Sonntag, 4. August 2013


Hallo liebe hitzegeplagte oder hitzeerfreute Mitmenschen!

Das jetzige Wetter spaltet die Leute: Der eine Teil kann es gar nicht heiß genug haben, der andere leidet und wünscht sich Abkühlung!

Da wir aber die meiste Zeit hier in Deutschland kühles, eher dunkles Wetter haben, tut so eine richtige Hitze auch mal gut....!

Wie gestalte ich meine Realität - ist und bleibt das Thema, dem ich mich immer wieder gerne widme, denn es ist das WICHTIGSTE überhaupt. Da wir in jeder Minute unseres Lebens "schöpfen" - wir können gar nicht anders - ist es enorm wichtig, dass wir um die Gesetzmässigkeiten wissen. Womit "befassen" wir uns meistens? Mit einem "Pro"blem" - irgend einer Sache, die uns nicht gefällt.
Wollen wir uns als Beispiel die "Eifersucht" ansehen: Mein Partner ist "eifersüchtig" und verhält sich in vielen Situationen so, dass es mir nicht gefällt. Ich fühle mich kontrolliert, eingeschränkt, meine ich muss mich rechtfertigen, wenn ich alleine ausgehe. Ich muss mir evtl. anhören, warum ich mich besonders schick mache, wenn ich solo weggehe.

Der "normale", nach der neuen Terminilogie der "unbewusste" Mensch denkt und meint, das Verhalten des Partners hätte nichts mit ihm zu tun. Es ist "irgendwann" einfach einmal aufgetaucht. Dann beginnt das "übliche Verhalten" des "Betroffenen". Es nervt ihn, er denkt dauernd daran und beschäftigt sich immer wieder mit dem Thema Eifersucht. Er liest darüber im Internet, kauft sich ein Buch, spricht mit einer Freundin, einem Freund darüber etc. Was passiert? Wir geben dem Thema "Aufmerksamkeit". Wir "befürchten" schon im voraus, dass bei der Ankündigung man wolle alleine weggehen, wieder die "typische Reaktion" erfolgt: Vorwürfe, Anklagen, leidvolle Blicke. Das Thema "wächst" zwischen den Partnern.

Auch der "Eifersüchtige", der vielleicht einmal etwas "überzogen" reagiert hat, beschäftigt sich nun mit diesem Thema. Er liest ebenfalls Literatur, spricht ebenfalls mit Freunden darüber, sorgt sich über "sein krankhaftes Verhalten". Das Thema hat sich "verselbständigt". Wenn man weiß, dass die Energie der Aufmerksamkeit folgt, ist klar: Das Thema (Mücke) wurde zu einem Elefanten. Immer und immer wieder kreisen die Gedanken um diese eine "vermeintlich"negative Seite des Partners.

Wenn uns nun klar ist, dass wir Schöpfer sind, reagieren wir bei einem Verhalten des Partners (egal welches, Eifersucht diente nur als Beispiel), dass uns "missfällt" so wie bei einem kleinen Kind: Wir ignorieren es "einfach". Das mag anfänglich nicht ganz so leicht sein. Wenn wir aber wissen, dass unser "damit beschäftigen" diese Eigenschaft beim Anderen - die vielleicht nur ein winzig kleiner Aspekt seiner Persönlichkeit ist - nur noch größer macht und dann erst wirklich zu einem Problem wird, dann wenden wir uns eben davon ab und registrieren umso mehr ein Verhalten, das uns gut gefällt.

Wenn ein Kindergartenkind plötzlich mit Schimpfwörtern um sich wirft, werden kluge Eltern so nebenbei bemerken, dass sie solche Ausdrücke nicht hören mögen und sie in Zukunft einfach ignorieren. Wenn das Kind aber bemerkt, dass es Aufmerksamkeit bekommt, wenn es sie ausspricht, wird es das immer und immer wieder tun. Erwachsene verhalten sich ganz genauso. Wir möchten beachtet werden, wenn wir es nicht durch positive Aufmerksamkeit bekommen, benehmen wir uns halt "unmöglich", dann bekommen wir schon Beachtung. Dass diese dann negativ ist, nehmen wir in Kauf, Hauptsache wir werden "gesehen".

Die Medien funktionieren genauso: es ist bekannt, dass positive Meldungen kaum registriert werden, bei negativen wie Terror, Überfällen, Missbrauch "reagieren" die Menschen "interessierter". Ich hatte in einer älteren Ausgabe schon einmal darauf hingewiesen, warum dies so ist. Nur zur kurzen Wiederholung: Um unser Überleben zu sichern, waren/sind wir darauf angewiesen bei Gefahr (negativ: z.B. ein Raubier) die  Bedrohung sofort wahrzunehmen. Wenn dagegen ein Häschen vorbei hoppelt, beachten wir es kaum. Dass es niedlich ist und wir Gefallen an ihm finden, ist zwar ganz nett aber nicht wirklich wichtig. Deshalb "reagieren" wir "nur" bei "schwerem Geschütz"!

Was ist das Resümè? Beschäftigen wir uns mit dem was wir möchten und ignorieren das, was uns nicht gefällt. Seien es Nachrichten über Gefahren (Terror etc.) oder Preiserhöhungen. Wenden wir uns dem zu, was uns wirklich wichtig ist:

Liebe
Freude
Frieden
Erfüllung

Wir schaffen uns permanent unser Leben - alles, ohne Ausnahme. Den freundlichen oder den unfreundlichen Nachbarn.

Wie erkennen wir ob unsere Schöpfung unserem höchsten Wohl (unserer Seele) dient? In dem wir uns gut fühlen. Wenn wir uns schlecht fühlen, ist es immer!!! ein Zeichen unserer Seele, dass wir unwahre Gedanken gedacht haben. Das heißt, wann immer ein ungutes Gefühl "auftaucht" können wir "sicher" sein, dass wir etwas erschaffen, das uns nicht gefällt. Dann ist es angesagt, sofort zu überprüfen, was es in uns gedacht hat.

Wenn aber ein Gefühl in uns "auftaucht", das wir nicht mögen, halten wir kurz inne und überprüfen, welchen Gedanken wir zuletzt hatten. Dann formulieren wir ihn um, so dass er positiv, also aufbauend ist. Denn immer wenn schlechte Gefühle auftauchen, denken wir etwas "falsches". Beispiel: Wir bekommen eine Rechnung und wir denken erschreckt an unseren Kontostand. Es kommt Angst auf, die Rechnung nicht zahlen zu können. Die Angst löst das Gefühl aus. Wir formulieren sofort um: Das Universum ist ein Füllhorn, ich habe stets alles, was ich brauche zur rechten Zeit.

Sollten wir uns bei diesem Satz nicht wohl fühlen, formulieren wir ihn vielleicht so: Ich weiß und vertraue darauf, dass mir das Geld für diese Rechnung jetzt zufliesst. Dann "lassen" wir los. Denn dieser Satz ist eine klare Anweisung! Jetzt gilt es nur noch, das Vertrauen zu haben und auftauchende Zweifel sofort zu eliminieren.

Plötzlich, nach ein paar Stunden oder am nächsten Tag haben wir einen Impuls: Z.B. besuchen wir unsere Eltern und sie "stecken" uns "zufällig" genau den Betrag zu, den wir brauchen. Oder wir bekommen irgendeine Nachzahlung, mit der wir nicht gerechnet haben. Oder wir bekommen von der Glücksspirale eine "Zahlung" - natürlich nur wenn wir irgendwann einmal ein Los gekauft haben.

Es wird etwas passieren - aber was? Da dürfen wir im Vertrauen bleiben, denn das Universum, das Leben hat x Möglichkeiten, um uns Geld zufliessen zu lassen. Unser Verstand muss es vorher nicht wissen.

Deshalb - Gedankenkontrolle ist der Schlüssel zu einem erfüllten Leben! Und das "wahr nehmen" der inneren Stimme (Seele, Höheres Selbst, Gott), die wir aber nur "hören" können, wenn wir uns jeden Tag mindestens 10 Minuten Zeit nehmen, einmal still zu sitzen und nur unserem Atem zu lauschen!

"Nada es verdad ni mentira, todo es del color del cristal con que se mira.“

(„Nichts ist Wahrheit oder Lüge, alles hat die Farbe der Linse, durch die man blickt“)


Refrán Espanol/Spanisches Sprichwort


Ich wünsche Euch, nein - ich empfehle Euch: Probiert es bitte aus, Ihr werdet Erfolge bemerken, sie werden sich einstellen! Aber seid geduldig, die Materie ist träge. Ich kann Euch leider nicht sagen, wie lange es dauert, bis sich "stets" positive Gedanken "materialisieren". Ihr merkt es selbst. Kontrolliert Euch, schreibt einfach mal einen ganzen Tag auf, was es so in Euch denkt.
Besonders, wenn es "negative" Gedanken sind, so kommt Ihr ihnen am besten auf die Spur!

Das Interview mit Michael Amira passt gut zu diesem Thema:

http://www.youtube.com/watch?v=7bXTM1hTu9Q

Viel Freude beim "Experiment Leben" - wir alle wollten es genau JETZT!

Herzlichst
Petra




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