Sonntag, 17. Februar 2013


Ich grüße Euch herzlich!

Die Sehnsucht nach Wärme und erwachender Natur wächst....ich denke nicht nur bei mir!

Die Tage werden länger und in gut fünf Wochen ist kalendarischer Frühlingsanfang...und die Hoffnung auf wärmere Tage steigt proportional beim Abreissen des Kalenderblattes..

Langsam kommt Bewegung in unseren Alltag - die Zeit des Ruhens, des Wartens, des Insichgehens geht dem Ende zu. Man spürt die aufsteigenden Kräfte der Natur, bei den ersten wärmeren Sonnenstrahlen bricht die Natur, die bereits in den "Startlöchern" sitzt, aus. Alles hat seine Zeit - die Zeit des Aufbruches, des Wachstums, der Ernte und der Ruhe. Die Natur macht es uns durch die Jahreszeiten vor. Wenn wir uns an ihr orientieren, sind wir immer "richtig". Dinge anzupacken, wenn die Zeit nicht "reif" ist, kostet unnötig Kraft und vergeudet Energie. Ich durfte das einmal hautnah erleben.

Vor ein paar Jahren plante ich ein paar Seminare, d.h. ich organisierte, warb und tat alles, was dazu gehört, um ein paar Menschen aufmerksam zu machen. Keines dieser Workshops kam zustande.
Außer viel Arbeit und finanziellem Verlust blieb mir nichts.
"Zufällig" las ich ein paar Monate später, dass von Anfang Januar bis Ende Februar die denkbar ungünstigste Zeit war, etwas "Neues" auf die Beine zu stellen.

Ohne dieses Wissen hatte ich an mir gezweifelt, hatte gehadert und war gekränkt und auch etwas wütend. Als ich die "Erklärung" las, verstand ich und durfte anerkennen, dass nicht immer alles an einem selbst liegt, sondern dass die Zeitqualität eine entscheidende Rolle spielt.
Astrologen werden jetzt sagen: Na klar, ..das konnte damals nicht gehen, weil...ich kenne mich mit der Nomenklatur der Astrologie nicht aus...irgendetwas stand zu irgendetwas in Konjunktion...deshalb.

Lange Rede, kurzer Sinn - alles hat seine Zeit, alles braucht seine Zeit. Auch wenn sie uns schneller vergeht und auch wenn manches viel schneller passiert als noch vor ein paar Jahren. Trotzdem dauert es eben ein paar Tage, ein paar Wochen, bis die Blumen und die Bäume austreiben.

Der Mondkalender zeigt es uns überdeutlich, wie sehr wir von der Natur abhängen: Es gibt die Frucht- und die Wurzeltage und jeder, der sich über kleine Radieschen mit riesigen Blättern wundert und es einmal nach den Mondtagen ausprobiert, wird die Wirkung sehen. Wenn man die Radieschen an Wurzeltagen säht, gibt es große Radieschen (Wurzeln), wer sie "zufällig" an Blatttagen aussät, erntet eben große Blätter, aber das Radieschen bleibt eher mickrig.

Es gibt immer noch Zweifler, die sich nicht vorstellen können, dass es Zeitqualitäten gibt. Dass alleine der Mond Ebbe und Flut auslöst, wird wohl niemand in Zweifel ziehen. Wieso sollen dann die anderen Planeten keine Auswirkung auf unser Erleben haben.
Unser Ego ist doch meistens noch etwas aufgebläht oder im negativen Sinne: Wir zweifeln an uns! Das heißt wir nehmen uns - noch - zu wichtig. Wenn wir das größere Ganze sehen könnten und uns auch nur im entferntesten vorstellen könnten, dass wir alle verbunden sind, würden wir uns nicht mehr so wichtig nehmen.

Jede/Jeder von uns hat doch hauptsächlich sein Leben, seine "Probleme" im Fokus. Findet das, was ihm alles passiert, schlimm oder ungerecht. Wir Menschen als Einheit zählen! Unser Egoismus hat uns dahin gebracht, wo wir jetzt sind. Jeder gegen jeden, jeder möchte seinen Vorteil, jeder möchte noch mehr haben als der andere. Wenn die Sicht aus einer höheren Bewusstseinsebene gelingt zeigt es uns:
Es gibt niemanden anderen als uns "SELBST", wenn ich einem anderen etwas wegnehme, nehme ich es "mir", wenn ich jemanden anderem etwas "gebe", schenke ich es "mir". Früher hatte die Menschheit auch geglaubt, die Erde wäre eine Scheibe.

Ich gebe zu, für viele ist dies noch nicht ganz nachvollziehbar - auch mein Verstand tut sich mitunter schwer mit dieser Vorstellung. Da wir uns aber am Beginn der 5. Dimension befinden, die vor allem etwas mit erweitertem Bewusstsein zu tun hat, und die Wissenschaft und die spirituellen Sucher einen gemeinsamen Nenner finden lässt, dürfen wir uns dem Gedanken öffnen, dass die Welt vielleicht ganz anders ist, als wir bisher gedacht haben oder man uns "erzählt" hat.

Wir glauben oder glaubten, dass die Welt einfach so existiert - unabhängig von uns. Dass es aber nicht so ist, können Physiker inzwischen "beweisen". Die kleinsten Teile von den Atomen über die Moleküle bis hin zu den Quarks"verhalten" sich so, wie der "Beobachter" es erwartet. Der "Beobachter" sind wir, unser Bewusstsein. Deshalb macht der Satz: Nach deinem Glauben geschieht dir! hier wirklich Sinn. Alles was ich/wir für möglich halten kann, wird in meinem Erfahrungsfeld "auftauchen".

Wenn wir glauben, dass man kämpfen muss, wird uns genau das passieren. Wenn wir glauben können, dass wir "Glückspilze" sind, werden wir genau solche Erfahrungen in unser Leben ziehen, die uns nach "unserer Erwartung" geschehen können.

Aber es geht um mehr als nur um Glauben. Denn Glauben heißt nicht wissen. Es geht darum zu "wissen", dass die Welt eben so oder so reagiert. Wenn ich mir 100%ig sicher bin, dass ich z.B. einen Parkplatz auch auf einer viel befahrenen Straße bekommen kann, wird einer frei sein oder werden, wenn ich hinfahre.
Aber - und das ist das Geheimnis, es darf nicht der leiseste Zweifel da sein, denn der macht alles zunichte. Deshalb werden auch so viele "Wünsche" nicht erfüllt. Wir wünschen etwas, wir wollen etwas, erhoffen etwas - einen Umstand, etwas materielles, können aber nicht wirklich "glauben" - "wissen", dass wir es bekommen können.

Ich habe schon oft die Erfahrung gemacht, wenn ich etwas möchte und es mir nicht "so wichtig" ist, kriege ich es auch. Wenn ich etwas aber "unbedingt" möchte, dann bleibt es erst mal von mir fern.

Denn - wenn ich mir etwas sehr "wünsche" zeige ich dem Universum damit, dass ich es ja nicht habe. Da das Universum aber Fülle ist und alles im Überfluss da ist und das Universum aufgrund der Anziehung gleiches mit gleichem anzieht, ziehe ich Mangel an, denn, wenn ich etwas wünsche, habe ich es ja nicht. Ich weiß, das hört sich etwas kompliziert an und wenn man mit der Materie der energetischen Gesetze nicht so sehr vertraut ist, ist es erst einmal verwirrend.

Da ich aber selbst schon des öfteren hinlängliche Erfahrungen machen durfte, weiß ich, dass es so funktioniert.

Es ist eine Balanceakt des "Wollens/Wünschens" und des "Loslassens des Wunsches". In vielen Büchern "absichtslose Absicht" beschrieben, aber das trifft genau den Kern. Wollen ohne zu "brauchen"- das gelingt uns selbstverständlich leichter bei uns "nicht so wichtigen Dingen". Und oftmals ist es doch so, dass uns nach der "Erfüllung" gar nicht mehr bewusst ist, dass wir einen Umstand oder ein Ding einstmals "wollten".

Wer sich noch einmal mit der Quantenphysik beschäftigen möchte, ein kurzes Video dazu:

http://www.herzresonanz.info/?page_id=2763

So, das wars für heute!
Wünsche Euch eine wunderschöne Woche....
alles Liebe


lichst Petra 










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