Samstag, 27. Juli 2013







Hallo liebe Leut`,

wir werden für das kühle Frühjahr reichlich entschädigt und dürfen nun schon seit ein paar Wochen schwitzen....es wagt sich aber keiner zu "beschweren", weil wir uns ja Sommer gewünscht haben.

Allerdings haben die Menschen, die immer solche heißen Sommer haben mittags eine "Siesta", das
haben wir halt nicht. Und alle die nun den ganzen Tag arbeiten "müssen"/dürfen sind schon arg gefordert. Wenn ich Männer sehe, die bei den jetzigen Temperaturen mit Anzug und geschlossenen Schuhen "unterwegs" sind gilt mein ganzes Bedauern....

So, habt Ihr den letzten Beitrag schon etwas "verdaut" und auch die eine oder andere Übung absolviert oder Euch zumindest mit der Thematik etwas auseinander gesetzt?

Ich würde mich wirklich über die eine oder andere "Berichterstattung", gerne als mail - wer nicht einen Kommentar schreiben möchte - freuen.

Unser ganzes Wissen, das wir uns alle schon angeeignet haben, ist nutzlos, wenn wir es nicht anwenden. Bewusstseinserweiterung ist "Arbeit" - ja - ohne wenn und aber! Es lohnt sich wirklich, denn das Leben wird immer angenehmer, nicht unbedingt "leichter". Denn je mehr man weiß, z.B. wie Gedanken, Gefühle und Worte wirken, desto weniger können wir die Verantwortung an die anderen abgeben. Beschwerden sind "sinn- und nutzlos".

Ein Vortrag von einem Physiker, den ich mir neulich ansah, ergab interessante Erklärungen:
Unser Leben steuern vier Kräfte:

1. Denken
2. Fühlen
3. Glauben
4. Wollen

Aber - und das ist das Interessante an seiner Aussage - brauchen wir für all dies "Lebensenergie".
Fürs "Denken" brauchen wir "nur" ein Prozent unserer Energie - kein Wunder, dass wir alle am liebsten und am leichtesten "denken". Zumindest wir Mitteleuropäer! Zum Fühlen "benötigen wir die meiste Energie, nämlich 25 % von unserer zur Verfügung stehenden. Für unseren Glauben brauchen wir 12 % unserer Energie und für unseren Willen benötigen wir ca. 6 %.

Das erklärte mir einiges. Und der Punkt ist: Uns steht hier nicht unser volles "Potential" an Lebensenergie zur Verfügung, weil wir so weit weg von Äquator leben. Im Winter ist unsere Aura 10 cm, im Sommer 30 cm. Kein Wunder, dass wir alle so gerne in den Süden fahren und meinen uns geht es dort nur gut, weil wir Urlaub haben. Weit gefehlt, wir haben in solchen Breitengraden einfach mehr Energie. In Südafrika haben die Menschen Auren von bis zu 30 m. Unvorstellbar hier für uns. Deshalb fahren auch so viele nach Indien, weil die Energie dort mehr zur Verfügung steht. Es gibt viele Menschen, die dort ihr Bewusstsein enorm gesteigert haben, Osho z.B.

Bereits ab Rom nimmt unser Energiefeld zu. Und was ist die Folge von mehr Energie: Wir haben mehr dafür, um zu fühlen. Andere Menschen, die in anderen Regionen leben, verstehen gar nicht, dass wir nicht fühlen, die kennen das nicht anders. Deshalb sind schon alleine Italiener viel gefühlvoller.

Ich habe jetzt sozusagen die "wissenschaftliche" Erklärung, warum es mich ins Freie zieht, wenn die Sonne scheint und weshalb ich lieber auf Samos bin, als in Nürnberg. Man "muss" dort gar nicht viel "tun", um sich wohl zu fühlen.

Unsere "größte Bremse" auf dem Weg ist dass wir nicht "fühlen" können, denn das würde etliche Blockaden "beseitigen". Wir "können" aber nicht fühlen, weil uns die "Energie" dazu fehlt. Er erklärte als Beispiel, wenn wir Menschen einen "Orgasmus" fühlen, dauert er für unsere Begriffe "viel" zu kurz. Auf einer Skala von eins bis zehn wird er nur bis "eins" gefühlt, mit genügend Lebensenergie wäre er 10 mal länger fühlbar.

Er hat auch noch einmal erklärt, dass wir uns unser Leben komplett selbst kreieren, ohne Ausnahme!
Wir "müssen" das, was wir Wochen, Monate vorher "gefühlt" haben - oft leider mit negativen Gefühlen - zeitverzögert erleben". Und wundern uns, wenn uns "unangenehme" Dinge passieren.

Ein wunderbares Messgerät sind unsere Gefühle - immer wenn "wir uns nicht gut fühlen" kreieren wir unangenehme Dinge in unserem Erleben. Deshalb fühlen wir ja. Wir sollten solche "schlechten" Gefühle als Hinweis nehmen, um sofort zu überprüfen, was es die letzten "Sekunden und Minuten" in uns gedacht hat. Dann sollten wir - wenn wir den negativen Gedanken" aufgespürt haben, ihn positiv umformulieren.

Wünschen wir uns z.B. ein neues Auto, dann formulieren wir dies folgendermaßen:

Ich wünsche mir ein neues Auto...(Marke) und Farbe.

 Wir geben den Wunsch "einfach" ins "Universum". Das Auto ist dann schon zu uns "unterwegs". Natürlich dauert das - von Tagen (hat es schon gegeben) bis zu Monaten oder auch Jahren (wie bei mir einmal). Immer wenn wir unser "Wunschmodell" fahren sehen, beteuern wir innerlich: Ja, das ist ein schöner Wagen, ich freue mich schon ihn zu fahren, ich weiß, er ist schon zu mir "unterwegs".

Wenn wir aber in der selben Situation innerlich fühlen und auch denken oder sagen: Oh je, ich habe immer noch mein altes Auto, von welchem Geld soll ich das neue eigentlich bezahlen und es kommen schlechte Gefühle wie Neid oder Ungeduld in uns auf, halten wir die "Wunscherfüllung" von uns fern bzw. "löschen" sie geradezu.

Wenn wir "nur" lernen könnten "einfach im Vertrauen" zu sein, dass unsere Wünsche erfüllt werden, aber nicht von einer Minute (Bestellung) zur anderen, könnten wir viel mehr Erwünschtes in unser Leben ziehen.

Wir wissen z.B., sollten wir schon mal einen "Neuwagen" beim Händler bestellt haben, so hat das auch locker bis zu einem "halben" Jahr dauern können, ganz einfach, weil das Auto noch gebaut werden musste.

Also - ein bisschen "Zeit" müssen wir dem "erfüllenden Universum" schon geben!

Wir dürfen lernen auf unsere Gefühle zu achten - denn sie sind das Barometer für unser "Erleben", ob es eher positiv sein wird oder ob wir öfters unangenehme Dinge in unser Leben ziehen.

Ich wünsche Euch viel Erfolg beim "fühlen"
alles Liebe
Petra






Sonntag, 21. Juli 2013

Liebe Freunde,

das alles schenkt uns die Natur: Beeren, Früchte - endlich einmal sonnen gereift!

Erinnern wir uns an unsere Kindheit - wir haben ganz einfach die Beeren vom Strauch gepflückt. Es war alles für uns da, wir fühlten - unsere Welt kümmert sich um uns. Es gibt zu dieser Anschauung natürlich - wie immer - leider auch Menschen, die das so in ihrer Kindheit nicht erleben durften.

Und bei allem Respekt - sie mögen mir verzeihen - wenn ich das Bild allgemein halte. Aber um auf die Reflexion des Spiegels einzugehen, bedarf es dieser Analogien.

Als wir Kind waren, war einfach alles da. Wir haben uns nicht darum kümmern müssen, ob genug Nahrung da war. Unsere Mutter hat uns gestillt (leider zu kurz, wenn überhaupt) oder wir bekamen die Flasche.

Trotzdem, alles in allem, war einfach alles da. Wir mussten uns nicht überlegen, woher das Essen kommt, ob genug Geld dafür da ist, wir hatten Kleidung, wir hatten ein Bett, ein Dach über dem Kopf (hoffentlich!). Wir waren einfach nur - blosses SEIN! Je älter wir wurden, desto mehr fingen wir an zu fordern, wir wollten ein neues Spielzeug, eines, das unser Freund hatte. Die Eltern waren nicht sofort bereit, uns es zu kaufen, also waren wir missmutig. Wir sahen, dass die Familie unseres Freundes öfters verreisten, als wir. Also fühlten wir uns unbehaglich, weil wir auch gerne ans Meer gefahren wären. Meine Freundin hatte schon sehr früh Holzgloggs - ich war so neidisch darauf. Ich empfand es so, als würde mein ganzes Glück davon abhängen, ob ich auch solche besitzen würde. Langsam, ein schleichender Prozess begann: Wir fingen an zu hadern, uns mit anderen zu vergleichen. Und wenn wir uns es recht überlegen, fingen damals die "Probleme" an. Ich habe das nicht, was mein Nachbar hat.

Also begannen wir mehr und mehr Gefühle der Missgunst, des Neides, der Unzufriedenheit zu entwickeln. Der eine früher, der andere später - sicher. Aber irgendwann fing das bei jedem an. Was "reflektierte"uns unsere "Welt" - noch mehr Umstände, mit denen wir "hadern" konnten.

Das erste Spiegelgesetz sagt: So wie Du Dich fühlst, so "zeigt sich Dir die Welt". Es kamen also immer mehr Gelegenheiten, Situationen, wo wir weiterhin unzufrieden waren. Nicht wissend, dass unsere Gefühle, Empfindungen uns "nur gespiegelt" werden.

Wie die meisten von uns wissen, liegt es alleine an unserer "Bewertung" einer Situation, ob wir uns gut oder schlecht fühlen. Ist das Glas halbvoll oder halb leer. Es ist nur meine Entscheidung, den noch verbleibenden Inhalt als positiv oder negativ zu bewerten.

Wenn wir nun einmal ausprobieren würden, wenn wir eine Situation, in der wir uns aktuell befinden und sie - eigentlich - nicht mögen als "positiv" bewerten würden, sähe die Sache gleich ganz anders aus. Wir nehmen uns eine - unsere "ungemütlichste" Situation und finden schriftlich zehn Punkte, warum da auch etwas gutes sein kann.

Nehmen wir den Fall der "Arbeitslosigkeit":

1.   Ich bin dankbar, dass ich in dieser Zeit mehr Zeit für meine Familie hatte.
2.   Ich bin dankbar, dass mein Leben viel geordneter ist, weil ich so viel Freizeit hatte.
3.   Ich bin wirklich dankbar, dass ich zum ersten Mal arbeitslos bin.
4.   Ich bin dankbar, dass ich gesund bin und arbeiten kann.
5.   Ich bin dankbar dafür, dass mich meine Familie ermutigt.
6.   Ich bin dankbar, dass ich zum ersten Mal arbeitslos bin.
7.   Ich bin dankbar für die Auszeit, die ich dringend nötig hatte.
8.   Ich bin dankbar, dass ich die meiste Zeit meines Lebens Arbeit hatte.
9.   Ich bin dankbar, dass es auf dem Arbeitsmarkt freie Stellen gibt und dass täglich neue Angebote
      dazu kommen.
10. Ich danke dafür, dass ich durch meinem Arbeitsplatz-Verlust bemerkt habe, wieviel mir meine
      Arbeit bedeutet.

Wenn wir auch immer die "positiven" Seiten, die jede Situation mit sich bringt, sehen und dankbar annehmen können, wandelt sich unser Gefühl. Wir fühlen uns wieder positiver gestimmt und mit der neuen Geisteshaltung ziehen wir wieder mehr gute Gelegenheiten in unser Leben!

Da uns das Leben aber täglich immer wieder neue und viele Gelegenheiten bietet, die wir "bewerten", können wir sehen - wenn wir uns beobachten - in welcher grundsätzlichen "Schwingung" wir uns den ganzen Tag befinden. Eher in der negativen....alles ist einfach nur schlecht oder in der positiveren.

Wenn wir z.B. eine Prüfung vor uns haben, um in ein bestimmtes Institut aufgenommen werden wollen, gehen wir mit großen Erwartungen und gleichzeitig "unterschwelliger" Angst in diese Prüfung. Denn unser Verstand "bewertet" ein "Versagen" in dieser Prüfung als negativ. Wenn wir aber in solch einem Fall mit dem Bewusstsein rein gehen: Wenn ich in dieses Institut aufgenommen werden soll, weil es gut für mich, mein Leben ist, werde ich die Prüfung bestehen. Sollte ich sie nicht bestehen, dann ist es auch gut, denn dann kommt etwas besseres.

Wie wir sehen, fühlen wir uns bei solch einer Betrachtungsweise deutlich entspannter und können mit einer "vermeindlichen" Niederlage deutlich besser umgehen. Vielleicht erinnert Ihr Euch bei dieser Gelegenheit an meinen Beitrag vor ein paar Wochen, als ich die Geschichte vom Bauern anführte, der bei allem, was passierte immer meinte: Wer weiß, wozu es gut ist.

Wenn wir es schaffen, immer mit einer gewissen Gelassenheit an all das, was uns das Leben bereit hält, ranzugehen, sind wir deutlich entspannter und wir können im Fluß des Lebens fliessen.

Ein anderes Beispiel: Wenn uns ein Partner verlässt, bricht vielleicht für den einen oder anderen die "Welt" zusammen. Wenn wir es aber auch in so einem Fall schaffen zu denken/sagen/fühlen: Wer weiß, vielleicht fühle ich mich alleine wohler oder irgendwann lerne ich einen neuen Partner kennen, der viel besser zu mir passt, kann die aktuelle Situation leichter "gelebt" werden.

Die Welt ist ein Spiegel unserer Empfindungen, unserer Gefühle, unserer Gedanken!!!

Da wir alle miteinander verbunden sind und uns alle "abgesprochen" haben, das Spiel des Lebens miteinander zu spielen, haben wir nur einen - wenn überhaupt - bedingt freien Willen. Wenn ich nämlich meinem Gegenüber seine "Grundeinstellung", wie: "Das Leben ist "ungerecht", die Welt begegnet mir unfreundlich"spiegeln "muss", werde ich, obwohl ich es eigentlich innerlich nicht möchte, ihm "anders" begegnen, als einer anderen Person, die innerlich fühlt, dass die Welt ein guter Platz ist und alle ihm wohlgesonnen sind.

Deshalb gilt wie immer - und ich werde nicht müde - es immer und immer wieder zu wiederholen:

Bei Begegnungen mit anderen, die wir als nicht angenehm empfinden, ist es als erstes "dran" zu sehen, durch welche "innerliche" Grundeinstellung habe ich mir dieses Ereignis "angezogen".

Ja, es bedeutet Verantwortung zu übernehmen und dieser Gedanke gefällt ganz vielen "Mitspielern" des Lebens immer noch nicht. Es ist doch in der Tat viel leichter und "angenehmer" meinen Mitmenschen die Schuld in die Schuhe zu schieben.

Das zweite Spiegelgesetz lautet: Wenn wir bestimmten Situationen, Menschen, Gegebenheiten sehr große Bedeutung zumessen, treten "Nivellierungskräfte" auf den Plan. Die Welt, die Natur bemüht sich immer um Ausgleich, das ist in der Polarität nicht anders möglich!

Wenn ich einen "Partner" kennenlerne und auf den alle meine Wünsche projiziere und ihn innerlich auf ein Podest hebe, wie toll diese Person sei und welch aufregendes Leben ich mit ihm führen könne, wird mal schneller, mal langsamer die Person sich von einer Seite zeigen "müssen", um die in ihn gesetzten "Hoffnungen, Wünsche und Träume" wieder in ein gerades "Licht" zu rücken. Das nennt man dann Enttäuschung. Denn wir haben diesem Menschen Eigenschaften zugeschrieben, die er so nicht hat bzw. vielleicht hat er sie, aber er hat natürlich auch Wesenszüge, die uns ganz und gar nicht gefallen, also wird alles wieder auf ein "gerechtes Maß" reduziert.

Wenn wir es also schaffen, allem, was uns begegnet mit einem "gewissen" Gleichmut entgegen zu treten und die "Absicht"....z.B. eine erfüllende Partnerschaft zu leben schon im "Hintergrund" laufen lassen, aber nicht die "höchste Priorität" einräumen, haben wir wesentlich größere Chancen, dies auch erleben zu dürfen!

Mag der eine oder andere denken, oh, das kennen wir ja alle schon, was sie schreibt, sie wiederholt sich, haben sie recht!!!

Weil wir aber alle nicht in dem Bewusstsein aufgewachsen sind, die Lebensgesetze zu kennen, muss ich sie immer und immer wieder wiederholen, bis sie uns in Fleisch und Blut übergehen und wir auch dementsprechend handeln.

Wenn wir sie befolgen, wird unser Leben immer leichter, befreiter und angenehmer!

So, Ihr Lieben, nächste Woche werde ich mich weiter den Gesetzen des Lebens widmen.

Ich wünsche Euch von Herzen:

Nehmt Euch vor, Eure Einstellungen zu allem zu überprüfen und erlaubt Euch in jeder Minute, alte, festgefahrene "Überzeugungen" loszulassen und Euch der Möglichkeit zu öffnen, dass das Leben anders funktioniert, als Ihr bisher "gedacht" habt.

In tiefer Verbundenheit mit all meinen "Mitspielern"
Petra






Sonntag, 14. Juli 2013


Liebe Freunde,

willkommen im SOMMER! Könnt Ihr das wunderbare Wetter genießen und Sonne und Wärme auftanken?

Gutes Wetter beschert uns gute Laune und in guter Stimmung kann man das Leben leichter genießen!

Heute werde ich mich der Lektüre des Buches von Bruce Lipton widmen: Der Honeymoon-Effekt!
Bruce, eine Wissenschaftler, der vor etlichen Jahren das Buch: Intelligente Zellen publiziert hat, widmet
sich aus wissenschaftlicher Sicht der nicht enden wollenden "Verliebtheit" auch nach langjährigen Beziehungen.

Er schreibt von sich und den Jahren bis er seine jetzige Partnerin Margret kennen lernte. Er hatte, wie viele von uns, eine Beziehung beendet und schrieb sich - nach eigenen Angaben - 17 Jahren auf die Fahnen, dass er nicht mehr heiraten möchte.

Eine Beziehung, die er im Laufe der Zeit einmal hatte, endete mit der Aussage der Frau: Du bist so bedürftig! Das lässt den Partner "Abstand" nehmen, denn man fühlt sich schnell "benutzt". Das Gefühl, der andere "braucht" emotionale Zuwendung lässt den anderen in einem Licht des Kindes erscheinen.
Um Kinder müssen wir uns emotional kümmern, denn sie "brauchen" unsere Zuwendung neben der leiblichen Nahrung. Aber ein Erwachsener, der dies ausstrahlt, wirkt absolut unattraktiv!

Wann ist man bedürftig? Wenn man meint, dass man sich selbst nicht das geben kann, was man vom anderen "erwartet"!  Der Partner soll sich bitte schön "anstrengen, damit es mir "gut geht"!. Er soll bitte sehr da sein, wenn "ich es brauche". Er soll bitte sehr mit mir kuscheln oder Sex haben, wenn "mir" danach ist.  Er soll mir bitte sehr sagen, dass er mich liebt, sonst fühle ich mich schlecht.

Kennen wir das? Kennen wir die Erwartungen vom Partner und wenn sie nicht erfüllt werden, geht es mir schlecht?! Das haben wir alle schon zur Genüge erfahren. Wir sind "abhängig" vom emotionalen Verhalten des anderen. Eine denkbar schlechte Voraussetzung für eine gut funktionierende Partnerschaft. Je "bedürftiger" der eine Partner wirkt, desto "angewiderter" wendet sich der andere ab.

Das kann man nicht steuern, das passiert automatisch.

Wir haben alle eine Idee im Kopf, wie wir uns einen Liebes- und Lebenspartner "wünschen". Angezogen wird der/die andere aber von den "Programmen" im Unterbewusstsein. Und nach ein paar Wochen, Monaten "reagiert" der Partner auf die "nicht ausgesprochenen" Erwartungen des anderen.
Schon ist der Stress da. Je mehr sich der eine zurück zieht, eben weil er sich "ausgenützt" fühlt, desto "aufdringlicher" wird der andere, zurück gewiesene Partner. Ein Teufelskreis, den zu durch brechen, einiger Bewusstheit bedarf.

Wenn wir uns im Elternhaus "abgeschaut" haben, dass die Eltern immer gestritten haben und sich danach versöhnt und dann Worte der Liebe fielen, "erwarten" wir das unausgesprochen von unserem Partner. Dieser hat aber andere Programme und hat erfahren, dass man als Frau nach einem Streit immer weg läuft und der Partner einen dann suchen muss und wird dies in der eigenen Partnerschaft genauso "erleben wollen". Glücklich sind wir dabei nicht, aber wir kennen es halt nicht anders.

Was kann man tun, um diese "unbewussten Handlungen" aufzuspüren und zu durchbrechen. Indem man nach einem Streit oder besser währenddessen die "Rolle" des Beobachters einnimmt und sich "beobachtet", wie man reagiert.

Bruce schreibt, dass es ein längerer Prozess ist, bis wir die alten "Programme" aufstöbern und umschreiben können. So wie sie nicht von heute auf morgen entstanden sind, sondern durch langes Beobachten und nachahmen bedarf es auch Zeit, sie neu zu schreiben. Er gibt in seinem Buch viele mögliche Therapieformen an, u.a. Reconnective Healing, der Healing-Code, Psych K, um nur ein paar zu nennen. Und er behauptet, dass er mit seiner Frau eine erfüllende Beziehung führt obwohl sie beide aus Elternhäusern kommen, wo dies nicht vorgelebt wurde.

Es ist wichtig, dass Kommunikation statt findet. Wenn der Partner in irgendeiner Form reagiert, die uns abstößt, sollten wir ihn sofort darauf ansprechen und nicht beleidigt schweigen.

Des weiteren sollte man sich, bevor man zu Bett geht, immer versöhnen. Vielem Berührungen, küssen und kuscheln und Liebesbeteuerungen würden ein übriges dazu beitragen, dass der andere spürt, dass man ihn liebt.

Bruce behauptet, dass es möglich ist, auch noch nach 17 Jahren im Honey-Moon ohne Ende zu sein, wenn beide bereit sind, ihre Programme anzuschauen und auch aufzulösen!

Dieses Buch macht Hoffnung! Bruce bedient sich der Analogie der Edelgase des Periodensystems.
Es gibt Elemente, die nur in der Verbindung mit einem "Partner" zu etwas besserem werden und es gibt ein paar, die alleine "gut genug sind". Chemische Verbindungen entsprechen co-abhängigen Beziehungen, in denen die Atome voneinander unabhängig sind, um in Frieden und Harmonie zu existieren.

Dieser Teil liest sich etwas wissenschaftlich, aber es geht ausschließlich um die Analogie.

Und abschließend meint er, dass auch "unabhängige Edelgase" sich mit anderen "Edelgasen" zusammentun können, um andere "Edelgase" anzuziehen.

Es nettes Buch, das Hoffnung macht, dass, wenn beide an der Beziehung arbeiten, durchaus langjährige "Glücksgefühle" möglich sind!

Ich wünsche Euch viel Erfolg beim "ausprobieren"!

Alles Liebe
Petra


Sonntag, 7. Juli 2013

Das Geheimnis der Ausstrahlung

Liebe Freunde,

heute wenden wir uns der Ausstrahlung zu. Was strahle ich aus und wen oder was ziehe ich damit in mein Leben?


Ausstrahlung - ein Wort, das gerne verwendet wird, aber die Bedeutung ist den meisten von uns nicht wirklich klar. Alles was ich fühle, glaube, "strahle" ich aus. Alles, was es in meinem Herzen "fühlt" zieht Menschen und Umstände an.

An den Menschen und Ereignissen, die wir in unser Leben ziehen, können wir - mit einiger Übung - erkennen, was es in uns denkt und - vor allem - fühlt! Man kann sagen, dass wir einen "innerlichen Magneten" haben, der alles in unser Leben "zieht"! Das fatale ist, wir sehen "nur an den Ergebnissen", was wir "ausstrahlen". Gefallen uns die Ereignisse und Menschen, ist alles gut, gefallen sie uns nicht, geht die Suche los.

Unser Herzmagnet wirkt auf vier verschiedenen Arten:

Er zieht Gleichartiges, Gegensätzliches, Abgelehntes oder ein "Wunder" an.

Wenn wir etwas Ähnliches oder Gleichartiges in unser Leben ziehen, fühlt sich das vertraut an. Wenn man bei dem Gegenüber erkennt, dass man viele Gemeinsamkeiten hat, spürt man sofort eine Geborgenheit. Man fühlt sich "angekommen", "angenommen", verstanden. Man versteht sich auch ohne Worte. Man spürt bei so einer "Ähnlichkeit" nicht nur den anderen, sondern vor allem sich selbst.
Das ist die erste Wirkung des Spiegels.

Wir ziehen das Gegenteil an oder fühlen uns vom Gegenteil angezogen. Diese Person vermittelt uns weniger das Gefühl von Vertrautheit als jemand mit überwiegend ähnlichen Eigenschaften. Daraus ergeben sich zwei mögliche Varianten: Entweder finden wir es spannend mit diesem Gegenüber oder es führt immer wieder zu Reibereien. Aber auch da spüren wir uns , wo wir stehen. Wir können dann entscheiden, wir wir uns entwickeln möchten.

Die dritte Möglichkeit ist, dass wir anziehen, was wir ablehnen. Das scheint in sich ein Widerspruch zu sein. Es gibt Menschen, die ziehen immer wieder eine bestimmte Art von Partnern an, entweder welche, die sie verlassen, betrügen, sie belügen etc. Wenn wir etwas ablehnen, ist die Situation mit sehr starken Gefühlen verbunden, Gefühlen der Ablehnung. Und dabei entsteht ein "innerer Film" auf unserer Leinwand. Je mehr wir über das "Abgelehnte" nachdenken, grübeln, uns "vorstellen, desto "plastischer" wird dieser "Film". Und irgendwann "erscheinen wir als Hauptdarsteller in "unserem eigenen Film und wundern uns, dass genau das erscheint, was genau wir nicht erleben möchten. Das kann eine Eigenschaft oder ein Umstand oder auch eine Äußerlichkeit sein.

Da gibt es eine Geschichte von einer Dame, die sich in einer Partnerbörse anmeldete. Sie erstellte ihr Profil und schrieb, was sie nicht möchte: Nämlich Männer, die eine Halskette um den Hals haben und sie möchte auch nicht nur eine "Affäre". Und was war: Sie bekam fast ausschließlich Angebote von Männern mit Goldkettchen um den Hals, die auf eine Affäre mit ihr aus waren. Sie schrieb auch noch, dass Porschefahrer große Chancen bei ihr haben, aber ein solcher meldete sich gar nicht.

Das ist ein wunderschönes Beispiel dafür, dass das was wir ablehnen, wir mit gesetzmäßiger Sicherheit in unser Leben ziehen.

Ich könnte aus meinem Leben etliche Beispiele berichten. Denkt mal nach, ob Euch die eine oder andere Situation in Eurem Leben ebenso begegnet ist. Manche "betiteln" sie als "selbst erfüllende Prophezeiung". Aber es ist ganz einfach das Resonanzgesetz.

Der vierte Punkt der Anziehung unseres Magneten ist, dass etwas "Unerklärliches", also ein "Wunder" geschieht. Wenn wir offen sind, weder das eine komplett ablehnen, noch das andere "unbedingt" haben wollen, sondern offen sind, geschehen Wunder.

Vielen ist es bestimmt schon passiert, dass sie "unbedingt" einen Partner "wollten". Sie dachten häufig daran, teils mit Erwartung, teils mit Sorge und "fühlten" den Mangel, dass der "ersehnte" Partner noch nicht in Erscheinung getreten ist. Das kann Monate, Jahre so gehen. Man versteht nicht, warum immer die anderen Männer/Frauen kennen lernen, aber man selbst nicht.

Und dann, irgendwann, ist der Punkt erreicht, wo man denkt und fühlt: Mir geht es so super gut, auch ohne Partner, eigentlich brauche ich gar keinen oder mehr noch, ich "möchte gar keinen mehr", taucht er oder sie auf. Warum?  Weil das Wesentliche geschah: Wir haben "los gelassen". Das kann kein willentlicher Akt sein, aber das "Los lassen" fängt mit der Absicht, mit der Entscheidung an "los lassen zu wollen". Und dann irgendwann haben wir los gelassen.

Wenn wir mit uns selbst im "Reinen" sind, wenn wir nicht im "brauchen" sind, fühlt sich ein Mensch angezogen, der auch gut ohne Partner leben kann. Dann geschieht das Wunder.

Wir ziehen natürlich auch Partner an, die "brauchen", wenn wir "brauchen" und jeder erhofft sich vom anderen, dass er ihm etwas gibt, das er sich selbst nicht geben kann. Aber dann ist die Beziehung vom Mangel geprägt - denn der, der "braucht" hat noch nicht. Und Mangelgedanken/gefühle ziehen Menschen an, die auch im Mangel sind. Dann möchte jeder etwas vom anderen, kann aber selbst nichts geben. Dass solche Beziehungen nicht erfüllt oder glücklich sein können, ist nachvollziehbar.

Wir können "üben" wie wir auf andere Menschen "wirken". Begegnen uns vorwiegend freundliche Personen oder eher unfreundliche. Begegnen uns Menschen, die Ruhe ausstrahlen oder eher "hippelige". Daran können wir erkennen, was unser Magnet gerade "ausstrahlt". Wir brauche dann nicht über die "unfreundlichen Mitmenschen" lästern, sondern uns fragen, welche "Stimmung" wir gerade ausstrahlen. Das ist das Schöne an dem "Spiegelgesetz": Zuverlässig dürfen wir erkennen, was wir aussenden. Gefällt uns das Ergebnis nicht, sind wir gut beraten, uns um unser "Inneres" zu kümmern.

Sehr schnell erkennen wir im "Außen, ob unsere Bemühungen von Erfolg gezeitigt sind.

Das bedeutet aber nicht im Umkehrschluss, dass wir "unbedingt mit jeder Person, die uns über "den Weg läuft" "very best friend" sein sollen. Denn wenn unser "Gefühl - die wirklich untrügliche "Antenne" signalisiert - in der Anwesenheit jenes Menschen fühle ich mich nicht "wohl", bedeutet es einfach auch, dass unsere "beiden" Magneten einfach nicht zueinander passen.

Unser Bauchgefühl, das Barometer schlechthin hat seinen "Zweck". Wenn mir ein "vielleicht zukünftiger Partner" begegnet und ich habe ein "komisches Gefühl in der Magengegend, obwohl viele rationale Argumente für eine Partnerschaft sprechen würden, dann sollen wir unbedingt auf diese wichtige "Warnung" hören und sie nicht ignorieren.

Denn unsere Intuition (auch Bauchgehirn genannt) kann in einer Sekunde 50 Millionen mal mehr "Informationen" aufnehmen, als unser rationaler Verstand durch "nachdenken" erfassen könnte.

Lassen wir uns "von schönen Worten" nicht beeindrucken, sondern nehmen sehr genau wahr, wie wir uns "fühlen" während wir mit der anderen Person zusammen sind.

Jeder hat das vielleicht schon erlebt: Wir fühlen uns gut und unser Partner kommt nach Hause und die guten "Gefühle" sind auf einmal weg. Diese Empfindungen sollte man nicht zur Seite schieben (der Verstand tut das gerne), sondern wahr nehmen.

                     Sprache wurde erfunden, um Gefühle zu verbergen!

Wir kennen das alle: Jemand erzählt uns etwas und eine innere Stimme erspürt, dass die Worte nicht mit dem übereinstimmen, was die Person "von sich gibt". Wenn beides kongruent ist, dann nennt man so jemanden authentisch. Und in der Gegenwart solch einer Person fühlen wir uns wohl.

Also - werden wir immer "feinfühliger" im Umgang mit uns und anderen!

Ich wünsche Euch, dass Ihr immer mehr auf Eure Wahrnehmung achtet!

❤ lichst Petra












Samstag, 29. Juni 2013

Liebe Freunde,

wie ergeht es Euch momentan? Die Energien sind hoch und wir werden mit all unseren alten Themen konfrontiert. Niemand kommt aus! Was können wir TUN, wenn es im AUSSEN nicht so ist, wie wir es gerne hätten?

Können wir andere Menschen ändern? Das ist vergebliche Liebesmühe, das hat sich sicherlich schon bei jedem herum gesprochen! Wenn mir Menschen im AUSSEN begegnen, deren Verhalten mir nicht gefällt, sollte als erstes überlegt werden, warum man dazu eine Resonanzfläche bietet.

Wir alle haben Programme "laufen", die uns aus dem Unterbewusstsein steuern. Sie sind uns nicht bewusst - deshalb ist es schwierig, sie herauszufinden.

Wenn man z.B. das Empfinden hat, dass man "belogen" wird, darf man sich fragen, in welchem Bereich man sich selbst belügt.

Wenn unfreundlich mit einem gesprochen wird ist die Frage, wie "freundlich" gehe ich mit mir selbst um?

Wenn mich die Menschen nicht "sehen", " wahr nehmen" frage ich mich: In welchem Bereich nehme ich mich selbst nicht wahr? Welchen "Teil" von mir "ignoriere" ich?

Wenn man in der Kindheit ständig Sätze gehört hat, wie:

Du bist dümmer als die Nacht!
Stell Dich nicht so an!
Gehts nicht ein bisschen schneller?
Warum trödelst Du so?
Sieh mal Deinen Bruder/Deine Schwester an, die kann das ....doch auch!
Bei schlechter Note: Hast Du nicht gelernt?
etc....

Die Liste lässt sich beliebig fort setzen! Wie soll man/frau dann glauben können, dass man geliebt wird,
dass die Eltern froh sind, dass man "da" ist!

Man wird sich in sich zurück ziehen und irgendwann einmal glauben: Ich kann es einfach nicht, ich bin zu dumm, zu langsam etc.

Welchen schulischen Erfolg wird man damit haben? In der Regel nicht so einen tollen!

Wenn einem dann in der längst reformbedürftigen Schule noch vermittelt wird, dass man immer wieder Fehler macht....Du hast 5 Fehler im Diktat!!! Dass man die anderen 45 Wörter richtig geschrieben hat, wird nicht erwähnt.

Unser Schulsystem ist nur darauf aus, uns auf unsere Fehler hinzuweisen! Da bekommt man den "Rest", den das Elternhaus noch nicht geschafft hat!

Wenn man dann noch von den neuesten Untersuchungen weiß, dass Lernen nur gelingt, wenn man Freude am Lehrstoff hat, nämlich mit der emotionalen Grundstimmung, dann wundert es einen nicht, warum die Schüler so ungern in die Schule gehen! Prof. Hüther, ein Gehirnforscher, gibt offen zu:
Sobald unsere Kinder zur Schule müssen, vergeht ihnen die Lust am Lernen! Denn, es stimmt: grundsätzlich sind Kinder lern- und wissensbegierig....sonst würden sie sich ja nicht entwickeln!
Aber: unsere Kinder müssen Dinge lernen, die mit ihrem Leben nichts - aber auch gar nichts zu tun haben! Wenn man Dir sagt: Lerne jetzt "chinesisch" und Du siehst gar nicht ein, wozu, dann wirst Du Dir das nur äußerst mühsam "einpauken" bis zur nächsten Prüfung und dann ganz schnell wieder vergessen. So geht es unseren Kindern hierzulande!

Solltest Du aber einen attraktiven Chinesen als Liebespartner haben und dich mit ihm nur unterhalten können, wenn Du chinesisch sprichst, wird Deine Motivation eine ganz andere sein!

Unsere Kinder sollten bis zur 8. Klasse zusammen bleiben und dann kann geschaut werden, welche speziellen Interessen die Kinder haben und dann sollten sie wählen können! Ob Mathe, Physik, Sprachen etc....In anderen Ländern geht das auch!!! Ich sehe das ganz klar an meiner Tochter:
Nur äußerst mühsam paukt sie sich ein, wie unsere Haut aufgebaut ist, wozu die Tränenflüssigkeit gut ist etc.

Wenn sie aber fotografiert und ihre Freundin "castet" und eine Ansammlung von all den schönen Fotos mit der passenden Musik zusammen stellt, könnte sie stundenlang daran "arbeiten". Ganz einfach: Weil es ihr Freude macht und sie es liebt, es zu tun. Da muss niemand sagen: Jetzt fotografiere endlich mal Deine Freundin, aber schminke sie vorher usw.

Und so ist es in unserem realen Leben: Wenn wir das tun könnten, was wir lieben, empfinden wir das nicht als Arbeit. Das können wir bis mitten in die Nacht hinein tun ohne zu ermüden - im Gegenteil,
das macht uns sogar noch munter. Denn es gibt uns Energie und nimmt sie uns nicht.

Warum sind denn so viele krank und deprimiert? Weil sie einer Tätigkeit nachgehen, nur um "Geld zu verdienen" mit etwas, das sie ganz und gar nicht lieben. Wenn man uns früher nicht gesagt hätte, dass man mit seinem "Hobby" kein Geld verdienen kann, gäbe es nicht so viele frustrierte Arbeitnehmer.

Nein, es gäbe sogar viel mehr Selbständige. Denn wenn wir tun, was wir lieben, lieben wir auch, was wir tun! Und das ist die erste Grundvoraussetzung für Erfolg und Zufriedenheit bei der Arbeit!

Wenn in der Schule Dinge gelehrt werden, die man wirklich braucht im Leben, wären alle zufriedener und glücklicher. Nämlich z.B.

1. Was kann ich tun, um gesund zu bleiben?
2. Welche Auswirkungen haben Gedanken auf mein Leben und meinen Körper!
3. Wie führe ich eine glückliche Beziehung!
4. Welche Eigenschaften sind wichtig um eine Frau, ein Mann zu sein!
5. Wie kann ich andere Menschen unterstützen?
6. Welche Nahrungsmittel sind gut für meinen Körper?
7. Welche Heilkräuter unterstützen mich dabei, gesund zu bleiben oder wieder zu werden?

Wenn all dies von Menschen gelehrt wird, die Freude daran haben, Dinge rüber zu bringen, die die Kinder auch interessiert, dann ist beiden geholfen. Lehrern und Kindern, denn: Die Lehrer sind mehr als gefrustet, Kindern "Lernstoff" einzutrichtern, wovon sie auch nicht überzeugt sind, dass die Kinder ihn wissen müssen! Alle Menschen, ob Lehrer oder Eltern sind gegen das G8. Wer aber steht mal auf und bringt eine Kampagne in Gang, um auf diesen Missstand aufmerksam zu machen.

Es sollen immer die anderen tun! Die Kinder werden immer früher eingeschult - da ist "grundsätzlich" nichts dagegen zu sagen, wenn Lehrstoff vermittelt wird, der kindergerecht ist. Viele Lehrer werden im innersten wissen, dass es absolut absurd ist, einem Zweitklässler bei zubringen, wie man einen Aufsatz schreibt.

Das ist das Endresultat von einer Menschheit, die den Verstand über die Intuition, die Herzensebene gestellt hat. Wachen wir endlich auf und befreien unsere Kinder aus den "Klauen" einer Gesellschaft, die sie zu frustrierten, lernunwilligen Menschen heran zieht. Hier in Deutschland hört die Kindheit auf, wenn sie in die staatlichen Schulen kommen. Es gibt noch Privatschulen, wo das alles etwas sanfter gehandhabt wird, aber das kann sich nicht jeder leisten. Und da werden auch Lehrstoffe vermittelt, die nicht altersgerecht sind.

Ich wünsche uns allen und vor allem unseren Kindern, dass es Menschen gibt, die aufstehen und sich für eine Schule einsetzt, die human und kindgerecht sein wird. Dann müssen auch die Lehrer nicht mehr so frustriert ihrer Arbeit nachgehen. Denn sie müssen nicht nur den Kindern etwas beibringen, sondern sich auch mit den Eltern herumstreiten, wenn die Noten nicht so ausgefallen sind, wie noch "ehrgeizige Eltern"meinen, dass ihr Kind sie verdient hätte. In München, wie ich aus zuverlässiger Quelle weiß, gibt es genügend Klagen von Eltern, die durch einen Anwalt die Rechte "ihrer Kinder" vertreten lassen.

Oh - welch eine verquere Welt!

Erst mal müssen die Eltern aufwachen und nicht mehr klaglos ihren Sprössling in die Regelschule schicken.Wenn sich genügend zusammentun und ein anderes Schulsystem gefordert wird, werden Änderungen erfolgen!

Ich wünsche uns allen Mut und die Bereitschaft Veränderungen anzupacken!

Denn wir sind die, auf die wir gewartet haben!

In diesem Sinne! Ich wünsche Euch den Mut, "nein" zu sagen. Das ist immer schwerer als ja, aber
es lohnt sich für zukünftige Generationen!

Ich bin jedenfalls dabei, falls es Initativen gibt, die sich mit Nachdruck diesem Thema widmen möchten! Meine jüngste Tochter geht noch zur Schule - allerdings in eine Privatschule. Aber meine
beiden erwachsenen Söhne haben die normale Schullaufbahn hinter sich und meinen jüngsten hat die Schule nicht einmal abgeschreckt - er ist Lehrer geworden! Oder anders: Vielleicht - hoffentlich - möchte er es besser machen!

Ich hoffe sehr, dass sich bald etwas tut!

Alles Liebe
Petra













Montag, 24. Juni 2013

LIEBE FREUNDE,

ich hoffe, Ihr habt die heißen Tage gut überstanden....nun können wir ja wieder eine Woche durch schnaufen....!

Kennt Ihr das auch? Es wiederholen sich immer wieder bestimmte Situationen im Leben, man zieht immer wieder den gleichen Typ Partner an und wundert sich! Was führt dazu, dass sich bestimmte Umstände in unserem Leben mit schöner Regelmässigkeit manifestieren! Das hat sich bestimmt schon jede/jeder einmal gefragt.

Wir haben bestimmte Muster, die uns immer wieder "gleich" handeln lassen. Das fatale, wir erkennen sie nicht, weil sie tief in unserem Unterbewusstsein gespeichert sind. Wenn sich für uns positive Dinge zeigen, ist ja alles in wunderbarer Ordnung! Wenn es aber ungemütlich wird, macht es Sinn, sich mit professioneller Hilfe diesem bestimmten Thema zuzuwenden.

Wir haben irgendwelche Phobien, wie Flugangst, Angst im Aufzug zu fahren, Angst vor Höhe, Angst vor engen Räumen, vor Hunden, vor Menschenansammlungen. Warum haben wir das eigentlich? Meistens wissen wir nicht, woher diese Ängste kommen. Aber sie belasten unser Leben mehr oder weniger massiv.

Der Grund ist, dass Traumata aus vergangenen Leben oder frühester Kindheit Seelenanteile "abgespalten" haben. Das bedeutet, dass wir unser "eigentlich volles Potential von 100 %" nicht ganz zur Verfügung haben. Wir können nicht all das leben, was unsere Seele "eigentlich" möchte.

Die Kritiker werden einwenden, dass natürlich alle Menschen nicht die gleichen Begabungen haben können. Das ist sicher richtig, aber jeder Mensch hat Fähigkeiten, kann etwas besonders gut oder meistens mehrere Dinge, für die er oder sie großes Talent haben.

Es gibt erfolgreiche und erfolglose Menschen - warum? Sicher nicht, weil die "Erfolgreichen" besonders intelligent oder talentiert sind. Sondern weil sie nicht jene "Blockaden" haben, die sie von ihrem Erfolg abhalten.

Viele Menschen haben immer wieder Zipperlein. Sie gehen zum Arzt, Heilpraktiker und möchten gerne, dass er sie wieder "weg macht". Was bedeutet es aber, dass sich immer wieder mal etwas zeigt, was wir als Unpässlichkeit bis zu chronischer Krankheit diagnostizieren lassen. Solche "körperliche Begleiterscheinungen" wollen uns nur eines: Aufmerksam machen auf jüngere Anteile in uns, jünger bedeutet von diesem Leben als Kind oder früheren Leben.

Wenn wir früher einmal "schlimmes" erlebt haben, ob es Missbrauch war, Mord, Krieg oder Tod durch Naturkatastrophen, oder ob wir Zeuge eines Ereignisses waren, das wir nicht "verkraften" konnten, haben sich Teile unserer Seele abgespalten bzw. sie sind noch bei uns, brauchen aber unsere Zuwendung als Erwachsener. Viele sprechen immer vom inneren Kind. Wenn dies angesprochen wird,  handelt es sich um das kleine Mädchen, der kleine Junge, der wir einmal waren.

Wenn aber von einem jüngeren Teil (einer jüngeren Petra, Sabine, Klaus oder Thomas) gesprochen wird, bedeutet es, dass dies ein Teil eines anderen Lebens ist, das unserer Zuwendung bedarf.

Michael Reiter, Heiler aus München, arbeitet mit einer Methode, die "ihn gefunden hat", wie er es ausdrückt. Ich hatte die Gelegenheit eine Sitzung bei ihm zu bekommen und war mehr als erstaunt, was sich da "zeigte". Alleine die Aufforderung, ich solle "wahrnehmen", welche meiner Körperteile auf der Liege spürbar aufliegen, war eine Herausforderung. Wir nehmen unseren Körper nämlich gar nicht wirklich wahr - eben nur, wenn er mal schmerzt. Es dauerte eine ganze Weile, bis ich die Frage beantworten konnte.

Dann als nächstes sollte ich ihm sagen, wo ich meine Haut"spüre". Sie ist immerhin unser größtes Organ mit einer Gesamtfläche von ca. 1,7 qm (bei einem erwachsenen Menschen und einem Gewicht von ca. 14 kg). Und spüren wir unsere Haut? Offensichtlich nicht! Denn es dauerte eine geraume Weile, bis ich antworten konnte. Ich fand das eine äußerst spannende Angelegenheit. Wie nehmen wir unseren Körper wahr? Normalerweise nicht - oder nur ganz kurzfristig und auch nur in ganz kleinen "Teilen".

Während diesem "wahr nehmen" tauchen urplötzlich möglicherweise "weitere Symptome" auf. Sie alle wollen aufmerksam machen auf von uns bisher nicht "wahrgenommenen" jüngeren Anteile.

Die Aufgabe ist nun täglich bestimmte Sätze zu sich selbst zu sagen und "Kontakt" mit unserem jüngeren "Teil" aufzunehmen! Es melden sich "Informationen", die wir - ohne uns bewusst mit unseren Anteilen zu beschäftigen - niemals wahrnehmen würden. Das Ziel ist, den Teilen in uns liebevolle Aufmerksamkeit zu schenken und deren Bedürfnisse zu erfüllen. All dies geschieht mit der liebevollen Begleitung von Michael. Man kann ihn täglich anrufen - sogar nachts, wenn da etwas sehr Unangenehmes hoch kommt.

Seit ich mich meinem (erst mal einem Anteil) zuwende, stelle ich fest, dass das ganz "profane" Auswirkungen haben kann. Ich habe ein Thema mit Wasser. Als ich ca. 5 Jahre jung war, hatte ich das Gefühl zu ertrinken, als ich die Wasserrutsche runter rutschte. Obwohl mein Vater ganz in der Nähe stand, empfand ich aber Todesangst. Diese Angst begleitet mich bis jetzt!

Ich stelle auch schon länger fest, dass ich oftmals kein Wasser trinke, obwohl es neben mir steht und ich nur das Glas in die Hand nehmen müsste. Ich tue es aber nicht, obwohl mir fast schon die Zunge am Gaumen klebt. Eine Freundin, die Heilpraktikerin ist, klärte mich diesbezüglich auf: Wenn wir   k e i n   Wasser trinken, bestrafen wir uns selbst.

Warum tun wir das? Das kann nur mit Anteilen von uns zu tun haben, von denen wir in unserem Wachbewusstsein nicht ahnen, dass sie da sind.

Ich bin neugierig, was sich durch diese Arbeit alles löst und dankbar, dass es Menschen gibt, die uns bei solch einem Prozess begleiten!

Ich wünsche Euch eine wundervolle Woche!

lichst Petra



Michael Reiter














Sonntag, 16. Juni 2013

Liebe Freunde,

es ist warm, es scheint die Sonne - endlich! Die Tage, Wochen des Regens, der Kälte, der Überschwemmungen sind vorbei! Den Betroffenen in den Überschwemmungsgebieten wurde alles genommen! Wenn man das noch nicht selbst erlebt hat, kann man sich schwerlich, wenn überhaupt in das Gefühl "nichts mehr zu haben", was an ein Zuhause erinnert, einfühlen.

Viele haben sich sicher gefragt, warum es so viel in solchen Massen regnet. Wasser hat reinigende Eigenschaften wie wir alle wissen. Offensichtlich war in den betroffenen Gebieten eine besondere Energie, die der Reinigung bedarf.

Wasser hat energetisch mit Emotionen zu tun, viele unterdrückte Emotionen. Was macht uns Freude und wir erlauben uns nicht, es zu leben, wir erlauben nicht, dass es sich in unserem Leben zeigt.

Welche Gefühle haben wir jahrelang, jahrzehntelang unterdrückt? Schuld, Scham, Neid, Hass, Missgunst, Ängste, Sorgen, Trauer?

Der Fluß des Lebens - ein schönes Bild: "Es fließt"! Wenn wir es nicht fliessen lassen, sondern festhalten, an Situationen, Gegebenheiten, Beziehungen, die sich nicht mehr gut anfühlen, kann nichts mehr fliessen. Wir wissen alle, dass stehende Gewässer anfangen zu müffeln, wenn nichts neues hereinfliessen darf und nichts altes abfliessen....wird es grau, stickig. Ist es in dem Leben von vielen unserer Mitschwestern und Brüdern so? Stagniert - wer Angst hat, etwas loszulassen, wird selten etwas Neues bekommen können. Wenn beide Hände voll sind, wie kann man dann Neues aufnehmen.

Das Leben ist ständig im Wandel, ein Kommen und Gehen. Stagnation ist gleich Tod! Wovor haben wir Angst? Wir halten lieber das "Alte", wenn auch Schmerzhafte, Unangenehme fest, anstatt Platz für das Unbekannte, Neue zu machen.

Wenn wir uns immer wieder neue Kleidung kaufen und das Alte nicht aussortieren, platzt der Kleiderschrank. Und so "platzen" auch die unterdrückten, alten, stagnierten Energien. Da das sehr oft im Kollektiv geschieht - trifft Hochwasser natürlich immer eine Menge Menschen. Alles ist durchspült worden. Wer sich nicht "freiwillig" aus eigenem Entscheid dem Fluss des Lebens hingibt, der wird "sprichtwörtlich" weggespült. Sollten das jetzt vom Hochwasser "Betroffene" lesen, wird sich natürlich "Widerstand" und "Empörung" breit machen. Was, wir sollen auch noch "Schuld" daran sein, dass unser ganzes Hab und gut weggespült worden ist und wir jetzt obdachlos sind.

Kollektiv betrachtet ist es genauso: Wo sich über Jahre/Jahrzehnte ganz viele stagnierende Energien aufgebaut haben, bedarf es einer "Überschwemmung", um es "kollektiv" zu reinigen.

Wer immer nur Angst hat, festhält am Geld, an Besitz an Beziehungen wird auch "seinen Besitz" nicht geniessen können. Im eigenen Umfeld konnte ich so eine Einstellung wahrnehmen. Es gibt ein "dickes" Bankkonto, aber es "wird gespart", die angenehmen Dinge werden sich nicht gegönnt, aus Angst, dann "wenn man es einmal wirklich braucht", es nicht mehr zu haben. Auf was warten denn die Betroffenen? Gut, sie sind schon alt und sorgen vor, wenn sie einmal ins Altenheim "müssten", dass dann genug Geld da ist...aber hat man dafür das Geld nur bis zu den allerletzten Stunden, um es denen zu geben, die einen - im schlimmsten Fall - füttern müssen, als sich JETZT noch etwas Schönes zu gönnen. Aber die Kriegsgeneration "kann in den meisten Fällen" nicht anders.

Geld wird für die allermeisten Menschen als Sicherheit angesehen. Was aber, wenn das Geld "plötzlich" wertlos ist, was dann? Woher beziehen sie dann ihre Sicherheit? Oder im anderen Fall, es wird nicht "jetzt" gelebt, sondern alles "aufgehoben" an schönen Dingen, die man macht, wenn man endlich in Rente ist. Welch schrecklicher Gedanke! Viele erleben dann ihr Rentenalter nicht mehr oder sie sind so krank, dass sie es nicht mehr geniessen können.

Für viele Menschen ist es seit Jahren so, dass sie von "der Hand in den Mund" leben, für die sogenannte alte Generation ein Unding. Das ist aber die Zeit, wo wir ins Vertrauen gehen sollen, dass immer, wenn ich es brauche, alles da ist.

Ein schönes Beispiel darf ich einem Newsletter von Uwe Pettenberg entnehmen: Eine Dame, die bei einem Lotteriespiel 500.000 € gewonnen hat, beschloss endlich die lang ersehnte Weltreise zu machen.
Und was war - sie hat von dem Gewinn nichts anrühren müssen. Sie hat "kein Geld" gebraucht. Was heißt das im Umkehrschluss? Dass, wenn immer wir einen Herzenswunsch haben, wir "nur" beginnen/wagen müssen, es zu tun. Dann werden sich Türen öffnen und alles passiert "einfach so".
Es werden sich Türen öffnen, von denen man nicht wusste, dass sie da sind. Ich muss erst die eine Türe schließen, bevor ich die andere öffnen kann!

Was braucht es dazu? Mut - Mut und Vertrauen und das sichere Wissen, dass immer alles gut ist. Wenn ein Wunsch aufkommt, ein sehnlicher, ein Herzenswunsch taucht er nur dann auf, weil es der Wunsch unserer Seele ist, jenes zu erleben. Und wenn der Wunsch auftaucht, dann ist die "Erfüllung" schon da.
Sonst würde er nicht auftauchen. Viele werden jetzt einwenden: Nein, das stimmt so nicht, ich hatte schon viele Wünsche und sie sind nicht eingetreten.

Dazu sind zwei Faktoren entscheidend: Ist es wirklich ein "Herzenswunsch"? Oder ein Wunsch des Egos? Wie kann ich das unterscheiden? Ein Egowunsch äußert sich oft so, dass man bei der "Erfüllung" des Wunsches an andere denkt: Was werden wohl meine Freunde, Kollegen, Eltern sagen, wenn ich mir das Auto, das Haus etc. gönne?

Beim Herzenswunsch ist es immer so, dass es einem egal ist, was andere darüber denken. Wichtig ist alleine, dass sich das Ersehnte erfüllt. Wir können des Unterschied beim feinen Hinspüren schon erkennen!

Es passiert natürlich auch, dass Wünsche auftauchen, aber nach geraumer Zeit wieder verblassen. Dann war es auch kein "Herzenswunsch", sondern einer des Egos. Man sollte sich wirklich fragen, ist der Wunsch nach einem Porsche z.B. ein "Herzenswunsch" oder nicht. Bei manchen ganz sicher, dann werden sie sich ihn auch erfüllen. Wenn aber nicht und das "spürt" man, wenn man ihn sieht oder daran denkt, dann wird er sich sehr wahrscheinlich nicht erfüllen. Und man spürt es auch, dass es einen dann nicht "traurig" macht beim Gedanken, dass da kein "Porsche" vor der Haustür steht.

Der zweite Faktor ist mindestens genauso entscheidend: Loslassen! Wenn ich fast jeden Tag daran denke und "Sorgen" habe, dass sich mein Wunsch noch nicht erfüllt hat bzw. wenn ich mir gar nicht vorstellen kann, dass er sich erfüllt, wird er sich auch nicht erfüllen. Denn mit der Wunschenergie, die ich immer wieder aufbaue, also den Gedanken an meinen Wunsch mit den dazugehörigen Gefühlen wie freudige Erwartung und dem "Wissen", dass ich das "Ersehnte" schon habe, neutralisiere, also "lösche" ich die Wunschenergie.

Das beste Empfinden das man dabei haben kann, ist:

Absicht (es zu erhalten)
Wissen (ich "kriege es in jedem Fall) und
Vertrauen (das Leben meint es gut mit mir).

Wenn alle drei Empfindungen immer wieder da sind, wird sich der Herzenswunsch auf die eine oder andere Weise erfüllen!

Und - wir überlassen dem "Leben" (Gott, dem Universum, der Quelle) wie genau der Wunsch erfüllt ist. Denn "anhaften" an ein bestimmtes Ereignis mit den bestimmten Menschen zu einer bestimmten Zeit genauso, wie es der Verstand "haben möchte" hält uns auch vom Wunsch entfernt. Wenn Ereignisse eintreten, die den Wunsch in greifbare Nähe bringen, "sehen" wir die Gelegenheit nicht und greifen nicht "zu".

Dem Leben überlassen wie sich mein Herzenswunsch manifestiert, birgt die größte Sicherheit, dass er sich manifestiert.

Ich wünsche Euch von Herzen eine gute Zeit!
Alles Liebe
Petra