Sonntag, 19. Januar 2014



Ein Glückspilz sein - wer kann das von sich behaupten?

Wann ist man ein Glückspilz? Dann, wenn einem immer gute Gelegenheiten in den Schoß fallen?
Ist das Einstellungssache oder gibt es sie wirklich, die die immer auf der Sonnenseite des Lebens zu sein scheinen?

Nach dem heutigen Stand der Quantenphysik sind Glückspilze wohl solche Menschen, die eine grundsätzlich positive Einstellung zum Leben und zu der Menschheit im Allgemeinen haben.
Das sind jene, die das Wasserglas halb voll sehen. Und da die Welt das ist, was ich von ihr denke,
werden diese auch immer Gelegenheiten in ihr Leben ziehen, die ihnen das bestätigen.

Die Welt ist das, was ich von ihr denke! Für viele von uns mag das ein provokativer Satz sein und ich höre schon den einen oder anderen innerlich stöhnen "Wenn´s so einfach wäre". Es ist aber so einfach, aber wir können nicht daran glauben. Und das ist das Hauptproblem. Da uns nach unserem Glauben geschieht, ist die Welt (spiegelt) uns diese genau das, was wir glauben. Womit dann der Satz "Ich hab´s doch gewusst!" die sich selbst erfüllende Prophezeiung ist.

Was heißt dieser Satz - dass Du selbst der Erschaffer all dessen bist, was Dich im Außen umgibt.
Das ist Sprengstoff pur - denn das bedeutet, Du kannst die Verantwortung niemanden mehr in die Schuhe schieben. Was heißt das in der Konsequenz? Wenn Du "glaubst", dass Du nicht genug Wissen oder Können hast, um etwas Bestimmtes in Deinem Leben anzupacken, wird Dir genau das wider gespiegelt. Wenn Du glaubst, Du musst klüger werden, damit Dein "Traumpartner" auftaucht, wird Dir genau das wider gespiegelt. Du wirst ewig warten können. Denn wann bist Du denn "klug" genug?
Wenn Du glaubst, dass Du erst abnehmen musst, damit Du einen Partner in Dein Leben ziehst, wird genau das eintreffen. Du wirst solange keinen Partner in Dein Leben ziehen, solange dieser Glaubenssatz in Deinem Gehirn rum spukt.

Wie kriegen wir solche Glaubenssätze weg - einmal, dass wir sie uns bewusst machen und dann auflösen.Wir können das mit diesen drei Sätzen tun, die wir mental oder gerne auch laut aussprechen:

1. Ich habe den Glaubenssatz, dass mich mein Chef nicht befördert.
2. Dieser Glaubenssatz schränkt mich ein, ich lasse ihn los und ersetze ihn mit:
3. Ich verdiene jederzeit eine optimale Beförderung!

Dies mag nur als Beispiel dienen, es gibt Tausende andere. 

1. Ich habe den Glaubenssatz, dass ich nicht selbständig sein kann!
2. Dieser Glaubenssatz schränkt mich ein, ich lasse ihn los und ersetze ihn mit:
3. Ich kann auf Selbständiger Basis arbeiten und verdiene damit gutes Geld!

Ihr könnt alles, was Euch "behindert" mental mit diesen drei Sätzen durch spielen. 
Ich hatte das letzten Sonntag Abend gemacht und fühlte mich nach ca. einer halben Stunde so erleichtert, als wäre mir ein Zentner von den Schultern genommen worden.

Ich tat dies auch mit einem lieben Verwandten und ich war mehr als erstaunt, als die nächste Begegnung eine ganz andere Energie hatte.

Beispiel dazu:

1. Ich habe den Glaubenssatz, dass mich XY ablehnt!
2. Dieser Glaubenssatz schränkt mich ein, ich lasse ihn los und ersetze ihn mit:
3. XY liebt mich und ich liebe ihn und ehre und achte ihn!

Ich kann Euch nur wärmstens empfehlen, dies auszuprobieren. Es ist einfach, kostet nichts außer ein paar Minuten Eurer Konzentration. Die Ergebnisse mit Personen sind sehr oft schnell spürbar.

Das Leben darf einfach sein, wir "glauben" nur, dass es schwierig und kompliziert ist.....und - nach unserem Glauben - geschieht uns.

Quintessenz dieser Einsicht ist:

1. Du bist der Erschaffer all Deiner Lebensumstände!

2. Entscheidend ist immer allein, was Du glaubst!

3. Ob Du glaubst, dass Du zum Erreichen Deiner Ziele, Wünsche und Träume "etwas" brauchst,
   oder ob du "glaubst" es nicht zu brauchen - Du hast immer Recht!

4. Du denkst immer auf zwei Ebenen: Auf der Oberfläche - das ist das, was wir häufig anderen 
erzählen und auf der tieferen WIRKebene. Hier erschafft Dein Denken die WIRKlichkeit. Du denkst, und das Universum reagiert entsprechend. Es entspricht also immer Deinen Gedanken!

5. Diese Einsicht ist ein Lebensgesetz. Ob Du sie ablehnst, an ihr zweifelst oder sie bejahst - Du kannst sie nicht "nicht" anwenden. Sie ist.

Ich wünsche Euch die Erkenntnis und das tiefe innere Wissen, dass die Welt "einfacher" ist, als wir denken! Aber wir sind alle aufgefordert, "bewusster" wahr zu nehmen, was es in uns denkt, fühlt und "spricht", also auf unsere Intuition (die innere Stimme) hören....

Herzlichst
Petra


Freitag, 10. Januar 2014



Eine Rose für Dich - ja für Dich! Für jede/jeden meiner geschätzten Leser!

Die Rose als Symbol für die Liebe! Die Königin der Blumen symbolisiert die Liebe zwischen zwei Menschen, in der Regel zwischen Mann und Frau!

Schenk Dir SELBST eine Rose - Du bist es Dir wert! Warte nicht darauf, dass Dir jemand Blumen schenkt! Wir dürfen uns selbst Geschenke machen, das hat nichts mir Egoismus zu tun sondern mit Selbstliebe.

Viele "gönnen" es sich nicht, sich selbst Blumen zu kaufen und warten oft vergeblich darauf, dass sie welche geschenkt bekommen.

Ich bin es mir WERT, mich selbst zu beschenken. Ich erfreue mich - nicht nur an Rosen - an frischen Blumen. Es muss nicht immer ein ganzer Strauss sein, nein es genügt auch eine einzelne Blüte. Die bekommt man schon für 2 € in einem Blumengeschäft...bei Aldi fürs selbe Geld ein kleines Sträußchen.

Das sollte man sich WERT sein, das sollte und darf man sich gönnen! Alles, was unser Auge erfreut, erfreut die Sinne und das ist unser oberstes Ziel, um uns gut zu fühlen. Über was genau wir das erreichen, ist zweitrangig. Aber die Blume symbolisiert nun einmal die LIEBE.

Wer von Euch kann sich vor den Spiegel stellen, sich anstrahlen, anlächeln und aus vollem Herzen sagen: Ich liebe Dich!! 

Das ist aber eine sehr, sehr wertvolle Übung, die man gar nicht hoch genug einschätzen kann! Die allermeisten Menschen mögen Ihren Körper oder zumindest Teile davon nicht. Seien es die Haare, die Nase, die Beine, den Po...etc. Ich kenne bisher keine Person, die nicht einen Mangel an ihrem Körper sieht.

Was passiert im Gehirn, wenn wir uns im Spiegel ansehen und unsere angebliche "Schwachstelle" negieren, oder wenn wir an eben jenes Körperteil denken, sei es wenn wir shoppen gehen wollen oder uns morgens ankleiden?

Es werden Stresshormone ausgeschüttet - ja bereits am frühen Morgen beim Blick in den Spiegel beginnen sich die allermeisten Menschen bereits zu stressen. Unsere "ungeliebten" Körperteile lassen uns "schlecht" fühlen. Wenn wir uns schlecht fühlen, sinkt die vielleicht noch gute Laune, selbst wenn wir gut geschlafen haben. Der Start in den Tag fällt nicht wie gewünscht aus. Das Schlimme: Wir sind uns dessen gar nicht mehr bewusst. Weil wir es in der Regel tagein, tagaus so machen. Wenn Stresshormone ausgeschüttet werden, bewirkt dies eine schlechte Durchblutung der Haut und wir "schauen" dann wirklich alt aus.

Nach allem, was ich schon über das Gesetz der Anziehung geschrieben habe bewirkt eine "Konzentration", sei sie noch so kurz, auf das "Ungewünschte", dass noch mehr von diesen "unangenehmen Gefühlen" auftauchen. So kommen wir in einen Kreislauf, der sich manches Mal nicht mehr stoppen lässt und wir wissen eigentlich gar nicht mehr, warum wir uns eigentlich schlecht fühlen.

Vielleicht sagt sich die Eine oder der Andere, bei mir ist das nicht so....inzwischen weiß man aber, dass es immer mehr Männer gibt, die auch Kosmetikstudios aufsuchen und Schönheits-Ops machen lassen, sei es nur Fett absaugen am Bauch.

Was vermitteln wir UNS denn da - wir sind, wie wir sind nicht gut genug! Da sich alles im Universum entspricht, bekommen wir immer mehr Situationen "geliefert" die diesem - unbewussten - Glaubenssatz entsprechen.

Ich spreche durchaus aus eigener Erfahrung. Ich kann mich noch gut erinnern, dass meine Großmutter "Schwanenweiß" aus der Apotheke besorgte, damit sie meine Sommersprossen bleichen konnte.
Wie fühlt sich ein kleines Mädchen, wenn sie merkt, dass so, wie sie ist, nicht gut, nicht "schön" genug ist. Ich könnte weitere Beispiele anführen, aber darum geht es nicht. Es soll nur zeigen, dass so etwas schon, sicher nicht in jeder Familie, sehr früh gelegt wird. Man/frau wächst auf mit dem Gefühl: Mit meinem Äußeren stimmt etwas nicht. Wenn man dann mal unfreundlich von den Klassenkameraden angesprochen wird, bezieht man es möglicherweise auf sein Äußeres. Auch das andere kann passieren, man bekommt ein nettes Kompliment bezüglich seines Aussehens und "wehrt" ab, kann es gar nicht glauben.

Wie geht jemand in die Welt, wenn er "spürt", so wie mich "Gott erschaffen" hat, bin ich nicht gut genug. Ist es besser ohne Sommersprossen zu sein? Kann es sein, dass ich im Leben Nachteile erleide, nur weil ich Sommersprossen habe? Manch einer mag dazu schmunzeln, es kann aber die Ursache gelegt werden, wenn sich Menschen später zu drastischen Schönheits-Operationen entschließen.

Das absurde daran: Jeder Mensch "sieht" nur noch seine "vermeintliche" Schwäche. Das kennen wir alle aus unseren Pubertätstagen. Kaum hatten wir eine Einladung bekommen, bildete sich ein roter Pickel und man meinte, auf den genau starre nun das Gegenüber.

Wann empfinden einen denn andere Menschen als "schön"? Wie sieht jemand aus, der im klassischen Sinne schön ist? Es gibt dafür sehr wohl Berechnungen, welche Abstände die Augen zur Nase und zum Mund haben müssen, um klassisch schön zu sein. Aber empfinden wir automatisch denjenigen als schön, der "wohl geformte Augen oder Lippen" hat?

Nein, viel maßgeblicher ist die Ausstrahlung! Ich hatte es als Jugendliche schon erlebt, dass ich einen "gut aussehenden " Jungen, den ich im Schwimmbad sah, kennen lernen wollte. Als ich dann mit ihm im Gespräch war, verlor er augenblicklich seine Attraktivität, denn er war einfach nur "fade".

Ausstrahlung, Charisma ist hauptsächlich dafür verantwortlich, ob wir einer Person Attraktivität bescheinigen würden. Es werden täglich wunderschöne Menschen verlassen und man sieht oft Paare, wo man sich denkt, was hat die Frau/der Mann für einen tollen Partner abgekriegt, so gut sieht er/sie gar nicht aus.

Es gibt Menschen, die haben ein natürliches Verhältnis zu ihrem Körper, denen hat man in der Kindheit/Jugend keine Minderwertigkeitsgefühle eingetrichtert. Die gehen auch mit erheblich zu vielen Pfunden mit einer Selbstverständlichkeit ins Schwimmbad oder zum FKK-Strand.

Das beste "Schönheitsmittel", das wirkungsvollste  Beauty-Geheimnis ist: Man glaubt es kaum:

Liebt und akzeptiert Euren Körper, lobt ihn mit Worten. Stellt Euch vor den Spiegel, am besten nackt und sagt Euch "laut": Ich liebe Dich, Du bist wunderschön, Du bist genau so richtig, wie Du bist.

Tut das täglich, auch wenn es Euch anfangs schwer fällt und der nörgelnde Verstand Einwände bringt wie: Spinnst Du, schau doch mal den dicken Bauch, die krummen Beine etc. an. Macht dies, es werden Tränen laufen, vielleicht nicht gleich, aber nach einer gewissen Zeit wird der Panzer, den wir um uns aufgebaut haben, zerbrechen.

Schaut Euch dazu dies kleine Filmchen an, besser kann man es gar nicht beschreiben:

http://www.youtube.com/watch?v=3G42B7972nc        

und dieses Lied:

http://www.youtube.com/watch?v=ylLCYbySTqg

Die Spiegelmethode, in diesem Fall gemeint: Ich stelle mich vor den Spiegel, am besten nackt..
und sage mir....Du bist wunderschön....oder ich "öffne mich meiner eigenen Schönheit" hat definitiv positive Auswirkungen, vielleicht nicht gleich nach ein paar Mal, aber es lohnt sich sehr, diese "kostenfreie" Therapie zu machen!

Alles, alles Liebe fürs NEUE JAHR, es wird ein "erfolg-reiches" Jahr werden. 
Wenn Ihr etwas "tut", wird etwas "erfolgen", also setzt sinnvolles/positives ein...dann 
erntet Ihr auch dementsprechend.

Ich wünsche Euch von Herzen - erkennt Eure eigene Schönheit!
Petra







Mittwoch, 1. Januar 2014



Liebe Freunde,

heute ist der erste Tag eines NEUEN JAHRES - 2014!

Heute ist der erste Tag, an dem wir etwas NEUES machen können, eine Änderung vornehmen.

Das kann unterschiedlichste Inhalte betreffen:

  1. Weniger/gesünder essen
  2. mehr Bewegung und Sport treiben
  3. mehr lachen oder zumindest lächeln...
  4. öfters mal Freunde anrufen/einladen
  5. auf unsere Gedanken achten, weniger negative, mehr positive.....
  6. allen Menschen, denen wir im Laufe eines Tages begegnen in Gedanken etwas Gutes wünschen...
  7. dankbarer sein
  8. annehmen was ist, akzeptieren
  9. öfters daran denken, was wir anderen Gutes tun können....
10. uns selbst mehr lieben, schätzen.....

Wichtig dabei ist, egal was wir beginnen, wir sollten es mindestens 21 Tage am Stück durchhalten,

Denn erst danach wird das, worüber wir täglich nachdenken müssen, um  es zu tun (oder es zu lassen) zu einer Gewohnheit. Erst dann "fällt" es ins Unterbewusstsein. 

Wenn wir uns z.B. vornehmen täglich zu joggen, werden wir das am ersten Tag sehr gerne tun, am zweiten Tag vielleicht auch noch, am dritten werden wir (unser Verstand) vielleicht schon eine Ausrede haben....es ist zu kalt, nass, wir sind müde etc....wir verschieben es auf einen späteren Zeitpunkt...

Wenn wir dann durchhalten und unseren ganzen Willen einsetzen und es "trotzdem" tun....wird es nach 21 Tagen eine Gewohnheit. Das heißt, wir führen es aus, ohne darüber nachzudenken, wir tun es "automatisch". Anfangs wird unser Ego (genannt Verstand) uns davon abhalten wollen, weil etwas Neues für ihn immer "besorgniserregend" ist....er "fürchtet" sich vor Veränderungen, will uns in der alten "Schiene" halten.

Aber nach 21 Tagen "gibt er auf", dann "denkt" er, ok, wenn er/sie es tatsächlich täglich macht, scheint es ihm/ihr wichtig zu sein, dann hat es wohl doch eine gute Bedeutung und gefährdet "unser Überleben" nicht.

Diese Tatsache ist wissenschaftlich bewiesen. Neue Nervenverbindungen "bilden" sich eben erst nach diesen 21 Tagen....aber die müssen es sein. Auf keinen Fall einen Tag weniger, sonst ist alles umsonst....mehr darf und soll es natürlich sein....besser 30, 60 oder 90 Tage. Dann "sitzt" es, dann ist es ins Unbewusste abgespeichert und wir müssen, gleich wie beim Autofahren, nicht darüber nachdenken und "tun" es einfach. Es lohnt sich...anfangs ist wirklich starker Wille angesagt, denn der innere "Schweinehund", genannt Ego, möchte alles beim Alten belassen.

Nehmt Euch aber auch nur etwas vor, das Ihr wirklich wollt und nichts "von außen" aufgesetztes, denn wenn Ihr es nicht wirklich wollt, werdet Ihr es auch nicht durchhalten. "Fremde Ziele"...man sollte...weil....werdet Ihr sabotieren....da sie Euch einfach nicht wichtig genug sind.

Und eine zweite sehr wichtige Regel, die die erste impliziert: Wenn Ihr Euch etwas vorgenommen habt, beginnt in den nächsten 72 Stunden. Denn wenn wir länger warten, wird wieder etwas anderes wichtiger und der Verstand, der ständig Neuem ausgesetzt ist, wird etwas Neues entdecken...das auch interessant sein könnte und der Impuls geht verloren. Das sind alles "wissenschaftlich" erprobte und in Doppelblindstudien durchgeführte Verhaltensweisen. So reagiert einfach der Mensch und zwar JEDER!!!!

Also, schwingt die Hufe und startet einfach!!! Es gibt Euch einfach ein gutes Gefühl, eine neue Gewohnheit zu etablieren. Alles was wir Neues tun, erweitert unseren Horizont, macht uns weiter und auch stolz wieder etwas "gelernt" zu haben...denn "wir lernen nie aus". 

Veränderung ist Leben, Stillstand Tod!

In diesem Sinne wünsche ich Euch Durchhaltevermögen und

                                                     für 2014

Licht, Liebe, Gesundheit, Frieden, Freude im Herzen und viele schöne Stunden im Kreise Eurer Lieben!

Herzlichst
Petra


Sonntag, 22. Dezember 2013




                                                       Das zehnte Geheimnis des Glücks

Wenn wir schon all das beachten, was wir die letzten Male näher betrachtet haben, sollte es uns schon deutlich besser gehen.

Aber ein sehr wesentlicher Punkt der zehn Geheimnisse ist der Glaube. Glaube an was? An einen Gott? Ein Universum? Eine höhere Ordnung? An Engel oder Geistführer?

Wer keinen Glauben an eine Höhere Macht hat, wird sein ganzes Leben das Gefühl haben, er wäre den Schicksalsschlägen des Lebens ausgeliefert. Diese Menschen fühlen sich als Opfer.

Es gibt eine Menge Zeitgenossen, die, wenn man sie fragt, behaupten: Sie würden an nichts glauben.
Das allerdings kann ich nicht glauben, denn: Wenn wir unser Auto beim Kundendienst hatten, das ausgefüllte Scheckheft bekommen und unsere Rechnung bezahlen, "glauben" wir ganz einfach, dass der Kundendienst "wirklich" gemacht wurde und unser Auto jetzt wieder einwandfrei fährt.

Wenn wir von A nach B möchten "glauben" wir auch, dass wir gut und sicher ankommen. Wir "glauben", dass wir gut aufpassen und wir "glauben" ebenfalls, dass auch all die anderen Autofahrer, die zeitgleich mit uns unterwegs sind, ebenso aufpassen.

Ohne Glaube könnten wir gar nicht leben. Dann wären wir in einem permanenten Gefühl der Angst.
Wir "müssen" glauben, vertrauen, das ist lebenswichtig. Wir müssen einfach einen "Grundglauben" ins Leben haben. Irgendwie davon überzeugt sein, dass es da draußen etwas gibt, das "auf uns schaut", das uns - in welcher Form auch immer - behütet. 

Es ist bekannt, dass gläubige Menschen gesünder sind und weniger Depressionen haben. Fehlender Glauben bedeutet Zusammenbruch. Wenn wir nicht "einfach" glauben würden, wenn unser Kind, unser Partner uns "verlässt", also von uns weg geht, dass er später gesund wieder kommt, könnten wir keinen klaren Gedanken mehr fassen.

Der Glaube ist die Essenz des Lebens: Mahatma Gandhi sagte einmal: 

.........."Ohne meinen Glauben wäre ich schon längst verrückt geworden."

In einem Werk von Dr. Carl. Gustav Jung mit dem Titel: 

Modern man in Search of a Soul steht geschrieben:

"Unter all meinen Patienten, die in der zweiten Lebenshälfte stehen, also über 35 Jahre alt sind, gab es nicht einen, dessen Problem nicht letzten Endes darin bestand, einen Glauben zu finden. Man kann mit Gewissheit sagen, der jeder von ihnen erkrankte, weil er verloren hatte, was jede lebendige Religion ihren Anhängern schenkt; sie konnten erst als geheilt betrachtet werden, wenn sie ihren Glauben gefunden hatten."

Wer von uns befasst sich schon mit seinem Körper? Wer macht sich Gedanken, was uns "sehen", "hören", "riechen" "fühlen" lässt. Wir nehmen es als gegeben hin und meinen, dass Menschen halt so sind. Wenn wir aber tiefer in unsere Zellen schauen könnten, würden wir aus dem Staunen nicht mehr heraus kommen. Alleine das menschliche Auge besteht aus einer Millarde Teilchen...was "steuert" unseren Atem, unsere Verdauung? Was lässt uns "liebevoll und mitfühlend" sein?

Wir sind ein Wunder! Ein Wunder der Natur? Ein Wunder des Lebens? Ein Wunder Gottes?
Egal wie wir es bezeichnen, wir könnten jede Minute unserem Körper dankbar sein, dass "er" von alleine alles steuert, damit wir "funktionieren".

Wenn wir verzweifelt sind, wenn uns etwas tief getroffen hat und wir "sprechen" mit einer Höheren Macht, egal wem wir uns zuwenden....

...unserer Seele
...Gott
...unserem Schutzengel
...unserem Geistführer

..wir werden durch diese intime Zwiesprache heiler werden. Der Glaube an etwas, das wir nicht hören, nicht sehen können lässt uns entspannen. Und die Menschen, die ver-zwei-feln, haben diese Hinwendung zu einem Größeren verloren. Sie sind ent-zweit. Wenn wir es wieder vereinen, unseren Körper, unsere Seele mit dem Höheren, kehren Ruhe und Frieden ein.

In diesem Sinne wünsche ich all meinen treuen, geschätzten Lesern eine

      friedvolle, besinnliche Weihnachtszeit

im Kreise Eurer Lieben!

Herzlichst
Petra




Sonntag, 15. Dezember 2013





Heute widmen wir uns bereits dem 9. Geheimnis:

                                                           Die Kraft der Beziehungen

Wir alle haben Beziehungen: Zu unserer Familie, den Freunden, Geschäftskollegen, Schulkameraden, Kommilitonen, Nachbarn....aber wie gut oder schlecht sind diese?

Wie wichtig nehmen wir sie überhaupt? Ist uns an einer guten Beziehung zu einem Kollegen überhaupt gelegen? Oder denken wir - sollte sie nicht so gut sein - den oder die sehe ich ja nur ein paar Stunden täglich oder nur ab und zu in der Woche, dann ist es ja egal, wenn sie nicht so gut ist. Man kann sich ja nicht mit jeder Person bestens verstehen! Außerdem ist die Person ja wirklich komisch, oft schlecht gelaunt, kritisierend, arrogant oder gar richtig beleidigend!

Was glauben wir in solchen Situationen? Wir denken, der andere müsste nur anders sein und dann wäre ja alles gut. Wir meinen, er oder sie müsste einfach nur freundlicher, ausgeglichener, teambezogener oder einfach nur netter sein. Daraus folgt, wir "warten" darauf, dass der andere sich ändert. Was wird in der Regel sein? Wir können warten, bis wir schwarz werden. Wir können uns einreden, dass uns das egal ist, wenn der andere komisch ist....der wäre halt so. Das bedeutet, wir geben die Macht ab etwas ändern zu können und bleiben in der Rolle des Opfers.

In so einem Fall können wir unser eigenes Verhalten innerlich überprüfen! Was strahle ich aus, wie gehe ich auf andere zu? Auch hier gilt wie immer: Wie ich in den Wald hineinrufe, schallt es zurück.

Gebe das, was du von anderen erwartest! Dann wird das, was du möchtest leicht zu dir zurückkommen.

Sei freundlich gerade zu einer Person, die bissig zu dir ist. Sei es und sieh, was sich dann ändert!
Lächle gerade die Menschen an, die besonders grimmig dreinschauen, die zurückhaltend und still sind.

Tue Du etwas dafür, dass sich die Beziehungen zu anderen verbessern. Beziehungen sind das Salz des Lebens. Wie wäre es, wenn wir alles hätten, was unser Herz begehrt und wir niemanden hätten, der dies mit uns teilt? Geteilte Freude ist doppelte Freude, geteiltes Leid ist halbes Leid.

Sei so, wie Du erwartest, dass der andere sein soll: 

1. Sei freundlich
2. Lächle
3. Gebe Komplimente, d.h. drücke deine Wertschätzung verbal aus
4. Sei wohlwollend, gemeint ist: Wünsche deinem Gegenüber nur das ALLERBESTE!
    Das muss nicht in immer ausgesprochen werden: Man kann dies Menschen gegenüber, 
    die einem nicht so nahe sind auch still in Gedanken tun. Wünsch ihm Gesundheit, Glück,
    gute Beziehungen, ein gemütliches Heim und die Erfüllung all seiner Herzenswünsche!
5. Sei dankbar für all die guten Dinge, die du bereits besitzt, damit sind nicht nur materielle
    Güter gemeint.

Geh auf andere zu und warte nicht, bis sie auf dich zukommen. Du wirst merken, dass sich der andere ganz schnell öffnet, wenn er spürt, dass Du echtes Interesse an ihm hast. Und - wenn Du gute Beziehungen aufgebaut hast, dann pflege sie auch und erwarte nicht immer, dass der andere sich meldet.

Wenn wir uns eines vergegenwärtigen und das ist sehr, sehr wesentlich: 

Ergreifen wir die Initative, dann bekommen wir immer ein gutes Feedback.

Ein Beispiel hatte ich in meiner Familie erlebt: Meine Eltern "erwarteten" von ihrem Urenkel, dass
das Kind auf "sie zukommen sollte" und "beschwerten sich bei mir darüber, dass sie es nicht tat".
Sie meinten, die Kleine solle auf sie zugehen! Welche aberwitzige Vorstellung, dass ein Kleinkind
einfach auf Menschen zugehen soll, die abwartend sind. Irgendwann stellten sie mal fest, dass der Onkel der Kleinen auf das Mädchen zugeht und sie ganz anders zu ihm wäre.

Ich dachte nur: Bingo, endlich habt ihr es verstanden. Und jetzt, wo sie auf sie zugehen, öffnet sich
natürlich die inzwischen 6-jährige ihnen gegenüber auch.

Das ist vergleichbar damit, dass eine Mutter ihr Neugeborenes abwartend beobachtet und schaut, ob
es "Kontakt zu ihr" aufnimmt. Welch groteske Vorstellung - selbstverständlich geht eine Mutter ihrem natürlichen Instinkt nach und nimmt Kontakt zu ihrem Kind auf, indem sie es nährt, es anlächelt, streichelt und mit ihm spricht. Und das gilt selbstverständlich auch später und zwar für alle Beziehungen, die man in seinem Leben unterhält.

Als einen wichtigen Punkt sollten wir uns vor Augen führen: Wenn wir uns von anderen immer so verabschieden, als würden wir sie nicht mehr wiedersehen, würden wir niemals voneinander gehen ohne:

1. Uns liebevoll zu umarmen
2. Uns sagen, dass wir uns lieben
3. Dem anderen alle guten Wünsche mit auf seinen Weg geben

Wenn wir dieses beachten, wird die Welt bald ein Ort des Friedens und der Harmonie sein!

Fangen wir damit JETZT an, in der Zeit um Weihnachten sind die Menschen besonders daran interessiert, gute Beziehungen zu haben und leiden besonders darunter, wenn dies zu dem einen oder anderen eben nicht so ist!

Ich wünsche Euch eine gesegnete Adventszeit!

❤Licht Petra






Freitag, 6. Dezember 2013



Die Kraft des Gebens

Was können wir alles geben? Liebe Worte, eine nette Geste, Komplimente, Hilfestellung (von Jemanden die Türe aufhalten bis hin die schwere Einkaufstasche nach Hause tragen), eine Umarmung,  eine Freude machen. z.B. einem Kind, das chronisch krank ist mit zu einem Ausflug nehmen etc.. Einer kranken Nachbarin eine warme Suppe kochen oder Besorgungen erledigen.

Da lassen sich viele Gelegenheiten finden, wo wir etwas geben können und da ist nicht in erster Linie an etwas Materielles gedacht.

Wenn wir aus freiem Herzen geben ohne an eine Gegenleistung zu denken, beschenken wir nicht nur den anderen, sondern vor allem uns selbst. Wenn wir anderen eine Freude machen, erfahren wir verstärkt diese Freude auch in uns. Darauf habe ich in diversen Beiträgen schon hingewiesen und werde es auch immer wieder tun. 

Wir sind gerade dabei uns von einer egolastigen Gesellschaft, wo jeder nur an seinen eigenen Vorteil dachte wieder hin zu einer Gemeinschaft zu entwickeln, wo das WIR im Vordergrund steht. Zuletzt war dies nach dem Krieg passiert. Da halfen alle zusammen um die zerbombten Städte wieder aufzubauen.

Ebenso ist dies in Krisengebieten geschehen. Wenn ein Zunami getobt hatte oder ein Erdbeben Landstriche verwüstet hatte, waren sofort viele Hilfskräfte vor Ort um die Menschen zu unterstützen. Wir müssen nicht wie Mutter Teresa sein und Menschenmassen erreichen. Es genügt im näheren Umfeld hinzusehen, aufmerksam zu werden ob ein Nachbar Hilfe benötigt. Wenn diese nicht angenommen wird, ist dies etwas anderes, sie aber angeboten zu haben bringt uns weg vom ICH zum DU.

Gesunde Eltern tun alles für ihre Kinder, sie stellen jahrelang - oftmals jahrzehntelang - die eigenen Bedürfnisse hintenan. Da kann man schon die bedingungslose Liebe üben. Wer keine eigenen Kinder hat, kann zumindest für ein Kind in einem armen Land spenden, damit es eine ordentliche Schulausbildung erhält. Wer anderen Gutes tut - macht dies immer auch für sich, allerdings sollte dies nicht im Vordergrund stehen.

Eine kleine Geschichte mag uns das etwas veranschaulichen:

Ein Vater lehrte seinem Jungen den Wert des Gebens. Er hatte zu seinem Geburtstag eine Menge leuchtend bunter Heliumballons geschenkt bekommen. Der Vater sagte zu ihm, wie er noch mehr Freude an diesen Ballons haben könne und schlug vor mit ihm in ein Altenheim zu fahren und einen Teil davon den Heimbewohnern zu schenken. Der Sechsjährige war erst nicht begeistert. Aber er vertraute seinem Vater und so gingen sie in das Altenheim. Der Junge spazierte in das Altenheim und schenkte jedem der Anwesenden einen Ballon. Eine alte Dame, die seit Jahren keinen Besuch mehr bekommen hatte war so gerührt, dass ihr die Tränen kamen. Es war so, als wäre in dem Raum ein Licht aufgegangen. Die alten Herrschaften bedankten sich und sagten ihm, was für ein wunderbarer Junge er sei. Der Raum war plötzlich mit Gelächter und Freude erfüllt und viele wollten den Kleinen umarmen. Der Junge genoss diese Minuten so sehr, dass er auf dem Nachhauseweg seinen Vater fragte, wann sie wieder dorthin gehen und Ballons verschenken würden.

Geben ist seliger denn nehmen - dies ist und bleibt ein wahrer Satz!

Das achte Geheimnis des Glücks - die Kraft des Gebens, zusammengefasst:

Glück findet man nicht im Besitz, nicht im Nehmen sondern im Geben sowie in der Hilfe, die man anderen leistet.
Je mehr Freude und Glück wir verschenken, desto mehr erhalten wir.
Ich kann täglich Glück hervorbringen, indem ich Gelegenheiten suche und wahrnehme, anderen eine Freude zu bereiten.

Nehmt Euch dies vor, es gibt viele Gelegenheiten Gutes zu tun. Ich habe vor vielen Jahren z.B. Spielsachen und Kleidung, die meine Tochter nicht mehr gebraucht hat in ein Kinderheim gebracht, in das Sternstundenhaus. Ich hatte meiner Tochter erklärt, dass es Kinder gibt, die nicht das Glück haben bei Mama und Papa aufwachsen zu können und nicht so viele Geschenke bekommen, wie sie selbst.
Wir haben das immer gemeinsam hingebracht und es fühlte sich gut und richtig an!

In diesem Sinne - gerade in der Weihnachtszeit kann man einmal eine Nachbarin, einen Nachbarn, auf eine Tasse Tee und Plätzchen einladen und eine Freude bereiten.

Ich wünsche Euch eine gesegnete, stade Vorweihnachtszeit!

Herzlichst
Petra




Sonntag, 1. Dezember 2013



meine Lieblingsdekoschale im Advent



Nikolaus unterwegs

einige Variationen meiner Plätzchen
meine Lieblingsdeko
                                                          
ich liebe Hagebuttenzweige und getrocknete Rosen


die beiden Damen haben schon etliche Jahre auf dem Buckel
Kerzensammlung

meine neueste Errungenschaft....Beeren und bizarre Zweige
neuestes Experiment

die beiden Gesellen sind warm verpackt



Engel, Engel, Engel

auf das Herzbild bin ich stolz.....

eine Variation meiner Dekostücke....

statt Adventskranz

wie oben nur mit roten "Wachmännchen'" im Hintergrund

das "kleinste Christkind"?

Amaryllis in weiß - eine meiner Lieblingsblumen
Adventskranz vom letzten Jahr


zwei Freunde?