Sonntag, 16. Februar 2014



Der Himmel ist grau - Spiegel  unserer Gedanken?

Viele Spirituelle meinen, dass alles was wir "sehen" ein Spiegel für uns ist. Alles, was uns begegnet,
spiegelt uns etwas....kollektiv oder auch jedem einzelnen!

Wenn ich mir unseren Himmel seit geraumer Zeit ansehe und ihn mit unseren Gedanken in Bezug bringe, könnte es mir Angst und Bange werden. Grau in grau zeigt es sich meistens, ab und an blitzt mal die Sonne heraus. Ja es gibt Tage, da scheint sie fast den ganzen Tag, der Valentinstag war so einer. Ist das "Zufall", dass an diesem Tag den ganzen Tag die Sonne schien? An dem Tag, an dem viele Menschen an die Liebe gedacht haben? An Menschen, die sie lieben und denen sie ein kleines Geschenk gemacht haben.

Wenn "liebevolle" Gedanken die Sonne "scheinen" lassen, wäre das doch ein enormer Ansporn, täglich liebevolle Gedanken an unsere Familie, an unsere Freunde zu schicken. Nicht nur am Valentinstag, am Muttertag und an Weihnachten.

Es wäre ein interessanter Test, wenn an einem "festgelegten" Tag alle Menschen Gedanken der Liebe und des Wohlwollens denken und die dazu gehörigen Gefühle fühlen. Wenn dann auch den ganzen Tag die Sonne scheint, hätten wir den Beweis. Ich kann mir gut vorstellen, dass es so sein könnte.

Das Blau des Himmels von vielen grauen Wolken verdeckt....oftmals war morgens die Sonne zu sehen und ein, zwei Stunden später war der Himmel wieder grau. Könnte es sein, dass morgens, wenn wir aus unseren Träumen erwachen die Welt kurzzeitig noch "in Ordnung" ist und deshalb die Sonne am Horizont erscheint...und kaum werden wir richtig "wach" kommen uns wieder "graue Gedanken"?

Wenn die Welt ein Spiegel ist, dann "muss" es so sein....

Ich weiß nicht, wie es Euch geht? Wenn ihr tagsüber Menschen begegnet, seien es die Familie, Freunde, Kollegen - wer erzählt Euch denn etwas Nettes, Schönes, das er erlebt hat? Die allermeisten berichten doch von ihren "persönlichen Katastrophen". Wenn wir in die Zeitung schauen (was ich seit über zehn Jahren nicht mehr mache) lesen wir nur schreckliche "Neuigkeiten" oder noch schlimmer die täglichen Nachrichten. Abends, wenn wir unseren Geist zur Ruhe bringen sollten um eine angenehme Nacht zu haben, "ziehen" wir uns um 20 Uhr und dann nochmals um 22 Uhr die Nachrichten rein und empfinden es nicht als Hohn wenn die nette Nachrichtensprecherin uns "Eine gute Nacht" wünscht.

Eine gute Nacht nach all den Schreckensmeldungen und schlimmen Bildern, mit denen wir uns dann schlafen legen und uns wundern, dass wir schlecht schlafen?

Es ist ein Hohn und niemand macht sich Gedanken darüber und hinterfragt es, ob uns das wirklich dient...

Wer von uns beschäftigt sich mit angenehmen, aufbauenden Gedanken, die er dann mit in den Schlaf nimmt....alles, mit dem wir uns wenn wir müde werden beschäftigen, "beschäftigt" uns im Schlaf....
welch Wunder, wenn wir eine geruhsame Nacht haben.

Die allermeisten haben Schlafstörungen, ja warum eigentlich? Der Krimi mit Mord und Totschlag und danach noch das Neueste aus der Welt....

Lasst einmal die abendlichen Nachrichten weg und schaut dann, wie ihr schlaft....schaut Euch lieber schöne, entspannende Bilder an, von Sonnenuntergängen, Wasser und Bergen, lachenden Menschen und dann achtet auf Eure Träume....

Wie man sich bettet, so ruht man. Dieses alte Sprichwort sagt doch schon alles:

Betten wir uns auf aufbauende Bilder oder Worte oder auf Bilder, die uns in Angst und Schrecken versetzten?

Wenn jemand schon meint, er muss die Spätnachrichten anschauen, dann sollte man zur Gedankenhygiene noch ein paar schöne Sätze aus einem guten Buch oder ein paar schöne Fotos anschauen. Wir putzen uns doch auch abends die Zähne, entfernen den "Schmutz", aber unserer Seele muten wir "schmutzige Bilder und Worte" zu und wundern uns dann, dass es uns so geht, wie es geht?

Depressionen sind an der Tagesordnung - ja aber warum denn? Verursachen wir das nicht selbst?
Ist wirklich der Nachbar, der Partner oder der Chef zuständig oder nicht doch wir selbst?

Lasst doch einfach mal eine Woche alle Nachrichten weg:

- Radionachrichten
- Fernsehnachrichten
- Zeitung
- Krimis

und dann schaut mal, ob ihr einen Unterschied spürt in Eurer emotionalen Verfassung!

Über positive Rückmeldungen freue ich mich!

Alles Liebe
Petra




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