Samstag, 28. Juli 2012



Herzlich willkommen auf meinem Blog!

Heute möchte ich mich dem Thema Dankbarkeit widmen. Dankbar - was ist das für ein Gefühl?
Kann jeder von Euch sofort, sozusagen auf Knopfdruck ein Gefühl des Dankes in sich aufsteigen lassen? Probiert es aus, es gelingt Euch dann, wenn Ihr an eine Person, eine Sache, einen Umstand
oder eine schöne Situation denkt! Macht diese Übung, bevor Ihr weiter lest.

So, hat es jeder geschafft? Wie geht es Euch, wenn Ihr das Gefühl in Euch spürt - doch sicher gut!
Hat es eine ähnliche Schwingung wie die Liebe - nicht Verliebtsein, das ist nicht gemeint, sondern die bedingungslose Liebe  - AGAPE  genannt? So ein Gefühl entsteht auch nur dadurch, wenn Ihr einen
schönen Sonnenuntergang seht, einer Katze beim Herumtollen zuschaut, sie streichelt oder wenn Euch
ein Baby anlächelt. Es löst einfach ein wunderbares Empfinden aus.

Was passiert in Euch, wenn das Gefühl entstanden ist - ganz einfach - Euch geht es gut und zwar unabhängig von Eurer momentanen Situation, ganz gleich ob Ihr keine Arbeit habt, eine Trennung hinter Euch oder Partnerprobleme. Das Gefühl könnt Ihr sofort in Euch auslösen. Die gute Nachricht
dabei ist - es braucht keine Änderung im Außen, damit Ihr Euch im Inneren toll fühlen könnt.

Egal, in welcher Lebenssituation Ihr Euch gerade befindet - Ihr könnt dieses wunderbare Gefühl Euch einfach herholen und zwar immer und immer wieder und dazu braucht Ihr kein Geld.

Jetzt höre ich schon die Einwände - ja aber, ich habe doch das nicht und jenes nicht und überhaupt, der Nachbar hat heute nicht zurückgegrüßt...wofür soll ich denn dankbar sein? Es gibt genug positive Dinge im Leben jedes Menschen, wofür er dankbar sein kann. Das beginnt mit der hoffentlich warmen Dusche am Morgen, einer Tasse Kaffee oder Tee, einen Frühstück....In der Regel hat auch jeder von Euch ein Dach über dem Kopf - das ist doch wohl selbstverständlich, werdet Ihr sagen. Nein, das ist es nicht....ich habe neulich einen Mann kennen gelernt, der das nicht einfach so sagen kann. Manches Mal übernachtet er in seinem Auto. Also - es gibt gute Gründe, um dankbar zu sein.

Immer wenn Ihr Euch - aus welchen Gründen auch immer - schlecht fühlt, ist man mit den Gedanken in der noch nicht eingetretenen Zukunft. Dann zählt auf, für was Ihr dankbar sein könnt.
Vergesst nicht das Lächeln der Bäckereiverkäuferin - das ist auch nicht selbstverständlich! Ich gehe jedenfalls beschwingter aus der Bäckerei, wenn mich die Dame angelächelt hat, als wenn sie mürrisch geschaut hätte.

Holt Euch "bewusst" solche Situationen ins Gedächtnis und fühlt DANKBARKEIT. Warum, fragt sich vielleicht der eine oder andere? Das Universum reagiert auf unsere Gefühle, d.h. wenn ich Dankbarkeit "in den Wald (Universum) rufe, schallt Dankbarkeit zurück. D.h. ich werde dann immer mehr Situationen erleben, für die ich dankbar sein kann. Wenn ich Gefühle des Mangels aussende, "antwortet" das Universum mit Situationen, wo ich Mangel empfinde.

"Rufe ich mit einem Gefühl des Ärgers, des Unmutes, des Zweifels, der Sorge in den Wald (Universum) - welche Antwort kommt zurück? Richtig - genau das, was ich ausgesendet habe....
Warum das so ist, warum unsere Gefühle unsere Realität steuern - weil die Welt so "aufgebaut" ist.

Das sind universelle Gesetze - sie wirken, ob man daran glaubt oder nicht. Der Schwerkraft ist auch
egal, ob ich an sie glaube. Wenn ich einen Apfel loslasse, fällt er auf den Boden.

Was kann man konkret TUN, damit sich die positiven Gefühle wie Dankbarkeit und Liebe nicht so schnell verflüchtigen. Man kann z.B. abends vor dem Schlafen gehen in einem kleinen hübschen Notizbüchlein mindestens fünf Dinge aufschreiben, für die man tagsüber dankbar sein konnte.

Ein paar Beispiele, die man sich generell einmal bewusst machen kann:

- Ich bin dankbar, nun schon seit 50 Jahren in Frieden zu leben

- Ich bin dankbar, wunderbare Kinder zu haben, die Freude am Leben haben und mit Begeisterung
  in die Zukunft blicken

- Ich bin dankbar für meine Gesundheit

- Ich bin dankbar, in der Natur so viel Kraft, Harmonie und Frieden zu finden

- Ich bin dankbar für jeden neuen Tag

Wenn wir ein bisschen nachdenken, finden wir bestimmt noch ganz viele Gründe dankbar zu sein.

Meistens nimmt man das, was da ist, als selbstverständlich hin. Wenn man jeden Tag mit einem Schwung aus dem Bett steigt - bereits das ist ein Grund, dankbar zu sein...

....wenn man seine Gesundheit als zu selbstverständlich erachtet, lohnt es sich, ein Krankenhaus oder
ein Pflegeheim zu besuchen. Dann wird man in der Regel sehr schnell dankbar sein, dass man nicht darin liegt.

Werden täglich mindestens fünf Punkte gefunden, wofür man dankbar sein kann, passiert etwas ganz Entscheidendes: die Aufmerksamkeit, der Fokus geht weg von dem, was wir nicht haben - uns also wünschen - hin zu dem was bereits da ist.

Mit absoluter Sicherheit wird sich im Leben etwas ändern, es werden immer mehr Gelegenheiten auftauchen, worüber Ihr dankbar sein könnt.

So ein Dankbarkeitstagebuch hat nachweislich schon Personen mit schweren Depressionen geholfen,
wieder Freude am Leben zu empfinden.

Probiert es aus, Ihr braucht mir nicht glauben, überzeugt Euch durch TUN!!!

Es würde mich sehr freuen, wenn mir der eine oder andere ein positives Feedback geben würde.

Ich wünsche Euch von Herzen - DANKBARKEIT !

Alles Liebe
Petra

Das Foto wurde im Juni auf Patmos aufgenommen......







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