Samstag, 13. April 2013

Liebe Weggefährten!

Der Frühling ist da - endlich! Die Laune steigt proportional zu der Anzahl der Sonnenstunden und der Erhöhung der Temperatur! Lange ersehnt - hoffentlich bleibt es nun mild!

Ich möchte mich heute abschließend dem Thema: Leben nach dem Tod - oder sollten wir besser sagen: Leben vor dem Leben - widmen.

Die Angst vor dem "Tod" steckt in jedem von uns - aber nur deshalb weil wir nicht (mehr) wissen, wie es uns dann geht und vor allem ob an der "Hölle" was dran sein könnte. Die Kirche hat schließlich lange und ausdauernd genug dahingehend "Gehirnwäsche" betrieben. Eine Bekannte sagte vor etlichen Jahren einmal: Die Kirche ist die größte Sekte! Damals war ich noch nicht so weit, um das zu bestätigen, heute kann ich das unterschreiben. Wohl gemeint, die Kirche, nicht die Religion.

In Neale D. Walsh`Buch, das natürlich genauso "gechannelt ist wie auch die Bibel, dürfen wir Wahrheiten lesen, die uns beruhigen.

Geburt und Tod = das Gleiche = ein reiner Energie-Transformationsprozess.

Aus dem Geistigen kommend muss unser Energiesystem herunter transformiert werden, damit wir wieder einen Körper bewohnen können. Und - wir tun es immer!!! freiwillig! Jedes Leben, das wir in einem Körper verbringen, haben wir selbst gewählt.

Alle, die schon ein Nahtodes-Erlebnis hatten und die "Welt" da drüben beschrieben haben, waren übereinstimmend der Meinung, dass das "Licht" einen starken Sog ausgeübt hat und sie eigentlich dort bleiben wollten, aber eine "innere Stimme" meinte, sie müssten zurück, um noch etwas zu erledigen.

Das Resümeè aus dem Buch ist: Wir "entscheiden" uns, ob wir "sterben" möchten. Nach der Lektüre des Buches würde ich das Wort "sterben" allerdings nicht mehr sagen wollen, sondern eher "geboren" werden in der geistigen Welt - aus der wir kommen und immer wieder gehen. Ein nicht endender Kreislauf.

Die Frage von Neale (die ich mir auch schon oft gestellt hatte) war: Warum - wenn es "dort" so schön ist, wollen wir eigentlich den paradiesischen Zustand verlassen und auf die Erde kommen, wo es doch nicht wirklich immer angenehm ist? Die Antwort lautete: Weil wir das, was wir an neuen Erkenntnissen, sowohl im Leben, als auch in der geistigen Welt, erlangt haben, hier wieder "erleben",
erfahren möchten.

Und ganz offensichtlich "langweilt" es uns, wenn es nur Liebe, Sanftmut und Schönheit gibt.

Ich zitiere die 18 Erkenntnisse = Erinnerungen:

Die erste Erinnerung
Das Sterben ist etwas, das du für dich selbst tust.

Die zweite Erinnerung
Du bist die Ursache deines eigenen Todes. Das stimmt immer, ganz gleich wo und wie du stirbst.

Die dritte Erinnerung
Du kannst nicht gegen deinen Willen sterben.

Die vierte Erinnerung
Kein Weg nach Hause ist besser als irgend ein anderer.

Die fünfte Erinnerung
Der Tod ist nie eine Tragödie, er ist immer ein Geschenk.

Die sechste Erinnerung
Du und Gott sind eins. Zwischen euch gibt es keine Trennung.

Die siebte Erinnerung
Der Tod existiert nicht.

Die achte Erinnerung
Du kannst die letzte Wirklichkeit nicht ändern, aber du kannst deine Erfahrung von ihr verändern.

Die neunte Erinnerung
Es ist das Verlangen vom Allem Das Ist, sich in seiner eigenen Erfahrung kennen zu lernen. Das ist der Grund für alles Leben.

Die zehnte Erinnerung
Das Leben ist ewig.

Die elfte Erinnerung
Der Zeitpunkt und die Umstände des Todes sind immer perfekt.

Die zwölfte Erinnerung
Der Tod jeder Person dient immer der Agenda einer jeden anderen Person, die sich seiner gewahr ist. DESHALB SIND SICH DIESE SEINER GEWAHR. Daher ist kein Tod (und kein Leben) je "vergeudet". Niemand stirbt je "umsonst".

Die dreizehnte Erinnerung
Geburt und Tod sind immer dasselbe.

Die vierzehnte Erinnerung
Du befindest dich fortwährend, im Leben und im Tod, im Schöpfungsakt.

Die fünfzehnte Erinnerung
So etwas wie das Ende der Evolution gibt es nicht.

Die sechzehnte Erinnerung
Der Tod ist umkehrbar.

Die siebzehnte Erinnerung
Du wirst im Tod von all deinen Lieben begrüßt werden - von denen, die vor dir starben und von denen, die nach dir sterben werden.

Die achtzehnte Erinnerung
Die freie Wahl ist ein Akt reiner Schöpfung, die Signatur Gottes  und dein Geschenk, deine Herrlichkeit und deine Macht und Kraft für immer und ewig.

Nach der Lektüre des Buches, das sich nicht "leicht" liest, war ich "restlos beruhigt"!

Ich hatte jahrzehntelang Angst vor dem "Tod", bereits als kleines Kind. Panische Angst, dass dann NICHTS mehr ist - Leere.

Die Angst verlor ihren Schrecken, je mehr Bücher ich über Nahtodeserfahrungen las und auch das "Tibetische Buch vom Sterben" nahm mir die restlichen Unsicherheiten. Dieses Buch allerdings ist für mich die "perfekte" Erläuterung, wie wir uns das "danach" und das "davor" vorstellen dürfen.

Auf eines möchte ich noch kurz eingehen: Die sechzehnte Erinnerung:

                                                     Der Tod ist umkehrbar!

Was bedeutet das? In der Lektüre wird das natürlich ausführlich erläutert und erklärt. Zusammen gefasst heißt das: "Selbst wenn ich "sterbe" - kann ICH "wählen", ob es "endgültig" sein soll oder ob ICH doch noch mal "zurückkomme". Das wird ja in entsprechenden Publikationen der "Nahtodes-Erfahrungs-Bücher" beschrieben. Die "Person " wählt, noch einmal zurück zu kommen, weil das, was sie sich vorgenommen hat für dieses Leben, eben noch nicht "erledigt"ist.

Jeder/jedem der nun ungläubig des Kopf schüttelt, empfehle ich das Buch: Zuhause in Gott (über das Leben nach dem Tode) aus dem ich zitiert habe.

Ich selbst hatte am 13. Mai 2007 (Muttertag) einen schweren Autounfall nachmittags auf vollbefahrener Autobahn, am Beifahrersitz meine Tochter.

Uns fuhr jemand rechts hinten an, bei ca. 120 km/Stunde, unser Auto drehte sich ein paar Mal um sich selbst und wir fuhren frontal in die Leitplanke. Während dieser Sekunden, des "Erkennens" der Situation dachte etwas in mir: Jetzt ist es vorbei! Aber sofort danach schoß mir der Gedanke durch den Kopf: DAS DARF NICHT SEIN !!!

Auf einer vollbefahrenen Autobahn auf der mittleren Spur fahrend, fuhr nach der Kollision"niemand" in uns rein. Alle Autos konnten rechtzeitig anhalten.
Mein erster Gedanke, als wir standen, war: Mein Gott, da muss eine ganze Heerschar von rettenden Engeln dabei gewesen sein und meine Tochter meinte: Leben wir noch oder sind wir schon gestorben?
Und ich antwortete: "Ich "glaube", wir leben noch! Wie kann so eine Aussage getroffen werden, wenn man nicht "weiß", dass das Leben "weitergeht", selbst wenn wir diesen Körper verlassen.

Was mir aber nach der Lektüre des Buches klar wurde: Ich hatte damals - zusammen mit meiner Tochter - "beschlossen", dass das "noch nicht das Ende dieses Lebens sein darf"!

Mein inneres NEIN - das "darf nicht sein" hat mich, hat uns auf eine andere Zeitlinie (Parallelwelt) katapultiert wo wir den Unfall "überlebt" haben.

Wem diese Aussage wie Science Fiction vorkommt, darf sich mit der Thematik Parallele Universen auseinander setzen.

Man sagt, dass man meistens vier! Tode hat (also Situationen, wo man "sterben" könnte, oder schon "tot" war), bis man letztendlich diesen Körper verlässt.

Das gibt uns doch eine Sicherheit: Nämlich, wenn wir "sterben", dann ist es alleine "unsere Entscheidung". Nämlich dann, wenn wir "wissen", das wir alles, was wir hier "erfahren" wollten, auch erfahren haben.

Ich hoffe, ich konnte ein wenig "Licht" und neue Erkenntnisse bzw. Erinnerungen in Euch wach rufen"

Ich wünsche Euch - wie immer - nur das ALLERBESTE!


 lichst 
Petra






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