Freitag, 30. November 2012


Hallo liebe Leserinnen und Leser meines Blogs!

Die Zeit, in der wir uns auf die Wiedergeburt des Lichtes vorbereiten, wird heute allgemein Adventszeit (adventus, lat. "Ankunft") genannt und umfasst vier Sonntage.

Die vier Adventssonntage besagen:

1. Advent:   Ich bin (Einheit - alles ist eins) Element Luft - Idee, neuer Funke

2. Advent:   Du bist (Zweiheit - Polarität, weiblich/männlich) Element Wasser - Fühlen der Idee

3. Advent:   Wir sind (Dreiheit - Einweihung) Element Feuer - aktives Handeln

4. Advent:   Es sei (die unendlichen Möglichkeiten des Göttlichen, die aus der Dreiheit entstehen)
                    Element Erde - Materialisation

Die vier Sonntage erinnern an die heilige Zahl Vier, die wir auch bei den Jahreszeiten, den Elementen, den Himmelsrichtungen und den vier Säulen wieder finden, die Stabilität und damit eine sichere Grundlage garantieren, auf der Neues wachsen kann.

Wenn ein Paradigmenwechsel stattfindet, ein neues Muster entsteht oder eine neue Verhaltensweise
eingeübt werden soll, dauert es 28 Tage, bis es sich gefestigt hat.
Dies hängt mit dem Zyklus des Mondes zusammen, der ebenfalls 28 Tage dauert und währenddessen sich Energie ab- und wieder aufbauen kann. Wenn wir etwas in unserem Leben grundlegend verändern wollen, ist es sinnvoll, mindestens 28 aufeinanderfolgende Tage konsequent an einer neuen Vorstellung, einem neuen Glaubenssatz zu arbeiten, damit sich diese Veränderung in unserem Leben einstellen kann. Die Adventszeit stellt solch einen Zeitraum dar.

So können wir am 1. Advent überlegen, was wir in unserem Leben grundlegend verändern möchten.
Welche Glaubenssätze uns hindern, Erfolg, Glück, Gelingen oder Segen zu erfahren. Welche neuen Gedanken, welches Gefühl, welche Qualität wir in den nächsten 28 Tagen halten möchten, damit es sich in unserem Leben manifestieren kann.

Die Adventszeit  - als Zeit der Stille und der Ankunft - bietet uns auch die Möglichkeit, spirituelle Übungen oder Meditationen so zu gestalten, dass wir das universelle Gesetz der Anziehung nutzen und neue Visionen, Gedanken und Ideen in unser Leben einkehren.

Es macht jetzt in dieser "staden Zeit" besonders SINN, sich jeden Tag mindestens 15 - 30 Minuten in die Stille zu setzen. Das heißt, auf einen Stuhl, am besten jeden Tag auf den gleichen und einfach mal nur zu sitzen und den Gedanken freien Lauf zu lassen. Sie beobachten, aber ihnen nicht hinterher jagen und ihnen keine Aufmerksamkeit geben. Es ist für die meisten eine große Herausforderung, für mich ist es das jedenfalls, ruhig zu sitzen. Nichts TUN, nicht lesen, nicht Musik hören, nicht über etwas Bestimmtes nachdenken.

Der Sinn dieser Übung (Meditation) ist Kontrolle über den Körper zu bekommen. Das hört sich auf den ersten Blick einfach an, ist es aber erst mal nicht. Nichts zu TUN, ist für die allermeisten Menschen, die das nicht geübt haben, eine Herausforderung. Aber nur wenn wir das lernen, nämlich unseren Körper zu kontrollieren, schaffen wir es, unsere Gedanken zu kontrollieren. Denn wir sind das Ergebnis unserer Gedanken, das sagte schon Buddha.

Erst wenn wir nach innen gehen, nehmen wir wahr, was es in uns fühlt. Wir kommen an unseren Wesenskern - wir lernen uns SELBST besser kennen. Denn sehr oft verhalten wir uns so, wie man es uns in der Kindheit beigebracht hat. Tue jenes, lass dieses. Wir haben gehorcht - meistens jedenfalls.
Und haben uns unbewusst gefragt...warum darf ich das denn nicht...das macht doch Spaß. Aber wenn die Eltern sagen, ich darf das nicht, dann hat dies sicher einen Grund.

So haben wir nach und nach vergessen, wer wir eigentlich sind. Viele Menschen kennen sich selbst nicht. Sie haben ihre Wünsche und Sehnsüchte so sehr verdrängt, weil sie sich einfach nicht erlaubt haben, sie SELBST zu SEIN. Dieser Innenschau geben wir Raum, wenn wir einfach still sitzen.
Jeden Tag - mindestens eine Woche lang. Danach geht man einen Schritt weiter, dann achtet man bewusst auf den Atmen und kontrolliert die Gedanken. Aber alles Step by Step.

Alle Menschen, die ein erfülltes Leben führen und die Dinge, die ihnen wichtig waren, erreicht haben, haben immer wieder in der Stille gesessen. Denn damit beruhigen wir unseren hin- und herhüpfenden Mind, der immer wieder etwas Neues braucht und Abwechslung möchte.

Aber unser wirkliches SEIN, unsere ESSENZ - das sind WIR, das bin ICH jenseits aller Gedanken und den daraus resultierenden Emotionen. Emotionen sind Reaktionen auf Ereignisse, die sich als "Energiewirbel" in unserem körperlichen System befinden. Wenn man immer und immer wieder auf ein bestimmtes Ereignis mit einer Emotion reagiert hat, merken sich die Zellen das und reproduzieren sich genau so. Und man (wir) werden regelrecht "süchtig" danach, diese, auch uns hindernden Emotionen zu spüren.

Deshalb dauert es seine Zeit, bis wir uns bewusst gemachte "Verhaltensweisen" aufgeben können. Wenn wir uns gezielt anders verhalten, als bisher....braucht das System Mensch Zeit, mit den neuen Empfindungen umgehen zu lernen. Wir dürfen geduldig mit uns sein - solche Reaktionen wurden ja auch nicht mit einem Mal installiert, das hat ja auch gedauert - also braucht e seine Zeit, diese uns hindernden "Reaktionen" aufzulösen. Geduld und Ausdauer - aber es lohnt sich. Das Ergebnis ist mehr Leichtigkeit und mehr Lebensfreude.

Die Arbeit an uns ist das, was am meisten belohnt wird. Wenn wir mit uns im Frieden sind, sind wir es auch mit unseren Mitmenschen.

Gestalte das Wunder, das du bist, aktiv mit. Die Adventszeit ist dafür hervorragend geeignet.

Ich werde in den nächsten Wochen auf die Bräuche und Rauhnächte eingehen. Meist längst in Vergessenheit geratenes altes Wissen, das seinen Sinn hatte, aber irgendwann einmal von der "jungen Generation" als Aberglauben abgetan wurde. Aber gerade so alte, überlieferte Bräuche bergen ein intuitives Wissen und helfen uns, bewusster unsere Zukunft zu gestalten.

Mit Ruhe innehalten, Plätzchen backen oder essen, Tee trinken, Kerzen und Teelichte anzünden.....Geschenke für die Familie und liebe Freunde aussuchen und immer mit dem Gefühl
der Dankbarkeit im Herzen für das, was wir haben...und das ist doch wirklich dankenswert!

Ich wünsche Euch von Herzen einen wunderschönen ersten Advent und eine schöne Adventszeit!

Eure Petra




Samstag, 24. November 2012

 
Hallo liebe Freunde,

ich werde heute an den letzten Blog anknüpfen, weil es mir sehr wichtig ist, dass viele Menschen,
die in der jetzigen Zeit unsicher sind und nicht wissen, warum sie sich schlecht fühlen und vieles nicht so läuft, wie sie es gerne hätten, eine Erklärung bekommen.

Ich werde heute eine Passage aus dem Buch "Für Dich - Die Rückverbindung mit Deiner Seele" von Michael Erlahm Amira zitieren .

Der Sinn des "Spiels des Lebens" (Originaltext ab Seite 74)

Du kennst sicher das Spiel "Monopoly"?
Stell Dir vor, Du müsstest dieses Spiel spielen, ohne den Sinn, das Ziel dieses Spiels zu kennen und Du weißt nichts über die Spielregeln.
Trotzdem sind da immer zwei Würfel, die Dir in die Hand gedrückt werden und Du musst würfeln. Dann bist Du gezwungen, mit einer der Farbfiguren vorzurücken, ohne zu wissen, welche Farbe Deine ist.
Dann will dauernd jemand Geld von Dir, Du musst ins Gefängnis, ins Krankenhaus oder sonst irgendetwas wird von Dir verlangt. Du hast keine blasse Ahnung warum, wozu das Ganze gut ist.
Zu all dem kommt dann noch die Krönung, dass sich einer Deiner Mitspieler herzlichst bei Dir bedankt, da Du gerade mit seiner Figur über Los gegangen bist und er dafür viel Geld bekommen hat. Nicht Du, sondern er! Dies geschieht, da Du ja keine Ahnung hast, wer Du bist, welches Deine Spielfigur ist. Nur wird Dir erst allmählich bewusst, irgendwie wäre es sehr von Nutzen für Dich, auch immer wieder mit Deiner Figur über dieses Los zu kommen, denn dann gibt es Geld für Dich!
Kannst Du Dir vorstellen, wie schwer es für Dich ist, unter diesen Bedingungen an diesem Spiel teilzunehmen?
Wie groß sind Deine Chancen überhaupt zu gewinnen, wenn du keine Ahnung vom Sinn, den Spielregeln hast und erst recht nicht weißt, wer Du bist, welches Deine Spielfigur ist?

Wie hoch ist der Spaßfaktor?

Wie schnell wirst Du resignieren und dann völlig teilnahmslos, ohne Freude nur noch am Spiel teilnehmen?

Kommt Dir dies nicht irgendwie bekannt vor?

Geht es Dir nicht genauso mit Deiner Teilnahme am "Spiel des Lebens"?

Du kennst weder den Sinn Deines Lebens noch die alles bestimmenden Spielregeln. Du weißt nichts oder nur wenig über Dich selbst, Deine Persönlichkeit, Deine Fähigkeiten.
Trotzdem musst Du jeden Tag an diesem "Spiel des Lebens" teilnehmen.
Was würde passieren, wenn Du den Sinn des Monopoly-Spiels erfahren würdest? Du eingeweiht wirst in die Spielregeln und auch noch in Erfahrung bringst, welche farbliche Spielfigur Deine ist? Du würdest nur noch Deine eigene Spielfigur bewegen und darauf achten, dass Du so schnell wie möglich über Los kommst, denn dann gibt es wieder Geld, und diesmal für Dich. Du würdest Dir Straßen kaufen, aber jetzt immer die von der gleichen Farbe. Nicht mehr wie vorher, als Du Dir immer verschiedene gekauft hast, da Du die verschiedenen Farben so schön fandest. Dich allerdings immer wieder gewundert hast, dass die anderen sich schöne Häuser kaufen konnten, nur Du nicht.
Da Du jetzt den Sinn, das Ziel, die Regeln und die Farbe der Spielfigur kennst, würdest Du doch nun ganz anders vorgehen, Deine Strategien dementsprechend ausrichten.
Planen, Dir Ziele setzen, einen Schritt nach dem anderen spielen, weil Du nun weißt, wozu das Ganze dient.

Um wie viel größer ist nun Deine Chance zu gewinnen?
Würde Dir die Teilnahme an diesem Spiel nun sogar Spaß machen?

So verhält es sich auch beim Spiel des Lebens und Deiner Teilnahme daran. Deine erfolgreiche Teilnahme, die noch dazu Freude macht, setzt voraus, dass Du Bescheid weißt über

- den Sinn des Lebensspiels

- die Spielregeln

- Du sehr genau weißt, wer Du bist, was Deine Fähigkeiten und Deine Entwicklungspotenziale 
   sind.
        

Die Spielregeln des "Spiels des Lebens"

Würden wir davon ausgehen, dass dieses Leben und alles, was wir darin erfahren, rein zufällig ist, wir irgendwann einmal rein zufällig geboren werden und wir irgendwann rein zufällig sterben. Es uns vor unserer Geburt gar nicht gegeben hat, wir also rein zufällig einfach aus dem reinen Nichts heraus geboren wurden und es vielleicht nach unserem Tod irgendwie weitergeht, natürlich rein zufällig, dann würde es natürlich auch keinen Sinn des Lebens geben.
Gehen wir davon aus, unser Leben hat einen Sinn, dann ergibt es nur einen wirklichen Sinn, wenn dieses Leben, die Bedingungen unserer Geburt (Geburtsland, unsere Eltern, den Körper, den wir erhalten) auf eine Reihe, eine Kette von weiteren Leben aufbauen, und dies ist die volle Wahrheit.

Zitatende - da die Inhalte des Buches gechannelt sind, verletze ich ja kein Urheberrecht.

Ich finde den Vergleich mit "Monopoly" sehr gut und sehr zutreffend. Als ich vor vielen Jahren das Spiel das erste Mal gespielt habe und mein Gegenüber immer gewonnen hat und ich verloren, wußte ich instinktiv, dass mein Spielpartner einfach mutig drauf los gekauft hat, während ich zögerlich war.

Es ist ein schöner Vergleich mit unserem "Spiel des Lebens" - wer die Spielregeln kennt, ist auf der Gewinnerseite!

Das fatale an dieser ganzen Sache ist, dass wir mit einer Amnesie auf die Erde gekommen sind. Wir alle haben schlicht und einfach vergessen, was wir für großartige Schöpfer sind. Wir waren alle - ich wiederhole alle - damit einverstanden, uns auf dieses Spiel - auch gerade jetzt in dieser Zeit - einzulassen.
Wir haben alle die riesengroße Chance gesehen, uns unsere letzten, restlichen Themen aufzulösen und haben alle hier geschrieen. Weil wir wussten, dass dies eine großartige Zeit werden wird, wenn wir endlich erkennen, dass wir unser Leben selbst in der Hand haben durch das was wir denken und damit verbunden, was wir fühlen.

Es ist JETZT an der Zeit, uns endlich zu erinnern, woher wir kommen. Dass diese innere Stimme, die mal lauter, mal leiser protestiert, wenn wir Dinge tun, die uns gar nicht behagen, die Stimme unserer Seele ist, die uns daran erinnern möchte, dass wir uns für dieses Leben etwas vorgenommen haben.

Ich appelliere an Euch alle - spürt täglich in Euch rein, ob Ihr reinen Herzens mit den Menschen zusammen seid, die Euch gut tun. Oder ob Ihr eigentlich genau wisst, dass Ihr Euch unwohl fühlt und es verdrängt - bis körperliche Beschwerden auftreten müssen, wenn ihr die innere Stimme negiert.

Noch nie war es so leicht, sich mit anderen auszutauschen, es wird nach dem 21.12.12 ein Massenerwachen geben werden und man wird - schon lange nicht mehr - krumm angesehen, wenn man von vergangenen Leben spricht und davon, welchen Sinn das Leben hat. Für jeden der gleiche Sinn, nämlich Freude zu empfinden, aber jedem Menschen macht etwas anderes Freude.

Ich wünsche Euch von ganzem Herzen - hört auf Euer Herz - es spricht die Wahrheit - Eure Wahrheit!

In Licht und Liebe
Petra

Das wunderschöne Bild hat den Titel: Multiversum und Strings. Kreiert von meiner geschätzten Kollegin Gisela Fischer aus Gräfenberg: http://www.artfanale.de/mod/Startseite.php

Zur Zeit hat sie eine Ausstellung ihrer Bilder in Gräfenberg.....

Die Strings kann man gezielt verbinden nach Dr. Pearl mit der Reconnection....viele Menschen schaffen die Anbindung auch alleine. The Reconnection beschleunigt sie einfach....



Mittwoch, 21. November 2012

Ich grüße Euch von Herz zu Herz!

Ich habe den Impuls Euch heute von einem wunderbaren Abend vor zwei Tagen zu berichten.

Michael Elrahim Amira, "the voice of Joshua", hatte in einem Raum der Meistersingerhalle auf seiner Reise zwischen den Ländern D - A - CH Station gemacht. Ich kannte ihn bis dato nur von seinen Youtube-Filmen.

Wie meistens gehe ich ohne Erwartung zu einer solchen Veranstaltung, eigentlich zu allen Treffen.
Meistens mit einer offenen Empfangshaltung, wie ich es den Klienten, die auf meiner Liege liegen und eine Reconnective-Healing-Sitzung bekommen, auch anrate.
Es ist immer von Vorteil. Hohe Erwartungen werden in den meisten Fällen enttäuscht, das ist das Gesetz des energetischen Ausgleiches.

Also, ich saß gespannt auf meinem Platz und lauschte aufmerksam einem jungen Mann, der Michael ankündigte. Michael stand während dessen still an der Seite und hörte zu.

Dann stellte er sich vor uns uns und sah aufmerksam ins Publikum. Minutenlang sah er uns an, man hatte den Eindruck, er sah jeden einzelnen von uns an und manches Mal lächelte er, als erkenne er jemanden. Ein ungewöhnlicher Einstieg in einen Abend. Von ihm ging so eine Liebe aus, dass es mir ganz warm ums Herz wurde - und ich denke nicht nur mir. Mir kam es fast so vor, als würde Jesus persönlich vor uns stehen - als Walk-in.

Dann begann er zu sprechen: Er erwähnte, dass er Samstag zuvor eine lange Durchsage, speziell für Nürnberg bekommen habe. Und dass es sicher nicht immer angenehm ist, was er uns zu sagen hat.
Ein ungutes Gefühl beschlich mich...etwas negatives wollte ich nicht hören.

Nürnberg wäre ein ein hoch spiritueller Ort - nicht nur ich reagierte mit Erstaunen. Ich hatte eher das Gegenteil empfunden. Aber es wären beide Kräfte, also auch besonders die negativen am Wirken.
Und er bedankte sich, dass wir noch da  wären. Da sprach er mir aus der Seele. Denn ich habe schon seit längerem den Impuls, mich längere Zeit in Samos aufzuhalten. Denn dort fühle ich mich deutlich wohler. Aber scheinbar wird unser Wirken gebraucht, wie auch immer.

Dann erzählte er auf sehr amüsante, humorvolle Art und Weise, was jetzt ist und was in der Zeit nach dem 21.12.12 sein wird. Teils aus seinem Leben....sehr authentisch, ganz liebevoll und oft mit einem Augenzwinkern.

Er hat aus Durchsagen erfahren, dass all die Menschen, die sich besonders für das Wohl ihrer Mitmenschen interessieren und einsetzen, An Kana Tes sind - Hüter und Hüterinnen von Mutter Erde.
Alte Seelen, nach seinen Angaben hätten diese ca. 400 - 500 Millionen Inkarnationen auf der Erde...
also "alte Säcke" wie er wohlwollend meinte.

Das große Geschenk dieser Zeit, auf das wir alle soooo lange gewartet haben, zumindest die meisten von uns, nämlich, dass wir Schöpfer und Schöpferin unseres Lebens sind und nun in der neuen Zeit alles sehr schnell manifestieren können.

Er "warnte" aber auch, dass die Zeitspanne, die bis noch vor ein, zwei Jahren gegolten hatte, nun auf ein Minimum zusammen schrumpfen würde im Hinblick darauf, dass, wenn Menschen nicht nach dem Plan ihrer Seele leben, sich Beschwerden, bis zum schnellen Tod einstellen würden.

Der Plan unserer Seele - für viele noch ein Fremdwort. Was bedeutet dies? Wir spüre ich denn, was meine Seele möchte? Wir spüren das schon, aber die allermeisten haben es bisher verdrängt, wie ich schon in früheren Beiträgen erwähnt habe. Dann stupst uns die Seele an mit kleinen oder größeren Wehwehchen, oder auch Unfällen. Oder die Beziehung zerbricht oder der Job geht verloren.

Bisher war es so, dass, wenn solche "Stupser" kamen, die Menschen ca. drei bis fünf Jahre Zeit hatten, um dem Ruf ihrer Seele zu folgen. Ab dem 21.12. soll diese Zeitspanne radikal verkürzt werden.

Wie viele Menschen spüren schon seit langem tief im Inneren, dass sie ein falsches Leben leben. Dass sie die Wünsche der anderen erfüllen: Der Eltern, der Partner, der Kollegen oder auch der eigenen Kinder. Viele Menschen spüren, dass das, was sie täglich tun, oder auch nicht tun, sie unglücklich macht. Aber der innere Kritiker schreit laut: Du kannst nicht einfach kündigen...was sagt der Partner?
Ich habe Kinder und ein Haus abzuzahlen. Ich kann doch nicht einfach....

...auf was basiert dieses Durchhalten um jeden Preis? Auf der Angst! Angst, nicht mehr geliebt, abgelehnt, im schlimmsten Fall verstoßen zu werden. Angst, aus der Sippe ausgeschlossen zu werden.
Das ist unsere allergrösste Angst - alleine, ohne Familie, ohne Freunde zu sein.
Denn unser größtes Bedürfnis ist, von den anderen anerkannt und geliebt zu werden. Denn ohne diese emotionale Zuwendung verkümmert man/frau.

Der Preis ist aber hoch, zu hoch. Ständig den Ruf der Seele zu negieren, macht krank und depressiv.

Michael sagte auch, dass er sich jeden Tag erneut fragt: Macht mir das, was ich heute tue, Freude?
Bei solch einer Reflexion ist Mut angesagt. Denn - das Leben in diesem Körper haben wir nur einmal.

Unsere Seele hat sich für dieses Leben vorgenommen, Freude zu fühlen! Immer wieder Freude, bei allem, was wir tun. Wenn es mir keine Freude mehr macht, mit meinem Partner zusammen zu sein und ich tue es doch, aus den o.g. Gründen, verkaufe ich meine Seele. Denn niemand wird es mir wirklich danken, wenn ich mich verbiege, nur um anderen gerecht zu werden.

Jesus sagte schon: Liebe DICH SELBST, wie Deinen nächsten. Uns wurde die Aussage anders verkauft, nämlich: Liebe die ANDEREN, wie dich selbst. Das funktioniert aber nicht. Wenn ich mich nicht liebe, ich es mir nicht wert bin, ein Leben zu leben, das mir Freude macht, dann kann ich auch andere nicht lieben. Dann wird das Zusammensein mit anderen zur Qual.

Es ist sicher eine große Herausforderung und es gehört Mut dazu, erst einmal sich selbst einzugestehen, dass das Leben, das man aktuell führt, einen unglücklich macht. Und das ist nicht das Ego, das sich da meldet mit unguten Gefühlen, das ist die Seele. Es geht JETZT darum, sich mit seiner Seele rück zu verbinden.

Ich darf sicher ein Gebet aus seinem Buch "Für Dich - Rückverbindung mit Deiner Seele" zur Verfügung stellen. Er sagte, dass dieses Gebet, das er wochenlang jeden Tag mit Inbrunst las, sein Leben zum positiven verändert hat. Denn viele Menschen spüren manches Mal wirklich nicht, was die innere Stimme, die Stimme der Seele ihnen sagen möchte und dann wird - dieses Gebet mit wirklicher innerlicher Bereitschaft gesprochen - Klarheit bringen und aufzeigen, welcher Weg zu beschreiten ist.

Er wird sicher nicht leicht sein und es werden sicher öfters Menschen verletzt werden, wenn man sich trennt - beruflich oder privat. Aber: Es lohnt sich den Weg des Herzens, der inneren Stimme, seiner Seele zu gehen. Denn in Absprache mit der Seele haben wir uns etwas für dieses Leben vorgenommen. Wenn aber die Seele nach geraumer Zeit merkt, dass ein ganz anderes Leben gelebt wird, sagt sie sich: Das ist ein sinnloses Leben, da mache ich nicht mehr mit und zieht sich aus dem Körper zurück, was hier in unserer Welt, den physischen Tod bedeutet.

Michael Amira meinte noch: Aus Sicht der Seele macht man keine Fehler. Das, was man tut, ist entweder sinnvoll oder sinnlos.

Nun das Gebet:

Wirke, wirke Gott, Du meine Seele,
mein göttliches "ICH BIN",
in mir und durch mich! Sei DU
von nun an jener Geist, jene Kraft,
die da alle Entscheidungen trifft,
die da alles lenkt, leitet und führt,
wie es deiner göttlichen Liebe und
deiner göttlichen Weisheit entspricht.
Ja, wirke, wirke Gott, Du meine Seele,
mein göttliches "ICH BIN" jetzt
und alle Zeit in mir und durch mich.

Amen und bei Gott - so ist es!

Mich hat dieser Abend sehr berührt und bekräftigt noch einmal hinzuschauen, immer wieder, stündlich, täglich: Ist das, was ich tue und mit wem ich Zeit verbringe, gut für mich oder nicht!

In diesem Sinne - ich wünsche Euch allen den Mut, Veränderungen herbeizuführen. Die Belohnung folgt auf dem Fuß - mit mehr Gesundheit, mehr Wohlgefühl, mehr Freude. Und diese Attribute sind es doch, die unser Leben lebenswert machen.

Ich sende Euch LIEBE und LICHT
und MUT und schließe mich dem verkürzten Spruch:

Ändere, was zu ändern ist,
akzeptiere, was du nicht ändern kannst -
und finde die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden!

Eure Petra



Freitag, 16. November 2012


Liebe Freunde,

diese tristen Tage sind eine Herausforderung für die meisten von uns! Wenn die Sonne im Außen fehlt, sind wir aufgefordert, sie in uns leuchten zu lassen!

Dieses Stilleben der Steine ist vor ein paar Tagen bei einer lieben Freundin im Garten aufgenommen worden....jeder Stein sieht ganz anders aus - eben individuell. Genauso wie wir Menschen - jede/jeder von uns ist so einzigartig in seinem Aussehen, seinem Wesen, seinem Denken, Fühlen, seiner Bestimmung.

Warum ist das so? Weil wir alle andere Vorraussetzungen haben, um unser Sosein zu leben! Die einen waren privilegiert, in einem wohlhabenden Elternhaus aufzuwachsen, bekamen Klavierunterricht und konnten alle Angebote von Sport über Kreativität ausprobieren. Anderen wurde fast gar nichts angeboten und wenn ein Wunsch geäußert wurde, z.B. Klavier spielen zu lernen, wurde er lapidar abgelehnt mit den Worten: "Du hälst je eh nichts durch!" Wie diese Aussage zustande kam, kann heute nicht mehr nachvollzogen geschweige denn überprüft werden, ob es irgendeine Grundlage dafür gab.

Sehr wahrscheinlich war dies einfach so hingesagt worden ohne darüber nachzudenken, was dies in einem Kind auslösen kann. Ein Glaubenssatz hat sich gebildet: ICH bringe nichts zu Ende! Verhängnisvoll - und dann wundern sich vielleicht die Eltern, dass das Kind auch weiterhin nichts zu Ende bringt....!
So gestaltet sich unser aller Leben! Es werden Tatsachen "geschaffen", die wir nicht in Frage stellen. Wenn die Eltern, die in unseren kindlichen Augen ja wie Halbgötter sind, so etwas sagen, dann wird es schon stimmen.

Und weil wir alle andere Eltern, oder bei Geschwistern zwar gemeinsame Eltern haben, die sich jedoch immer in einer anderen Lebens- und Entwicklungssituation befinden, wird jeder Mensch durch andere Worte und Geisteshaltungen beeinflusst. Deshalb denkt jeder Mensch anders, was sich in seinem Gesicht und in seiner Körperstatur auswirkt.

Das interessante an unserer "Andersartigkeit" ist einerseits vielfältig, bringt uns aber immer wieder im Zusammensein mit anderen an unsere Grenzen. Denn wenn es in jedem Menschen "völlig" anders denkt, muss man sich nicht wundern, dass es so viele Kriege gab und leider noch gibt. Denn jeder Mensch ist ja überzeugt, dass das, was es in ihm denkt und seine Überzeugungen geprägt hat, richtig ist und vertritt seine Meinung mehr oder weniger vehement.

Wenn uns "bewusst" ist, warum das so ist, können wir anders Denkenden viel mehr Gelassenheit entgegen bringen. Was aber, wenn es uns bewusst ist, dass wir durch unsere Überzeugungen und unseren Glauben an etwas, uns selbst massiv begrenzen und einschränken?  Dann sind wir schon weit fortgeschritten. Denn Selbsterkenntnis ist der erste Weg zur Veränderung!

Es gibt angeblich viele "Techniken" Glaubenssätze aufzulösen. Eine davon ist, alle aufzuschreiben und
dann das erwünschte Gegenteil dazu zu setzen: z.B. "Ich bringe nichts zu Ende - ich führe alles zu Ende, wenn ich fühle, dass es gut für mich ist." Denn, alles in jedem Fall zu Ende zu bringen, kann genauso ein Fallstrick des Lebens sein. Denn es gibt genug Menschen, die "verbissen" an etwas festhalten, also im Umkehrschluss zu dem oben erwähnten Satz der Eltern, die es beweisen wollen, dass sie sehr wohl etwas bis zum Ende durchhalten. Das kann eine ungeliebte Ausbildung, ein ungeliebtes Studium sein, das "zu Ende geführt wird" auf Biegen und Brechen.

Diese Person traut sich - obwohl sie tief im innersten "weiß", dass sie damit nicht glücklich ist, die begonnene Ausbildung nicht abbrechen, nur um sich nicht wieder nachsagen zu lassen, dass sie ja doch nichts durchhält. Fatal, wenn es soweit geht, bis die Gesundheit daran glauben muss, wie bei einer Freundin, deren Tochter "verbissen" ein Studium der Zahnmedizin durchzog, obwohl ein Teil in ihr wusste, dass dies nicht das richtige für sie ist. Erst ein Burnout brachte den Stopp.

Da dies alles im Unbewussten wirkt, ist es sehr schwer, an die Ursachen zu kommen. In einem Buch, das ich zuletzt las, wurde eine "Methode" vorgestellt, die sehr sicher alte, unerwünschte Glaubenssätze eliminieren soll. Da wird erwähnt, man solle in den Theta-Zustand gehen und den "Befehl" aussprechen, dass dieser oder jener Glaubenssatz sich auflösen möge und statt dessen eine erwünschte Überzeugung an deren Stelle treten soll.

Ich selbst bin gerade am üben, da man dies aber öfters als einmal tun muss, dauert es natürlich ein bisschen. Wenn ich durchschlagende Erfolge habe, werde ich davon berichten.

Wenn sich körperliche Symptome zeigen, bedeutet das immer, dass wir Dinge tun, bei denen wir spüren, dass sie nicht gut für uns sind. Aber der innere Kritiker weiß ja immer alles besser und redet unaufhörlich auf uns ein: "Ich muss das zu Ende bringen", "Was sagen den die Eltern, die Freunde, die Nachbarn, wenn ich "einfach" aufhöre?"

Sehr schön wird dies in dem Film von Dan Milman gezeigt: "Der Pfad des friedvollen Kriegers". Das
Buch ist schon über 10 Jahre alt, nach dem der Film nach einer wahren Begebenheit gedreht wurde.

Da geht es um einen jungen, ehrgeizigen Turner, der verbissen jeden Tag aufs härteste trainiert, nur um eine Goldmedaille zu bekommen. Er schindet sich und seinen Körper bis aufs äußerste. Da begegnet ihm, als er nachts nach einem Albtraum schweiß gebadet aufwacht und dann zu einer nahegelegenen Tankstelle ging, um sich etwas zu essen  zu holen, ein alter Mann, der ihm sehr ungewöhnliche Fragen stellte und oft sehr eigenartige Dinge tat. Dan nannte ihn Sokrates und fühlte sich immer wieder zu ihm hingezogen, obwohl der Alte oft mürrisch war und nicht auf seine Sorgen einging. Ein schöner, spiritueller Film, der einem zeigt, dass, wenn wir immer auf unseren inneren Antreiber hören und nicht im Hier und Jetzt sind, uns das wahre Leben entgeht."

Wir sind also immer wieder aufgefordert, unsere Handlungen zu überprüfen dahingehend, ob das, was wir gerade tun, für uns stimmig ist.

In diesem Sinne wünsche ich Euch allen ein wunderschönes Wochenende!
Herzlichst
Petra



Freitag, 9. November 2012

Liebe Freunde,

....es ist Freitag Abend, schon wieder eine Woche vorüber und es ist an der Zeit, einen neuen Beitrag zu verfassen. Wie jedes Mal habe ich fast nie vorher eine Idee, was ich schreiben werde. Meist inspiriert mich ein Buch oder ein Erlebnis eines Freundes oder Bekannten oder ein eigenes und es formt sich spontan etwas in mir.

Letzte Woche habe ich mich den Glaubenssätzen gewidmet - sie sind eine riesig großes Thema und was das Schlimmste ist: Den Allerwenigsten ist auch nur ansatzweise bekannt, dass das was wir glauben, unser Leben gestaltet und das zu 100 %. Davon gibt es keine Ausnahme, einerseits beruhigend, andererseits erschreckend. Denn daraus folgt: Ich kann niemanden mehr die Schuld an Umständen in meinem Leben geben, die mir nicht gefallen. Angefangen vom unordentlichen Zimmer des Sprösslings bis zum nervigen Chef.

Aber warum ist das so? Die geistigen Gesetze, die schon Hermes Trismegistos nachgesagt werden, lauten: Wie innen, so außen, wie oben so unten. Was bedeutet das nun genau? Das, was sich mir im Außen zeigt (spiegelt) ist das, was in mir ist. Viele Menschen können auch mit dieser Aussage noch nicht wirklich etwas anfangen. "Wie es in einem Menschen aussieht, das zeigt sich in seinem Leben".

Was es in dem Menschen denkt - und Glaubenssätze sind übernommene Meinungen von den Erziehungsberechtigten und evtl. späteren Lehrern oder anderen wichtigen Bezugspersonen, wird für wahr angenommen. Das heißt, wenn man jahrelange von den Eltern hört: "Reiche Menschen sind schlecht, da sie ihr Vermögen nicht auf ehrliche Weise erworben haben können!", wäre z.B. so ein "übernommener" Satz.

Wenn dies "meine" Wahrheit ist, d.h. ich "glaube" das ungeprüft, dann kann ich nicht wirklich reich werden/sein im Leben. Als Kind "glaubt man einfach, was einem erzählt wird. Tut man das weiterhin, dann kann man anfangen, was man möchte, das Geld, also wirklich viel Geld kann nicht bei einem bleiben. Denn, wer möchte  schon ein schlechter Mensch sein. Da so ein "Programm" aber unbewusst läuft, erkennen die meisten Menschen nicht, was sie hindert, finanziell erfolgreich zu sein. Wenn so ein Satz - und da gibt es unzählige mehr (alleine beim Geld) so fatale Auswirkungen hat, dann braucht man sich nicht zu wundern, dass es vielen Menschen an Geld mangelt.

Es lohnt sich, sich einmal hinzusetzen und all die Sätze aufzuschreiben, die einem einfallen, wenn man an Geld denkt. Da werden nacheinander viele Sätze auftauchen, die man zuhause immer und immer wieder gehört hat.

Ich hatte mich ja letzte Woche bereits den Glaubenssätzen gewidmet bezogen auf Beziehungen.
Aber es gibt so viel mehr "Gedankeninhalte" in uns, die unser Leben prägen. Wie erkenne ich am schnellsten, was es in mir denkt? Ich schaue mir mein Leben an. Was gefällt mir? Was gefällt mir weniger? Und was bringt mich richtig auf die Palme? Wir können sicher sein: Wir haben alles - ALLES - selbst erschaffen. Denn denken kann niemand anderer für uns. Fatal ist, wenn wir die Gedanken anderer Menschen übernehmen: Also erst mal die unserer Eltern! Bei dem was gut läuft in unserem Leben brauchen wir nicht "rum zu kramen".

Anzuschauen gilt das, was uns gar nicht gefällt. Beim einen sind es die Finanzen, beim anderen die Beziehung zu anderen Menschen, bei  Dritten wieder ein anderes Thema.

Es ist an der Zeit selbst zu denken! Wir kommen nicht drum herum, uns damit auseinander zusetzen. Denn es bringt uns nicht weiter, die anderen zu beschuldigen! 

Nehmen wir einmal das Thema "Mobbing", das es "offiziell" erst seit ein paar Jahren gibt. Wenn jemand gemobbt wird, widmen wir uns erst mal dem "Täter". Der Täter kann aber nur handeln, wenn es eine Resonanz zum dem "vermeintlichen Opfer" gibt. Diese beiden bedingen sich. Derjenige, der gemobbt werden kann, verurteilt sich permanent selbst. Er denkt über sich in etwa: "Mit mir kann man das ja machen"! "Ich verdiene ja eh nichts Besseres!" 
Es macht also keinen Sinn, sich nur dem Täter oder nur dem Opfer zu widmen. Denn die beiden gehen in Resonanz zu einander.

Robert Betz sagt in seinem Vortrag "In den Spiegeln des Lebens sich selbst erkennen": Das Leben ist dazu da, sich im anderen zu spiegeln. Was missfällt mir beim anderen? Das ist mein Schatten.
Er erwähnt eine Dame, die sich darüber beschwert hat, dass sie immer wieder von ihrem Schwiegervater angegrabscht wird. Diese Dame hat ihre Sexualität derart unterdrückt, dass sich das im Außen spiegelt und sie deshalb "das Opfer" ihres Schwiegervaters werden konnte. Dies dient nur als Beispiel. Es hätte auch jeder andere Mann sein können.

Bekomme ich genug Wertschätzung von anderen? Wenn nein, schätze ich mich selbst nicht wert!
Habe ich einen Vorgesetzten, der immer an mir rum mäkelt? Dann habe ich ein Thema mit meinem Vater, dem ich "gefallen" möchte und noch immer um Anerkennung ringe. Das betrifft auch Manager in der Altersklasse von Großvätern. 

Es geht darum, immer wieder hinzuschauen, zu reflektieren, wenn mich etwas stört und sich dann zu fragen: Wie habe ich das in mein Leben gezogen? Wer so weit ist, erst Mal bei sich zu schauen, bevor er den anderen verurteilt und lästert, ist schon einen Riesenschritt vorangekommen!

Es beginnt mit der Bewusstwerdung! Wenn ich erst einmal erkannt habe, wie ich z.B.über reiche Menschen denke, kann ich mir das bewusst machen und einfach mein Denken ändern. Ich lasse den Glaubenssatz....reiche Menschen habe ihr Vermögen nicht auf ehrliche Weise verdient los und ersetze ihn mit: Dieser Mensch ist reich und erfolgreich, weil er das tut, was ihm Freude macht und die Arbeit nicht als lästiges Übel ansieht. Und derjenige, der tut was ihm gefällt, dem "er-folgt"Wohlstand und Reichtum.

Ich bin immer noch an einem erwähnten Buch, das eine "Technik" verspricht, wie man leichter und schneller Dinge in sein Leben holen kann, die einen vorwärts bringen, dran. Habe es erst ein paar Mal an mir selbst ausprobiert, möchte aber erst nach einem wirklichen Erfolg davon berichten. Es hat etwas damit zu tun, ich welchem "Schwingungszustand" ich mich befinde, wenn ich "Dinge, Umstände etc" in mein Leben ziehen und andere "Umstände" los werden möchte, also mich davon befreien möchte.

Ich hatte mich vor ein paar Wochen mit einem Mann über Beziehungen unterhalten. Er schilderte mir zwei seiner bisherigen Beziehungen. Als "unbewusster " Mensch würde man Mitleid mit dem Mann haben und sagen: Ach, was für seltsame Frauen! Als bewusster Mensch stellt man sich die Frage: Warum ziehe ich solche Frauen in mein Leben. Jener besagte Mann stellt sich die Frage in meinem Beisein. Das ist der erste Schritt zur Auflösung - Bewusstmachung"!

Ich bin sehr sicher, das der eine oder andere sich einmal eine Stunde Zeit nimmt, um zu reflektieren.

Ich wünsche Euch Allen - SELBSTERKENNTNIS!

Eure
Petra





Sonntag, 4. November 2012


Liebe Freunde!

....wen es interessiert, dies ist Schloss Trauttmannsdorff in Meran an einem sonnigen Tag im Herbst....

Heute möchte ich mich unseren Glaubenssätzen zuwenden. Jeder von Euch weiß sicherlich, was damit gemeint ist. Wir haben eine Meinung über etwas - meistens von  den Eltern - übernommen. Später sicherlich auch noch von Lehrern und evtl. von Freunden. Aber am meisten haben uns die Erziehungsberechtigten geprägt. In jedem Elternhaus kriegt ein Kind die Ansichten der Eltern über das Leben im allgemeinen und über besondere Umstände wie z.B. Geld, Gesundheit, Politik, Familienbande etc. mit.

Ein kleines Kind saugt alles wie ein Schwamm auf. Wie gehen die Eltern oder die Großeltern mit dem Kind um. Wie ist der Umgang untereinander.  Wird größtenteils auf die Bedürfnisse der Kinder eingegangen? Denn ein Kind kann eben nicht "warten", bis die Mama fertig telefoniert hat, wenn es ein Bedürfnis hat, welcher Art es auch sein mag...Hunger, Trost, Langeweile etc. Das bedeutet sicher nicht, dass man alles liegen und stehen lassen soll, wenn das kleine Schätzchen anfängt zu meckern. Aber die Zeit, bis man sich ihm zuwendet, sollte einen gewissen Zeitrahmen nicht überschreiten. Normalerweise hat eine gesunde Mutter das Empfinden, was sie ihrem Sprössling "zumuten" kann. Ein, zwei, drei Minuten quengeln wird ein gesundes Kind nicht total aus der Fassung bringen, was aber diese Zeit überschreitet, kommt einem Kind womöglich wie eine "Ewigkeit" vor.

Was "lernt" ein Kind, wenn es in seinen Augen "zu lange" warten muss, bis es die Aufmerksamkeit bekommt? "Ich bin es nicht wert, dass sich Mama um meine Bedürfnisse kümmert". Wenn das ab und zu einmal vorkommt, wird es sicher auch noch keinen wirklichen Schaden nehmen. Wenn es aber überwiegend so ist, dass sich das Kind erst die Seele aus dem Leib schreien muss, bis jemand kommt,
wird es irgendwann "resignieren" und aufhören zu schreien, weil es "lernt": schreien nützt nichts!

Wie wird dieses Kind zukünftig reagieren? Es wird nicht mehr weinen und schreien, sondern einen "Glaubenssatz" verinnerlichen: "Ich bin nicht wichtig. Ich bin es nicht wert, dass sich jemand um mich kümmert." Da ein Kind aber die Zuwendung der Eltern braucht, um überleben zu können, wird es andere Strategien anwenden, um "bemerkt", "gesehen" zu werden.

Je nach Charakter des Kindes wird es verschiedene Möglichkeiten abchecken. Und wenn es mit einer Variante "Zuwendung, Aufmerksamkeit" bekommt, wird es diese immer und immer wieder anwenden.

Das eine Kind wird, wenn es älter wird, sehr ruhig, lieb und angepasst werden. Meistens Mädchen reagieren so und wenn es einmal die Mutter oder Oma sagen hört:"'Meine Kleine ist ja ein so braves, ruhiges Kind, die hört und sieht man nicht!" wird dieses Mädchen oder auch Junge "verinnerlichen":
wenn ich nicht auffalle, werde ich geliebt. Und er oder sie bekommt dann diesen "Glaubenssatz" immer wieder bestätigt, teils mit Worten, teils mit Gesten.

Das kleine Kind wächst heran und wird seine Bedürfnisse unterdrücken, versuchen, sie mit sich selbst auszumachen, weil es ja "nur Liebe bekommt, wenn es brav und ruhig ist".

Ein anders Kind reagiert ganz anders. Ihm wird oft non verbal, oder mit entsprechenden Aussagen vermittelt, dass es "geliebt" wird, wenn es besonders klug ist und gut in der Schule. Was wird dieses Kind wohl tun? Sich permanent anstrengen, um ein Lob von den Eltern oder den Lehrern zu "erhaschen"! Und wenn das Lob mal ausbleibt, muss es sich noch mehr anstrengen, noch besser werden, noch mehr wissen.

Nun ist das Kind erwachsen und begegnet einem Partner. Welchen Partner wird sich dieser Mensch wohl aussuchen? Aufgrund des Resonanz-Gesetzes jemanden, dem sie permanent "beweisen" muss, wie toll sie alles macht, sei es im Haushalt, im Beruf oder bei der späteren Kindererziehung. Der Partner hat in etwa den selben Glaubenssatz, auch wenn er aus einer gänzlich anderen Familienstruktur kommt. Auch dieser Partner"erwartet" Lob und Anerkennung von seiner Partnerin.

Was passiert nach der ersten Verliebtheit? Es sind zwei Bedürftige zusammen, die vom anderen etwas
wollen, erwarten. Und wenn sie es nicht bekommen, dann wird gestichelt oder man/frau strengt sich noch mehr an, wenn die schon erbrachte Leistung vom Partner nicht oder nicht mehr gewürdigt wird.

Spätestens da beginnen die "Probleme" und jeder fragt sich: ""Wieso hat sich mein Partner so verändert?" Der war doch anfangs ganz anders! Da wir aber nicht nur einen Glaubenssatz, sondern schätzungsweise Hunderte haben, kann man sich vorstellen, dass es in einer Beziehung, die man unbewusst nur eingeht, um vom anderen etwas zu "bekommen", nicht lange Frieden geben kann.

Und solange man sich dann nur über den anderen "beschwert" und nicht bei sich selbst hinschaut,
wird es richtig ungemütlich in der Beziehung.

Schlimm ist es aber für Menschen, die "keinen Partner finden". Die Jahre, teils jahrzehntelang als Single durchs Leben laufen und nicht verstehen, warum keiner "anbeißt". Die "eigentlich" Familie möchten und immer nur "Verheiratete" anziehen oder schlimmstenfalls gar keinen Mann finden, der echtes Interesse an ihnen hat. Oder, noch schlimmer, der sie sogar "weg stößt", wenn Frau sich ihm dann nähert.

Viele wundern sich und verstehen nicht - und es ist wirklich sehr oft schwer, den Glaubenssatz zu erkennen - warum es einfach nicht klappen will mit einer Beziehung, obwohl es gut aussehende, intelligente Menschen sind, die erfolgreich im Beruf und weit gereist sind und sich sehr wohl in Gesellschaft gut benehmen können. Leider "strahlen" viele Menschen "Bedürftigkeit" aus. Das heißt,
beim Gegenüber wird - und das läuft alles unbewusst" ab - schlicht und einfach kein Interesse geweckt.

Die- oder derjenige kann noch so attraktiv sein, so gewandt, so gebildet - es "beißt" niemand an, weil der/die andere "spürt", dass der Andere sein Glück von seinem Verhalten abhängig macht und das möchte bewusst niemand auf sich nehmen.

Ich hatte vor geraumer Zeit ein Gespräch mit einer erfolgreichen Dame in den besten Jahren, die einfach nicht verstehen kann, warum sie keinen Lebenspartner findet. Sie zieht Männer an, die sich bei ihr "ausweinen" und nachdem sie "Energie" getankt haben, das Weite suchen.

So sehr sie sich "anstrengt", es mag einfach nicht mit einer Beziehung klappen. Für mich ist es jedenfalls sehr traurig mitzuerleben, wie viele "Mädels" gerne eine Beziehung hätten.

Um wenigstens den dahinter steckenden Glaubenssatz zu finden, lohnt es sich, entweder im Gespräch mit einer Freundin oder auch alleine, in dem man dies aufschreibt zu erkennen, welche "Art" von Menschen ziehe ich an?  Und genau das hat man/frau selbst im Schatten. Zieht eine Dame "bedürftige" Männer, sei es nur welche, die eine Frau brauchen, bei der sie sich "ausweinen" können an, bedeutet dies im Umkehrschluss, dass sie selbst sehr bedürftig sind aber eine Doppelbotschaft aussenden.
Sie sind taff, können reden und sich ausdrücken, aber "verschrecken" mit ihrem Sosein einen potentiellen Interessenten, da dieser "unbewusst" spürt, dass sie im Grunde einen Partner "braucht"!

Oftmals genügt es nicht, nur den Glaubenssatz entlarvt zu haben. Wie kriege ich einen unerwünschten Glaubenssatz los? Manches Mal genügt es, auszusprechen: "Ich habe den Glaubenssatz......z.B. ich "muss immer besser sein". Ich lasse diesen Glaubenssatz los und ersetze ihn mit: "Ich bin gut genug"!.

Eine richtige Technik, um eine solch behindernde Überzeugung loszulassen, werde ich im nächsten Blog kurz anreisen. Ich habe von mehreren "Techniken" erfahren und werde bei mir eine bestimmte ausprobieren. Wenn ich einen sofortigen Erfolg habe, werde ich demnächst darüber berichten!

Ich wünsche Euch eine gute Woche mit guten Gedanken....die lassen sich mitunter schneller und leichter ersetzen, als so mancher Glaubenssatz!

Das Foto ist leider sehr dunkel, deshalb wiederhole ich die unten stehende Aussage:

Der Gedanke ist alles.
Der Gedanke ist der Anfang von allem.
Und Gedanken lassen sich lenken.
Daher ist das Wichtigste die Arbeit an den Gedanken.

Leo Tolstoi

...ich wünsche Euch eine wunderschöne Woche trotz aktuell Dauerregen!
Eure Petra