Samstag, 28. Juli 2012



Herzlich willkommen auf meinem Blog!

Heute möchte ich mich dem Thema Dankbarkeit widmen. Dankbar - was ist das für ein Gefühl?
Kann jeder von Euch sofort, sozusagen auf Knopfdruck ein Gefühl des Dankes in sich aufsteigen lassen? Probiert es aus, es gelingt Euch dann, wenn Ihr an eine Person, eine Sache, einen Umstand
oder eine schöne Situation denkt! Macht diese Übung, bevor Ihr weiter lest.

So, hat es jeder geschafft? Wie geht es Euch, wenn Ihr das Gefühl in Euch spürt - doch sicher gut!
Hat es eine ähnliche Schwingung wie die Liebe - nicht Verliebtsein, das ist nicht gemeint, sondern die bedingungslose Liebe  - AGAPE  genannt? So ein Gefühl entsteht auch nur dadurch, wenn Ihr einen
schönen Sonnenuntergang seht, einer Katze beim Herumtollen zuschaut, sie streichelt oder wenn Euch
ein Baby anlächelt. Es löst einfach ein wunderbares Empfinden aus.

Was passiert in Euch, wenn das Gefühl entstanden ist - ganz einfach - Euch geht es gut und zwar unabhängig von Eurer momentanen Situation, ganz gleich ob Ihr keine Arbeit habt, eine Trennung hinter Euch oder Partnerprobleme. Das Gefühl könnt Ihr sofort in Euch auslösen. Die gute Nachricht
dabei ist - es braucht keine Änderung im Außen, damit Ihr Euch im Inneren toll fühlen könnt.

Egal, in welcher Lebenssituation Ihr Euch gerade befindet - Ihr könnt dieses wunderbare Gefühl Euch einfach herholen und zwar immer und immer wieder und dazu braucht Ihr kein Geld.

Jetzt höre ich schon die Einwände - ja aber, ich habe doch das nicht und jenes nicht und überhaupt, der Nachbar hat heute nicht zurückgegrüßt...wofür soll ich denn dankbar sein? Es gibt genug positive Dinge im Leben jedes Menschen, wofür er dankbar sein kann. Das beginnt mit der hoffentlich warmen Dusche am Morgen, einer Tasse Kaffee oder Tee, einen Frühstück....In der Regel hat auch jeder von Euch ein Dach über dem Kopf - das ist doch wohl selbstverständlich, werdet Ihr sagen. Nein, das ist es nicht....ich habe neulich einen Mann kennen gelernt, der das nicht einfach so sagen kann. Manches Mal übernachtet er in seinem Auto. Also - es gibt gute Gründe, um dankbar zu sein.

Immer wenn Ihr Euch - aus welchen Gründen auch immer - schlecht fühlt, ist man mit den Gedanken in der noch nicht eingetretenen Zukunft. Dann zählt auf, für was Ihr dankbar sein könnt.
Vergesst nicht das Lächeln der Bäckereiverkäuferin - das ist auch nicht selbstverständlich! Ich gehe jedenfalls beschwingter aus der Bäckerei, wenn mich die Dame angelächelt hat, als wenn sie mürrisch geschaut hätte.

Holt Euch "bewusst" solche Situationen ins Gedächtnis und fühlt DANKBARKEIT. Warum, fragt sich vielleicht der eine oder andere? Das Universum reagiert auf unsere Gefühle, d.h. wenn ich Dankbarkeit "in den Wald (Universum) rufe, schallt Dankbarkeit zurück. D.h. ich werde dann immer mehr Situationen erleben, für die ich dankbar sein kann. Wenn ich Gefühle des Mangels aussende, "antwortet" das Universum mit Situationen, wo ich Mangel empfinde.

"Rufe ich mit einem Gefühl des Ärgers, des Unmutes, des Zweifels, der Sorge in den Wald (Universum) - welche Antwort kommt zurück? Richtig - genau das, was ich ausgesendet habe....
Warum das so ist, warum unsere Gefühle unsere Realität steuern - weil die Welt so "aufgebaut" ist.

Das sind universelle Gesetze - sie wirken, ob man daran glaubt oder nicht. Der Schwerkraft ist auch
egal, ob ich an sie glaube. Wenn ich einen Apfel loslasse, fällt er auf den Boden.

Was kann man konkret TUN, damit sich die positiven Gefühle wie Dankbarkeit und Liebe nicht so schnell verflüchtigen. Man kann z.B. abends vor dem Schlafen gehen in einem kleinen hübschen Notizbüchlein mindestens fünf Dinge aufschreiben, für die man tagsüber dankbar sein konnte.

Ein paar Beispiele, die man sich generell einmal bewusst machen kann:

- Ich bin dankbar, nun schon seit 50 Jahren in Frieden zu leben

- Ich bin dankbar, wunderbare Kinder zu haben, die Freude am Leben haben und mit Begeisterung
  in die Zukunft blicken

- Ich bin dankbar für meine Gesundheit

- Ich bin dankbar, in der Natur so viel Kraft, Harmonie und Frieden zu finden

- Ich bin dankbar für jeden neuen Tag

Wenn wir ein bisschen nachdenken, finden wir bestimmt noch ganz viele Gründe dankbar zu sein.

Meistens nimmt man das, was da ist, als selbstverständlich hin. Wenn man jeden Tag mit einem Schwung aus dem Bett steigt - bereits das ist ein Grund, dankbar zu sein...

....wenn man seine Gesundheit als zu selbstverständlich erachtet, lohnt es sich, ein Krankenhaus oder
ein Pflegeheim zu besuchen. Dann wird man in der Regel sehr schnell dankbar sein, dass man nicht darin liegt.

Werden täglich mindestens fünf Punkte gefunden, wofür man dankbar sein kann, passiert etwas ganz Entscheidendes: die Aufmerksamkeit, der Fokus geht weg von dem, was wir nicht haben - uns also wünschen - hin zu dem was bereits da ist.

Mit absoluter Sicherheit wird sich im Leben etwas ändern, es werden immer mehr Gelegenheiten auftauchen, worüber Ihr dankbar sein könnt.

So ein Dankbarkeitstagebuch hat nachweislich schon Personen mit schweren Depressionen geholfen,
wieder Freude am Leben zu empfinden.

Probiert es aus, Ihr braucht mir nicht glauben, überzeugt Euch durch TUN!!!

Es würde mich sehr freuen, wenn mir der eine oder andere ein positives Feedback geben würde.

Ich wünsche Euch von Herzen - DANKBARKEIT !

Alles Liebe
Petra

Das Foto wurde im Juni auf Patmos aufgenommen......







Dienstag, 17. Juli 2012












Liebe Freunde,

ich komme gerade von  einer Veranstaltung bzgl. Lyoness: Dies ist eine Vereinigung von Unternehmen und der einkaufenden Bevölkerung. Wenn man Mitglied ist und bei den registrierten Unternehmen einkauft, bekommt man bares Geld zurück. Kein sammeln von Punkten oder von Dingen, die man nicht braucht, sondern bares Geld aufs Girokonto. Die Rabatte können Unternehmen geben, weil sie das Geld für Werbung sparen und große Mengenabgaben haben. Ich bin seit über einem Jahr Mitglied und kaufe mit Gutscheinen von Müller, OMV, Douglas, ATU, Karstadt, Otto....um nur ein paar zu nennen, ein und bekomme, je nach Rabattierung durch den Händler Bares zurück erstattet.
www.lyoness..net

Nun und im Zuge unseres Treffens sahen wir heute ein Life-Stream des bekannten Wirtschaftsjournalisten Karl Pilsl an. Eine sehr hörenswerte Auslegung über die aktuelle Zeit und all ihren unangenehmen Begleiterscheinungen.
http://www.wirtschaftsrevolution.de/seminars/wohin-geht-die-reise.aspx

Karl Pilsl bringt die Sache auf den Punkt: die erste Hälfte des Vortrages erklärt er, warum wir da stehen, wo wir jetzt sind. Warum die Banken, die Pharmaindustrie, die Energielieferanten uns an der Kandare halten. Wir benötigen Geld, um ein Haus zu kaufen, borgen es bei der Bank und sind - bis auf sehr lange Zeiten ihr ausgeliefert. Wir sind krank - und gehen zum Arzt, weil wir keine Verantwortung für unsere Gesundheit übernommen haben und hoffen, dass er`s schon "richten" wird. Bereitwillig wird fast alles geschluckt, was er verschreibt. Nur keine Änderung im Leben...unglücklich in der Beziehung,
nicht geschätzt beim Chef, die Kinder haben auch schon lange die Achtung von einem immer gestressten Vater verloren....dann wirft man mal eben schnell eine Pille ein. Wenigstens für ein paar Stunden vergeht das unangenehme Gefühl, ein Glas Wein hat oft fast denselben Effekt.

Nur leider ist auch das Symptombekämpfung - warum schmerzt das Herz? Weil wir nicht fühlen wollen! Erst mal die unangenehmen Gefühle und dann die angenehmen. Wir haben unser Herz verschlossen. Wann empfinden wir denn wirklich Freude? Kennen wir das damit einhergehende Gefühl eigentlich noch?

Jeder Mensch ist aufgefordert sich mindestens fünf Fragen zu stellen:

- Wer bin ich                -  hier geht es um mich
- Was tue ich                - unsere Berufung
- Wie                            - die wichtigen Dinge
- Mit wem                    - das richtige Team
- Für wen                     - die richtige Zielgruppe

Alle, die sich diese Fragen nicht stellen, werden zunehmend verwirrter, ausgelaugter, unglücklich und am Ende krank! Um so einen Prozess zu beschleunigen, ist Reconnection eine gute Hilfe!

Karl Pils fragt die Anwesenden, warum die Menschen so gerne nach Österreich in den Urlaub fahren und beantwortet seine Frage selbst: Weil es da noch "Bergführer" gibt und keine "Manager", die einem eine mögliche Wanderung vorschlagen können. Sondern Menschen, die tatsächlich auf dem Berg waren und ihre Begeisterung rüber bringen.

Jeden Tag fahren Millionen Menschen zur Arbeit mit einer Schatztruhe voll Potentialen, Können und Fähigkeiten und jeden Abend fahren genau diese Menschen wieder zurück nach Hause. Niemand hat die Schatztruhe geöffnet. Die Mitarbeiter sind frustriert, weil sie keine Möglichkeit erhalten, ihr Können wirklich einzusetzen. Wann darf denn der Angestellte guten Gewissens Anregungen geben ohne dem Chef zu vermitteln, dass er möglicherweise eine bessere Lösung für manche Dinge hat. Wenn der Mitarbeiter nicht "blüht", wie kann dann das Unternehmen Früchte bringen?

Es geht darum Beziehungen aufzubauen - zu Mitarbeitern, zu Angestellten, zu Kunden.  Nur wer gute Beziehungen hat, wird auch erfolgreich sein. Wenn die Menschen spüren, dass der andere daran interessiert ist, dass es auch ihm gut geht und nicht nur an seinen Profit denkt, dann werden sie sich um ihn scharen.

Karl Pilsl kann sehr schöne "Bilder" anbieten: Wer in der Zeit von 20 - 30 Jahren keinen "Mist" gemacht hat, kann später keinen Dünger haben. Das Leben beginnt erst mit 50 (Zitat K. Pils) - vorher ist man in der Pfanne und wird "geschmort, gewendet, gesotten" um dann mit 50 ein Mensch zu sein, mit dem andere gerne zusammen sind. 50jährige haben so viel Wissen, so viel Lebenserfahrung gesammelt und dann sollen sie schon an die "Rente" denken. Karl meint, das wirklich tolle Leben ist von 50 - 90! Da kann man von all dem profitieren und anderen helfen, selbst erfolgreich zu werden. Hast du eine Botschaft, dann werden die Menschen zu dir kommen und du musst niemandem hinterher jagen.

In der neuen Zeit geht es nicht mehr um kurzfristige Gewinnmaximierung, sondern um langjährige Beziehungen- zwischen allen, Mitarbeitern, Kunden, Partnern, in der Familie. Das alleine zählt. Wenn alles im außen weg bricht, was stützt einen dann? Nur sein Inneres, all das, was einen dazu gemacht hat, wie man heute ist.

Man kann nichts besseres tun, als in sich SELBST zu investieren:

- In seine Gesundheit (Körper - Geist - Seele)
- in seine attraktive Persönlichkeit
- in seine Familie
- in seine praktischen Handlungen

Man kann einem alles nehmen, nur nicht die Lebenserfahrungen und all die Potentiale, die man in sich entdeckt hat. Und die Entdeckungsreise hört nie auf - niemals! Wir können immer noch eine Stufe höher kommen - und das macht auch noch Spaß, denn der Weg ist das Ziel!

Der nächste Lifestream ist am 31.7. um 19 h mit dem Thema: Der Erfolg beginnt zuhause!

Ich würde mir wünschen, dass möglichst viele Menschen sich die Zeit nehmen und sich einen Vortrag anhören. Etwas gewöhnungsbedürftig ist allerdings der österreichische Dialekt - aber das Herz weiß genau, wovon er spricht!

In diesem Sinne -
herzlichst
Eure Petra


Montag, 16. Juli 2012


Ich grüße Euch aus dem kalten Nürnberg,

....so wunderschön schaut eine Brombeere aus, bevor sie eine Frucht wird....

...sind  die Pflanzen nicht unglaublich schön! Ich kann mich jedenfalls an solchen Naturschönheiten sehr erfreuen! Wie geht es Euch damit? Könnt Ihr auch, wenn Ihr in die Natur geht, in den Park, den
Wald, in Eueren Garten mit den staunenden Augen eines Kindes sehen! Den Blick inmitten all der - meist schrecklichen Nachrichten - auf so etwas Wunderbares richten?! Denkt dran, wenn Ihr wieder ins Grüne geht. Da gibt es so viel zu entdecken: eine summende Biene, wie sie sich eine Blüte als "Landeplatz" aussucht. All das, was jetzt grünt und blüht...ich könnte im Frühjahr und Sommer nur mit der Kamera "spazieren gehen" und den noch so kleinen Käfer mit meinem Fotoapparat "konservieren"!

Mir öffnen solche Aufenthalte in der Natur mein Herz....ich staune - jedes Jahr immer wieder - ob all der wunderbaren Vielfalt, die unsere Erde zu bieten hat. Wenn man sich nur diese zarte Blüte anschaut:
welch Farbenspiel - rosa und weiß....und dann nach ein paar Wochen sind an dessen Stelle schwarze, wohl schmeckende Brombeeren. Ich habe das Glück, in einem Garten sitzen zu können..und die Beeren wachsen mir fast in den Mund!





In solchen Momenten steht für mich die Welt still - da sind die Blüte und ich EINS. Ein nicht ganz leicht zu beschreibendes Gefühl, diese Einheit zu spüren. Ich würde mir so sehr wünschen, dass Ihr Euch alle die Zeit nehmen könnt, solche Momente ganz bewusst wahrzunehmen. Sie geben einem so viel - vergessen der Ärger über den rücksichtslosen Autofahrer oder das Anstehen an einer Kasse....

Unterschätzt NICHT solche Momente - es ist Euere Entscheidung, ob Ihr alles einfach als selbstverständlich hinnehmt, oder offenen Herzens im Hier und Jetzt seid!

Es gibt erst heute einen neuen Blog, denn ich hatte keinen Internet-Zugang - ein durchaus seltsames Gefühl, wie ich gestehen muss. Vor etlichen Jahren hätte ich mir nicht vorstellen können, dass man sich so an das ständig verfügbare Wissen aus aller Welt gewöhnen kann. Abgesehen, von den vielleicht nicht zu lesenden Mails....es gibt über diesen Zustand sogar ein Buch: "offline".
Ich habe es nicht gelesen, aber auf der Rückseite stand, dass ein Mann bewusst vier Wochen ohne "alles technische Gerät" auskommen wollte und über seine Erfahrungen berichtet.

Es war schon ein bisschen so das Gefühl von einer "fehlenden Zigarette oder einem fehlenden Cappuccino"...es zeigten sich bereits leichte Entzugserscheinungen von Nervosität...erschreckend!
Ein Tag OHNE - vor allem meine fast 15-jährige Tochter war richtig wütend auf mich, weil ich am Abend davor den Netzstecker gezogen hatte....und sie wusste erst mal nichts mit ihrer Zeit anzufangen.

Ich lese ja für mein Leben gerne und hatte nun auch wirklich viel Zeit dafür...trotzdem fehlten mir die Mails und die Möglichkeiten, mal eben zu sehen, wie das Wetter heute wird. Wir haben keinen Fernseher mehr und kein Radio, so sind doch die Möglichkeiten sehr eingeschränkt etwas von der "Welt da draußen" zu erhaschen!

Aber es war eine spannende Angelegenheit sich selbst mal zu beobachten, was das mit einem macht.

Und ich war im Zugzwang, weil viele von Euch gewöhnt sind, am Sonntag Abend einen neuen Blog zu lesen....eine Freundin schrieb mir heute morgen eine SMS und meinte, dass sie meinen Blog vermisse. Ich freue mich natürlich darüber, dass Euch meine Gedanken interessieren! An dieser Stelle noch einmal ein DANKE für das positive Feedback.

Ich war am Freitag Abend zu dem Info-Vortrag über Body Electronic im Thalia - er war wieder sehr interessant und aufschlussreich. Ich entschloss mich, mich noch einmal der Dauer-Akkupressur auszusetzen - wieder ein erstaunliches Erlebnis. Ja und als ich mich vor der Veranstaltung mit Herrn Schmidt vom Thalia unterhielt - an dieser Stelle noch mal ein großes Dankeschön an die gute Organisation und die Bereitschaft, solchen Themen in Nürnberg Raum zu schaffen - meinte er, dass es vor ein paar Tagen morgens eine Umstellung in der EDV gab und er keinen Zugang mehr zu seinen Mails hatte. Das ist genauso, wie wenn Post (wie es sie früher gab) einfach verschwunden ist.

Man weiß nicht, meldet sich der andere nicht, hat er die Mail überhaupt erhalten, hält er es nicht für nötig zu antworten oder schafft er es zeitlich  nicht...dieses im Ungewissen zu bleiben ist ein nicht sehr angenehmer Zustand und es regt sich nicht  nur bei mir das Gefühl, das Anliegen oder man selbst wäre dem anderen nicht wichtig. Trotz fortschreitender Technologie ist und bleibt das persönliche Gespräch immer noch außer Konkurrenz. Vor allem der Umstand, dass viele Menschen auf Mails einfach nicht antworten, selbst wenn man gezielte Fragen stellt und um Antwort bittet, lässt einen schon nachdenken.

Da auch ich nun mal kurzfristig offline war - bleibt es meistens ein Rätsel, ob die Technik nicht funktioniert oder der Mensch!

In diesem Sinne wünsche ich Uns ALLEN einen wunderschöne Woche in der Hoffnung, dass der Sommer noch einmal zurück kehrt!

Alles Liebe
Petra





Montag, 9. Juli 2012

Hallo liebe Freunde,

ich möchte mich an dieser Stelle recht herzlich für die vielen positiven Rückmeldungen bedanken.
Das spornt mich an, weiter zu machen. Es ist Euch sicher allen klar, dass ich das gerne mache, sonst
würde ich es nicht tun.

Das ist eines der Attribute der neuen Zeit, dass wir immer mehr die Dinge tun dürfen, die uns Freude machen.
Sicher kommt jetzt von vielen das Argument, sie hätten keine Zeit und müssten erst mal ihren Pflichten nachkommen...ja, das ist sicher so!

Doch bleibt Jedem am Tag ein bisschen Zeit, um wirklich nur das zu tun, was ihm Freude macht und
ihm ein gutes Gefühl vermittelt. Selbst wenn kleine Kinder da sind, darf sich auch ein Papa, der den ganzen Tag berufstätig ist, ein halbes Stündchen eine Auszeit nehmen und sich mit etwas beschäftigen, das sein Herz erfüllt. Wenn man dies nicht tut, geht das sicher eine ganze Zeit so. Der Körper kann schon viel kompensieren...aber wenn man nie auf die innere Stimme hört, die einen immer wieder zuflüstert: Ich hätte Lust dieses zu tun oder jenes und man dieses leise Stimmchen immer unterdrückt, dann kommt unweigerlich die Rechnung. Entweder man wird krank oder hat einen Unfall, dann muss man seinem Körper die Ruhe und die Zeit gönnen, um wieder zu genesen. Also: jetzt beginnen und nicht warten, bis der Burn-Out einen in die Knie zwingt. Ich hatte mal einen Chef, dem ist das genauso passiert und es werden immer mehr...die nicht auf die Signale hören.


Zurück zur Natur, zurück zu unseren Wurzeln, zurück zu unserem SEIN. Wann spürt man sich denn? Wenn man dauernd im Kopf ist, ständig nachdenkt, was muss ich als nächstes tun, wie soll man da seinen Körper fühlen? Bewusste Wahrnehmung der einzelnen Körperteile - entweder beim Yoga oder beim bewussten Atmen - lässt uns raus aus dem Verstand hin zum Fühlen kommen. Wer spürt denn tagsüber seinen Körper wirklich, doch meist nur, wenn er schmerzt...dass wir eine kleine Zehe haben, spüren wir doch nur dann, wenn der Schuh drückt oder wenn wir sie uns irgendwo angestossen haben.

Bewusstsein - was bedeutet das eigentlich? Dass ich mir meiner SELBST BEWUSST BIN! 

Wir sind nicht nur hier, um unseren Lebensunterhalt zu "verdienen" - welches Wort! Wir sind in erster Linie hier auf der Erde, um unser Potential zu leben. Und das hat jeder, ohne Ausnahme!!!
Jeder hat besondere Fähigkeiten, besondere Neigungen...und das hat nichts damit zu tun, ob man Abitur hat oder ein Studium absolviert hat. Und die tolle Nachricht ist, wenn wir spüren, das wir etwas besonders gut können, dürfen und sollen !!! wir uns sogar dafür loben! Vergesst solche Sätze wie: Eigenlob stinkt - nein, im Gegenteil, das ist immens wichtig. Wie reden wir denn tagsüber oft mit uns?
Wenn wir etwas verlegt haben, beschimpfen wir uns regelrecht - wir sind unser stärkster Kritiker!

Wenn wir uns aber immer wieder kritisieren, dann müssen wir uns aber auch loben, wer denn sonst? Wenn wir auf das Feedback von anderen warten, warten wir oft vergebens. Warum uns nicht selbst die Aufmerksamkeit geben? Das hat nichts mir Eigenlob im herkömmlichen Sinn zu tun! Wenn man vor anderen prahlt, wie gut man dies oder jenes getan hat, das hat einen schalen Beigeschmack. Aber nicht das stolze Gefühl, das uns erfasst, wenn wir bemerken, dass wir etwas wirklich gut gemacht haben:
einen Kuchen gebacken, den Tisch nett gedeckt, schöne Fotos geschossen, einen kaputten Wasserhahn repariert - das alles ist NICHT selbstverständlich.

Wir sollen und dürfen uns immer wieder ein positives Feedback geben, wie bei der Kindererziehung:
wir wissen längst, dass es besser ist, den Nachwuchs für tolle Sachen zu loben, und wenn etwas nicht so gut war, dem sollen wir einfach wenig - bis gar keine - Beachtung schenken.

Fazit: Fokus auf das Gute, bei uns oder anderen und das Negative negieren. Damit geht es uns, unseren Partnern  und unseren Kindern besser. Denn inzwischen weiß man: das, an was man denkt, das wird mehr im Leben....wenn man sich also mit den schief gegangenen Lektionen beschäftigt und die immer und immer wieder durchkäut, vermehren sie sich....also besser das Gute erwähnen und darüber berichten.

Vielleicht sollten wir gleich mal morgen damit anfangen bei unseren Kindern und Partnern: wir nehmen uns vor, nur die positiven Seiten zu sehen, das Negative ignorieren wir....ich denke, wir alle werden uns mit so einer Herangehensweise besser fühlen.

Wir nehmen uns einfach vor: Beim Guten stellen wir den Regler auf laut, beim Schlechten auf leise....

...würde mich sehr freuen, wenn der eine oder andere mir ein Feedback gibt, wenn er es ausprobiert hat!!

ALLES LIEBE
Herzlichst
Eure Petra



Freitag, 6. Juli 2012

Hallo liebe Weggefährten,

ich hoffe, Ihr könnt alle den Sommer genießen mit Wärme, Schwüle, Hitze, Gewitter, lauen Abenden - alles, was zu einem wirklichen Sommer gehört!

Jedes Mal, wenn ich die Absicht habe, einen neuen Post zu schreiben, weiß ich meistens vorher nicht genau, was "es" schreibt. Ich sage bewusst "Es", denn ich bin mir sehr sicher, wie wahrscheinlich die meisten Autoren, dass nicht unser "Verstand" schreibt, sondern etwas Höheres, Größeres...das genau weiß, was die Menschen nun hören sollen/dürfen.....

Ich füge einen Link des Alpenparlamentes ein, in dem Dr. rer. nat. Michael Strauß über unsere Wildpflanzen spricht. Ein sehr hörenswerter Bericht, der einen aufatmen lässt, dass alles, was unser Körper benötigt, fast vor unserer Haustüre wächst. Das Thema Ernährung taucht natürlich immer wieder auf, spätestens, wenn wir in den Einkaufsmarkt gehen und überlegen, was wir mitnehmen und uns oder der Familie vorsetzen. Meist - vor allem wenn man in die Bioläden geht - sieht ja vieles lecker aus und wir überlegen uns, was kaufen wir ein und vor allem welche Mahlzeit bereiten wir daraus zu.

Wohl wissend, dass der Giersch im Garten ein vielfaches mehr an Mineralien und Vitamin C aufweist, als der sorgsam - auch biologisch gezüchtete - Salat. Gleichwohl weiß die Hausfrau, dass sie selbst vielleicht bereit ist, das Wildgemüse wenigstens zu kosten - doch der Nachwuchs wird sich sehr wahrscheinlich weigern, dass "Unkraut" zu verspeisen. Man kann natürlich Vorbild sein und tapfer Löwenzahnkraut, Rotklee und Sauerampfer essen, doch da unser Geschmackssinn seit vielen Jahren auf Süßes gedrillt wurde, werden auch wir das Gesicht verziehen ob der vielen Bitterstoffe nach denen unser Körper wohl giert, wir sie ihm aber seit langem vorenthalten. Die früheren sauer-bitteren Grapefruits sind "sweet", der Chicorée schmeckt auch fast nicht mehr bitter.....

http://www.alpenparlament.tv/playlist/596-selbstversorgung-aus-der-natur

Nun zum nächsten Thema: Ich hatte vor ein paar Wochen über Body Electronics geschrieben.
Eine "Therapie", in der mit einer Art "Dauerakupressur" an relevanten Körperstellen, die der Therapeut bestimmt, von ein paar Personen - teils über Stunden - gedrückt wird. Dadurch lösen sich in den Zellen gespeicherte Informationen über Geschehnisse, mit denen wir irgendwann nicht einverstanden waren, wir sie aber durchleben mussten. Dadurch bildeten sich Traumata, die uns immer wieder steuern und wir erkennen nicht, warum wir in bestimmten Situationen immer wieder gleich reagieren - sei es, dass wir wütend, traurig, ängstlich werden...

Wer noch einmal nachlesen möchte, sei auf den Post von mir vom 27.5. hingewiesen.

Dazu findet am kommenden Freitag, 13. Juli um 19 Uhr ein Infovortrag von Klaus Grünwald statt,
der erklärt, wie er dazu kam, was es ihm gebracht hat und warum diese Methode sehr wirksam ist.
Der Vortrag ist kostenfrei. Wer möchte, kann dann am Samstag und Sonntag oder an nur einem Tag
an dem Seminar teilnehmen.

http://www.thalia.de/shop/tha_homestartseite/thalia-veranstaltungen/show/

Desweiteren möchte ich auf ein weiteres wunderbares Interview mit Michael hinweisen, der über unseren Prozess 2012 spricht. Es lohnt sich wirklich ihn anzusehen. Es wird einem vieles klar - die Angst und Unsicherheit nehmen ab und wir wissen, was wir tun können, wenn viele, unangenehme Emotionen hochkommen.

http://www.alpenparlament.tv/playlist/602-dein-beitrag-zum-harmonischen-aufstieg-in-2012

Ich hatte letzte Woche an Biodanza teilgenommen. Ich wusste nicht, auf was ich mich einlasse, aber es war ein besonderes Erlebnis. Der Argentinier Marcelo de Matteo leitete die Session. Es waren ca. 30 Personen anwesend und wir alle standen im Kreis. Matteo erklärte auf spanisch, übersetzt von einer jungen Dame ins Deutsche, was wir tun sollen. Es ging darum, sich anderen, fremden Menschen zu nähern und mit  ihnen zu tanzen, immer nur kurze Sequenzen, dann wurde gewechselt. Es ging aber fast immer um Körperkontakt mit uns fremden Personen. Eine Herausforderung für viele - auch für mich! Hinzu kam, dass es in diesem Studio sehr warm war und man/frau durch die Bewegung relativ schnell transpirierte.

Marcelo erklärte, dass es darum ging, unsere Yin- und Yang-Energien ins Gleichgewicht zu bringen und unser Herz zu öffnen. Wir sollten unserem Partner/Partnerin eine Hand aufs Herz, die andere in gleicher Höhe auf den Rücken legen - ganz sanft - und die Person bewegte sich nach dem Rhythmus der Musik. Danach umarmte man sich - es gab einen Austausch - ein Geben und ein Nehmen.

Da wir in unserer heutigen Zeit nicht gewohnt sind, uns fremde Personen herzlich zu umarmen - eine besondere Aufgabe. Doch - angeregt von den Worten Matteos und der stimmigen Musik - führten wir seine Anweisungen aus und es geschah das Erwünschte. Das Herz öffnete sich und eine ganz eigene Wahrnehmung zu einer fremden Person stellte sich ein. Man lächelte sich an und es waren schon fast zärtliche Gefühle, die sich bemerkbar machten. Ich muss gestehen, dass ich mir zu den sehr körpernahen Kontakten doch lieber eine Frau wählte - wir waren ohnehin in der Mehrzahl. Es waren aber auch sehr viele Pärchen anwesend. Die Vorstellung, einen mir fremden Mann, den ich dazu nicht wirklich auswählen konnte, zu umarmen, beklemmte mich doch etwas. Ich kann mir vorstellen, dass nicht nur ich mich in mancherlei Hinsicht überwinden musste. Aber am Schluß war es doch immer eine von Mensch zu Mensch Begegnung, wo das Geschlecht nicht die tragende Rolle spielte.

Solche Zusammenkünfte sind in dieser Zeit enorm wichtig  - weil mit solchen Aktionen das Bewusstsein der Menschen für den Nächsten sensibilisiert wird. Wenn man erkennt, dass jeder Mensch nur eines möchte: nämlich Zuwendung, Zärtlichkeit und Liebe, dann wird es - hoffentlich - in nächster Zukunft nicht mehr möglich sein, gegen andere Menschen zu kämpfen, sie - in welcher Form auch immer - anzugreifen, geschweige denn Kriege zu führen.

Wenn man fremde Menschen an sein Herz nimmt entsteht ein inneres Wissen, nämlich: der andere und ich sind nicht getrennt voneinander - wir sind alle EINS. Und mit diesem Bewusstsein wird es den noch Mächtigen nicht mehr möglich sein, Menschen in den Krieg zu schicken und auf seine Brüder und Schwestern - egal mit welchen Waffen - loszugehen.

http://www.biodanza-muenchen.info/pdf/MarceloPatricia.pdf

Ich wünsche Euch eine schöne Zeit in der aufregendsten Epoche unserer Geschichte.

Ich grüße Euch herzlich
Namasteè
Petra