Freitag, 25. Januar 2013

Hallo Ihr Lieben,

der Winter hat uns fest im Griff! Dabei sind doch stets zwei Herzen in unserer Brust - das Herz des (inneren) Kindes, das sich über Schnee freut und das Herz des Autofahrers, der die Auswirkungen nicht wirklich mag.....

In meinem letzten Beitrag hatte ich darüber geschrieben, wie man mit unangenehmen Gefühlen umgehen sollte - im besten Falle. Welche Auswirkungen all unsere Gefühle auf unseren Körper haben, werde ich im folgenden etwas näher beschreiben.

Wenn man bereits als Kleinkind von ein, zwei Wochen die Empfindungen der Mutter "spürt"...z.B. dass sie schlecht gelaunt ist, wenn sie nachts geweckt wird und gut drauf ist, wenn das Baby durchschläft. Auf all diese Empfindungen reagiert der Säugling. Wenn die Mutter übellaunig ist, zieht sich etwas in dem Kind zusammen. So wachsen wir auf - darauf angewiesen, wie die Menschen im näheren Umfeld auf uns "reagieren". Wir wissen alle nur zu gut, wie es sich "anfühlt" in unmittelbarer Nähe eines Menschen zu sein, der "schlechte Laune" hat. Am liebsten - wenn möglich - suchen wir das Weite. Und wie ansteckend ist doch auch die gute Laune einer fremden Person. Da wir alle mit Spiegelneuronen ausgestattet sind, empfinden wir "gleich unserem Nächsten" und das ist bei einem Säugling nun einmal die Mutter, der Vater und Geschwister, Großeltern etc...d.h. der Säugling ist der "Willkür" der Menschen um ihn herum ausgeliefert. Neulich sagte ein Coach bei einem Vortrag sehr treffend: Wenn wir geboren werden, spricht man immer von Entbindung - aber geboren werden wäre eine Verpflichtung. Denn wir "müssen" tun, uns "wohl verhalten" so wie es unsere Eltern wünschen.
Erst mit ca. 20 Jahren werden wir "entbunden".

Also "stecken" wir schon sofort nach der Geburt permanent im Wechselbad der Gefühle unserer Mutter oder einer Bezugsperson, die die meiste Zeit mit dem Kind zusammen ist. Was passiert aber, wenn wir schon so früh spüren, dass etwas mit uns nicht "stimmt", heißt dass die Mutter genervt ist, wenn wir Hunger anmelden oder ganz einfach Nähe brauchen. Wir "stecken" unsere Emotionen "weg" - sie fallen in die Körperlichkeit und sind in den Zellen "gespeichert". Und so geht das Tag für Tag, Jahr für Jahr. Wenn wir etwas größer sind und "zurecht gewiesen" werden, sollen wir nicht widersprechen, schlucken wir unsere Wut, unseren Zorn hinunter. Zumindest viele von uns haben das getan. Natürlich gibt es immer wieder Rebellen, die aufbegehren, aber oft werden sie dann verbal "nieder gemacht".

Und all das steckt uns sprichwörtlich in den "Knochen". Und je nach Charakter, Konstitution bekommt man als Kind, Jugendlicher oder Erwachsener das eine oder andere Zipperlein bis hin zu schweren, teils schon im Jugendalter chronischen Krankheiten.

Wenn wir unsere Emotionen immer wieder hinunter schlucken...sprichwörtlich, dann bildet unser Magen Säure, aber es kommt "nichts nach". Irgendwann gibt das dann eine Magenschleimhautentzündung - im schlimmsten Fall Magenkrebs. All unsere Wut, unsere Trauer, unsere Scham zeigt sich auf der Körperebene. Wenn jemand Schamgefühle hat, die aber permanent unterdrückt, wird er irgendwann einmal Pickel oder eine schlimme Akne bekommen. Und damit muss er auf die Straße, d.h. er muss sich seinen Schamgefühlen stellen.

Wie sehr Emotionen in unseren Zellen "gespeichert" sind zeigen neueste Untersuchen mit Menschen, denen ein Organ transplantiert wurde. Diese Menschen berichten alle übereinstimmend, dass sie das Gefühl haben, dass da "noch" etwas in ihnen wäre. Sie "spüren" andere, fremde Emotionen, verändern ihren Charakter. Es wurde von einem Fall berichtet, dass eine Person, die das Herz eines Mordopfers erhalten hat genau den Mord schildern konnte und durch diese Aussagen wurde der Täter überführt.
Märchen, Phantasie? Es klingt unglaublich - aber warum versucht denn der Körper immer das "fremde Organ" abzustoßen? Eine Thematik, mit der es sich lohnt, sich auseinander zu setzen.

Wenn Menschen depressiv werden, haben sie jahrelang Trauer unterdrückt. Wenn Jugendliche depressiv sind, kann es sein, dass sie eine nicht gelebte Trauer der Mutter oder des Vaters ausleben.
Oftmals ist es so, dass Kinder uns "etwas abnehmen" - niemals auf der bewussten Ebene.

Wenn Frauen Probleme mit der Gebärmutter bekommen, ist das immer ein ungelöstes Thema mit der Mutter. Bei Männern reagiert die Prostata auf ungelöste Konflikte mit dem Vater. Ein einfühlsamer Therapeut kann sofort die Thematik zuordnen, wenn ihm die körperliche Problematik geschildert wird.

Niemals bekommt man "rein zufällig" eine Krankheit. Sie entsteht immer, um uns aufzurütteln, uns aufmerksam zu machen. Der Körper als Bühne der Seele. Wenn Frauen ihr Frausein nicht lieben und eine ablehnende Haltung ihrer Weiblichkeit gegenüber haben, reagieren sie im schlimmsten Falle mit Brustkrebs.

Wir täten gut daran, unseren Körper liebevoll zu behandeln, ihm zu danken, dass er doch in den allermeisten Fällen sein Bestes gibt. Wir können mit unseren Zellen reden, ihnen liebevolle Gedanken schicken, unsere Organe segnen. Wir dürfen endlich "begreifen", dass unser Körper ein Geschenk ist und dafür sollten wir dankbar sein. Wenn wir in den Spiegel sehen und uns das nicht gefällt, was uns entgegen blickt, ist das Stress für den Körper, die Zellen. Dass sich irgendwann Zellen davon "abspalten" und gegen ein Organ "wenden", wundert bei dieser Betrachtungsweise nicht mehr.

Wenn wir uns permanent verurteilen - reagiert der Körper. Wenn wir ab Mitte 40 zu uns immer wieder sagen: Ja, ab Mitte 40 geht's los mit den Zipperlein....was wird unser Körper antworten? Er wird unserm "Wunsch" entsprechen. Denn unser Unterbewusstsein, in das sich solche Gedanken und die damit verbunden Emotionen senken, ist unser "Diener". Alles, was wir bestellen, führt es treu aus. Es hinterfragt nicht, ob das gut für uns ist. Deshalb - wie immer: Wir sind aufgefordert, immer wieder hinzuspüren, was uns unser Körper sagen will - er hat nur die Sprache der Empfindungen. Die können wir aber nur wahrnehmen, wenn wir uns ab und zu ein paar Minuten hinsetzen und einfach nur spüren. Wo zieht es, wo prickelt es, wo ist eine Verspannung. Wahrnehmen, annehmen und hin atmen - Aufmerksamkeit und "Zuwendung". Wir sind uns SELBST am nächsten.

Leider gehen immer noch viele Menschen zum Arzt, wenn irgend etwas anders ist im Körper, wenn Schmerz auftritt. Aber wie kann denn eine fremde Person, die ein paar Semester Medizin studiert hat und weiß, wo die Organe im Körper sind wissen, was mir "fehlt". Das kann man doch wirklich nur selbst. Er kann mutmaßen, kann eine Vermutung äußern, eine"Diagnose" stellen. Und da viele Menschen "glauben" - der Herr Doktor wird schon wissen, was mir "fehlt", geben sie die Verantwortung für ihren Körper ab. Das kann einem Todesurteil gleich kommen. Wenn der Mediziner die Diagnose Krebs stellt, reagieren die allermeisten mit einem Schock und "glauben" ganz einfach dieser Aussage.

Wenn so jemand sagen würde: Ich und Krebs, das ist ja lachhaft, sich umdreht und geht und mit sich Zwiesprache halten würde, wären unsere Krankenhäuser nicht so überfüllt und es müssten nicht so viele Menschen qualvolle "Behandlungsmethoden" über sich ergehen lassen, die ihre restliche Gesundheit noch mehr ruinieren.

Deshalb - Eigenverantwortung ist angesagt. Wir haben uns "krank" gemacht und nur wir - mit entsprechender Unterstützung - können uns auch wieder "gesund" machen.

Also - fangen wir jetzt damit an, liebevoll mit uns und unserem Körper zu sprechen - er wird es uns danken!!!

Robert Betz ist ein wunderbarer "Übersetzer" all dieser Thematiken. Ich kann nur wärmstens empfehlen, sich das eine oder andere You-Tube-Video von ihm anzuhören. Niemand kann so flüssig, so nachvollziehbar solche Zusammenhänge einer breiten Masse dar bieten. Ich danke ihm hier an dieser Stelle für sein Wirken!

http://www.youtube.com/watch?v=FaeMSRaUShw


Ich danke Euch von  en für Eure Aufmerksamkeit und für die vielen positiven Feedbacks!

Alles Liebe 
Petra










Freitag, 18. Januar 2013


Liebe Freunde,

ich grüße Euch aus dem verschneiten Nürnberg! Nach Weihnachten sind die meisten Menschen nicht mehr so begeistert, wenn Schnee fällt.....es hat aber etwas ruhiges, sauberes, wenn man in die Landschaft schaut.

Der Januar ist für die meisten Menschen eine Herausforderung, immer noch dunkel, kalt und das Frühjahr ist noch nicht wirklich in Sicht!

Wir hatten Gott sei Dank diese Woche öfters einmal Sonnenschein, was die Stimmung schon deutlich erhellt.

Noch immer habe ich das Empfinden, dass die Zeit "still steht". Dass das nicht nur mir so geht, habe ich in einer Info dieser Tage erhalten. Es tut sich sicher etwas, aber wir können es halt noch nicht erkennen.

Es kommen bei den meisten Menschen verstärkt Themen hoch, die nun nicht mehr verdrängt werden können. Meistens im privaten Bereich - es kochen Emotionen, die jahrelang unterdrückt wurden. Niemand kann mehr "wegschauen"- alte, schon als abgehakte Themen abgelegt, sind plötzlich wieder an der Oberfläche.

Was können wir tun, um diese nun endlich aufzulösen? Wieder heißt es: anschauen, nicht wegschauen.
Kommt ein ungutes Gefühl hoch, gilt es, dies anzunehmen und zu "durch fühlen", damit es "gehen" kann. Alle haben wir Angst vor solchen Gefühlen und lenken uns in der Regel ganz schnell ab.

Aber, wenn das Gefühl nicht noch einmal bejahend durchlebt wird, bleibt es in unserem Körpersystem und meldet sich immer, immer wieder. Genauso, wie wenn wir einen Ball unter Wasser halten wollen, der "Ball"  (das Gefühl) bringt sich immer wieder in Erinnerung und zeigt sich so oft, bis wir es liebend, annehmend gefühlt haben. Das dass nicht immer leicht ist und wir uns davor "drücken" wollen, ist ein menschlicher Umstand. Wir wollen uns einfach unseren unguten Gefühlen nicht stellen.
Manche Menschen machen dies so ihr ganzes Leben und denken: Das ist halt so, das kann man nicht ändern.

Es gibt, wie ich in anderen Beiträgen schon erwähnt habe, mehrere Möglichkeiten, um solche Situationen zu unterstützten:

- EFT  (bei akuten Situationen klopfen)
- der Healing-Code nach Alex Boyd (über einen längeren Zeitraum anzuwenden)
- hinsetzen und in das Gefühl und den Schmerz atmen

Bei all dem gilt: Wir müssen es nur tun!!!

Ich stehe hier aber nicht mit dem erhobenen Zeigefinger. Ich bin genauso jedes Mal gefordert, mich dem  zu stellen. Der Mensch ist bequem - er braucht den Schmerz, den Druck etwas zu tun. Ohne Druck machen wir nichts, da schleicht sich wieder der Schlendrian ein, bis es wieder "weh" tut.

Eine möglich Erklärung könnte sein, dass wir Menschen jeden Tag in etwa dasselbe tun, ob es uns gut tut oder nicht. Weil wir es so gewohnt sind. Um ein neues Verhalten zu integrieren, das heißt, dass sich neue Nervenbahnen bilden und etwas zur "Gewohnheit" wird, müssen wir Dinge, Rituale täglich mindestens 21 Tage am Stück machen oder noch besser 40 Tage. Es ist wissenschaftlich erwiesen, dass es dann einem leichter fällt und irgendwann so im Unterbewusstsein abgespeichert wird, wie das Autofahren. Am Anfang des Autofahrens mussten wir auf so viele Dinge achten und konnten uns nicht vorstellen, dass uns dies einmal in Fleisch und Blut übergeht. Übung macht den Meister gilt nicht nur, um ein Musikinstrument zu erlernen, sondern auch um neue Gewohnheiten ins "Programm aufzunehmen".

Es gibt viele gute Bücher zu dem Thema: Wie verändere ich mein Leben zum positiven! Auf eines möchte ich gerne hinweisen, es ist von Melody Beattie: Liebe was du hast, dann bekommst du, was du willst.
http://www.amazon.de/Liebe-hast-dann-bekommst-willst/dp/3426876167

Da wird genau auf dieses Thema eingegangen. Wir wollen all unsere unangenehmen, unerwünschten, negativen Gefühle, Empfindungen, die wir einem bestimmten Thema gegenüber haben, nicht anschauen. Wir verdrängen ganz schnell Empfindungen wie Neid, Ängste jeder Art (vor der Zukunft allgemein, vor Krankheiten, vor dem Verlust des Partners oder des Jobs) oder auch Ressentiments ganz allgemein gegen die Schulmedizin, gegen die Regierung, gegen ein bestimmtes Land oder bestimmte Menschen.

Und genau da fängt das Dilemma an: In dem Moment, wo wir spüren, wir haben eine Abneigung (man kann das Gefühl, das dabei auftaucht, gar nicht immer genau festmachen) gegen irgendetwas, also schlicht gesagt Widerstand, verurteilen wir uns unbewusst, weil wir solche Empfindungen ja nicht haben sollten. Wir sollten keinen Neid verspüren, keine Eifersucht, keine Angst. Wenn das Gefühl aber schon da ist, dann "müssen" wir es annehmen, uns bleibt nichts anderes übrig. Denn - es ist ja bereits da. Und da genau setzt unser größtes Problem ein: Wir wollen es aber nicht, eben weil es sich nicht gut anfühlt. Melody beschreibt in ihrem Buch, dass sie begonnen hat, täglich 10 Minuten aufzuschreiben, wofür sie dankbar ist - nämlich für ihre unguten Gefühle.

Aber - und das ist das markante und wichtige Detail: Nicht nur das, wofür wir leicht dankbar sein können: Unsere gemütliche Wohnung, unsere tollen Kinder und der Erfolg im Beruf. Nein  - wir sollen uns auch für die Gefühle bedanken, die wir genau nicht mögen.

Man schreibt dann auf einen Zettel, ein Notizbuch: Heute bin ich dankbar für:

- die immer wiederkehrenden Ängste, meinen Job zu verlieren
- meine neidvollen Gefühle, weil die Kollegin sich öfters neue Klamotten leisten kann
- weil ich wieder, obwohl ich es doch nicht wollte, mein Kind angepflaumt habe und mich dafür    schäme...
- meine unguten Gefühle, wenn ich an die Schwiegermutter, die Nachbarin, den Kollegen etc. denke

Alles Beispiele, die so ähnlich aussehen könnten. In dem Buch sind hinten etliche Listen, damit man weiß, was genau gemeint ist und was man alles schreiben soll und darf.

Dies sollte man 40 Tage an einem Stück durchführen. Es gibt Tage, da fühlen sich die Gefühle flau an und man ist nicht wirklich erbost über gewisse Umstände. An anderen Tagen sprudelt es nur so aus einem heraus. Wenn einem tagsüber etwas einfällt, ergänzt man es.

Das Ziel dieses Aufschreibens ist, die unbemerkt ablaufenden Gedanken ins Bewusstsein zu holen und auch dafür dankbar sein zu können. Und das wichtige dabei: Sich NICHT für all diese Gefühle zu verurteilen, sondern sie anzunehmen. Solche Gefühle sind ein Teil des Mensch-SEINS und die hat jeder - ausnahmslos. Problematisch wird es eben, wenn wir diese nicht sehen wollen. Das ist der erste Schritt, um sich selbst zu lieben. Denn wenn ich mich nicht mit meinen auch - von mir nicht erwünschten und gewollten - negativen Gefühlen annehmen kann, wie kann ich dann aus ganzem Herzen JA zu mir sagen.

In dem Buch wird empfohlen, dies gemeinsam mit einem Partner durch zu führen. Dies kann ein Freund, eine Freundin, sein. Jedenfalls jemand, dem man all seine unguten Gefühle anvertrauen kann, ohne Angst zu haben, dass dieses Öffnen gegen einen verwendet wird. Dies ist als Kontrolle gedacht, sich dies gegenseitig als Mail zu schreiben, dass man es auch wirklich tut.

Es ist sicher nicht für jeden Menschen einfach, jemanden zu finden, denn in den allermeisten Fällen werden wir es eben nicht mit unserem Lebenspartner machen zu wollen. Denn wenn dieser lesen würde, dass einen dieser oder jene Umstand ungute Gefühle kriegen lässt und es hat eben mit einem selbst zu tun, ist es nicht so einfach, darüber zu stehen. Aber man kann diese Liste auch nur für sich alleine führen!

Ich mache dies seit 1. Dezember und es hat sich schon zur Gewohnheit entwickelt - das ist ja gewünscht. Im Grunde sollte man es immer tun, denn es werden jeden Tag immer wieder neue Gefühle, Aversionen auftauchen. Es darf aber auch immer wieder jeden Tag das gleiche geschrieben werden, wenn es einen eben beschäftigt.

Probiert es einfach aus: Es kostet, außer der Überwindung, es zu tun, nichts und kann laut Autorin ganz viel bewirken.

Ich wünsche Euch von Herzen eine entspannte, ruhige, friedliche Zeit mit Liebe im Herzen!


 lichst Petra







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Samstag, 12. Januar 2013


Liebe Freunde,

...heute etwas verspätet - wohl ohne Grund, dennoch.....

...wenden wir uns heute unseren Worten zu! Ich war schon mehrmals auf das Thema eingegangen,
aber es gerät immer wieder in Vergessenheit - auch bei mir.

Die allermeisten Menschen wählen ihre Worte nicht mit Bedacht...es sprudelt so aus einem, bei Freude,
Wut, Verletzung, Kritik....ohne auch nur im geringsten zu ahnen, dass es immer etwas mit uns macht,
welche Worte wir "benutzen". Ich liebe es, Menschen  zuzuhören, die langsam, deutlich akzentuiert,
überlegt sprechen. Es ist einfach angenehm, solchen Menschen zu lauschen. Leider kenne ich persönlich kaum jemanden, der die Wahl der Worte beherrscht. Manches Mal fällt es einem angenehm
auf, wenn man das Vergnügen hat, so einer Person zuhören zu dürfen.

Es ist nicht nur so, dass es für alle Zuhörer eine angenehme Angelegenheit ist, gewählten Worten zuzuhören - wir kennen es natürlich alle von guter Literatur - es auch hören zu dürfen, steigert die Qualität enorm, wie ich finde.

Ich hatte mir neulich einen Vortrag von Prof. Dr. Claus Turtur angehört, dem ich sehr gerne zuhöre.
Er strahlt beim Sprechen eine angenehme Ruhe aus, klärt auf - ohne belehrend zu wirken - ein Umstand, den ich persönlich sehr schätze. Man befindet sich einfach in einer guten Stimmung, Schwingung, wenn man solchen Menschen zuhören darf.

http://www.youtube.com/watch?v=0e-w56VaO9A

Was nun Prof. Turtur über die freie Energie sprach, war trotz allem Physik, sie ist nun nicht jedermanns Sache. Trotzdem konnte er die Sachverhalte sehr gut erklären - ohne dass ich sie jedoch wiedergeben könnte. Aber dass muss ich ja nicht, dafür gibt es ja "Spezialisten", denen es Freude macht, sich damit zu beschäftigen, sonst täte er es ja nicht. Wünschenswert wäre, dass so jemand auch in Schulen lehrt, ich könnte mir gut vorstellen, dass mehr Schüler Gefallen an Physik finden könnten. Ich hatte ja bereits Mails verschickt mit dem entsprechenden Link. Ebenso, dass auf der spirituellen Plattform "Momanda"ein Aufruf erfolgte, morgens um 8 Uhr eine Meditation zu machen, um ein "Bewusstseinsfeld" der freien Energie zu erschaffen. Jemand schlug vor, sich einen Raum mit 10.000 Kerzen vorzustellen. Viele werden es um diese Zeit nicht schaffen, man kann sich aber jederzeit gedanklich in das Feld "einklinken" und ab und zu mal "gesammelt" daran denken. Dies wird, wenn dies viele Menschen immer wieder tun, in absehbarer Zeit dazu führen, dass sich das Gedankenfeld so erweitert, dass die Regierungen dies nicht mehr als "Sciencefiction" abtun können. Lt. Claus Turtur muss man eben nicht "Materie verheizen, man kann Raum verheizen". Dass die Großkonzerne dies jahrzehntelang - bisher erfolgreich - verhindert haben, ist klar. Denn dann gäbe es keine Machtausübung mehr und etliche, die dadurch ein Vermögen verdient haben, wäre damit die Grundlage entzogen!

Also bitte nochmals der Aufruf: Freie Energie ist möglich! Die Wahrheit setzt sich JETZT durch!

http://www.youtube.com/watch?v=OYViC2jJrmc&feature=youtu.be

Jeder Haushalt kann sich dann einen Generator, die natürlich erst gebaut werden müssen, in seine Wohnung, sein Haus stellen und ist auf IMMER unabhängig von irgendwelchen Konzernen und "erschafft" kostenfrei all die Energie, die benötigt wird.

Des weiteren gibt es Anna Ramona Mayer, eine wunderbare Frau, bisher kenne ich sie leider noch nicht persönlich, die sich unserer Sprache gewidmet hat: Die Sprache der Einheit, wie sie sie nennt.
Zugegebener Massen ist es etwas gewöhnungsbedürftig, ihren Worten auf youtube zu lauschen,
oder auf ihrer Seite zu lesen. Das was sie sagt, wie sie es sagt und wovon sie spricht, macht nach Beschäftigung damit, wirklich SINN.

Die Sprache, wir verwenden sie überwiegend unbewusst, hat einen SINN: Denn am Anfang "stand" das WORT". Interessant auch, dass es nicht"steht" heißt, sondern "stand". Ich kann dazu  nicht wirklich Aussagen machen, ich habe mir auch vieles angehört oder immer wieder mal auf ihrer Homepage gestöbert, einmal hatte ich mit Ramona geskybt. Sie bietet auch Seminare an, um uns diese besondere Sprache, Sprechweise, näher zu bringen. Eines habe ich aber schon gelernt und mir auch gemerkt.  Alles was wir über uns sagen, wie: Ich bin müde, ich bin krank, ich bin arm, ich bin unkonzentriert, ich bin alt....etc. "manifestiert" unsere Wirklichkeit. Deshalb ist es SINN-voll und Ver-ANTWORT-ungsvoll, Umstände, die man nicht mehr im eigenen Leben vorfinden möchte, in der Ver-GANGEN-heitsform auszusprechen: Ich "WAR" krank, ich hatte Schmerzen, ich hatte zeitweise nicht genügend Geld etc.

Es lohnt sich sehr, sich damit einmal auseinander zu setzen. Es bedarf - wie immer - Be"WUSST-SEIN", wenn wir sprechen....und Übung....  
            
http://www.youtube.com/watch?v=zRzXU_eEalM&feature=youtu.be

http://www.ramonamayer.at/                         http://www.youtube.com/watch?v=kTlsIHfMLE4

Ich hatte mich gestern mit einem lieben Freund unterhalten, der mir den Hinweis gab, dass - wie bekannt - es ja immer mehr demente, verwirrte Menschen gibt. Den Ärzten ist dies ein Rätsel.
Was sagen wir denn oft umgangssprachlich: Wahnsinn - wenn einem etwas gefällt (ich leider bisher auch noch). Warum wir dieses Wort für etwas verwenden, das uns beeindruckt, kann ich ehrlicherweise gar nicht sagen. Ich kenne dies seit meiner Jugend. Gestern bei unserer Unterhaltung, habe ich dieses Wort mindestens drei mal ausgesprochen, als er mir etwas erzählte, das mich beeindruckte und mich sofort erschrocken verbessert. Für mich gilt es auch, ein Wort zu wählen, das meine Begeisterung ausdrückt und positiv ist.

So meine Lieben, ich hoffe, ich konnte Euch wieder ein paar Anregungen geben, über die es sich
WIR-KLICH lohnt, nachzudenken. Wenn das Bewusstsein erst mal da ist, werden wir nach und nach das aussprechen, was wir auch in unserem Leben haben möchten!

Ich wünsche Euch ALLEN eine ganz tolle ZEIT und SELBST-Er-KENNT-nis!

 lichst Petra










Donnerstag, 3. Januar 2013


Liebe Freunde,

ich grüße Euch ganz herzlich zu einem neuen Beitrag.

Das neue Jahr ist ein paar Tage jung und - es ist noch alles beim "Alten" - spürbar hat sich nichts
getan. Stimmt das wirklich? Viele Infos erreichen mich, wo genau das Gegenteil "vermeldet" wird.

Ich weiß nicht, ob es Euch auch so geht wie mir? Die "Spannung", die sich bis zum 21.12.12 aufgebaut hat - und dieser Tag ging vorbei wie jeder andere - hat nicht sofort zu einer "Entspannung" geführt. Ich komme mir seit Anfang Dezember vor wie in einem Vakuum - wie auf einem Gummiband, das bis zum äußersten gespannt ist und gleich "losgelassen" wird, nicht wissend, wohin es mich "schleudert". Ein Gefühl von Ruhe mit gleichzeitiger leichter "Nervosität - ein bisschen immer noch wie ein kleines Kind vor Weihnachten, das darauf wartet, endlich die lange ersehnten "Geschenke" auspacken zu dürfen. Geschenke - was schenkt uns denn nun die "neue Zeit", der "Dimensionswechsel"?

Jemand wie ich, der keinen Fernseher hat, keine Nachrichten hört oder liest und nur "zufällig" von angekündigten globalen "Veränderungen" erfährt - kommt sich manches Mal wie in einer Seifenblase vor, schwebend im luftleeren Raum. Neugierig, hoffnungsvoll, staunend - ob sich die innere Wandlung des Menschen nun bald im Außen zeigen wird. Denn nicht nur ich, immer mehr Menschen wachen auf, sind offener gegenüber Themen, die man vor ein paar Jahren nur hinter geschlossener Türe und vorgehaltener Hand erzählt hätte.

Freie Energie, Grundeinkommen, ein Kinofilm über Jesus - wären vor ein paar Jahren noch nicht möglich gewesen. Eine Komödie mit Tiefgang - ein "heißes Eisen": Jesus - jeder verbindet mit diesem Namen eigene Gefühle, Emotionen, hat "Geschichten" im Kopf, die wir von ihm gehört haben, hat ein Gesicht vor Augen - von den vielen "Bildnissen", die wir schon gesehen haben.

Ich finde es sehr mutig von Florian David Fitz, dass er sich an dieses Thema "gewagt" hat - gleichwohl die energetische Vorbereitung dafür ja schon statt gefunden hat. Ich habe vor dem Kino-Film ein siebzehnminütiges Interview auf youtube von ihm gesehen:
http://www.youtube.com/watch?v=1BfzcGowTr0
Ein sehr sympathischer Mann - stimmig, wie er die Fragen der Moderatorin beantwortet.

Ein Film über und mit "Jesus", auch Jeshua genannt. Die Auseinandersetzung mit einem Menschen, um den sich unendlich viele Geschichten ranken, wir werden niemals wirklich wissen, was davon wahr   ist und was man "Ihm" alles angedichtet hat. Ich bin heute der Überzeugung - er war ein Mensch wie Du und ich - ein Mensch, der erkannt hat, dass wir alles in uns haben. Dass das Suchen im Außen aufhören darf, dass wir uns nach Innen wenden sollen, denn da bekommen wir alle Fragen beantwortet.
"Der Vater ist in mir" - damit hat er gemeint, dass unser Schöpferbewusstsein in uns ist, dass Vater-Mutter-Gott nichts ist, was im Außen zu finden ist. Dass all das, was wir einem von uns getrennten GOTT, einem Schöpfer zubilligen - die Essenz ist, die uns atmen lässt. Dieses innere Wissen, diese leise Stimme, die Antwort gibt, bevor wir gefragt haben. Es geht ausschließlich darum, dieser inneren Weisheit zu vertrauen.

"Wenn dein Glaube so groß wie ein Senfkorn wäre, und du sagen würdest: Berg, hebe dich hinweg! Er würde sich hinwegheben", sagt schon alles aus. Es geht darum, glauben zu können, dass alles in uns ist. Dass wir die Macht haben, die Schöpferkraft - genauso wie Jesus. Er hat sie in sich entdeckt, hat ihr vertraut und deshalb waren all die Wundertaten möglich. So "heilig", wie er uns in der Bibel dargestellt wird, war er bestimmt nicht. Er war Mensch - wurde Gottes Sohn genannt - weil er den Gott in sich "entdeckt" hat. Wir dürfen uns erst daran gewöhnen, "mächtig" zu sein. Die Kirche hat es uns lange genug - und noch dazu erfolgreich - ausgeredet.

Und an diesem Scheideweg stehen wir alle, die gesamte Menschheit. Es hat noch 2000 Jahre gedauert, bis wir diesen Umstand erkennen duften. Jetzt gilt es ihn zu leben, ihn, den Glauben, dass wir mächtige Wesen sind anzunehmen und ihn sichtbar in unser Leben zu bringen. Die Kirche, die es lange genug geschafft hat, uns als arme Sünder fühlen zu lassen, hat ausgedient. Dass die Kirchenväter auch "nur Menschen" sind, die genauso wie wir ihre Schwächen haben, konnte lange unterdrückt werden. Doch nun ist die Zeit gekommen, wo die ganzen Lügen ans Licht kamen und kommen, die Mißbrauchsfälle innerhalb der Kirche aufgedeckt werden. Unlängst habe ich ein Interview mit einem Priester gesehen, der sich geoutet hat, dass er einen Mann liebt und "unseren Papst" in einem Atemzug genannt hat.

Rüdiger Dahlke hat das einmal sehr anschaulich und nachvollziehbar geschildert: Vor 50, 60 Jahren, wenn ein junger Mann "entdeckt" hatte, dass er sich dem eigenen Geschlecht zugeneigt fühlt, hatte er aus Angst von der eigenen Familie ausgeschlossen zu werden, den Priesterberuf gewählt, um nicht in Versuchung" zu kommen und seiner Familie die Schande zu ersparen, wenn dies öffentlich bekannt werden würde. Und die Familien - meist auf dem Land - waren noch stolz sagen zu können, dass ihr Sohn Priester wird. All diese Dinge, die auf einer Lüge aufgebaut waren, kamen und kommen nun ans Licht.

Es gilt für uns alle, wahrhaftig zu sein und seine "kleinen Lügen" zu offenbaren. Denn wir alle haben viel mehr Achtung vor einem Menschen, der zu seinen Schwächen und Unzulänglichkeiten steht, als permanent angelogen zu werden. Solche Menschen sind authentisch und dadurch sympathisch.

Wir haben es uns ausgesucht, in diesem Spiel als Spieler mitzuspielen. Und wie es auch bei unseren Brettspielen ist - wer sich nicht an die Regeln hält - darf nicht mehr mitspielen. Derjenige, der sich durch schummeln den Sieg "ergaunern" will, wird mit Schande aus der Spielrunde ausgeschlossen.

Jeder Mensch, der schon mal eine längere Zeit mit einer Lüge gelebt hat, weiß wie viel Energie benötigt wird, um die Wahrheit zu vertuschen. Und er strahlt etwas aus - man kann es nicht immer genau festmachen, was es ist - das einen für die anderen Menschen nicht gerade anziehend macht.

Wir alle haben Lügengebäude um unsere Persona erschaffen. Wir haben Dinge getan oder unterlassen, weil unsere Eltern es so wollten. Wir haben alle mit einer Lüge gelebt, in dem einen oder anderen Bereich. Wie viele junge Menschen haben einen Beruf ergriffen, nur weil der Vater und der Großvater ihn schon ausgeübt haben. Diese Menschen haben vor allem sich selbst belogen und verraten. Etwas zu tun, nur damit ein anderer "glücklich" oder zufrieden ist, ist ein "Sinn"-loses Leben. Derjenige, für den wir das getan haben, wird es uns nicht danken und wenn unsere letzte Stunde geschlagen hat - wann immer das auch sein wird - müssen wir ausschließlich uns "SELBST" Rechenschaft ablegen, ob es ein Leben war, das wir einmal so geplant hatten.

Deshalb - haben wir immer mehr den Mut, wir SELBST zu sein - es lohnt sich! Denn Menschen, die das tun, was ihnen Freude macht, sind ein Gewinn für die anderen.

Zufriedene, glückliche Menschen werden nicht mehr den Nachbarn verklagen, weil die Äste zu weit über den Zaun hängen, noch werden sie eine Rolle spielen "müssen", sei es für ihren Partner oder für ihre Kinder. Nichts macht einen Menschen so sympathisch und anziehend wie Authentizität, übrigens sehr schön in dem Film "Powder Girl" zu sehen. Ein junges Mädchen, das sich von reichen Menschen nicht einschüchtern lässt und deshalb einen "Millionär" für sich gewinnt - ein modernes Märchen.

Lasst uns/lass Dich - Du SELBST sein - ein größeres Geschenk kannst Du niemanden machen.

Ich wünsche Euch Mut - die Welt braucht mutige Menschen!


 lichst Petra