Samstag, 29. März 2014






Wie geht es Euch jetzt wo es so herrlich warm ist und die Sonne uns verwöhnt? Ich denke doch, allen gut, das "Licht" tut sein übriges....warum lieben wir es, wenn die Sonne scheint und unsere Haut zärtlich streichelt?

Es zieht uns hinaus in die erwachende Natur, zartes Grün zeigt sich an allen Bäumen und Sträuchern, viele Blumen schenken uns ihre schönsten Blüten in gelb und blau, violett und weiß...


Könnt Ihr Euch alle daran erfreuen? Öffnet es Euer Herz, wenn Ihr sehen könnt, wie verschwenderisch sich uns alle Pflanzen entgegen recken? Sie rufen uns zu: Schaut her, wir blühen einfach so, um unserer Selbst willen und Euch zur Freude....wir erwarten nichts, freuen uns aber, wenn Ihr beim Vorbeigehen einen liebevollen Blick auf uns werft und ein inneres kleines Lächeln zu uns schickt....zwischen dem Grau der alten Blätter recken wir unsere Köpfchen hoch und wollen nur Eines: Wir verschenken unsere Formen und Farben, weil die Natur Fülle und Liebe ist....Werden und Vergehen, aufblühen und verwelken, ein ewiger Kreislauf....


Als ich heute in den Pegnitzwiesen spazieren ging, sah ich so viele Menschen laufend oder mit dem Fahrrad unterwegs....alle streben nach Draußen, wenn die Sonne, das Licht uns lockt.....


Licht - Liebe - Fülle - das Sein um des Sein willens, einfach pure Lebensfreude.....


Könnt Ihr fühlen, wenn Ihr in der Natur seid, wie sie uns beschenken möchte....erreicht das kleine zarte Blümchen ihr Ziel? Bleibst Du stehen und bewunderst es, so wie ein Vater sein Töchterchen bewundert, wenn es sich im neuen Kleid zeigt?


Staunen, Spielen, Lachen - ist Dir das möglich?


Kannst Du Deine Sorgen vergessen, die Dich oftmals quälen? Gönnst Du dem Verstand eine Pause und bist mit allen Sinnen im Jetzt? Wo sind die Sorgen wenn wir uns dem widmen, was direkt vor unseren Augen ist? Sind sie real? Identifizieren wir uns mit den negativen Gedanken, die immer wieder um unseren Kopf kreisen, lassen wir sie sich "einnisten"? Geben wir ihnen ein Heim oder schicken wir sie weiter....können wir sie ziehen lassen wie Wolken am Himmel?


Was wären wir ohne unsere Sorgen, wer wären wir dann? Wer sind wir ohne Identifikation mit unserer Persona, mit der Rolle, die wir gerade spielen - perfekt spielen... Können wir sie ablegen? Können wir unser inneres Wesen, unser wahres SELBST, unser ewiges SEIN spüren, wahr nehmen? Das Bewusstsein, das wir immer waren und immer sein werden?


Wer sind wir, wenn wir unseren Namen, unseren Beruf und unsere Rolle vergessen hätten? Wenn wir nicht Klaus: Sachbearbeiter, Ehemann und Papa von drei Kindern wären.....wenn all dies keine "Rolle" mehr spielen würde. Wenn uns niemand nach unserem Auto und dem großen Haus beurteilt? Sondern nur danach ob wir "unserem Herzen" folgen? Wenn wir allen Mitmenschen liebevoll begegnen, auch dem Bettler, der mit zerrissenen Kleidern am Asphalt sitzt und die Hand aufhält? 


Können wir in ihm ebenso das "göttliche Licht" wahr nehmen wie in dem gut gekleideten Unternehmer mit dicken Dienstwagen? Sehen wir in der Toilettenfrau ebenso die "Göttlichkeit" wie in der gefeierten Diva, der alle Menschen zu Füßen lieben, weil sie so wunderbar singt?


Können wir unsere Brüder und Schwestern lieben, einfach nur, weil sie unsere Brüder und Schwestern sind....??? Oder sehen wir auf sie herab und haben "Mitleid" oder schlimmer noch Verachtung für sie übrig?


Können wir unser eigenes Licht "sehen/spüren"....? Wissen, fühlen wir, dass wir mehr sind als der Körper, den wir täglich unter der Dusche reinigen?


Sind unsere Kinder wirklich unsere "Kinder" oder sind sie - wie wir auch - die Sehnsucht des Lebens nach sich Selbst wie Khalil Gibran so wunderschön in seinem Gedicht schreibt? Haben wir das Recht unseren Kindern unsere Gedanken, Sehnsüchte und Werte einzuimpfen und wenn sie nicht so handeln, wie wir es tun würden ihnen unsere Liebe entziehen?


Wer bin ich? Warum bin ich hier? Gibt es einen Sinn im Leben und welcher ist das? Muss ich ihn finden oder findet er mich? Sind wir vielleicht einfach hier um Freude zu fühlen, um unseren Nächsten in den Arm zu nehmen und seine Nähe zu spüren ohne jegliche Erwartung?


Kannst Du die Stille zwischen den Gedanken wahrnehmen? Wer nimmt wahr, wenn kein Gedanke da ist? Wer ist der Beobachter all dessen? Wer spricht von sich, von seinem Körper? Wer ist das????


Ist all dies, was wir "Leben" nennen entstanden aus der Sehnsucht heraus wahrzunehmen, wer oder was wir alles "nicht sind"?


Werden wir wirklich "geboren" und "sterben" wir....Wer entscheidet, dass wir geboren werden und in welche Familie? Gibt es Regeln, wer als Bettler und als König geboren wird? Wer kann das wählen?


Setzt Euch hin, setze Dich hin und lass den Atem ein- und ausströmen, seinem eigenen Rhythmus folgend und "atme Licht" ein. Lass es in Dein Herz fliessen und sich von dort im ganzen Körper verteilen, in alle Zellen, in alle Atome....


Sprich laut oder leise den Satz: Ich bin das Licht dieser Welt! Und fühle, wie sich diese Aussage anfühlt? Kommt da ein inneres Ja, das könnte sein oder kommt da etwa Ablehnung und der innere Kritiker meldet sich zu Wort...."Hochmut kommt vor dem Fall"???


Wie "fühlt" sich das an, pures Licht einzuatmen.....????


Ich tue das seit geraumer Zeit und es geht mir sehr gut damit....


Ich lasse es über mein Kronenchakra einfliessen, durch alle Chakren hindurch.....und fühle mich danach sauber und rein......


Probiert es aus....täglich ein paar Minuten und schaut, wie es Euch damit geht?


                               Ich wünsche Dir - ich wünsche Euch - von Herzen:


"Erkenne dich selbst"    ....und Frieden wird sich einstellen.....die Identifikation beginnt sich aufzulösen und Du wirst bemerken, früher oder später......gibt es da noch jemanden, der sich "angegriffen" fühlt, der sich "rechtfertigen" muss.....oder kann alles so sein, wie es ist....Licht und Schatten eben....die zwei Seiten einer Medaille.....


...geniesst und staunt...!!!


Herzlichst

Petra

Samstag, 22. März 2014



Was vermittelt Euch das Foto...das erste, welches nicht von mir, sondern von meiner Tochter aufgenommen wurde.....???

Ein Gefühl von Freiheit, oder? Also, mir schon....frei im Himmel schwebend, ohne der Schwerkraft ausgesetzt zu sein....das ist doch ein tolles Gefühl....

Wann fühlt man sich frei? Dann, wenn es einem gut geht, wenn man verliebt ist, eine gute Nachricht erhalten hat, bevor man ins Wochenende startet?!

Wir können uns so ein Gefühl fast aus dem Stand heraus "erschaffen". Wir brauchen "nur" an etwas Angenehmes denken, schon haben wir dieses Gefühl der Freude, das mit dem Empfinden von Leichtigkeit assoziiert wird. Das ist dann der Fall, wenn wir "hoch schwingen", also ganz einfach, wenn wir uns gut fühlen.

Wenn wir solch ein Gefühl in uns erzeugen, geht es uns augenblicklich gut, auch wenn wir "eigentlich" gerade "keinen Grund" im Äußeren haben. Das Schöne an der Sache ist, wir können "wählen" uns gut zu fühlen. Wir brauchen "nur an etwas Angenehmes" zu denken, schon wird sich unsere Gefühlslage sofort verändern. Dem Gehirn ist es nämlich egal bzw. es kann nicht unterscheiden, ob etwas "real" schön ist oder ob wir es "nur" in unserem Geist wahr nehmen. Das kann natürlich auch jederzeit mit einer Musik ausgelöst werden, die uns sehr gut gefällt und uns in gute Stimmung bringt. Wie wir sehen, können wir "entscheiden" ob wir uns gut oder schlecht fühlen.

Wir sind visuelle Wesen, bedeutet wir "sehen" innere Bilder und dementsprechend reagieren unsere "Hormone". Wenn uns etwas gefällt, dann schickt es uns "Wohlfühlhormone" in ausreichender Menge.
Der Körper "reagiert" auf unsere Vorstellung. Wir könnten im wahrsten Sinne des Wortes im "Schlamm" stehen, sehen, hören etwas was uns erheitert und sofort werden angenehme Gefühle ausgelöst.

Das Resümee daraus ist, unsere Gefühle, Emotionen lassen sich lenken. Unser Geist ist der "Chef", der Körper führt aus. Wer das nicht glauben kann, kann dies augenblicklich überprüfen. Setzt Euch hin, schließt die Augen und denkt an eine sehr angenehme Situation, egal wie lange die schon her ist, das kann ein ersehntes Eis in der Kindheit gewesen sein. Wenn ihr das "Bild" vor Eurem geistigen Auge habt, fühlt Ihr Euch sofort besser. Das Gefühl kann man "bewusst" eine ganze Zeit aufrecht halten.

Dann denkt an etwas Unangenehmes, einen Streit mit dem Partner, eine Rüge des Chefs oder Ähnliches. Sofort "fühlt" Ihr Euch schlecht. Das Fatale...in der äußeren Welt hat sich nichts geändert. Ihr sitzt nach wie vor auf Eurem Stuhl oder auf der bequemen Couch. Also nochmals Gefühle sind lenkbar.

Unser Ziel sollte also sein, uns möglichst oft "angenehme" Gefühle "zu machen". 

Wenn wir aber durch eine äußere Situation, z.B. einen Autofahrer, der uns schneidet oder sonst eine andere ungute Situation urplötzlich ein "schlechtes" Gefühl bekommen, wurde etwas in uns angetriggert. Das heißt, wir kommen in eine Situation, die uns "bekannt" vorkommt. Meistens sind solche unguten Situationen in der frühen Kindheit entstanden. Der jetzige Auslöser hat mit dem schlechten Gefühl nichts zu tun, es wird nur "aktiviert". Das ist dann fatal, wenn wir einen Streit mit dem Partner beginnen, weil der etwas gesagt hat, das uns "bekannt" vorkommt. Wir fühlen uns dann wieder wie ein Kleinkind, das von den Eltern gerügt wird.

Dann ist es nicht angebracht, das "ungute Gefühl" schnellstens wieder "loswerden zu wollen". Dann ist es angesagt, dieses auch ungute Gefühl "da sein zu lassen", zu atmen und ihm Raum zu geben. Denn wenn wir nicht schon seit Jahrzehnten genau solche Gefühle "unterdrückt" hätten, gäbe es sie in unserem System nicht mehr.

Eine wundervolle Technik, EFT (Emotinale Freiheits Technik) ist die schnellste und wirksamste Technik um solche Gefühle aufzulösen. Es gibt darüber genügend Literatur und auch viele kleine Filmchen zu allen möglichen Themen auf youtube.

Kurz dazu: Es wird ein "Einstimmungssatz" gesprochen, der das "Problem, das ungute Gefühl" beschreibt, also Trauer, Angst, Wut etc. Dabei wird der "wunde Punkt" gerieben...alles in diverser Literatur beschrieben oder in den Filmen gezeigt. Man benennt den Stress durch dieses Gefühl auf einer Skala von 0 - 10. 0 ist gar kein Stress, 10 ist höchster Stress. Und dann gibt es eine genaue Abfolge von Klopfsequenzen, die man durchgehen muss und immer nur kurz dabei sagt während man "klopft"...
dieser Stress, diese Angst, diese Trauer etc.

Man wird erstaunt feststellen, dass bereits nach einem Durchgang der Stress gefallen ist, manches Mal um ein paar Punkte, das wiederholt man so oft, bis man sich erleichtert und wohl fühlt.

Viele werden wieder denken uns sagen....So einfach kann es nicht sein, doch es "kann und darf" so einfach sein.

Um Psychohygiene zu betreiben, empfiehlt es sich täglich "auftretende ungute Gefühle" zu beklopfen.

Wunder sind möglich und dürfen erwartet werden!

In diesem Sinne gilt wie immer: Glaubt mir NICHTS, probiert es einfach aus!

Wünsche Euch von Herzen nur das ALLERBESTE!
Petra



Samstag, 15. März 2014

besonderes Schmuckstück

dekorativer Eierbecher

"Ton in Ton"

ein Traum in violett




der Hasenvater





wahre Kunst



Hase auf der "Flucht" oder er hat es eilig?

Hase giesst Blumen


Tulpen...Spiegel....Lampe.....Fahrrädchen



Osterglocken in "Begleitung"

täuschend echt, oder?

Frühlingsboten

Kirschblüte 

der Zauber früherer Zeiten




....nach einer "Schaffenspause" melde ich mich heute zurück.....ich hoffe, Ihr hattet Gelegenheit die langersehnte Sonne zu "tanken" und seid gestärkt für die Herausforderungen, die vor uns liegen!

2014 ist ein besonderes Jahr, das hatte ich gefühlt, kaum war es ein paar Stunden "jung". Die Bestätigung erhielt ich, als ich mir verschiedene Horoskope für dieses Jahr angehört hatte.

Es ist ein Saturnjahr - das bedeutet Kraft und Power Dinge und Umstände "anzutreiben" und längst fällige karmische Ursachen aufzulösen. Heute habe ich noch erfahren, dass wenn wir dies nicht tun - und jede/jeder "weiß" ganz genau, was endlich transformiert werden "muss", wir dann "Balken" aufs Haupt "gedonnert" kriegen.

Wer aber bereit ist endlich zu den lange verdrängten Themen zu schauen bekommt viel Hilfe, sie endlich auflösen zu dürfen.

Es gibt immer gute und weniger gute Zeitqualitäten um z.B. etwas Neues zu beginnen, sei es beruflich oder privat. An manchen Tagen gelingt es uns leicht Kontakte zu knüpfen, die Wohnung oder den Schreibtisch aufzuräumen, an anderen weniger. Wenn so ein Impuls auftaucht, sollte man dem nachgehen. Denn wenn der Verstand Einwände bringt, dass etwas anderes "wichtiger" wäre und wir das nicht machen, was uns der Impuls "geraten" hatte, kommen wir in der anderen Sache nicht vorwärts und das, was an jenem Tage besonders leicht "getan" werden kann bleibt wieder liegen.

Ich bin wahrlich kein Kenner der Horoskope obwohl ich mir schon ab und zu eines herstellen ließ. Es gibt ja die verschiedenen Möglichkeiten: das "klassische", das vedische, das Schattenhoroskop etc.

Ich bin jedes Mal erstaunt, wenn ich dann Dinge über mich lese, wo ich denke: Ja, das stimmt. Ich lese aber auch Aussagen, mit denen ich gerade gar nichts anfangen kann. Das heißt dann für mich, dass diese Info momentan nicht wichtig ist und zu einem späteren Zeitpunkt mir dann "ein Kronleuchter" aufgeht, wenn es dran ist zu einem bestimmten Aspekt hinzuschauen.

Ganz allgemein, ohne auf die einzelnen Sternzeichen einzugehen, kann gesagt werden, dass Saturn ein sehr mächtiger Planet ist, der sowohl im positiven als auch im negativen seine Kraft zeigt. Wenn wir "sozusagen" auf der Welle mit schwimmen bekommen wir die Power längst fällige Dinge anzugehen. Verschließen wir uns unserem wichtigen Thema aus Angst oder Bequemlichkeit werden wir mit unangenehmen Umständen konfrontiert und wundern uns, warum uns in "jeder Hinsicht Knüppel zwischen die Beine geworfen werden".

Es gibt Monatshoroskope, die es sich lohnt anzuhören. Es werden teils ganz konkrete Tage genannt, wo man etwa tun soll oder besser lassen. Wer sich schon einmal mit dem Mondkalender auseinander gesetzt hat und alleine das Gießen, Pflanzen oder Haare schneiden nach dem Mondkalender durch geführt hat, wird Unterschiede bemerkt haben.

Wenn z.B. an einem "Blütentag" Gemüsesamen in die Erde gebracht werden, wundern wir uns, wenn die Möhren und Radieschen klein sind aber riesige Blätter haben. Wenn Holz "am "falschen Tag" abgeholzt wurde ist es nicht geeignet zu Möbeln verarbeitet zu werden.

Die Natur gibt uns den Rhythmus vor, wenn wir ihm folgen, fahren wir gut damit. Wenn wir aber "meinen" dass wir uns auf uns selbst verlassen und diese Gesetzmässigkeiten ignorieren werden wir nicht die bestmöglichen Ergebnisse erwarten können.

Der März ist ein Monat des Aufbruchs, die Säfte schießen in die Bäume und Sträucher, es wird jeden Tag früher hell und später dunkel und wir haben wieder mehr Energie alles anzupacken. Nicht umsonst wird seit alters her vom "Frühjahrsputz" gesprochen. Es wird der alte Staub des Herbstes und Winters ausgefegt und Platz geschaffen für Neues. Frisches Grün, ein schöner Blumenstrauß erfreut unser Herz, gönnen wir uns das, es tut der Seele gut.

Gehen wir in die Natur hinaus, täglich eine Stunde spazieren, egal bei welchem Wetter, verschafft uns das gute Laune. Wir tanken frische Luft, Sauerstoff und im besten Falle die Sonne, die uns ebenso stimmungsaufhellend unterstützt.

Ich finde es besonders reizvoll zwischen dem alten schmutzigen Laub die kleinen Frühlingsboten zu entdecken: Krokus, Schneeglöckchen, Winterling (kleine gelbe Blümchen) und gestern sah ich ganz alleine ein kleines Veilchen blühen (Viola odorata). Zufällig las ich in einer Zeitschrift, dass diese für viele unscheinbare kleine Blume auch - wie die allermeisten - eine Heilpflanze ist. Sie lindert Beschwerden bei den Atmungsorganen als Hustensirup. Sie tötet Bakterien, hilfreich bei Schnupfen, sie ist auch blutreinigend und man kann sie gar als Umschläge auf eiternde Wunden und Geschwüre auflegen. Sie wirkt entspannend und beruhigend und kann als Schlafmittel genommen werden.
Die ursprünglich aus Vorderasien stammende Pflanze findet bei uns in schattigen aber auch sonnigen Waldrändern einen durchlässigen Boden, um zu gedeihen.

Man kann ihre Blüten mit leicht aufgeschlagenem Eiweiß bepinseln, mit Puderzucker bestäuben und zwei Tage lang auf einem Gitter trocknen. Sie kann dann als wunderhübsche essbare Deko auf Kuchen oder selbst gemachten Pralinen ihren Einsatz finden. Die Parfümindustrie verwendet sie als Rohstoff. Für drei Liter Veilchenöl werden 100 kg Veilchenblüten gebraucht.

Die Veilchensalbe wird in der Krebstherapie eingesetzt, kann Strahlenschäden heilen und man sollte Leberflecke und Muttermale ab und an damit einstreichen.

Wer aufmerksam durch die Natur wandert sieht so vieles was sein Auge und Herz erfreut.

Ich wünsche Euch von Herzen eine schöne Frühlingszeit!

Alles Liebe
Petra






Sonntag, 23. Februar 2014



Die Natur erwacht und damit auch unsere Kräfte....

...wir verspüren wieder Lust tatkräftig Hand anzulegen....entweder im Garten oder einen Frühjahrsputz zu beginnen. Genauso wie die Natur erwacht, erwacht auch unser Tatendrang. Im Winter, in den letzten Monaten haben wir uns alle zurück gezogen, Kräfte gesammelt, damit wir das Neue Jahr gestalten können.

Die Tage sind nun länger hell und unsere Ideen, was wir alles gestalterisch umsetzen möchten, wachsen und möchten sich Ausdruck verleihen. Der Mensch als Teil der Natur ist genauso den Jahreszeiten unterworfen. Jetzt treiben die Kräfte nicht nur die Pflanzen an zu erwachen, auch unsere Ideen werden konkreter. Das, was wir in der dunklen Jahreszeit in uns reifen liessen, drängt jetzt danach sich in der Materie zu zeigen.

Wie wäre es jetzt Zeichen zu setzen, sich von Altem zu befreien: Den Kleiderschrank durchforsten, Schubladen stöbern, Bücher aussortieren, endlich mal den Keller aufräumen und sich von Dingen trennen, die wir nicht mehr brauchen. Es stellt sich großartige Erleichterung ein, wenn man Gegenstände, die ausgedient haben, weiter gibt oder dem ewigen Kreislauf zurück gibt.

Was wollen wir in diesem Jahr erreichen? Welche Ziele haben wir uns gesetzt? Langfristig und kurzfristig? Mit welchem Schritt können wir beginnen. Jede noch so große Reise beginnt mit dem ersten Schritt. Lassen wir uns nicht von den einzelnen Schritten abhalten, die wir vor uns sehen. Ja es stimmt, es sind sehr viele nötig, bis wir an unserem Ziel sind, aber der Weg dorthin ist das Ziel.
Haben wir eine Vision? Möchten wir etwas verändern, dann suchen wir uns Gleichgesinnte und beginnen: JETZT! 

Auf was wollen wir warten, bis die anderen anfangen? Wenn jeder auf den anderen wartet, passiert nichts! Was können wir in unserem näheren Umfeld Gutes tun? Vielleicht einem betagten Nachbarn anbieten, ihn bei seinen Einkäufen oder Behördengängen zu unterstützten? Den Hund der kranken Nachbarin ausführen? Der Freundin bei der Steuererklärung helfen? Jeder von uns hat so viele Talente, die er helfend auch beim Nächsten einsetzen kann. Hören wir auf immer nur bis zu unserer eigenen Nasenspitze zu sehen! Haben wir einen offenen Blick, ob unser nächster Nachbar der Hilfe bedarf und bieten wir sie an!

Wenn wir anderen helfen, wird auch uns geholfen. Geben und nehmen bedingen sich! Aber warten wir nicht, bis uns geholfen wird, beginnen wir Hilfe anzubieten. Gib das, was Du vom anderen erwartest.
Gib Liebe, wenn Du meinst der Liebe zu bedürfen! Wenn wir geben, werden auch wir erfüllt. Anderen Menschen Freude zu bereiten verhilft uns, die Freude in uns zu spüren.

Sprecht miteinander, nur wenn wir kommunizieren, erfahren wir von den Notwendigkeiten der anderen Mitmenschen. Und wenn es mehrere gibt, die das gleiche wollen, dann bündeln wir unsere Energie und haben genügend Treibkraft ein Projekt zu starten.

Aber wir dürfen bei all dem Streben nach Außen nicht die Fürsorge für uns vergessen. Fürsorge für uns bedeutet:

- uns täglich selbst etwas Liebes vor dem Spiegel zu sagen

- dankbar zu sein, was bereits alles in unserem Leben ist und schon war

- unseren Mitmenschen die besten Wünsche schicken....genügt natürlich auch mental

- auch gerne ein ernst gemeintes Kompliment aussprechen....das tut auch uns gut!

- Gedankenhygiene zu betreiben: stellen wir uns vor, dass wenn wir einem Familienmitglied oder 
  einem Freund in Gedanken Gesundheit, Fülle und ein schönes Heim wünschen, wird der Gedanke
  wie ein "rosafarbener Strahl" auf dem Weg dorthin, andere gute Gedanken mitnehmen und nach
  der Ankunft beim Adressaten wie ein Bumerang aufgeladen mit weiteren guten Gedanken zu uns
  zurück kommen.

- und was passiert mit Gedanken der Missgunst, des Neides, der Eifersucht...mit denen passiert das
  gleiche. Allerdings gehen diese "negativen" Gedanken in Richtung des Empfängers....je nach 
  Bewusstheit desjenigen werden sie abprallen und mit weiteren negativen Gedanken zu uns zurück-
  kommen. Wenn derjenige, den die negativen Gedanken treffen, gerade geschwächt ist, werden sie
  ihn erreichen und er fühlt sich noch schlechter und weiß nicht warum.

Wenn Ihr Euch "plötzlich, aus heiterem Himmel" einmal sehr gut fühlt, dann ist ein liebevoller Gedanke eines Mitmenschen bei Euch gelandet....es kann gut sein, dass er von mir war....diese "Tätigkeit" gehört seit geraumer Zeit zu meiner täglichen "Aufgabe". Bewusstes Aussenden von guten Wünschen an alle meine Familienmitglieder und Freunde.

Und wisst Ihr was? Wenn ich das tue, geht es mir danach auch besser.....es ist also ein kleines bisschen Selbstnutzen dabei, wenn wir segensreiche Gedanken um die Erde schicken....aber der Hauptwunsch ist, dass es meiner Familie und meinen Freunden ebenso gut geht wie mir...

Ich hoffe, ich konnte Euch einen kleinen Impuls für die nächsten schönen Frühlingstage geben und wünsche Euch allen eine Wunder-volle Woche!

Geniesst die Sonne!

Herzlichst
Petra


Sonntag, 16. Februar 2014



Der Himmel ist grau - Spiegel  unserer Gedanken?

Viele Spirituelle meinen, dass alles was wir "sehen" ein Spiegel für uns ist. Alles, was uns begegnet,
spiegelt uns etwas....kollektiv oder auch jedem einzelnen!

Wenn ich mir unseren Himmel seit geraumer Zeit ansehe und ihn mit unseren Gedanken in Bezug bringe, könnte es mir Angst und Bange werden. Grau in grau zeigt es sich meistens, ab und an blitzt mal die Sonne heraus. Ja es gibt Tage, da scheint sie fast den ganzen Tag, der Valentinstag war so einer. Ist das "Zufall", dass an diesem Tag den ganzen Tag die Sonne schien? An dem Tag, an dem viele Menschen an die Liebe gedacht haben? An Menschen, die sie lieben und denen sie ein kleines Geschenk gemacht haben.

Wenn "liebevolle" Gedanken die Sonne "scheinen" lassen, wäre das doch ein enormer Ansporn, täglich liebevolle Gedanken an unsere Familie, an unsere Freunde zu schicken. Nicht nur am Valentinstag, am Muttertag und an Weihnachten.

Es wäre ein interessanter Test, wenn an einem "festgelegten" Tag alle Menschen Gedanken der Liebe und des Wohlwollens denken und die dazu gehörigen Gefühle fühlen. Wenn dann auch den ganzen Tag die Sonne scheint, hätten wir den Beweis. Ich kann mir gut vorstellen, dass es so sein könnte.

Das Blau des Himmels von vielen grauen Wolken verdeckt....oftmals war morgens die Sonne zu sehen und ein, zwei Stunden später war der Himmel wieder grau. Könnte es sein, dass morgens, wenn wir aus unseren Träumen erwachen die Welt kurzzeitig noch "in Ordnung" ist und deshalb die Sonne am Horizont erscheint...und kaum werden wir richtig "wach" kommen uns wieder "graue Gedanken"?

Wenn die Welt ein Spiegel ist, dann "muss" es so sein....

Ich weiß nicht, wie es Euch geht? Wenn ihr tagsüber Menschen begegnet, seien es die Familie, Freunde, Kollegen - wer erzählt Euch denn etwas Nettes, Schönes, das er erlebt hat? Die allermeisten berichten doch von ihren "persönlichen Katastrophen". Wenn wir in die Zeitung schauen (was ich seit über zehn Jahren nicht mehr mache) lesen wir nur schreckliche "Neuigkeiten" oder noch schlimmer die täglichen Nachrichten. Abends, wenn wir unseren Geist zur Ruhe bringen sollten um eine angenehme Nacht zu haben, "ziehen" wir uns um 20 Uhr und dann nochmals um 22 Uhr die Nachrichten rein und empfinden es nicht als Hohn wenn die nette Nachrichtensprecherin uns "Eine gute Nacht" wünscht.

Eine gute Nacht nach all den Schreckensmeldungen und schlimmen Bildern, mit denen wir uns dann schlafen legen und uns wundern, dass wir schlecht schlafen?

Es ist ein Hohn und niemand macht sich Gedanken darüber und hinterfragt es, ob uns das wirklich dient...

Wer von uns beschäftigt sich mit angenehmen, aufbauenden Gedanken, die er dann mit in den Schlaf nimmt....alles, mit dem wir uns wenn wir müde werden beschäftigen, "beschäftigt" uns im Schlaf....
welch Wunder, wenn wir eine geruhsame Nacht haben.

Die allermeisten haben Schlafstörungen, ja warum eigentlich? Der Krimi mit Mord und Totschlag und danach noch das Neueste aus der Welt....

Lasst einmal die abendlichen Nachrichten weg und schaut dann, wie ihr schlaft....schaut Euch lieber schöne, entspannende Bilder an, von Sonnenuntergängen, Wasser und Bergen, lachenden Menschen und dann achtet auf Eure Träume....

Wie man sich bettet, so ruht man. Dieses alte Sprichwort sagt doch schon alles:

Betten wir uns auf aufbauende Bilder oder Worte oder auf Bilder, die uns in Angst und Schrecken versetzten?

Wenn jemand schon meint, er muss die Spätnachrichten anschauen, dann sollte man zur Gedankenhygiene noch ein paar schöne Sätze aus einem guten Buch oder ein paar schöne Fotos anschauen. Wir putzen uns doch auch abends die Zähne, entfernen den "Schmutz", aber unserer Seele muten wir "schmutzige Bilder und Worte" zu und wundern uns dann, dass es uns so geht, wie es geht?

Depressionen sind an der Tagesordnung - ja aber warum denn? Verursachen wir das nicht selbst?
Ist wirklich der Nachbar, der Partner oder der Chef zuständig oder nicht doch wir selbst?

Lasst doch einfach mal eine Woche alle Nachrichten weg:

- Radionachrichten
- Fernsehnachrichten
- Zeitung
- Krimis

und dann schaut mal, ob ihr einen Unterschied spürt in Eurer emotionalen Verfassung!

Über positive Rückmeldungen freue ich mich!

Alles Liebe
Petra




Sonntag, 9. Februar 2014


                                                                Familienaufstellungen


Bekannt gemacht hat sie Bernd Hellinger,  inzwischen arbeiten damit aber unendliche viele Therapeuten. Was ist möglich, wie wirken sie?

Ich bin bereits vor über 13 Jahren damit konfrontiert worden. Die Faszination ist immer noch die gleiche. Was kann aufgestellt werden? Wie das Wort schon sagt, die Familie, entweder die Herkunftsfamilie oder die jetzige.

Ein Klient hat ein Problem, schildert es kurz und sucht sich aus den Anwesenden spontan Stellvertreter aus für alle Beteiligten und auch für sich selbst! Die Stellvertreter fühlen sich ein und etwas Erstaunliches geschieht - jeder, der für eine Person oder für eine "Sache" steht, fühlt etwas: Entweder Traurigkeit, Unbeteiligtsein, Ärger, Zorn...alle möglichen Emotionen also. Der Aufstellungsleiter befragt die einzelnen Menschen und diese sollen ihren Impulsen folgend entweder weiter weg von der einen oder anderen Person gehen oder näher zu ihr hin. Am Anfang ist niemals abzusehen, wie sich so eine Aufstellung entwickelt. Oftmals hat man eine Idee dazu, aber in allen Fällen, die ich als Stellvertreter wahr nahm, kamen völlig überraschende Ergebnisse heraus.

Es ist jedes Mal tief beeindruckend, wie man für Menschen, die man gar nicht kennt, Emotionen fühlen kann. Fast alle Thematiken wegen denen der Klient kommt laufen immer als dieselbe Ursache hinaus: Fehlende Zuneigung von Vater oder Mutter oder von beiden. Bevor man nun aber urteilt und sagt, wie kann sich denn eine Mutter nicht um ihr Kind kümmern, müssen immer die Hintergründe gesehen werden. Wenn diese Frau selbst nicht die Liebe von ihren Eltern bekam, wenn sie vorher bereits ein Kind verloren hatte und unbewusst um es trauert, ist immer die ganze Familie betroffen: Die Kinder und der Ehemann.

Wer selbst noch nicht aufgestellt hat kann es sich nicht vorstellen, dass man Emotionen bekommt. Erklärbar wird dies durch das morphogenetische Feld nach Rupert Sheldrake. In diesem Feld, manche nennen es auch Akasha-Chronik ist alles gespeichert, was jemals gefühlt wurde. Und wenn man nun durch die Absicht des Aufstellenden in die "Rolle" des jeweiligen "gestellt" wird, nimmt man dessen Gefühle wahr. Es ist eine faszinierende Arbeit, die oftmals wunderbare Ergebnisse bringt und zwar ohne dass die Beteiligten davon wissen müssen. Besser ist es sogar, wenn danach überhaupt nicht über die Aufstellung gesprochen wird.

Der Aufstellungsleiter wird solange die Stellvertreter in ihren Rollen belassen, bis ein zufrieden stellendes Ergebnis sichtbar wird. Dann wird der Stellvertreter durch den "Klienten" ausgetauscht und kann die "Liebe", die er/sie oftmals in der Kindheit vermisst hatte durch die stellvertretenden "Eltern" fliessen lassen. Der Kritiker mag einwenden, dass so etwas nicht "nachgeholt" werden kann. Zu einem gewissen Maße ist es doch möglich, dass Heilung geschehen kann. Vor allem wenn für den "Klienten" sichtbar wird, dass die Mutter/der Vater auch nicht anders konnte, weil sie/er ebenso die Liebe damals, als er klein war, nicht bekommen hatte. Jeder ist Opfer und Täter - Opfer als Kind und Täter bei den eigenen Kindern.

Sehr oft ist auch spür- und fühlbar, dass abgetriebene oder nicht geborene Kinder von den "lebenden Kindern" vermisst werden, ohne dass sie überhaupt von deren "Existenz" wussten. Oder - noch schlimmer Schuldgefühle haben, die sie sich nicht erklären konnten, weil sie leben und die Geschwister eben nicht.

Es ist wirklich eine sehr faszinierende Arbeit und auch wenn man nicht selbst "auf stellt" geht man immer in Resonanz zu den Klienten. Niemals nimmt man "zufällig" eben an jener Aufstellung teil.

Bei einer Aufstellung, die ich letzten Freitag erleben durfte, wurde erstmals keine Familie aufgestellt, sondern ein nicht gelebtes Potential. Ja, man kann auch für "Potential", "Glück", "Zukunft" etc. aufstellen. Ich hatte vor vielen Jahren einmal das Thema Geld aufgestellt und der "Stellvertreter" kann sehr wohl wahrnehmen, ob er "gerne" gesehen wird, ob er "Wert geschätzt" wird oder eben nicht.

Wer Krankheiten hat, berufliche Probleme oder familäre ist gut beraten einmal eine Aufstellung zu machen. Da kommen Umstände zu Tage, wo man sich vorher nicht hätte träumen lassen, dass diese in Verbindung zu eben diesem Thema stehen!

Ich hatte das Glück zu einer Aufstellungsleiterin zu kommen, die diese Arbeit sehr achtsam und liebevoll leitet und kann sie nur wärmstens empfehlen. Ihr könnt mich diesbezüglich gerne kontaktieren.

Ich hoffe, ich konnte Euer Interesse wecken zu dieser vielleicht für den einen oder anderen noch unbekannten Möglichkeit an Themen heran zu gehen!

Ich wünsche Euch - wie immer - nur das ALLERBESTE!

Alles Liebe
Petra