Sonntag, 17. Juni 2012


Meine Lieben!

...auch diese Rose habe ich auf Samos, ziemlich hoch oben im Nachtigalltal, fotografiert!

Heute war ich nun in dem angekündigten Film des Regisseurs Oliver Hauck nachmittags um 14 Uhr
im Cinecitta: Unser blaues Juwel:      www.dasblauejuwel.net  
http://www.youtube.com/watch?v=r1k4ydvcGv0

Ich wußte nur, dass es in diesem Film unter anderem um die Macht unserer Gedanken geht, ein Thema, das ich Euch ja schon sehr oft "serviert" habe. Ich war "ohne Erwartung" in den Film gegangen und habe mal wieder "ein riesiges Geschenk" erhalten. Der Film hat alles übertroffen. Die unvergleichlich schönen Naturaufnahmen, die Aussagen von verschiedenen amerikanischen, teils deutschstämmigen Menschen, die "ihren Weg" gehen und anderen Menschen dabei helfen, auch den ihren zu finden. Ein Hopi-Indianer kam zu Wort und immer wieder gab es Worte, die englisch gesprochen nur mit deutschen Untertexten zu sehen waren.

Es kam eine unglaubliche Liebe "rüber". Gesprochen hat (auf englisch) unsere Mutter Erde - oftmals Gaia genannt. Es "sprach" ein "Wesen" voll Empfindung. Ich habe nicht sofort gemerkt, "wer" da sprach, aber als es klar war, war es umso berührender.

Die Aussagen waren auch dahingehend, dass wir Menschen, wenn wir die Natur, Blumen, speziell die Rose ansehen, ja erst eine Knospe wahrnehmen. Und erst nach und nach öffnet sie ihre Blüte und zeigt ihre ganze Schönheit. Genauso wären wir Menschen, wir entwickeln uns aus der Knospe zur offenen Blüte. Und das geht dadurch, dass wir unser Herz öffnen. Die meisten Menschen halten es immer noch verschlossen, weil sie Angst haben, verletzt zu werden. Meist haben wir in der Kindheit diesen Beschluss unbewusst gefasst, als uns mal mehr, mal weniger vermittelt wurde, dass so wie wir sind, wir nicht "gut" sind.

Ein amerikanischer Wissenschaftler war letztes Jahr in Heidelberg zu einem Symposium und hat versucht mit menschlichen Worten "rüber zu bringen", dass wir alle EINS sind, dass wir unser Gegenüber, wenn wir es nicht mehr als von uns getrennt "sehen" lieben und akzeptieren und man dann niemals mehr einem "anderen" etwas "antun" kann, weder verbal noch körperlich.

Es wurde von Lichtstädten berichtet, wo mehrere Menschen sich zusammentun und in einer Art Meditation für unseren wunderwollen "blauen Planeten" beten oder ihn in Liebe und Licht hüllen.

Es wurde auch eine Meditation mit uns Zuschauern gemacht, wo wir mit geschlossenen Augen uns unsere Erde mit sauberen, gesunden Wassern und Ozeanen, mit sauberer Luft, mit wunderbaren Blumen vorstellen sollen. Und je mehr Menschen dies gleichzeitig tun, desto eine effektivere Wirkung hat das tatsächlich auf uns und unseren Planeten. Die Wissenschaftler versuchten darzustellen, dass
die Erde und die auf ihr lebenden Menschen nicht voneinander getrennt sind und dass unsere liebevollen Gedanken, die wir der Erde schicken, sie tatsächlich zu heilen vermag.

Unterlegt wurde das mit einem Experiment, das Oliver letztes Jahr im September 2011 in der tunesischen Wüste durchführte. Er hatte die Vision, zu beweisen, dass - wenn viele Menschen sich vorstellen, dass es in einer Region, in der es nie regnet - nämlich in der Wüste - regnen würde. Er hatte es ins Internet gestellt und 2000 Menschen hatten sich daran beteiligt, sich an einem bestimmten Tag zu einer bestimmten Uhrzeit Wasser vorzustellen, an Wasser zu denken und was man alles für Gedanken haben kann, um sich Regen vorzustellen, Wolken etc.

Oliver war für diesen Tag in die Wüste gereist und hat sich mit der Kamera positioniert. Im Film ist gut zu sehen, wie immer mehr Wolken auftauchen. Erst dünne Wolkenfetzen, die immer größer werden.
Oliver erzählte hinterher auch, dass deutlich eine starke Feuchtigkeit zu spüren war, wie in Gebieten, bevor die Regenzeit kommt. Dass das ungewöhnlich war, denn in der Wüste ist es immer trocken, war deutlich wahrnehmbar. Weiteres möchte ich nicht beschreiben, denn es lohnt sich diesen Film zu sehen.
Schaut auf die Website, da wird angekündigt, wo der Film gezeigt wird. Ab September wird er dann als DVD zu haben sein.

Oliver erzählte auch noch, wie sich Dinge lösten, die bei anderen Produktionen Schwierigkeiten bereiten würden, dass es viele unerwartete Spendengelder gab. Dass er das Gefühl hatte, den Film von hinten begonnen zu haben, denn das Ende stand schon fest und dass sich alles auf unvorhergesehene Weise gefügt hat. Selbst die wunderbare Filmmusik hat sich ganz leicht "einfach so ergeben".

Ich kann nur wünschen, dass diesen Film viele Menschen sehen. Niemand kann unberührt bleiben, obwohl einige Menschen den Kinosaal vor Beendigung verliessen. Anscheinend hatten sie eine bestimmte Erwartung, die sich nicht erfüllte oder es hat ihnen Angst gemacht, als sie hörten, dass sie mit ihren Gedanken "Dinge" bewegen können. Wie dem auch sei - ein Projekt, das hoffentlich vielen Menschen die Augen öffnet ob ihrer Macht - für viele aber auch beängstigend, denn nun kann man mit diesem Wissen nicht mehr die anderen beschuldigen. Leider verbleiben immer noch zu gerne viele in der Opferrolle.

Ich sage hiermit Oliver nochmal vielen, vielen Dank für diesen wunderbaren, herzöffnenden Film!

Ich wünsche Euch eine schöne, entspannte Woche mit vielen guten Gedanken!!!

Eure Petra,


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