Sonntag, 28. April 2013







Liebe Freunde,

wir "schwelgen" in Frühlingsgefühlen......was gibt es schöneres, als die Natur in all ihrer Farben- und Blütenpracht wahrnehmen zu dürfen!

Mir kommt es so vor, dass ich alles jedes Jahr noch intensiver - staunend über die Artenvielfalt - geniesse. Geht es Euch auch so? Liegt das am zunehmenden Alter oder am wachsenden Bewusstsein?
Wahrscheinlich an beidem!

Ich ziehe meinen neuen Beitrag etwas vor, weil ich am Wochenende ein Seminar in der Schweiz mache und erst wieder am Sonntag Abend zurück bin.

Wir habt Ihr die Infos des letzten Beitrages verkraftet? Wer sich mit dem Thema Tod so noch nicht auseinander gesetzt hat, dem wird es eventuell etwas "zuviel" gewesen sein ob dieser vielen eventuell neuen Sichtweisen.

Wir meiden das Thema alle, wo es nur geht. Na klar, wer mag schon an "sein Ende" denken! Wenn man jung ist, denkt man, man sei "unsterblich", sterben tun nur die anderen - ich nicht....

Je älter man wird und der Zeitpunkt - zumindest nach dem alten Paradigma - immer näher rückt, widmet man sich schon ab und an dem Ende dieses Lebens. Vor allem, wenn nahe Angehörige, gar die Eltern versterben.

Aber nach dem "neuesten Stand" brauchen wir den "Verstorbenen" ja nicht zu bedauern, nur uns, wenn wir ihn vermissen.

Ich habe das Thema bewusst im Frühjahr angeschnitten, denn sich mit dem Tod in einer Jahreszeit zu beschäftigen, wenn die Natur "stirbt" oder zumindest "ruht", ist noch weniger angenehm.

Heute wenden wir uns - wieder einmal - steter Tropen höhlt den Stein - unseren Wahrnehmungen zu.
Was "empfinden" wir so den lieben langen Tag? Trauer, Kummer, Ärger, Missmut, Eifersucht, Neid -
oder Freude und Glück? Wie viel Zeit "widmen" wir uns schätzungsweise den eher unguten Gefühlen, als den angenehmen? Beobachtet Euch einmal! Wann fühlt Ihr Euch gut, rund, in der Mitte? Und was lässt Euch aus dem Gleichgewicht kommen? Oftmals "braucht" es nicht viel, um ein leises Gefühl des Ärgers zu spüren, einfach, indem jemand vor einem abbremst, um in eine Einfahrt zu fahren oder abzu- biegen. Warum eigentlich? Warum lässt uns dies in den eher seltenen Fällen "unberührt"? Diese Frage stelle ich mir immer wieder, denn mir passiert es - immer wenn ich mit dem Auto unterwegs bin und in meinen Parkplatz vor dem Haus fahren möchte - sehr oft. In genau dem Augenblick, als ich einen großen Radius drehen möchte, um gut einparken zu können, kommt mir ein Auto entgegen, so dass ich nicht in einem Schwung einparken kann. Und unsere Straße ist wahrlich nicht sehr befahren.

Warum "grollt" es in mir, je öfter das passiert, umso größer wird der Groll? Und dann "ärgere" ich mich über dieses ungewünschte Gefühl. Wahrscheinlich weil ich (mein Ego) sich in "seinem Plan" gestört fühlt. Obwohl es sich um ein paar Sekunden bis höchstens eine Minute handelt, "reagiere" ich und genau das "nervt" mich.

Interessant dazu wäre einmal ein Hirnforscher zu hören, warum solche wirklich "Kleinigkeiten" bereits ein vorher gutes Gefühl kurzfristig "unterbrechen" können. Meistens kann ich schnell wieder auf mein
gutes Gefühl umswitchen, aber es gelingt nicht immer. Aber in solch"banalen Momenten" wird einem ganz leicht klar, dass es unser "ureigenes Gefühl" ist, das sich "meldet". Denn er "andere" löst es nur aus, aber er ist nicht die Ursache.

Wenn uns dies bei all den anderen Begegnungen mit unserem Chef, der Verkäuferin, dem Partner, unseren Kindern auch so klar wäre, hätten wir definitiv weniger Ärger und Probleme. Denn meistens machen wir ja "die Anderen" für unsere schlechte Laune verantwortlich. Wenn wir "parat" hätten, dass da "nur chemische Prozesse" in unserem Körper ablaufen, die für unsere Emotionen verantwortlich sind, und nicht "die Ignoranten, Politiker oder sonst wer wären wir schon einen Riesenschritt weiter.

Wenn wir endlich die Verantwortung für unsere Emotionen, Gefühle übernehmen würden, gäbe es weniger Streit, weniger Scheidungen, weniger Nachbarschaftsstreitereien. Warum "schieben" wir denn so gerne dem Anderen die Schuld in die Schuhe? Und machen uns dadurch zum Opfer, statt uns unserer Schöpferkraft bewusst zu sein.

Wenn wir nur sofort merken könnten, dass unsere Gefühle (Emotionen) uns Achterbahn fahren lassen!
Dann könnten wir gelassener damit umgehen. Dann würden wir immer mehr auf unsere Gefühle achten. Denn sie sind der Barometer unserer Seele. Immer dann, wenn wir uns schlecht fühlen, haben wir einen "aus Seelensicht" unwahren Gedanken gedacht. Dazu und nur dazu sind die Emotionen da.

Sie helfen uns wahrzunehmen, ob wir auf "der Spur" sind. Sind wir abgekommen von dem, was unsere Seele möchte, "fühlen" wir uns schlecht. Weil - wir Dinge tun, oder auch Dinge geschehen lassen, die unser Herz nicht möchte. Ganz egal, um was es sich handelt.

Wenn uns das Bild des Spiegels hilft, können wir leichter damit umgehen! Wenn ich in den Spiegel (die Welt) lache, lacht mein Spiegelbild zurück! Wenn ich grimmig reinschaue, wird mein Spiegelbild grimmig zurück schauen. Oder hat jemand von Euch damit schon eine andere Erfahrung gemacht?

Wenn wir uns dem Gedanken öffnen könnten, dass die ganze Welt nur ein riesiger Spiegel ist, werden wir aufhören, unser "Spiegelbild" zu beschimpfen, wenn es uns nicht "anlacht". Dann wäre unser nächster Schritt zu einem "echten Spiegel" zu gehen, sofern in der Nähe und uns darin zu betrachten.
Lächeln wir oder blicken wir ernst? Sind unsere Mundwinkel eher nach oben und hängen sie nach unten?

Selten wird einem Menschen, der lächelnd durch die Welt läuft, grimmige Menschen anblicken. Sie werden (unbewusst) auch lächeln. Probiert es aus, lächelt "einfach" wildfremde Menschen an! Zu 99,99 % lächelt dieser Mensch zurück. Wie ich in den Wald hineinrufe, so schallt es zurück.

Wenn wir dies nur als Möglichkeit in Betracht ziehen könnten, wären wir schon einen Riesenschritt weiter. Denn dann kann ich dem Kollegen/der Kollegin nicht "mehr böse" sein, wenn sie mir gegenüber grummelig ist. Dann "überprüfe" ich meine Ausstrahlung. Was denkt und fühlt es denn in mir, kurz bevor ich angegiftet werde?

Wenn jeder von uns vor "der eigenen Haustüre" kehrt, ist es überall sauber. Wenn jeder sich um seine eigenen Empfindungen kümmert - damit haben wir nämlich genug zu tun - brauchen wir uns nicht mehr um die "unfreundlichen Mitmenschen" kümmern. Denn dann wird es keine "unfreundlichen" Menschen mehr geben, d.h. sie werden mir nicht mehr begegnen.

Wenn ich das Gefühl habe, die Kassiererin schaut nicht freundlich "genug" halte ich sofort inne und überprüfe meine Gesichtsmuskulatur - was "strahle" ich aus! So können wir ganz leicht testen, wie schnell wir aus unserer Mitte sind. Denn unsere Bewertungen über die Welt lassen sie in grau oder in weiß erscheinen. Ich "entscheide" ob das Glas halb voll oder halb leer ist. Oder wer sonst?

Wenn wir uns - auch nur im entferntesten - vorzustellen vermögen, dass wie im "Innen" so im "Außen"
wirklich "stimmt", dann hören ad hoc alle "Verurteilungen" auf. Dann werde ich immer sehen, dass ich in mir das Gefühl der Freude entstehen lasse - das ist ein erstmals willentlicher Akt - bis wir es "intus" haben.

Wenn ich mir auszumalen vermag, dass der "andere" ICH bin, ein Teil des "Großen Ganzen", dann werden die Projektionen langsam aufhören und es wird Friede einkehren in unser aller Herzen!
Das ist das Ziel der NEUEN ZEIT - Frieden, Freude und ein inneres Lächeln. Wer dies in sich "spürt", wird keine Kriege anzetteln - niemals. Der wird niemals seinen Nachbarn "verklagen", weil die Hecke zu weit auf seinem Grundstück steht. Der wird niemals jemand anderen verletzten, denn ich "verletze" nur jemand anderen, wenn ich "verletzt" bin. Wenn ich aber nach und nach meine "inneren Wunden" heile, wird die ganze Welt heil und wir können endlich - wir haben richtig lange darauf gewartet - unser Leben "genießen. Drama ade - Freude juhe! Das wird dann das Motto der Neuen Zeit sein.

Aber - bitte wartet nicht damit und denkt Euch - ja, demnächst werde ich damit anfangen, mich um mein Inneres zu kümmern. Es gibt nur das JETZT! Fangt JETZT damit an - für Dich, für mich, für uns ALLE!

In diesem Sinne - Euch allen ein wunderschönes Wochenende!

❤ lichst Petra










Freitag, 19. April 2013


Liebe Freunde,

....einen ersten Vorgeschmack auf den Frühling durften wir die letzten Tage geniessen. Fast schon sommerliche Temperaturen lockten uns ins Freie, sei es in ein Cafè oder in die Natur!

Die Blumen und Blüten zeigen sich von ihrer schönsten Pracht...alles steckte schon in den "Startlöchern" und es bedurfte ein paar Sonnenstunden, um die Natur "explodieren" zu lassen.

Heute wollen wir uns dem Thema "Erwartungen" widmen! Was erschwert uns den Alltag, unser Leben? Wenn wir bestimmte Erwartungen hegen! Sei es das Wetter, die Reaktion von Menschen oder sonst irgendwelche Umstände. Irgend etwas erwarten wir uns immer!

Wozu sind Erwartungen da? Um "nicht erfüllt" zu werden. Warum ist das so? Die geistigen Gesetze des Universums sind so aufgebaut. Nicht nur, dass wir etwas Bestimmtes erwarten: Wir möchten es bitte sehr, auch zu einer ganz bestimmten Zeit, in der Stunde, in eben dieser Minute.

Was bedeutet das aber: Wenn ich "etwas" erwarte, "sage" ich dem Universum, dem Leben: Ich habe es nicht! Was natürlich in genau dem Augenblick so ist, denn sonst würde ich es ja nicht erwarten.
Aber - und das ist das fatale an solchen Situationen: Die Emotion, die dabei im Vordergrund steht ist Mangel. Denn nur wenn ich etwas nicht habe, also im Mangel bin, möchte ich gerne etwas haben und "erwarte" es dann.

Den meisten Stress bereitet dies immer im zwischenmenschlichen Bereich, besonders in Beziehungen.
Ich "erwarte" mir von einem Partner, dass er etwas "Bestimmtes" tut oder sagt, dass es "mir" gut geht.
D.h. ich gebe meine Eigenverantwortung an einen anderen Menschen ab. Ich kann "selbst" am besten für mich sorgen, weil ich zu jeder Minute "weiß", was ich gerade brauche oder möchte.

Wieso ist das aber so, dass wir immer etwas vom anderen erwarten. Das "Problem" liegt in der Ankunft hier auf unserer Erde. Wir werden "geboren", sprich wir haben uns entschlossen, in einem menschlichen Körper eine Erfahrung zu machen. Wir kommen aus "dem Himmel" - direkt und gnadenlos aus der Wärme und Geborgenheit des Mutterleibes in die "kalte, laute, grelle Welt". Und was lernen wir ab der ersten Sekunde? Wir sind darauf "angewiesen", dass sich "jemand" um uns kümmert. In der Regel und im besten Falle sollte dies sofort die Mutter sein. Leider ist das meistens nicht so: Eine Hand, meistens die der Hebamme, packt uns, gerade das "wohlige Nest" verlassend, an den Füßen und hält uns kopfüber. Dann bekommen wir noch einen Klaps auf den Po, damit wir uns "erschrecken" und schreien, damit unsere Lungen ihre Funktion aufnehmen können.

Dann werden wir gewogen, gemessen, gebadet.....Im besten Falle werden wir erst mal unserer Mutter auf den Bauch gelegt, so dass wir sofort wieder den vertrauten Herzschlag wahr nehmen können.

Und dann? Dann "lernen" wir ganz schnell, dass wir immer "andere Menschen" brauchen, damit unsere Bedürfnisse nach Hunger, Wärme, Zuneigung, Liebe erfüllt werden. Wir sind auf andere angewiesen!!!
Und weil das bei uns Menschen eine ganze Zeit dauert - bis zu ein paar Jahren, ist das schon eine relativ lange Zeit! Wir "melden" unsere Bedürfnisse an - durch schreien, etwas anderes können wir noch nicht.

Gelernt haben wir: Ich brauche etwas "vom anderen", um mich "wohl zu fühlen". Was immer wir damit in Verbindung bringen: Wahrgenommen zu werden, Wert geschätzt, geliebt zu werden. Und weil das sofort am Beginn unseres irdischen Lebens war, "glauben" wir, dass das den Rest unseres Lebens so weiter geht. Irgendwann können wir uns artikulieren und unsere Bedürfnisse anmelden, aber eine ganz lange Zeit sind wir immer noch auf eine Bezugsperson angewiesen, die uns Nahrung gibt und unsere Windeln wechselt.

Wir "verpassen" den Zeitpunkt, wo uns klar bewusst wird, dass wir nun all unsere Bedürfnisse selbst stillen, erfüllen können. Um uns "wahr zu nehmen", brauchen wir eine "Bezugsperson", jemanden, der uns "spiegelt".

So gehen wir aus dem Elternhaus, wo im Normalfall immer jemand da war, der sich um uns gekümmert hat und "erwarten" von unserem "Partner", dass der dies bitte so weiter machen möchte.
Wir fühlen uns einsam - also erwarten wir vom anderen, dass er sich um uns "kümmert". Aber der andere ist nicht ein liebender Elternteil, sondern ein eigenständiger Mensch, der ebenso seine Bedürfnisse hat. Warum sollte ich als Partner (in der Verliebtheitsphase machen wir das natürlich gerne) meine Bedürfnisse immer zurück stellen und die meines Partners erfüllen? Vor allem Frauen sind da sehr gefährdet. Evolutionsmässig ist es einfach so, dass die Frau die "Brutpflege" übernimmt.

Das heißt, der Mann "erwartet" in der Regel von der Frau, dass sie das weiter macht, was einst die Mutter (im besten Falle!) für ihn getan hat. Es gibt genügend Frauen, die dem Rechnung tragen und ihren "Mann" versorgen - sowohl emotional als auch "nahrungstechnisch". Aber - was bedeutet das im Umkehrschluss? Auch sie "erwarten" dann etwas vom Partner: Wertschätzung, Liebe, finanzielle Mittel etc.

Also  - jeder "erwartet" etwas vom anderen. Was passiert aber, wenn der andere sich in dem Augenblick, wo ich seine "Zuwendung" brauche, nicht in der Lage sieht, sie mir "zu schenken": z. B.
weil er müde ist, ihm "berufliche Dinge" durch den Kopf gehen etc.?

Was löst die "Abweisung" beim anderen aus: Enttäuschung und Frust. Leider "vergessen" wir immer, dass der andere keine "Mutterpflichten" zu erfüllen hat, sondern mein Partner ist.

Wir haben es nicht gelernt, emotional für uns selbst zu sorgen. Denn dann "bräuchten" wir den anderen nicht. Die Betonung liegt auf "brauchen". Denn immer wenn ich etwas "brauche" und es nicht bekomme, fehlt mir etwas. Dann fühle ich mich schlecht und nörgle am anderen herum. Der wird seinerseits kontra geben und schon haben wir Streit und schlechte Stimmung.

Wir "können" uns selbst "gute Gefühle wie Freude und Liebe" "her holen". Wie mache ich das? In dem ich mich zurück ziehe, mich an eine schöne Situation "erinnere" und wenn ich dann das Gefühl der Freude in meinem Herzen spüre und es sich immer weiter ausdehnen darf, bin ich wieder in meiner Mitte, bin "gesättigt".

Dann kann ich wieder auf meinen Partner zugehen und es kann eine Kommunikation entstehen, die auf gegenseitiger Wertschätzung beruht. Diesen Prozess sollten natürlich beide Partner "beherrschen" und auch anwenden. Es genügen wirklich nur "ein paar Minuten" um "willentlich" das uns bekannte Gefühl "entstehen" zu lassen. Es bedarf lediglich unserer Absicht - selbstverantwortlich ein "gutes Gefühl" - vergleichbar mit dem Gefühl der Freude, der Liebe - in uns zu aktivieren.

Es mag unterschiedlich "lange" dauern, je nachdem wir groß das Problem ist und der Stress war.
Aber ein Entspannungsbad mit guten Düften, angenehmer Musik, das "nur" eine viertel Stunde dauern muss, wird es sowohl einer gestressten Mutter als einem überarbeitetem Vater ermöglichen, wieder zu sich "SELBST" zu finden. Der Mann mag sich lieber auf sein Mountainbike schwingen, um den "Stress" körperlich abzuarbeiten, das Ergebnis wird das gleiche sein.

Dann können sich beide wieder auf einer Ebene begegnen - frei von den "Erwartungen" des Partners.
Das neue Wort wird Partnerschaft sein! Das früher und auch jetzt noch gebräuchliche Wort "Beziehung"sagt vom Wortstamm schon, um was es geht zwischen zwei Menschen. Jemand "zieht" vom anderen, meistens Energie. Das wird immer ein Ungleichgewicht sein und in den seltensten Fällen beide auf Dauer zufrieden stellen. Denn der Partner fühlt sich "missbraucht", wenn der ihn "benötigt", um seine Stimmung zu heben. Das hat mit Liebe nichts zu tun!

Wir sind als menschliche Wesen in der Lage für uns "SELBST" zu sorgen - emotional wie auch Nahrungsmässig. Also - TUN wir es auch! Es wird uns mit dieser Situation definitiv besser gehen, als vorher!

Probiert es aus! Hilfreich mag in diesem Fall unter anderem die Lektüre des Buches: "Liebe dich selbst und es ist egal, wen du heiratest!" sein. Das Buch ist schon etliche Jahre auf dem Markt - aber immer noch hoch aktuell. Denn wenn wir uns "SELBST" nicht lieben, anerkennen, wertschätzen, wird es ein anderer auch nicht tun können. Wenn wir unsere Körperlichkeit, unser Aussehen ablehnen, dürfen wir nicht erwarten, dass uns ein anderer toll findet.

Ich hatte es schon ein paar Mal erwähnt, betone es aber nochmals:

Schaut Euch im Spiegel in die Augen, ein paar Minuten, ohne zu blinzeln. Dann wird sich ein Liebesgefühl Euch SELBST gegenüber einstellen. Sagt Euch auch: Ich liebe Dich....Name!
Wenn man "jemanden" länger in die Augen sieht, "verliebt" man sich. Deshalb wendet man ja sofort den Blick ab, wenn einen eine fremde Person anschaut. Ein längerer Blickkontakt zeigt körpersprachlich immer, dass man Kontakt wünscht.

Und so ist es auch mit EUCH SELBST - verliebt Euch in Euch SELBST! Habt eine lebenslange "Liebesbeziehung mit Euch selbst"! Das ist die sicherste Möglichkeit "unabhängig", also frei von der "Aufmerksamkeit" anderer zu werden. Was aber nicht bedeutet, nicht eine Partnerschaft zu wollen und zu leben. Aber - wir "brauchen" den anderen nicht mehr - er ist dann "nur" das Sahnehäubchen auf unserem spannenden, interessanten Leben!

Ich wünsche Euch - LIEBE - zu EUCH SELBST
 Alles Liebe Petra









Samstag, 13. April 2013

Liebe Weggefährten!

Der Frühling ist da - endlich! Die Laune steigt proportional zu der Anzahl der Sonnenstunden und der Erhöhung der Temperatur! Lange ersehnt - hoffentlich bleibt es nun mild!

Ich möchte mich heute abschließend dem Thema: Leben nach dem Tod - oder sollten wir besser sagen: Leben vor dem Leben - widmen.

Die Angst vor dem "Tod" steckt in jedem von uns - aber nur deshalb weil wir nicht (mehr) wissen, wie es uns dann geht und vor allem ob an der "Hölle" was dran sein könnte. Die Kirche hat schließlich lange und ausdauernd genug dahingehend "Gehirnwäsche" betrieben. Eine Bekannte sagte vor etlichen Jahren einmal: Die Kirche ist die größte Sekte! Damals war ich noch nicht so weit, um das zu bestätigen, heute kann ich das unterschreiben. Wohl gemeint, die Kirche, nicht die Religion.

In Neale D. Walsh`Buch, das natürlich genauso "gechannelt ist wie auch die Bibel, dürfen wir Wahrheiten lesen, die uns beruhigen.

Geburt und Tod = das Gleiche = ein reiner Energie-Transformationsprozess.

Aus dem Geistigen kommend muss unser Energiesystem herunter transformiert werden, damit wir wieder einen Körper bewohnen können. Und - wir tun es immer!!! freiwillig! Jedes Leben, das wir in einem Körper verbringen, haben wir selbst gewählt.

Alle, die schon ein Nahtodes-Erlebnis hatten und die "Welt" da drüben beschrieben haben, waren übereinstimmend der Meinung, dass das "Licht" einen starken Sog ausgeübt hat und sie eigentlich dort bleiben wollten, aber eine "innere Stimme" meinte, sie müssten zurück, um noch etwas zu erledigen.

Das Resümeè aus dem Buch ist: Wir "entscheiden" uns, ob wir "sterben" möchten. Nach der Lektüre des Buches würde ich das Wort "sterben" allerdings nicht mehr sagen wollen, sondern eher "geboren" werden in der geistigen Welt - aus der wir kommen und immer wieder gehen. Ein nicht endender Kreislauf.

Die Frage von Neale (die ich mir auch schon oft gestellt hatte) war: Warum - wenn es "dort" so schön ist, wollen wir eigentlich den paradiesischen Zustand verlassen und auf die Erde kommen, wo es doch nicht wirklich immer angenehm ist? Die Antwort lautete: Weil wir das, was wir an neuen Erkenntnissen, sowohl im Leben, als auch in der geistigen Welt, erlangt haben, hier wieder "erleben",
erfahren möchten.

Und ganz offensichtlich "langweilt" es uns, wenn es nur Liebe, Sanftmut und Schönheit gibt.

Ich zitiere die 18 Erkenntnisse = Erinnerungen:

Die erste Erinnerung
Das Sterben ist etwas, das du für dich selbst tust.

Die zweite Erinnerung
Du bist die Ursache deines eigenen Todes. Das stimmt immer, ganz gleich wo und wie du stirbst.

Die dritte Erinnerung
Du kannst nicht gegen deinen Willen sterben.

Die vierte Erinnerung
Kein Weg nach Hause ist besser als irgend ein anderer.

Die fünfte Erinnerung
Der Tod ist nie eine Tragödie, er ist immer ein Geschenk.

Die sechste Erinnerung
Du und Gott sind eins. Zwischen euch gibt es keine Trennung.

Die siebte Erinnerung
Der Tod existiert nicht.

Die achte Erinnerung
Du kannst die letzte Wirklichkeit nicht ändern, aber du kannst deine Erfahrung von ihr verändern.

Die neunte Erinnerung
Es ist das Verlangen vom Allem Das Ist, sich in seiner eigenen Erfahrung kennen zu lernen. Das ist der Grund für alles Leben.

Die zehnte Erinnerung
Das Leben ist ewig.

Die elfte Erinnerung
Der Zeitpunkt und die Umstände des Todes sind immer perfekt.

Die zwölfte Erinnerung
Der Tod jeder Person dient immer der Agenda einer jeden anderen Person, die sich seiner gewahr ist. DESHALB SIND SICH DIESE SEINER GEWAHR. Daher ist kein Tod (und kein Leben) je "vergeudet". Niemand stirbt je "umsonst".

Die dreizehnte Erinnerung
Geburt und Tod sind immer dasselbe.

Die vierzehnte Erinnerung
Du befindest dich fortwährend, im Leben und im Tod, im Schöpfungsakt.

Die fünfzehnte Erinnerung
So etwas wie das Ende der Evolution gibt es nicht.

Die sechzehnte Erinnerung
Der Tod ist umkehrbar.

Die siebzehnte Erinnerung
Du wirst im Tod von all deinen Lieben begrüßt werden - von denen, die vor dir starben und von denen, die nach dir sterben werden.

Die achtzehnte Erinnerung
Die freie Wahl ist ein Akt reiner Schöpfung, die Signatur Gottes  und dein Geschenk, deine Herrlichkeit und deine Macht und Kraft für immer und ewig.

Nach der Lektüre des Buches, das sich nicht "leicht" liest, war ich "restlos beruhigt"!

Ich hatte jahrzehntelang Angst vor dem "Tod", bereits als kleines Kind. Panische Angst, dass dann NICHTS mehr ist - Leere.

Die Angst verlor ihren Schrecken, je mehr Bücher ich über Nahtodeserfahrungen las und auch das "Tibetische Buch vom Sterben" nahm mir die restlichen Unsicherheiten. Dieses Buch allerdings ist für mich die "perfekte" Erläuterung, wie wir uns das "danach" und das "davor" vorstellen dürfen.

Auf eines möchte ich noch kurz eingehen: Die sechzehnte Erinnerung:

                                                     Der Tod ist umkehrbar!

Was bedeutet das? In der Lektüre wird das natürlich ausführlich erläutert und erklärt. Zusammen gefasst heißt das: "Selbst wenn ich "sterbe" - kann ICH "wählen", ob es "endgültig" sein soll oder ob ICH doch noch mal "zurückkomme". Das wird ja in entsprechenden Publikationen der "Nahtodes-Erfahrungs-Bücher" beschrieben. Die "Person " wählt, noch einmal zurück zu kommen, weil das, was sie sich vorgenommen hat für dieses Leben, eben noch nicht "erledigt"ist.

Jeder/jedem der nun ungläubig des Kopf schüttelt, empfehle ich das Buch: Zuhause in Gott (über das Leben nach dem Tode) aus dem ich zitiert habe.

Ich selbst hatte am 13. Mai 2007 (Muttertag) einen schweren Autounfall nachmittags auf vollbefahrener Autobahn, am Beifahrersitz meine Tochter.

Uns fuhr jemand rechts hinten an, bei ca. 120 km/Stunde, unser Auto drehte sich ein paar Mal um sich selbst und wir fuhren frontal in die Leitplanke. Während dieser Sekunden, des "Erkennens" der Situation dachte etwas in mir: Jetzt ist es vorbei! Aber sofort danach schoß mir der Gedanke durch den Kopf: DAS DARF NICHT SEIN !!!

Auf einer vollbefahrenen Autobahn auf der mittleren Spur fahrend, fuhr nach der Kollision"niemand" in uns rein. Alle Autos konnten rechtzeitig anhalten.
Mein erster Gedanke, als wir standen, war: Mein Gott, da muss eine ganze Heerschar von rettenden Engeln dabei gewesen sein und meine Tochter meinte: Leben wir noch oder sind wir schon gestorben?
Und ich antwortete: "Ich "glaube", wir leben noch! Wie kann so eine Aussage getroffen werden, wenn man nicht "weiß", dass das Leben "weitergeht", selbst wenn wir diesen Körper verlassen.

Was mir aber nach der Lektüre des Buches klar wurde: Ich hatte damals - zusammen mit meiner Tochter - "beschlossen", dass das "noch nicht das Ende dieses Lebens sein darf"!

Mein inneres NEIN - das "darf nicht sein" hat mich, hat uns auf eine andere Zeitlinie (Parallelwelt) katapultiert wo wir den Unfall "überlebt" haben.

Wem diese Aussage wie Science Fiction vorkommt, darf sich mit der Thematik Parallele Universen auseinander setzen.

Man sagt, dass man meistens vier! Tode hat (also Situationen, wo man "sterben" könnte, oder schon "tot" war), bis man letztendlich diesen Körper verlässt.

Das gibt uns doch eine Sicherheit: Nämlich, wenn wir "sterben", dann ist es alleine "unsere Entscheidung". Nämlich dann, wenn wir "wissen", das wir alles, was wir hier "erfahren" wollten, auch erfahren haben.

Ich hoffe, ich konnte ein wenig "Licht" und neue Erkenntnisse bzw. Erinnerungen in Euch wach rufen"

Ich wünsche Euch - wie immer - nur das ALLERBESTE!


 lichst 
Petra






Sonntag, 7. April 2013










Ich grüße Euch zur

.....Fortsetzung des letzten Beitrages......

Er führt uns zu der Überlegung, ob wir immer alles "wahrnehmen", was da ist. Was bestimmt letztendlich, was wir "sehen"? Unsere Augen, unsere Konzentration, unser Fokus? Sehen wir tatsächlich immer alles, WAS DA IST???

Jede/jeder kennt den Umstand: Wir suchen nach irgendeinen Gegenstand - und finden ihn einfach nicht. Wir sind nervös, die Zeit drängt, das gesuchte Teil sollte doch an dieser oder jenen Stelle liegen - aber unauffindbar. Und wie oft ist es schon passiert, dass der Partner oder das Kind in den Raum geht und - wie eine stolze Trophäe - das gesuchte Teil in der Hand hält. Man selbst hätte schwören können, dass es NICHT da ist. Wie ist so etwas möglich?

Meistens übergeht man solche Situationen mit einem peinlich berührtem Grinsen - versteht es aber nicht wirklich. Die Metapher aus solcher Geschichte ist:

Es ist immer alles da! - aber wir können es aufgrund unseres "eingeschränkten" Blickwinkels nicht sehen/wahr nehmen. 

Die oben beschriebene Situation passiert immer dann, wenn wir etwas "dringend" suchen, das wir "vermeintlich" verlegt haben. Oft - mir selbst schon mehrmals geschehen - liegt es genau da. Wir haben es in "unserem Stress" nicht "gesehen". Was sehen wir wirklich? Das, was vor unseren Augen liegt oder das, was wir "glauben" zu sehen oder "eben nicht zu sehen"! Wenn wir aufgeregt, genervt, gestresst sind, agiert unser Sympathikus und der ist immer auf unser "Überleben" ausgelegt.       http://de.wikipedia.org/wiki/Sympathikus

Das bedeutet, wir sind dann in einem Zustand, der nicht mehr unserem Willen unterliegt -Flucht oder
Angriff - deshalb "sehen" wir den Wald vor lauter Bäumen nicht.

Was bedeutet das aber generell für unser Leben? Je nachdem, in welchem Zustand wir uns befinden,
ausgeglichen oder gestresst - nehmen wir wahr!

ES IST IMMER ALLES DA!!!

Wir suchen "dringend" ein Buch im Bücherregal - und finden es nicht. Es steht aber da, schon die ganze Zeit - warum "finden" wir es nicht?

Genauso ist es in unserem Leben - es ist immer alles da: Geld, Gesundheit, Liebe.

Warum haben wir unseren Fokus denn immer auf den Mangel gelegt?

Es gab hierzu eine von einem Psychologenteam durchgeführte interessante Untersuchung.
Menschen, die sich als "Glückspilz" bezeichnen, "sehen" Geld, wo andere darüber hinweg schauen.
Ein Psychologe hatte auf den Abstreifer vor seinem Praxisraum einen Geldschein gelegt.
Die "Glückspilze" kamen freudestrahlend mit dem Schein in der Hand herein.
Die "Pechvögel" (sie hatten sich selbst als solche bezeichnet) "sahen" den Schein nicht. D.h. entweder
haben sie gar nicht auf den Abstreifer gesehen oder wenn, dann den "Geldschein" als "Zettel" wahr
genommen.

Es lohnt sich deshalb, immer wieder in die Ruhe zu kommen. Aus der Ruhe wächst die Kraft.
Hektik lässt uns schnell ermüden und wir schaffen auf keinen Fall mehr - sondern eher weniger in der
gleichen Zeit! Zeit  - die ohnehin relativ ist, aber darüber hatte ich schon einmal geschrieben.

In welchen "Geisteszustand" sollten wir uns bestenfalls "befinden", damit das Leben "rund" läuft.

Vielleicht hilft uns die Einschätzung von Konfuzius etwas dabei:

Neun Dinge sind es, auf die der Edle sorgsam achtet:

Beim Sehen achtet er auf Klarheit,
beim Hören auf Deutlichkeit,
in seiner Miene auf Freundlichkeit,
im Benehmen auf Höflichkeit,
im Reden auf Ehrlichkeit,
im Handeln auf Gewissenhaftigkeit.
Wenn ihm Zweifel kommen, fragt er andere.
Ist er im Zorn, bedenkt er die Folgen.
Angesichts eines persönlichen Vorteils fragt er sich,
ob er auch ein Anrecht darauf hat.

(Konfuzius, chin. Philosoph, 551 v. Chr. - 479 v. Chr.)

Was hilft uns genau, damit das "Leben" leichter wird? Unser inneres Hinschauen, Hinspüren, Hinfühlen! Wie "fühle" ich mich in dem Umfeld, in dem ich bin. "Fühlt" es sich gut an, wenn ich meiner Arbeit nachgehe, mit meinem Partner zusammen bin? Oder "sagt" mir mein Verstand, Du kannst Dich nicht von diesem Partner/Freund trennen, wir kennen uns doch schon so lange, obwohl wir uns einfach in seinem Beisein nicht mehr "wohl fühlen". Unser Gefühl ist ein ganz fein angestimmtes Instrument, das uns stets zuverlässig "anzeigt", ob das, was wir gerade tun, für uns "stimmig" ist.

Wenn wir darauf achten, uns "stets" wohl zu fühlen, "brauchen" wir auch keine "körperlichen Symptome mehr, die uns "zwingen" uns mit unserem Umfeld zu beschäftigen.
Wenn wir jahrelang in Beziehungen bleiben, wo wir uns "nicht gut fühlen", dürfen wir uns nicht wundern, wenn immer wieder "Zipperlein" auftauchen. Das sind keine "wirklichen" Krankheiten, es
sind "nur" lieb gemeinte "Hinweise" unserer Seele, um zu überprüfen, ob wir noch auf der "richtigen Spur" sind.

Leider gehen die meisten Menschen gleich, wenn es wo zwickt, oder wenn die "Nase läuft" (wovon haben wir die Nase voll?) zum Arzt und möchten ein Mittelchen, dass das ganz schnell wieder weg geht. Anstatt sich hinzusetzen und zu reflektieren, was "stimmt" denn nicht in meinem Leben.

Der Arzt Dr. Ulrich Mohr hat das sehr schön in einem Interview im "Alpenparlament" beschrieben.
Die meisten Menschen (er eingeschlossen) "kämpfen jahrelang "gegen" eine Krankheit. Sie möchte uns aber auf etwas "aufmerksam" machen. Kampf bedeutet immer, sich mit etwas "zu beschäftigen", das man "eigentlich" nicht möchte.

http://www.alpenparlament.tv/video/gesundheit-ist-ein-unsinniges-ziel-sondern-nur-eine-begleiterscheinung/

So ende ich für heute mit zwei weiteren Zitaten von Konfuzius:

"Fordere viel von dir selbst
und erwarte wenig von anderen.
So bleibt dir mancher Ärger erspart."

"Alt werden, das ist Gottes Gunst.
Jung bleiben, das ist Lebenskunst!"

In diesem Sinne, liebe Freunde und Weggefährten - wir bleiben dran!
(Es bleibt uns auch nichts anderes übrig!)



❤  lichst Petra