Freitag, 27. Juni 2014



...heute gibt es nach kurzer Zeit schon wieder Neues zu berichten....

Ich war am Mittwoch Abend in der Meistersingerhalle bei einem Vortrag von einem "Schamanen" - Reinhard Stengel. Ich hatte vorher noch nichts von ihm gehört, eine Bekannte wurde auf seine Bücher aufmerksam und entdeckte, dass er in der Meistersingerhalle einen Vortrag gibt mit dem Thema: Die Sprache unserer Seele. 

Spontan entschied ich mich und wurde mit einem sehr interessanten, amüsanten, lehrreichen Abend belohnt. Ich kaufte gleich am Anfang ein Buch, das mich sehr interessierte: Was Finger verraten.
Während er das Buch signierte schaute er auf meine Finger und stellte fest, dass ich zu wenig Wasser trinke, man einen Ring "nicht" auf dem Mittelfinger trägt, weil er da einen energetisch "runter drückt",
dass ich perfektionistisch bin und - als er überprüfte, ob ich Rechtshänder oder umerzogener Linkshänder bin - ein Vaterthema habe.

Da schaute ich schon erst mal etwas verdattert, wenn einem so etwas von einem Fremden gesagt wird, denn es stimmt.

Der Vortrag war sehr lehrreich und schon fast komödiantisch. Er erzählte kurz über sich: Er hatte 1986 einen Herzinfarkt und ging danach auf Anraten eines Freundes nach Amerika und machte kurz entschlossen eine schamanische Ausbildung bei den Indianern, obwohl er kein Wort verstand. Danach ging er wieder in seinen alten Beruf zurück, ein paar Jahre später den zweiten Herzinfarkt, Jahres später den dritten und dann vor knapp acht Jahren erkrankte er an Prostatakrebs. Das lies ihn "endgültig aufwachen".
Heute sagt er, kann er nicht mehr verstehen, warum er nach seinem ersten Herzinfarkt wieder in sein altes Leben zurück gegangen war.

Er "heilte" sich selbst ohne Medizin oder Operation und schleppte sich jeden Tag vor den Spiegel um sich zu sagen, dass er gesund sei.

Ihm wurde klar, dass er so nicht mehr weitermachen kann und dass seine Seele ihm eindringlich
zeigt, dass er einen anderen Weg gehen soll...und so hörte er auf "dem schnöden Mammon hinterher-
zu laufen" und widmete sich seiner Neigung. Und heute gibt der "Rainbowman" Vorträge und Seminare und ist oft selbst erstaunt, wie durch - wie er sagt - simple Techniken Heilung bei den Menschen sein darf.

Wir durften viele Fragen stellen und er beantwortete sie alle und führte vor dem Publikum seine schamanischen "Techniken" durch und war sich sicher, dass Heilung nun statt finden darf.

http://www.reinhard-stengel.de/de/startseite/

Ich lese gerade in seinem Buch "Was Finger verraten" und bin nun schon neugierig darauf, mir die Hände von Bekannten mal anzusehen ob ich da auch die Hinweise der Fingerstellungen wahrnehmen kann.

Beispielsweise haben oftmals "Kümmerer", Menschen, die sich mehr um andere kümmern als um sich selbst Krankheiten wir Arthritis, Rheuma, Gicht oder Fibromyalgie. Die Schmerzen sollen sie lediglich davon abhalten, sich um andere zu kümmern. Dies machen sie "nur" um Anerkennung zu bekommen...nach dem Motto: "Siehst Du nicht, was ich alles für Dich tue"....
Hilfreich ist bei allem, was wir tun, nicht zusagen: Ich muss kochen, abspülen etc. sondern ich darf..
Das nimmt den Druck heraus und macht uns klar, dass wir es nicht "müssen" sondern selbst entscheiden können, ob wir es tun. Der Kritiker mag einwenden, dass man doch für seine Kinder, seine Familie sorgen "muss", aber wenn wir uns dabei immer sagen: Ich muss....machen wir uns unbewussten Druck. Ich spreche mich hier nicht dafür aus, seine Kinder verhungern zu lassen sondern diese Dinge mit einer anderen inneren Einstellung zu tun.

Die meisten unverarbeiteten Themen nimmt man ab dem Zeitpunkt der Zeugung auf bis zum siebten Lebensjahr. Wenn der Vater bei der Zeugung - oder wenn er von der Schwangerschaft erfährt - besorgt ist, ob er der Verantwortung gerecht werden kann und ob er dann seinen Hobbies noch frönen kann oder sich nicht sicher ist, ob er bei der Frau überhaupt bleiben möchte - überträgt sich alles auf
das ungeborene Kind. So kommen wir eben nicht "wie ein unbeschriebenes Blatt" zur Welt sondern tragen schon - je nach Bedingung - einen Rucksack voll Blockaden mit in unser junges Leben hinein.

Denn das Ungeborene spürt, dass es nicht willkommen ist und hat dann das ganze Leben ein Thema
mit dem Selbstwert und weiß nicht wirklich warum.

Bei Krankheiten, die die Haut betreffen dürfen wir uns nur fragen, wo wir die Unpässlichkeiten haben und bekommen sofort einen Hinweis zu dem entsprechenden Thema, z.B.

Probleme an den Lippen deuten auf unverarbeitete Partnerschaftsprobleme hin.
Probleme an den Füßen und Beinen deuten darauf hin, dass die Person vor etwas davon läuft...

Es war wirklich sehr aufschlußreich ihn über diese Zusammenhänge referieren zu hören....
nach Nürnberg kommt er erst wieder nächstes Jahr, wie die Leiterin der Event-Agentur betonte...leider!

Aber er ist in der Nähe von Aschaffenburg öfters zu sehen und zu hören..

Ich wünsche Euch - wie immer - gute Erkenntnisse
und eine tolle Zeit!

Herzlichst
Petra


Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen