Sonntag, 31. März 2013



Liebe Freunde,

....ich wünsche Euch von Herzen - Frohe Ostern!

Ich hoffe, dass die Zuhause gebliebenen sich mit dem kalten, unfreundlichen Wetter arrangieren können. Die Hoffnung auf Wärme bleibt!

Ich hatte in meinem letzten Blog über das Thema, weshalb wir hier auf der Erde sind, geschrieben.
Ich möchte mich heute erneut dem Thema zuwenden: Was genau lässt unser Leben so sein, wie wir es erleben!

Die allermeisten Menschen "glauben", dass es eine "objektive Realität" gibt und dass wir in der Welt,
wie wir sie sehen, mehr oder minder "zufällig" leben. Spätestens seit der Quantenphysik wissen wir, dass das nicht stimmt.

Es gibt "keine Welt" ohne Beobachter. Wer ist der Beobachter? - Wir, du, ich - alle Menschen!
Was nehme ich wahr? Glaube ich das, was ich sehe oder sehe ich das, was ich glaube? Die meisten von uns "denken", dass das, was sie in der äußeren Welt "sehen", unabhängig von ihrem "Geist" abläuft. Das ist aber genau umgekehrt - wir können nur "sehen/wahrnehmen" was wir glauben.
Was mich so sicher sein lässt. Viel Literatur, zuletzt "Gespräche mit Gott" und immer wieder Bücher und Filme auf youtube über Quantenphysik. Die Frage lautet, wie so oft: Woher kommen die Gedanken? Kommen sie aus "mir"? Gibt es ein "Feld", das morphogenetische Feld, in dem alle
Gedanken "aufgezeichnet sind, von vielen auch als Akasha-Chronik bezeichnet.

Alles, was jedem einzelnen von uns passiert, zieht er/sie aufgrund seiner Gedanken und den daraus resultierenden Gefühle an. Punkt! Die Frage, die sich nun stellt ist die: Sind es "meine" Gedanken, oder die aus einem "Speicher", die ich nur "anzapfe"? Das ist eine Frage, die momentan noch nicht endgültig zu klären ist.
Tatsache ist, dass wir in der Regel ungeprüft die Gedankengebäude unserer Eltern und Vorfahren, von Freunden, Politikern übernehmen.

Wenn ich als Kind immer wieder höre, dass reiche Menschen ihr Vermögen nicht auf moralisch-ethische Weise "verdient" haben, schließe ich doch daraus, dass ich selbst nicht reich/vermögend sein darf, denn sonst denken "die anderen" das ebenso vor mir.

"Selbstdenken ist der höchste Mut. Wer wagt, selbst zu denken, wird auch selbst handeln."
Marie von Ebner-Eschenbach, österr. Schriftstellerin 1830-1916


Was wir denken, sprechen und dann dementsprechend handeln, ziehen wir in unser Leben. Es liegt immer an uns, an unserer Wahrnehmung, an unserer Beurteilung. Wenn es z.B. regnet, gibt es mehrere Möglichkeiten, dies wahr zu nehmen: 1. Ich freue mich darüber, denn die Natur braucht den Regen. 2. Ich ärgere mich, denn ich hatte mir etwas vorgenommen, was bei Regen nicht geht. 3. Ich hadere grundsätzlich, weil ich einfach die Sonne lieber mag.

Es liegt also immer an unserer Beurteilung, wie wir Situationen wahr nehmen. In der Regel "beurteilen" wir sofort Menschen, Situationen, Gegebenheiten. Der "Glückspilz" sieht in allem, was ihm begegnet, das Positive. Der "Pechvogel" erblickt immer das Negative. Ist das Wasserglas halbvoll oder halb leer!? Wir würden gut daran tun, wenn wir jede Situation, wie sie gerade "erscheint", "neutral" sehen. Denn wir können nicht sofort abschätzen, ob eine "auf den ersten Blick ungute Situation" nicht doch am Ende Glück für uns bereit hält. Dazu gibt es eine alte Geschichte:

Ein alter Mann lebte zusammen mit seinem einzigen Sohn auf einer kleinen Farm. Sie besaßen nur ein Pferd, mit dem sie die Felder bestellen konnten und kamen geradeso über die Runden.

Eines Tages lief das Pferd davon. Die Leute im Dorf kamen zu dem alten Mann und riefen: "Oh, was für ein schreckliches Unglück!"
Der erwiderte aber mit ruhiger Stimme: "Wer weiß..., wer weiß schon, wozu es gut ist?"

In der nächsten Woche machte sich der Sohn daran, eines der wilden Pferde einzureiten. Er wurde aber abgeworfen und brach sich ein Bein. Nun musste der alte Mann die Feldarbeit allein bewältigen.
Und die Leute im Dorf sagten zu ihm: "Was für ein schlimmes Unglück!"Die Antwort des alten Mannes war wieder: "Wer weiß..., wer weiß schon, wozu es gut ist?"

Eine Woche später kam das Pferd zurück und führte eine ganze Herde wunderschöner Wildpferde mit auf die Koppel. Wieder kamen die Leute aus dem Dorf: "Was für ein unglaubliches Glück!" Doch der alte Mann sagte wieder: "Wer weiß..., wer weiß schon, wozu es gut ist?"

In den nächsten Tagen brach ein Krieg mit dem Nachbarland aus. Die Soldaten der Armee kamen in das Dorf, um alle kriegsfähigen Männer einzubeziehen. Alle jungen Männer des Dorfes mussten an die Front und viele von ihnen starben. Der Sohn des alten Mannes aber konnte mit seinem gebrochenen Bein zu Hause bleiben.

"Wer weiß..., wer weiß, wozu es gut ist?"

Wenn wir es schaffen, egal bei welcher Situation, die gerade "passiert", sie mit dieser Gelassenheit zu"betrachten", würden wir uns viel Kummer, Sorgen und Magenschmerzen ersparen. Denn das größere Ganze zu sehen, gelingt erst oft viel später.

Ein Satz von einem Coach lautet: Das Leben wird vorwärts gelebt, aber rückwärts verstanden.

Versuchen wir also, den vermeintlich unguten Geschehnissen etwas Zeit zu geben, bevor wir das "Unglück" beweinen.

Es gibt keine "objektive Wahrheit": Deine "Betrachtungsweise" schafft die Wahrnehmung und die Wahrnehmung schafft die Erfahrung. Die Erfahrung, die die Wahrnehmung für Dich schafft, ist das, was Du Wahrheit nennst.
Deine Wahrheit ist das, was Du konkret erfährst und erlebst. Alles andere ist das, was jemand anders erlebt und erfahren - und was er Dir darüber berichtet hat.
Dies hat nichts mit Dir zu tun!


Alles ist so, wie es erscheint. Und Erscheinungen gründen sich auf Wahrnehmungen. Und Wahrnehmungen begründen sich auf Betrachtungsweisen. Und Betrachtungsweisen sind nichts objektives. Sie sind subjektiv. Sie sind nicht etwas, was Du erfährst, sie sind etwas, was Du wählst.

Das ist der Prozess, mittels Du etwas erschaffst. Dir geschieht nach Deinem "Glauben"!

Was Du "glaubst", entscheidest Du allein - niemand anderes!

Dies wird schon seit geraumer Zeit in der Wissenschaft dokumentiert: Der "Beobachter" eines Experiments "sieht das, was er erwartet - die Elektronen erscheinen als Welle oder Teilchen.

http://de.wikipedia.org/wiki/Welle-Teilchen-Dualismus

Meditiert in der nächsten Zeit über diese Aussagen - sie können Eurer Leben verändern!

Einfach, in dem Ihr Euch klar macht, dass Ihr/ dass Du "entscheidest - also wählst", was Du aus der Summe an Möglichkeiten, die "gleichzeitig" existieren, aussuchst. Mehr dazu im nächsten Blog!


Ich wünsche Euch ein gesegnetes Osterfest -
habt Sonne im Herzen!


lichst Petra

 












Sonntag, 24. März 2013

Liebe Freunde,

Ostern naht....es wird nun ein Jahr, dass ich mit diesem Blog begann. Es fing damit an, dass sich meine Tochter "so zum Spaß" mit einer Freundin einen Blog "einrichtete". Sie schrieben nur irgendeinen Quatsch rein, als sie immer wieder nach sahen, wie viele auf  ihrem Blog waren, amüsierten sie sich.
Ich war darüber derart erstaunt, dass ich spontan sagte, ob sie mir auch einen einrichten möchten.
Gesagt - getan. Innerhalb ein paar Tagen war die Seite so gestaltet, wie sie ist.

Anfangs hatte ich nicht wirklich eine Idee, was ich schreiben möchte...aber es hat sich "einfach" so ergeben. Und nun ist es so, dass es sich zu einer lieben Gewohnheit etabliert hat, meine Gedanken, meine Resümees aus Büchern mit einer kleinen "Fangemeinde" zu teilen. Und nach dem Feedback zu urteilen, habe ich eine treue Leserschaft.

Heute möchte ich mich dem Thema widmen: Warum sind wir hier, was hat unser Leben für einen Sinn? Diese Frage - ich gehe einmal davon aus - hat sich schon jeder einmal gestellt. Viele sind zu der Überzeugung gekommen, dass wir unseren "Charakter" schulen sollen, dass wir "bessere Menschen" werden sollen. Das impliziert aber, dass wir von Geburt an "schlecht sind! Wer sich mit den verschiedenen Religionen auseinander setzt, hört ja immer wieder von der "Erbsünde". Dass dies die einzelnen Religionen etabliert haben, um uns Menschen "klein" zu halten, hat sich inzwischen rum gesprochen.

Aber welchen Sinn hat denn dann unser Leben? Unsere Seele - die ein Teil von Gott, dem Schöpfer, der Quelle ist - "weiß" bereits alles. Wir haben es aber bei unserer Geburt vergessen. Wir sind hier, um uns zu "erinnern". Wie eine Zwiebelschale schälen wir unsere "Unbewusstheit" ab und erinnern uns, dass es einen Ort gibt, wo alles nur LIEBE ist:

Unsere Seele ist bestrebt auf der Erfahrungsebene zu erleben, was sie weiß!

Das klingt aufs erste nicht spektakulär - was bedeutet das aber nun genau? Deine Seele weiß, dass Du Gott (den Schöpfer) nie verlassen hast und strebt danach, dies zu erfahren, dies zu er-leben. Das Leben ist ein Prozess, bei dem die Seele Wissen in Erfahren umwandelt. Und wenn das, was du gewusst und erfahren und erlebt hast, zu einer gefühlten Realität wird, ist dieser Prozess vollendet.

Zuhause (der Ort, wo unsere Seele hinstrebt - nach dem Tod)ist ein Ort namens "Vollkommene Vollendung. Es ist das durch das vollkommene Wissen und das vollkommene Erfahren und das vollkommene Fühlen zur Vollendung gekommene Bewusstsein von "Wer-Du-Wirklich-Bist. Es ist das Ende der Trennung zwischen DIR und der Göttlichkeit.

Diese Trennung ist eine Illusion, und deine Seele weiß das. Diese vollkommene Vollendung kann also als der Moment definiert werden, in dem die Trennung endet, als der Moment deiner Wiedervereinigung mit der Göttlichkeit.

Dieser Text ist entnommen aus dem Buch von Neale D. Walsch: Zuhause in Gott - Über das Leben nach dem Tod. Wer die anderen Bücher bereits kennt: Gespräche mit Gott weiß, dass in diesen Büchern Dialoge zu lesen sind: Neale fragt - "Gott" anwortet. Der geneigte Leser man einwenden, dass niemand mit Gott direkt sprechen kann, doch ist genauso die Bibel und viele andere Werke entstanden.
Heute nennt man das Channeling. Und jede Leserin/jeder Leser kann genauso Fragen an "Gott" richten und dann still werden und die Antwort, die dann im Inneren "hörbar" wird, als Antwort vom Schöpfer, der Quelle oder dem Hohen Selbst annehmen.

Dass, was Neale D. Walsch "getan" hat, kann im Prinzip "jeder" von uns. Er war damals sehr verzweifelt, hatte sein Leben nicht "im Griff" und in dieser Verzweiflung rief er "Gott" an und bat um Antworten, warum das Leben nicht gelingt, nicht so, wie er/wie wir es gerne hätten. In diesen Büchern werden viele, viele Fragen beantwortet. Fragen, die jeder von uns genauso/oder ähnlich stellen würde, wenn er mit Gott kommunizieren könnte.

Im dem oben erwähnten Buch geht es nun um das "Leben" nach dem "Leben". Gott "stellt fest", dass niemand ohne die Einwilligung der eigenen Seele "zufällig" stirbt. Das ist immer eine getroffene Entscheidung, selbst wenn jemand nachts während des Schlafes "stirbt" oder einen tödlichen Unfall hat. Für uns Menschen ist dies immer noch schwer zu verstehen, geschweige denn nachvollziehbar.

Und Menschen, die einen geliebten Angehörigen verlieren, braucht man im ersten Moment mit dieser Erklärung definitiv nicht kommen. Jeder Mensch braucht dann Zuwendung von Freunden, der Familie und nach einer gewissen Zeit können die Gedanken über den Tod der geliebten Person "geheilt" werden. Denn wenn man hört/liest, dass der Tod, vor dem wir uns alle schrecklich fürchten, eine "wunderbare Erfahrung" ist, die immer selbst gewählt ist und einen nicht "einfach überfällt", kann/darf die Angst weichen.

Wir haben ja in der Regel nur deshalb Angst, weil wir "denken", dass es "danach" aus ist bzw. dass es danach womöglich nicht "so schön ist wie hier auf der Erde". Es lohnt sich während des Lebens sich mit dem "Tod" zu versöhnen, denn dann kann man das Leben hier auf der Erde "erst einmal geniessen".

Eine Geschichte dazu: Ein Junge erfährt mit 16 Jahren, dass er ein Adoptivkind ist. Er möchte seine leibliche Mutter kennen lernen, sie ist aber erst einmal nicht auffindbar. Seine Adoptivmutter verspricht ihm aber, dass er sie an seinem 18. Geburtstag kennen lernen wird. Sie bemüht sich, diese ausfindig zu machen, sie findet sie aber nicht. An seinem 18. Geburtstag bekam der Junge ein Moped geschenkt und machte seine erste Tour damit. Er erlitt einen tödlichen Unfall. Die Familie des Jungen, es gab auch noch eine "leibliche Tochter" der Eltern, war geschockt. Die Mutter suchte Neale D. Walsch auf, um ihm die Frage zu stellen, warum das so passiert ist. Neale "empfing in etwa folgende Antwort:

1. Dem Jungen ginge es gut (in der nächsten Dimension)
2. Er sah an seinem 18. Geburtstag seine Mutter - die nicht mehr lebte!
3. Dies alles war einem Plan gefolgt.

Und er erklärte, welches "Zusammenspiel" möglich sein musste, um die Umstände so zu schaffen.
Alle daran "beteiligten Personen" mussten vor der Inkarnation "einverstanden gewesen sein.
Seine leiblichen Eltern, die Adoptiveltern, die leibliche Tochter der Eltern, der Fahrer des LKWs, unter dessen Räder der Junge kam und Neale selbst. Denn er hatte die Aufgabe, dies der Mutter zu erklären.

Wenn wir uns dies immer wieder vor Augen halten, dass alles einem höheren Plan folgt, können wir leichter mit eventuellen Schicksalsschlägen umgehen. Denn wir würden bei dem oben erwähnten Schicksal sowohl mit dem Jungen als auch mit der Adoptiv-Familie Mitleid haben und über die Ungerechtigkeit der Welt lamentieren.

Walsch`westliches Totenbuch bietet eine großartige Synthese der universellen Vorstellungen vom zyklischen Werden und Vergehen und gibt Antwort auf die Frage: Was passiert nach dem Tod?

Es lohnt sich wirklich, sich bereits Jetzt mit dem "danach" zu beschäftigen, zu "versöhnen".

Ich wünsche Euch nur das ALLERBESTE!
lichst Petra

Montag, 18. März 2013

Hallo Ihr Lieben,

ich melde mich heute zurück, nach einem kleinen Wochenendausflug in die schöne Fränkische Schweiz! Ein wunderbarer Tag bei strahlend blauem Himmel und Sonnenschein führte uns bei einer Wanderung zwischen Pottenstein und Gößweinstein an dieser schönen Kappelle vorbei.

Dass Jesus am Kreuz hängt ist nicht in meinem Sinne, aber es wurde uns jahrhundertelang so überliefert.

Wir waren in einer netten, familiengeführten Pension untergebracht, wo es gutes biologisches Essen gibt und wo sowohl die Dame des Hauses Wert auf ein gut ausgestattetes Badezimmer legt und der Hausherr bestes Essen kocht, wenn von den Gästen gewünscht. Außerdem bieten sie nach ihrer Eröffnung nach der Winterpause im April "Gesundheitstage" an: Vorträge und Workshops, die zu einem geringen Eintritt (für die Gäste kostenfrei) besucht werden können.

http://www.hotel-steigmuehle.de/

Alle, die meinen Blog regelmässig lesen, wissen, dass ich letztes Jahr im September eine Woche auf Lesbos verbrachte, um ein "Frauen-Seminar" zu besuchen. Dass zeitgleich eine Männergruppe anwesend war, wusste ich bei meiner Anreise nicht.

Geplant war vom Veranstalter, dass die ersten Tage die Frauen "unter sich" sind und ebenfalls die Männer. Und nach drei Tagen sollten wir uns dann treffen - sehr romantisch nach einer Wanderung am Meer entlang bei beginnendem Sonnenuntergang. Dieser sehr schöne Tag hatte als Höhepunkt ein ausgelassenes Fest erst am Strand, später in der Hotelhalle. Und Uwe, der uns die Musik dazu "lieferte", verstarb in dieser Nacht - mitten aus dem Leben gerissen. Dieser Schock und das gemeinsame Erleben hatten uns, die beiden Gruppen "zusammen geschweißt". Denn uns war allen klar, dieses gemeinsame "Erlebnis" verbindet uns. Menschen, die ursprünglich nur ein paar nette Tage auf einer schönen griechischen Insel verbringen wollten und dabei ihr Frau-Sein und ihr Mann-Sein etwas spüren wollten.

Wir Frauen trafen uns bereits November letzten Jahres und ein gemeinsames Treffen war nun für das letzte Woche anberaumt und es kamen von insgesamt 33 Personen immerhin 18. Ein Teilnehmer aus Lübeck und mehrere aus der Schweiz nahmen die "weite Anreise" auf sich, um wieder die gemeinsame Gruppen-Energie zu spüren. Wir alle fragen und fragten uns immer wieder, warum wir bereit sind, den Kontakt zu erhalten. Üblich ist es sicherlich ein, zwei Bekannte bei einer Reise als zukünftige Freunde kennen zu lernen - aber so viele wie wir sind, ist es schon ungewöhnlich.

Interessant war zu beobachten, dass sich anfangs die Männer und die Frauen jeweils in Gruppen zusammen setzten, obwohl vier Ehepaare dabei waren. Später am Abend mischte man sich "vorsichtig". Es war feststellbar, dass jeder erstmal unter "sich" sein wollte. Bei einer Party oder sonstigen Events war mir das noch nie aufgefallen.

Wir stellten fest, dass es uns "gut" tat, erst in der "Frauenenergie" zu baden und bei den Männern war es wohl ebenfalls so. Das war ja ein Umstand, der uns bereits damals bei dem Seminar auffiel: Die Stärke, die von der Gruppe gleichgeschlechtlicher Menschen ausgeht. Es gibt viele Stämme, da ist es ganz natürlich, dass die Frauen unter sich sind und die Männer und dass es nur "gelegentliche Treffen" der beiden Geschlechter gibt.

Etwas, das wir uns in unserer "modernen Zivilisation" gar nicht mehr vorstellen können. Aber es gab vor nicht allzu langer Zeit noch getrennte Klassen für Mädchen und Jungs. Später wurde das als "überholt" abgetan und man fand es ganz natürlich, dass Mädchen und Jungs in einer Klasse unterrichtet werden.

Wenn ich mich an meine eigene Schulzeit erinnere, dann habe ich die Anwesenheit der Jungs bereits in der ersten Klasse als eher unangenehm in Erinnerung, hätte damals aber nicht wirklich sagen können, weshalb.

Bei meiner nun fast 16-jährigen Tochter kann ich mich noch erinnern, dass in den allermeisten Fällen die Jungen Unruhe in die Klasse brachten. Ganz selten "beklagte" sich meine Tochter über ihre Geschlechtsgenossinnen. Eine beliebte Aussage war jahrelang: "Jungs sind doof"! Es mag durchaus Mädchen geben, die das nicht so gesehen haben und es gab auch Freundschaften zwischen den beiden Geschlechtern.

Aber eine entspanntere Unterrichtsatmosphäre wäre sehr wahrscheinlich in getrennten Klassen möglich gewesen.

Sollten die eine oder der andere mich nun als Feministin "abstempeln" lohnt sich doch einmal eine genauere Betrachtung. Es wäre eine interessante Studie, nach Geschlechtern getrennte Klassen mit gemischten Klassen zu vergleichen. Natürlich jeweils bei ein und demselben Lehrer. Denkbar wäre den Hauptunterricht "getrennt" statt finden zu lassen und die nicht ganz so wichtigen Fächer gemeinsam zu unterrichten.

Das Männliche und Weibliche "stets" zusammen lenkt ab. Die Jungs möchten gerne Revierkämpfe austragen, wogegen nichts einzuwenden ist, wenn dadurch aber die in der Regel lernwilligeren Mädchen permanent dabei gestört werden, ist dies ein Umstand, der Mädchen die Schule vergällen kann. Das habe ich jahrelang bei meiner Tochter beobachtet. Denn was "lernen" Mädchen beim Beobachten des Verhaltens der Jungen? Aggressionen und teils gewalttätige Auseinandersetzungen, ob das zu einer "unvoreingenommenen Begegnung mit dem männlichen Geschlecht führt, wage ich zu bezweifeln.

Mir hat das "Wahrnehmen" der Aggressionen der Jungen zu einem Männerbild verholfen, das nicht gerade Vertrauen erweckend war. Es wäre lohnend diesbezügliche Befragungen der Frauen durchzuführen und das gängige Klassensystem einmal zu überdenken.

Jedenfalls ist es sehr wichtig, dass Jungs untereinander "raufen" dürfen, um das "Alpha-Tier" zu bestimmen. Dass dabei unbedingt Mädchen zusehen müssen, vor allem, wenn dies in den Klassenzimmern statt findet, ist fraglich.

http://de.wikipedia.org/wiki/Alphatier

Es lohnt wirklich, sich einmal Gedanken über die Geschlechterrollen zu machen. Das Buch von Robert
Betz: "Zersägt Eure Doppelbetten" lässt Gedanken hierzu neu aufleben.

Wer einmal als Paar längere Zeit in getrennten Zimmern schläft, stellt in der Regel fest, dass es wesentlich angenehmer ist, nicht auch "des nächtens" in der männlichen/weiblichen  Energie zu verbringen.
In unserer modernen heutigen Zeit ist es einfach "üblich", dass Mann und Frau als Paar zusammenleben und auch die Nächte nebeneinander verbringen und die Kinder gemeinsam groß ziehen. Dass das aber nicht immer leicht gelingt, liegt sehr oft an den "ganz primitiven Auseinandersetzungen bzw. Machtspielen" zwischen Mann und Frau.

Vielleicht wäre es für uns Frauen wesentlich entspannter, unsere Kinder im Kreise anderer Frauen aufzuziehen. Man hätte Unterstützung und das "gegengeschlechtliche" "Gerangel um Aufmerksamkeit würde wegfallen. Wenn ich mich zurück erinnere, gab es oftmals Reibereien zwischen Mann und Frau, die nichts mit den Kindern und Kindererziehung zu hatten, die mich aber in "schlechte " Stimmung gebracht haben und das habe ich sicher auch an meinen Kindern "ausgelassen".

Vielleicht wird die "neue Zeit" wieder andere, durchaus "verrückte" Familienformen aufleben lassen.
Denn früher waren in der Regel mehrere Generationen unter " einem Dach oder in einem Zelt"und die Männer waren wochen- oft monatelang unterwegs, um nach Nahrung zu suchen. Das heißt, die kleinen Kinder wuchsen in der Regel erst mal nur unter Frauen auf. Wenn die Jungen dann geschlechtsreif wurden und die mütterliche Fürsoge nicht mehr brauchten, nahmen sie die Männer mit auf die Jagd.

Wir sollten ganz einfach offen sein, für das, was sich da an neuen Möglichkeiten auf tut.

Ich glaube nicht, dass die Kinder unglücklich waren, blos weil sie ihre Väter nicht täglich gesehen hatten. In der ersten Zeit genügt die mütterliche Fürsorge, das "Nähren", um "gute Wurzeln" fürs Leben zu bekommen. Mit Säuglingen können Väter in der Regel eh nicht so viel "anfangen", denn das Stillen (das Nähren) können sie uns ja definitv nicht abnehmen. Es sei denn, die Mutter möchte es einfach haben und gibt schon bald das Fläschchen, das kann dann natürlich "jede" Person tun.

Probiert es einfach mal aus, trefft Euch mal mit mehreren Frauen und spürt die "weibliche Energie".
Auf dem Land ist es oftmals heute noch so, dass die Männer zu ihrem Stammtisch gehen, um unter sich zu sein. Das war - ist - bestimmt hilfreich. Sich wieder "ganz als Mann zu fühlen" und dann zur Frau heimzukehren, wann immer das ist, nach ein paar Stunden, Tagen oder Wochen.

Interessant war, dass an "unserem ersten Abend" - nachdem die Männer unter Männer und die Frauen unter Frauen waren, plötzlich, als ein neues Paar dazukam, sich eine Frau "zu den Männern" gesellte und ein Mann bei uns Frauen saß. Wie beim Yin und Yang, ein ausgewogenes Verhältnis. Das Männliche und das Weibliche sollen in der Waage sein, sowohl in uns als auch außerhalb.

Ich wünsche Euch von Herzen einen "neuen Blick" auf die Geschlechter und das Familienleben!

lichst Petra  

 








Sonntag, 10. März 2013


Ich grüße Euch ganz herzlich!

Wir haben alle mit großer Freude die Wärme genossen und wünschen uns alle sehnlichst, dass das
Wetter jetzt so bleiben sollte....der Wetterbericht "ist nicht unserer Meinung", aber wir sind zuversichtlich!!!

Heute wende ich mich dem Thema meines Blogs ganz gezielt zu:

Wie gestalte ich meine Realität?

Wie schon mehrmals erwähnt, wird unser "reales Leben" ausschließlich durch unser Denken, die daraus resultierenden Gefühle und dem, über was wir den lieben langen Tag so sprechen, "gestaltet".
Ein Umstand, den sich immer noch die allermeisten nicht wirklich vorstellen  können.

Da ich mir in meinem Leben schon viele "Dinge und Situationen" herbeigewünscht habe und da auch wirklich tolle Erfolge erzielt habe, "wende" ich mein Wissen nicht in dem Maße an, dass ich immer nur "Sonnenschein" in meinem Leben habe. Ab und an, wenn etwas Unerwünschtes "passiert", schiebe ich/schiebt man es doch gerne auf die Umstände. Denn - die Resultate, die sich uns im Leben zeigen -werden nicht innerhalb der nächsten paar Tage oder gar Stunden "real". Also sehen wir "nur die Auswirkungen" - können aber meistens nicht auf die Ursache schließen.

Da ich - und das ist wirklich mein "Steckenpferd" - der Gestaltung meiner Lebensumstände oft sehr viel Zeit widme, möchte ich natürlich gerne "gute Ergebnisse" sehen. Wenn ich "dran" bleibe, gelingt mir das meistens sehr gut. Aber ich bin auch noch immer wieder am Lernen.

In dem Buch "Die Anatomie des Glücks" (vormals "Die Anatomie des Betens") von Karma Singh, einem englischen Geistheiler steht, was man in welcher Reihenfolge "tun" muss, damit sich gewisse erwünschte Umstände einstellen. Er erklärt auch, dass die Kirchen die wesentlichen Passagen aus der Bibel gestrichen haben, die, auf die es ankommt. Das war seit dem Konzil von Konstantinopel so. "Man" wollte, dass die Masse der Menschen "nicht weiß, wie das Leben funktioniert". Und das ist auch gelungen! Erst in den letzten 15 Jahren gibt es Bücher, die das "Geheimnis" enthüllen, "wie genau man Dinge in sein Leben zieht, die man möchte".

Wir "gestalten" schon permanent unser Leben, es geht gar nicht anders. Aber wenn man die Spielregeln nicht kennt, kann man "nicht gewinnen"! Das ändert sich JETZT: Nun ist bekannt, auf was es alles ankommt, dass unser Leben angenehm verläuft.

Die vier wichtigen Passagen lauten:

1. Was du vom Vater erbetest in meinem Namen, wird er dir geben!
2. Bete ohne verstecktes Urteil, und sei von der Antwort umgeben!
3. Sei umhüllt von dem, was du erbetest, und lass deine Freude vollkommen sein!
4. Bisher habet ihr nichts in meinem Namen erbeten.

Ohne weitere Erklärungen verstehen wir auch nicht wirklich die Bedeutung des Gesagten!

Zu 1: Der Name "Vater" irritiert - im besten Falle setzt man "Schöpfer" ein. Und wir sollen uns mit
         dem Schöpfer identifizieren!

Das erste Gesetz weist dich an anzuerkennen, dass deine Identität und die des Schöpfers eins sind!!!!

Zu 2: Wir sollen beim "Beten"nicht "urteilen", also nicht "zweifeln!

Das zweite Gesetz weist dich an, das das du bestimmst, als schon erfüllt zu betrachten!

Zu 3:

Das dritte Gesetz weist dich an, die Freude, die Glücklichkeit und die Dankbarkeit über die Erfüllung der Manifestation zu fühlen. Dies verleiht der Bestimmung Kraft.

Zu 4: Das vierte Gesetz ist sehr besonders, denn es scheint keine Anweisung zu sein, eher ein Kommentar zu nicht effektiven Bestimmungen (Wünschen). Die hier ausgedrückte Anweisung meint, alle anderen Konzepte, die dir über das Manifestieren beigebracht wurden und die nicht funktionieren, fallen zu lassen!

Das vierte Gesetz weist dich an, nur die Struktur zu benutzen, welche mit der vollständigen Identifikation deiner selbst mit Gott einhergeht, und somit den Zugang zur göttlichen Kraft verschafft!

Man soll die "Bestimmungen/Gebete"täglich, am besten morgens, am effektivsten um 4 Uhr früh!!!
aussprechen: 3 mal laut oder 7 mal - und immer in der Gegenwart, also: Ich habe jetzt eine Wohnung, einen Porsche, einen "neuen Partner", eine Vase, etc. etc....und zwar täglich so lange, bis es sich erfüllt hat.

Am besten fängt man, laut Karma, mit sehr einfachen Dingen an, wie einer Tasse Tee gratis - seine Empfehlung! Man soll "bestimmen" mit der Haltung gerader Rücken, kniend und zusammen gefalteten Händen wegen der Konzentration!

Detailliert beschreibt er das in seinem Buch, aber mit meiner "Schnellanweisung" könntet Ihr schon starten!

Vorher bitte folgende Anweisung aussprechen und das Gefühl der Dankbarkeit "spüren" als hätte man das Gewünschte schon erhalten. Das ist mindestens genau so wichtig wie die richtige Formulierung!

"Ich nehme jetzt und hiermit meine natürliche Schöpferkraft vollständig an.

Ich vergebe allen Energien und Personen, die mich ins Vergessen geführt haben, mögen auch sie mir vergeben durch alle Zeiten, Ebenen und Möglichkeiten.

Ich bin dankbar für den natürlichen Überfluss und den neu erwählten Reichtum auf allen Ebenen meines Seins."

Bitte probiert es aus und wer von Euch "Erfolge" hat, möge sie mir bitte mitteilen.
Ich habe es heute ausprobiert und es hat gewirkt, fast sofort - nicht zu fassen!!!

Ich wünsche Euch nur das Allerbeste!

Alles Liebe
Petra

Und nehmt Eure Schöpferkraft an - es lohnt sich


Sonntag, 3. März 2013


Ihr Lieben!

Ich möchte Euch heute von einer Lesung im Thalia in Nürnberg berichten:

                        Die Lichtmatrix von Hubert Maria Dietrich!

Ein vielversprechender Titel und ich bin voll Vorfreude, trotz wunderschönem Sonnenschein,
zu dem Vortrag gegangen. Eigentlich war es keine Lesung, denn Hubert hat referiert und das, was
er in seinem Buch schrieb, verständlich einer kleinen Gruppe von Menschen nahe gebracht.

Organisiert war das von der AKBIBA, in der ich auch Mitglied bin. Horst, der sie vor ein paar Jahren gegründet hat, hat sich auf die Fahnen geschrieben, die energetische Heilung einer größeren Masse von
Menschen näher zu bringen.

Nachdem jemand, der das Buch schon gelesen hatte, mir versicherte, dass er auf einer bestimmten Seite
eine Information bekam, die ihn nach vielen Jahren verstehen lies, warum es zur Trennung mit seiner Frau kam, hat meine Neugierde geweckt.  Dies soll ein Buch schaffen? Allerdings hat er mir die entsprechende Seite nicht verraten. Auch Herr Dietrich konnte mit einer ähnlichen Geschichte aufwarten. Leichte Unruhe machte sich unter den Gästen breit. Wenn ein Buch so eine Auswirkung haben kann, was birgt es wohl für ein Geheimnis?

Hubert, der Autor, in einem sehr dezenten hessisch, meinte, man solle das Buch einfach lesen, auch wenn man erst mal den Inhalt gar nicht, oder nur zum Teil versteht. Menschen, die das Buch wiederholt
gelesen haben, meinten, sie würden immer wieder etwas Neues herauslesen. Dieser Umstand ist mir allerdings auch von anderen Büchern bekannt. Man könne sein Buch auch 50 mal lesen, es würde immer wieder eine erneute Überraschung hervorrufen.

Hubert versuchte den etwas "schwierigen Inhalt", zumindest für manche der Besucher, die sich mit derartigen Themen noch nicht auseinander gesetzt hatten, verständlich rüber zu bringen und fertigte auf der Flip-Chart zum genaueren Verständnis einige Zeichnungen an. Er sprach von einer "Existenz" und wie alles mit allem verbunden ist und hat das Wesen der Krankheit des Menschen in Analogien "verpackt".

Wenn wir eine - wie auch immer "diagnostizierte" Unpässlichkeit haben, sind wir es gewohnt, dass man uns fragt: Was "fehlt" Ihnen denn? Hubert meinte im Gegenzug, uns würde nie etwas "fehlen".
Wir wollen immer von anderen wissen, was zu "tun" wäre, wenn etwas "aus der Norm" ist in unserem Körper und erwarten von unserem Therapeuten auch, dass dieser uns ein Mittel gibt oder etwas mit uns tut.

Sein Resümee aber ist: Es ist "lediglich" eine Falsch-Information in einem Teil unseres Körpers. Wenn
wir "diesen schwarzen Fleck" aus der "Umgebung rausnehmen" und ihn "außerhalb" von uns "ablegen, entsteht "Platz" für die neue, wieder gesunde Information. Ich gebe zu, dass das für die meisten sehr "abstrakt" geklungen haben mag. Die Russen-Methode, die nun seit ein paar Jahren auch immer größere Bekanntheit erfährt, macht genau dies. In einer für uns sehr ungewöhnlichen Art wird die Information der "kranken Zelle" "rausgenommen, transformiert und als "gesunde Zelle" wieder an Ort und Stelle (z.B. Darm oder Leber) platziert. Für mich waren Huberts Ausführungen die etwas deutschere Art der Erklärung, wie die Russen arbeiten (zur Vertiefung: Russen lassen Zähne und Organe nachwachsen). Zu dem Thema findet man mittlerweile sehr viele Informationen im Netz.

Zum Abschluss meinte der Autor, dass wir aufhören sollen zu schweigen und stattdessen die Wahrheit aussprechen. Heutzutage halten sich viel zu viele Leute "raus". Wie sonst könnten sonst so schlimme Dinge passieren, dass, während Passanten vorbeigehen, Menschen zusammen geschlagen werden. Keiner kümmert sich mehr um den "anderen". Ein Egoismus - der weit entfernt ist von der allseits propagierten Selbstliebe hat Einzug gehalten in unsere Gesellschaft. Nach dem Motto: Was geht mich denn der andere an! So eine Ignoranz unseren Mitmenschen gegenüber konnte dazu führen, dass ein paar "Superschlaue"meinten, sie wüssten, wie sie die "Masse" abzocken könnten zu ihrem eigenen Vorteil.

Liebe den anderen, wie Dich selbst....ich zitiere diesen Satz oft. Egal, auf welcher Aussage die Betonung liegt, er ist immer "richtig".

Hubert Maria Dietrich, ein weit gereister Maya-Spezialist führt ein für uns interessantes Leben. Neben dem Schreiben von Büchern, verfasst er auch Gedichte und ist ein Song-Schreiber und Interpret von Liedern, die die Schönheit der Natur beschreiben.

Er lud uns ein, nicht so viel zu lesen.....Da darf ich mich an der eigenen Nase packen - eine gewagte Aussage in einer großen Buchhandlung - sondern mehr in die Natur zu gehen und diese mit wachen Sinnen und offenen Augen zu "studieren". Dort würden sich die wahren Geheimnisse "verbergen".
Die Sucht unserer Wissenschaftler, das Universum in immer kleinere Teile zu "zerlegen" bringe uns nicht an den Kern. Die Summe der Einzelteile ist niemals das "Ganze", das man nur mit einem offenen Herzen "sehen" kann. St. Exupéry hat schon vor vielen Jahren postuliert: "Man sieht nur mit dem Herzen gut!" "Klein-Krämerei", um unserem Verstand "Futter" zu geben in der Hoffnung, wir würden das "Leben" verstehen, wenn wir die kleinsten Teile benennen könnten, führt uns in die Irre.
 http://de.wikipedia.org/wiki/Antoine_de_Saint-Exupéry

Hubert ist Leiter des Laboratoriums Lichtmatrix in München und hat vor etlichen Jahren schon ein Produkt entwickelt, das den "Laien" staunen lässt. "Butzwasser" putzt ohne Chemie! Ein "leeres" Wasser, das die "Information" der zu lösenden Partikel "einfach löscht", egal ob es sich um Fett, Staub oder ähnliches handelt.

Ich hatte vor vielen Jahren schon einmal davon gehört. Linda Thomas, eine "bekannte Putzfrau", gebürtige Südamerikanerin, lebt seit vielen Jahren in der Schweiz, hatte aus der Not heraus ein Reinigungsunternehmen auf ökologischer Basis gegründet. Vor ein paar Jahren hielt sie an der Nürnberger Waldorfschule einen unterhaltsamen Vortrag über die "unbeliebteste Tätigkeit" der Menschen, zumindest der allermeisten. Damals erwähnte sie bereits dieses "Butzwasser", aber ich hatte es mir damals nicht besorgt.

Gestern hatte ich die Gelegenheit von unserem Akademie-Mitglied ein Fläschchen zu erstehen und siehe da, ich hatte heute Lust zu "putzen". Wenn ich es nicht selbst erlebt hätte, ich würde es nicht glauben. Dieses Wasser, man gibt sieben Tropfen auf einen Liter Wasser, reinigt einfach alles. Meine Spiegel sind so sauber, dass ich leider jede noch so kleine Falte in meinem Gesicht sehen kann.
Die Autoscheiben, mein Auto, altes Fett an meiner Backofentür - einsprühen, kurz einwirken lassen und mit einer Haushaltsrolle abwischen. Das ist so unglaublich, man braucht keine handelsüblichen Reiniger mehr. Ich werde weiteres Testputzen machen und wen es interessiert, kann sich gerne an mich wenden.

So, nun wünsche ich Euch einen schönen Sonntag-Abend und
eine ganz tolle Woche voll von Frühlings-Sonnenschein!

 lichst Petra - habt Sonne im Herzen!