Freitag, 31. Mai 2013




Liebe Freunde,

meine 5 1/2-jährige Enkeltochter fragt heute beim Abendessen - ohne aktuellen Anlass:

....weißt Du, was das Wichtigste ist? Ich: Nein?! Sie meinte: Gott!

Es gibt keinen Tod!

Die Menschen wohnen im Himmel, das Leben endet nicht!
Der Mensch (der Verstorbene) steht immer neben einem, man kann ihn nicht sehen, aber fühlen! Die Uroma vom Papa (mein Sohn) ist immer neben ihm!

Das Leben endet nie! Die Menschen wohnen nur wo anders!
Sie wollen das ganze "Leben" (also im "Tod") keine Störung mehr haben!

Wie schön, dass Kinder noch die "Erinnerung" haben, wie das Leben wirklich ist!

Ich würde mir wünschen, dass wir Erwachsenen uns auch "erinnern", wie die Wirklichkeit ist.

Ganz tief in uns ist das Wissen, dass wir mehr als unser Körper sind, mehr als unser Verstand,
mehr als unsere Ängste, mehr als unsere fünf Sinne uns vermitteln können.

Dass wir dies alles vergessen haben, ist tragisch und deshalb ist die Welt momentan noch so, wie sie
ist. Denn wenn uns allen "klar" wäre, dass alles immer weitergeht, dass wir alle immer wieder in diese Welt kommen (auf diese Erde) kommen, würden wir sie nicht so verwüsten!

Was können wir konkret TUN, um uns wieder zu "erinnern"? Wir müssen, sollen nichts "lernen",
das impliziert ja, dass wir nicht wissen!

Wir "müssen", sollen, dürfen uns "erinnern"! Dies ist oftmals ein sehr langer, mühevoller Prozess,
der leider vielen Menschen in auch in diesem Leben nicht "gelingt".

Das Lesen von vielen Büchern kann helfen, muss es aber nicht!

Bei mir hat meine Erinnerung, wer ich wirklich bin, meine "Reconnection" hervorgebracht.
Durch Verbinden der "Stränge" - Strings - setzt, nicht sofort, aber nach und nach die "Erinnerung" wieder ein. Etwas Höheres, etwas "Erhabeneres" nimmt "Besitz" von einem. Das Gefühl lässt sich in etwa so beschreiben: Das Wissen, dass ich geschützt, behütet bin, im "Arm", am "Herzen" einer "großen, liebevollen" Mutter zu sein. Auch wenn immer wieder Herausforderungen auf mich zukommen, zu "fühlen", alles ist/wird gut!

Ich möchte dieses "Wissen", dieses Gefühl nicht mehr missen. Selbstverständlich kann man auch ohne Reconnection in diesen "Zustand" kommen, aber die Reconnection, die einmalige Anbindung, verhilft einem sehr viel schneller dazu!

Dass ich in diesem "Zustand" bin, erfahre ich bei jedem Gespräch mit Menschen, die "nicht darin sind". Ihr ganzes Reden, das agieren "läuft immer noch" auf der rein "materiellen Ebene" ab. Sie beklagen sich, dass jener dieses tut, der andere dies unterlässt. Wenn ich dann im Gespräch "versuche" den Blick "von oben" auf das Geschehen zu lenken, ernte ich nur erstaunte Blicke und absolutes Unverständnis.

Ich "vergesse" dann, dass auch ich - vor meiner Anbindung - so drauf war. Damals, vor über 5 Jahren, habe ich auch so "reagiert", hatte mich auch über den "laut bellenden Hund des Nachbarn" aufgeregt.
Heute "weiß" ich, dass alles, was mich "stört" immer nur der Spiegel für Teile von mir sind, die noch im unbewussten sind, also im Schatten, wie Rüdiger Dahlke es formuliert.

Zu "wissen", dass wir - die Erde und die darauf lebenden Lebewesen - eins sind, ist eine so schwer nachvollziehbare "Tatsache", die das Leben in "unserer Welt" meist enorm kompliziert erscheinen lässt.

Eine liebe Freundin, die ich dieser Tage besucht habe, erzählt mir von der "unmöglichen" Nachbarin, die dieses und jenes tut. Bei der geringsten "Kleinigkeit" gibt es "Zoff". Wenn man das hört, denkt man sich sicher, was ist das für eine streitsüchtige Person! Aber mit dem Wissen, dass unsere unbewussten Anteile, unsere Glaubenssätze genau diejenigen "Personen" in mein Leben zieht, die "mir Konflikte und Stress" bereiten, lassen sich solche "unguten" Situationen aus einer anderen Perspektive sehen!
Und genau darum geht es - was sollen mir diese "Probleme" zeigen (Pro = für Dich)? Da gibt es unbewusste Teile von mir (meistens aus der Kindheit), sicher auch oft aus vergangenen Inkarnationen, die noch unerlöst sind. Wenn man "gemobbt" wird, wie der neudeutsche Term dafür "hergenommen" wird, wenn einem "der böse Nachbar, Kollege, Chef etc. einem das "Leben schwer" macht, gilt es seine Anteile dazu ans "Licht" zu bringen. Strahle "ich" "Opferverhalten" aus, wird sich immer ein "Täter" finden, der mir dies "spiegelt". Die Aussage: Früher kam ich immer mit allen Menschen aus, bedeutet nicht, dass es nicht Anteile dazu gibt.


Es ist JETZT die Zeit, diese einschränkenden Muster "zu sehen" und dann mit Hilfe von Therapeuten aufzulösen. Denn solange man diese Muster "ausstrahlt" zieht man immer wieder Umstände in sein Leben, die dies spiegeln. Und dann ist es "egal" wohin man "zieht", man wird immer solche "Nachbarn", solche "Kollegen" anziehen.

Es ist zugegebener Massen nicht immer leicht seinen Anteil zu "sehen". Man "schiebt" immer leichter solche Konflikte den "anderen" zu. Schnell urteilt man dann, wie, die oder jene Person ist mit sich selbst unzufrieden und projiziert dies auf andere. Das stimmt sicher - nur - warum "ziehe" ICH solche Personen in mein Leben?

Ich fragte und frage mich das immer, wenn Situationen auftauchen, wenn mich etwas "tangiert".

Es gibt viele Möglichkeiten, hinzuschauen, bewusst zu werden! Wichtig ist erstmal die Absicht, dies
tun zu wollen! Dann öffnen sich die Türen und wir bekommen immer mehr Hilfe! Aber - wir müssen darum bitten - dann erhalten wir auch!

Ich wünsche Euch - wie immer - Sonne im Herzen!

Das nasskalte, graue Wetter ist eine "schwere Prüfung" für alle Menschen, besonders für die Sonnenhungrigen wie für mich! Laut Aussagen sei dies ein Venusjahr und das hat immer einen nassen,  kalten Sommer! Wollen wir es einfach mal "glauben", dann lässt das nächste Marsjahr ja Hoffnung wach werden!

lichst Petra

...der einzige sonnige Tag am Chiemsee!


















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