Freitag, 28. Dezember 2012


Liebe Freunde,

ich begrüße Euch herzlich zum Ende des Jahres 2012!

Weihnachten liegt hinter uns, Silvester vor uns. Noch ein paar Tage und das schon lang "befürchtete" oder "ersehnte" Jahr ist nur noch Geschichte!

Wir befinden uns noch in der Zeit der Rauhnächte, die bis 6.1. dauern. Heute ist der 5. Tag, der Tag der Freundschaft. Der Namenstag dazu ist Thomas und die Energie des heutigen Tages entspricht dem Mai des kommenden Jahres. So wie der heutige Tag verläuft, wird sich analog der Mai präsentieren.

Heute ist also der Tag, um sich mit dem Thema Freundschaften zu beschäftigen. Thomas bedeutet Zwilling - es geht also um den Seelenzwilling. Bist Du Dein bester Freund, Deine beste Freundin? Vergib Dir zuerst und dann vergib  Deinem Freund/Deiner Freundin. Nimm Dir heute ein bisschen Zeit, um Freundschaften, die Du in Deinem Leben aufgebaut hast zu betrachten und zu ehren.

Vielleicht gibt es tiefe Freundschaften, die zerbrochen sind. Schaut mal, was es braucht, um in der Seele Lösung, Heilung und Frieden zu finden. Bereinigt das Feld, so dass neue Freundschaften entstehen können und tiefe neue Erfahrungen der Liebe gemacht werden können.

Wo hast Du Dir selbst nicht vergeben? Schau noch einmal auf das Jahr zurück und anerkenne Deine Leistungen, Deine Siege, Deine Beiträge, Deine Fehlschläge. Die Höhen und Tiefen und das, was Du richtig gemacht hast. Sag heute bewusst "JA" zu Dir selbst. Versuche Dich fünf Minuten lang in einem positiven und guten Licht zu sehen. Liebe zu sich SELBST löst Liebe zu anderen aus.

       Liebe Deinen nächsten wie DICH SELBST!!! Aber - wichtig - liebe erst mal DICH!

Hier ist eine kleine Bereinigungs-Übung

  1. Stellt Euch die liegende Acht vor.
  2. Zwei Sonnenstrahlen aus der Quelle berühren jeweils einen Kreis.
  3. Du stehst in einem Kreis, der Freund oder die Freundin im anderen.
  4. Mach Dir nun alle Verbindungen bewusst, die sich im Laufe der Zeit gebildet haben.
  5. Die Herzensbindung ist immer da. Sie ist unantastbar!
  6. Bitte nun Erzengel Michael oder einen anderen Engel, die unguten Verbindungen zwischen Dir
      und Deinem Gegenüber sanft zu lösen.
  7. Überreiche Deinem Gegenüber auf geistiger Ebene ein Geschenk und schaue, welches Geschenk
      Du von Deinem Gegenüber aus dem höchsten Licht erhälst.
  8. Bedanke Dich für die Liebe und Verbindung, die immer noch vorhanden ist.
  9. Wenn alles gelöst und gereinigt ist, stelle Dir vor, wie die Acht sich in der Mitte teilt.
10. Es entstehen zwei Kreise mit einer jeweils eigenen Anbindung an die Quelle.
11. Die Kreise beginnen zu schwingen und finden einen guten und gesunden Abstand zueinander, der
      Achtung und Respekt mit einschließt. Es fühlt sich leicht und wohl an. Sei Dir bewusst, dass alles
      zu einem guten Ende kommen wird.

Lass Deine Freunde wissen, dass Du sie schätzt und achtest. Dies kann durch einen Brief, einen Anruf oder eine liebe Geste geschehen.

Morgen, 29.12. ist die 6. Rauhnacht - der Festtag der heiligen Familie

Am Samstag ist ein guter Tag, um sich mit der Familie zu verbinden. Bittet den Engel Eurer Mutter zu Euch, forme die Hände zu einer Schale und lasse Dir ein Geschenk Deiner Mutter geben. Mache dies
ebenso mit Deinem Vater. Nehme das Geschenk mit Dankbarkeit an.

Bitte nun die Engel Deines Partners und Deiner Kinder zu Dir: Mache ihm ein Geschenk,
ebenso mit Deinen Kindern...überlege Dir, über was sie sich freuen würden. Das muss nichts Materielles sein. Das kann Zeit, eine gemeinsame Unternehmung oder ein Lob für etwas Vollbrachtes sein.

Bedankt Euch für diese Rituale und seid im Vertrauen, dass damit alles getan ist. Auch wer sich nicht vorstellen kann, dass solche Begegnungen auf geistiger Ebene eine positive Auswirkung haben. Führt dieses Ritual einmal aus und nehmt wahr, wie sich die Verbindung zwischen dem Partner und den Kindern und Euch verbessert.

Nun noch zur 7. Rauhnacht vom 30. auf den 31.12. - Silvester

Seit Einführung des Gregorianischen Kalenders im Jahre 1582 ist der 31. Dezember der letzte Tag des Jahres. Dieser Tag ist dem römischen Bischof Silvester (314-335) geweiht, um seines Todestages zu gedenken. Silvester begleitete den Übergang von einer Phase, in der die Christen verfolgt wurden, in eine neue Phase, in der das Christentum unter Kaiser Konstantin zur Staatsreligion erklärt wurde.
Jeder Übergang eröffnet neue Möglichkeiten, Dinge zu verändern, sie neu zu formen, sie anders zu gestalten. Bereitet Euch heute an diesem Tag auf den Abend vor, indem Ihr ein Bad nehmt, um das Alte abzuwaschen und zurückzulassen. Träume dabei die Vision vom neuen Jahr!

Bräuche und Riten rund um Silvester:

-  Man soll die Nacht im Kreise seiner Lieben verbringen. Dies ist ganz wörtlich zu nehmen, da der  
   Kreis die Menschen beschützt.

-  Man soll gute Vorsätze für das neue Jahr fassen und schauen, was sich im alten Jahr erfüllt hat und
   was nicht.

-  Diese Nacht steht für die Austreibung böser Geister und die Vertreibung des Geistes des alten Jahres.
   Es ist in vielen Gegenden Brauch, die Wohn- und Arbeitsräume, die Stallungen und den Hof mit ge-
   weihtem Räucherwerk, meist Weihrauch zu räuchern, um die Dämonen auszutreiben. Wer dies am
   Neujahrstag tut, könnte das Glück mit hinausfegen.

-  Rote Unterwäsche zu tragen verheißt glückliche Liebesstunden im Neuen Jahr!

-  Der Teller sollte leer gegessen werden, weil dies Geldsegen im neuen Jahr bringen soll.

-  Vom Silvesteressen sollte bis zum Neujahr etwas übrig bleiben, weil das verheißt, dass man im neuen
   Jahr genug zu essen hat.

-  Typische Silvesterspeisen sind: Sauerkraut, Erbsen, Erbsensuppe steht für Reichtum und Wohlstand.
   Schweinefleisch steht für Glück (man wird "Schwein" haben). Fisch steht für Vorwärtskommen.
   Geflügel bedeutet, dass einem das Glück davon fliegen wird.

-  Es ist günstig, ein paar Speisen mit den Naturwesen zu teilen. Man bringt einen kleinen Teller davon
   hinaus und stellt ihn an die Wurzeln eines Obstbaumes, damit die Fülle ins neue Jahr einziehen kann.

-  Um Mitternacht wurden früher lärmende Umzüge veranstaltet, um das Alte zu vertreiben. Heutzutage
   gibt es weltweit große Feuerwerke zu Silvester, mit denen die Freude über das  beginnende neue Jahr
   zum Ausdruck gebracht werden soll. Man zählt den Countdown, lässt die Sektkorken knallen, stößt
   auf das neue Jahr an und wünscht sich gegenseitig alles Gute und viel Segen im neuen Jahr!

-  Oft wird an Silvester orakelt. In gemeinsamer Runde schaut man in die Karten oder gießt Blei und
   hilft sich gegenseitig dabei die gegossenen Figuren zu deuten.

- Träume, die man an Silvester träumt, gehen in Erfüllung.

So - nun Ihr Lieben - eine "kurze Gebrauchsanweisung" für Silvester. Das meiste macht man ja schon seit Jahren intuitiv oder weil es so überliefert wurde. Das mit der roten Unterwäsche wusste ich bis heute auch noch nicht - ein Versuch ist es jedenfalls wert....die Überlieferung sagt aber nicht, wer die
rote Unterwäsche tragen soll - der Mann oder die Frau?!!


                                Ich wünsche Euch eine gute Zeit und ein
                  gesundes, spannendes, erfolgreiches, glückliches, reiches Jahr         
                    ganz viel Liebe im Herzen - für Euch selbst und die anderen!

  lichst
            Petra














Freitag, 21. Dezember 2012


Hallo liebe Mitspieler im Spiel des Lebens!

Hurra - wir leben noch!!!

Das hat sich vielleicht der eine oder andere gedacht, als er heute Morgen in seinem warmen, kuschligen Bett die Augen aufschlug und fest stellte, dass erst einmal alles beim Alten ist. Beruhigt! Enttäuscht?
Wie auch immer - es ist nicht mit einem Schlag alles anders. Viele hätten es sicher gerne so gehabt, ich nehme mich da nicht aus.

Kein netter Bediensteter, der mir eine Tasse dampfenden Tee an mein Bett bringt und auch sonst mir alle Wünsche erfüllt, noch bevor ich sie auch nur gedacht habe.

Ein bisschen Sarkasmus tut not, um die sich aufschaukelnde Hysterie um das mystische Datum 21-12-12 etwas zu dämpfen. Viele haben gehofft, dass sich nun ad hoc das Schlaraffenland auftut und wir in rosa Kuschelwolken unsere Tage träumen dürfen. Vorbei der Alltag, vorbei die Gedanken um das Einkaufen, Essen und Toiletten putzen. Nur noch sanfte Klänge, friedvolles Lächeln aller Menschen, denen wir begegnen.

Meine Tochter hatte im Geschichtsunterricht, als sie über die Mayas etwas hörten, von einem Mitschüler erfahren, dass es einen Japaner oder Chinesen gibt, der sich einen Bunker in 200 Metern Tiefe hat bauen lassen und vier Supermärkte leer gekauft hat, um die nächsten 120 Jahre in den Tiefen der Erde den drohenden Weltuntergang zu überleben. Wir lachen jetzt vielleicht darüber! Aber so weit her geholt ist das nicht. Es gibt Vereinigungen von sogenannten Spirituellen, die uns für diese Tage drei Tage und Nächte in völliger Dunkelheit ohne Strom und Wasser prophezeit haben. Und dafür gab es ein "Überlebenspaket" für ca. 3.000 € zu kaufen. Der Geschichtslehrer erklärte den Schülern, dass lediglich der "eine Kalender" endet und nun ein neuer beginnt. Die Mayas zählten in Zyklen, wir in Jahren. http://de.wikipedia.org/wiki/Maya-Kalender

Gestern hörte ich im Radio während einer Autofahrt, dass sich die Moderatoren über "Buchungen für die Arche Noah" lustig machten, wo man erster, zweiter Klasse buchen kann...all inclusive für 800.000 Euro.

Das Geschehen in der Welt, die seit Jahren im Umbruch ist, kann niemals nur auf einen Tag fest gemacht werden. Die Materie ist träge - das, was sich im Geist der Menschen ändert, manifestiert sich erst im Laufe von Jahren. Jetzt vielleicht wesentlich schneller, als noch vor Hundert Jahren, aber von heute auf Morgen geht es jetzt auch noch nicht. In der Geschichte der Menschheit ist es meistens so, dass erst die Vertreter eines "überholten" Paradigmas "aussterben" müssen, bevor sich etwas Neues etablieren kann. Deshalb auch der Zeitraum von 20 Jahren, immer wieder von der geistigen Welt genannt. Zwanzig Jahre entsprechen einer Generation.

Wir sind nach wie vor aufgefordert hinzusehen, wie wir unsere Tage verbringen. Vorwiegend im Gefühl der Freude und Akzeptanz oder überwiegend mit einem inneren Nein zu der Situation. Ein Nein bedeutet immer, wir stehen gleichzeitig auf Gas und Bremse. Denn, das was sich gerade in unserem Leben zeigt, haben wir - bisher meist unbewusst - erschaffen. Wenn dazu ein inneres Nein, ein Widerstand ist, bleibt die - wenn auch ungeliebte Situation - bestehen. Ein Ja - ich habe mir das erschaffen, aber das lässt sich ändern, befreit uns von Druck und Unfrieden.

Wir können, wenn wir morgens aufwachen die Entscheidung treffen, vorwiegend positive Gefühle zu fühlen. Wenn ich aufwache kommen mir meistens erst mal die Gedanken: Ich werde heute nur positive Gedanken denken, aufbauende Worte sprechen und gute Taten vollbringen. Das ist eine klare Ansage an meine Seele, an mein Inneres SEIN. Dann weiß es genau, was heute zu tun ist. Mit diesem bewusst gewählten Filter fällt wirklich alles leichter. Ich bitte Euch, es auszuprobieren!

Wenn dann aber doch ein ärgerlicher Gedanke auftaucht, dann nehmt es hin und wendet Euch von dem wieder ab. Bitte keine Selbstvorwürfe und Verurteilungen - wir sind meistens unser größter Richter!

Jetzt ist die Zeit, alles zu hinterfragen, was uns nicht mit Freude erfüllt - sei es Beziehungen, Arbeit oder sonstiges. Wir dürfen jetzt - wieder eine bewusste Entscheidung - nach und nach all das ablegen, was uns gefühlsmässig schlecht fühlen lässt. Ja, da gehört Mut dazu. Viele, ich eingeschlossen, haben immer gewartet, dass sich doch bitte erst einmal etwas im Außen tun soll, ein Wink, ein Fingerzeig, bevor man eine Partnerschaft oder eine ungeliebte Arbeit aufgeben kann. Wir möchten schon den Fuß in der neuen Tür haben, bevor wir die alte Tür hinter uns schließen. In den allermeisten Fällen funktioniert es so nicht. Vertrauen ist angesagt - Vertrauen, dass etwas Neues da sein wird. Vielleicht nicht sofort im Anschluss. Aber auch da gilt, im Vertrauen zu bleiben, wenn wir noch nicht wissen, was sich als nächstes zeigen wird.

Diese Tage bis zum Ende des Jahres laden uns ein, in uns zu gehen! Die innere Stimme, die sich immer wieder meldet, möchte endlich gehört werden. Wir hören sie aber nur in der Stille. Beim ruhig sitzen, ohne irgendeine Ablenkung. Wir stellen uns eine Frage und es kommt eine Antwort. Plötzlich ist sie da - ich kenne diesen Umstand so, dass sich, bevor sich die Frage in mir formuliert, bereits die Antwort "hörbar" ist. Das ist gemeint mit dem Bibel-Zitat: Noch bevor du fragst, habe ich geantwortet. Ich wußte jahrelang nichts damit anzufangen. Aber inzwischen ist es mir klar. Bitte probiert es aus. Und glaubt dem "Gedanken", der dann auftaucht. Vertraut - das ist die Stimme der Seele, nicht des Egos.
Das Ego denkt "nach", d.h. es dauert etwas, bis auf Fragen Antworten auftauchen. Die Stimme der Seele ist "sofort" da.

Eine sehr schöne Erfahrung, wie ich finde, wenn man sich einmal darauf eingelassen hat. Das dürfen wir immer wieder üben...ja, es bedarf Übung, wenn man es nicht gewohnt ist. Wenn wir diesem inneren Dialog trauen, "brauchen" wir keine Hilfe mehr von außen, keine Kartenleger oder sonst welche Channels, denn wir haben dann Zugang zu unserem Hohen Selbst, der inneren Stimme.

Und die - die alleine weiß am allerbesten, was für uns gut ist. Wenn wir die Hilfe und Beratung von anderen annehmen, vertrauen wir "deren" Zugang zu "unserem Wissen" mehr als uns selbst. Denn auch solche Menschen - wenn sie keine "Betrüger" sind, haben eben diesen Zugang zu "unserer Seele".
Denn da wir alle EINS sind, d.h. ein "gemeinsames SELBST/SEELE/GOTT, können wir alle darauf zugreifen. Wir dürfen/sollen uns nur vertrauen, dass schon alles "richtig" ist, das wir wahr nehmen.

VerTRAUen kommt von Treue, stark, fest dick...Es hilft, dieses Wort immer wieder einmal bewusst laut auszusprechen. Eine Übung, die gut hilft, wenn es aktuell an Vertrauen ins Leben mangelt, ist:
Mit Zeige- und Mittelfinger auf die Thymusdrüse, sie befindet sich in der Mitte des Brustbeins, klopfen und folgende Worte im Dreivierteltakt laut zu sich selbst zu sagen: Ich liebe, und glaube, vertraue, bin dankbar und mutig.

Die Aktivierung der Thymusdrüse, die sich mit dem Ende der Kindheit zurückbildet, ist ein wesentlicher Faktor, um sich zu stabilisieren und die Immunabwehr zu stärken.
http://www.zeitblueten.com/news/2008/thymusdruese/

So, ich wünsche Euch nun allen von ganzem Herzen

Eine friedvolle, besinnliche Weihnachtszeit
und ein gesundes, spannendes, erfolgreiches Jahr 2013!
Mögen alle Menschen Frieden im Herzen finden!

In Liebe
Petra

















Freitag, 14. Dezember 2012


Hallo und Grüss Gott, liebe Freunde!

übermorgen ist bereits der dritte Advent - Weihnachten nähert sich in Riesenschritten!

Diese Zeit, in der die Abende sehr lang sind und man nicht so nach draußen geht, sondern mit
sich ist, ist eine besondere Zeit. Manche mögen diese langen Abende, wo man es sich gemütlich machen kann mit vielen Kerzen, einer Tasse Tee und einem wohlduftenden Bad, andere schätzen
sie nicht so! Sie vermissen das Umtriebige, möchten Menschen sehen, nach draußen gehen, um sich
abzulenken und in Gesellschaft zu sein.

Diese stade Zeit, wie sie auch genannt wird, hat ganz genau seine Berechtigung, wie das Frühjahr und der Sommer auch. Es fällt einem leichter, sich zurückzuziehen, mit sich SELBST in Gesellschaft zu sein.

Für viele Menschen bedeutet es eine enorme Überwindung, sich eben nicht abzulenken. Sondern still zu sitzen und auch ganz einfach einmal in die Luft zu schauen ohne irgendeine Absicht - nur da sitzen.

Das ist deshalb eine Herausforderung, weil dann Fragen auftauchen, wie: Was ist mir wichtig im Leben? Bin ich zufrieden mit meiner Arbeit, der Partnerschaft, mit meinem Zuhause? Diese drängenden Fragen, sie brauchen Raum, um "hörbar" zu werden. Denn die Fragen sind nicht nur im Winter da, sie tauchen immer wieder wie aus dem "Nichts" auf, aber wir wollen sie nicht hören!

Denn - wenn Fragen auftauchen - werden Antworten erwartet. Ehrliche Antworten - denn sich SELBST kann man nicht belügen, nicht auf Dauer. Man kann sich eine zeitlang immer wieder ablenken, zerstreuen, shoppen gehen, Filme ansehen. Aber irgendwann, beim einen früher, beim anderen später werden sie immer lauter - dröhnend laut. Oft so laut, dass sich Tinnitus einstellt, damit
man sie nicht mehr "hören" muss, denn nun kann man sich ja mit seinen Ohrgeräuschen "beschäftigen", kann von Arzt zu Arzt laufen, um eine Antwort zu erhalten, was mit einem los ist.

Doch diese Antwort kann einem der Arzt nicht geben, vielleicht erkennt man sie selbst, wenn man ein Gegenüber hat, das Fragen stellt und "plötzlich" kommen die Antworten, steigen empor aus dem tiefsten Inneren. Warum bin ich hier? Wozu mache ich das alles, arbeiten, schuften, jeden Tag dasselbe.

Da muss es doch mehr geben, mehr als den täglichen Trott, den Lauf im "Hamsterrad". Diese Fragen sind unbequem, "man" will sie nicht hören. In jungen Jahren ist man mit der Ausbildung, Berufsfindung und später der Familiengründung beschäftigt. Man zieht in eine größere Wohnung, baut ein Haus, kauft sich das nächst größere Auto...und dann? Ist man dann am Ziel? Hören dann die Fragen auf? Meistens nicht - der eine oder andere kann sich wiederum ablenken. Karriere, Kinder - alles "paßt" und trotzdem bleibt eine innere Leere. Man sucht weiter - aber wo? In den allermeisten Fällen im "außen". Wenn der Kollege freundlicher, der Partner einfühlender, der Nachbar nicht so "nervig" wäre, dann, ja dann wäre alles in Ordnung.

Jeder ist auf der Suche - aber wonach? Was suchen wir denn eigentlich? Erfüllung? Was genau bedeutet das, erfüllt zu sein? Wenn der Partner mich "sieht", ich ihm wichtig bin? Wenn der Chef mich lobt? Ja - wenn ich Anerkennung bekomme, der Partner mich für mein tolles Essen, die geputzte Wohnung lobt - ja dann ist alles in Ordnung. Aber, wie dumm, der Partner lobt mich nicht so oft, wie ich es gerne hätte. Was mache ich nun? Was kann ich tun, um gesehen, bemerkt zu werden?

Oh ja, ich könnte ein bisschen anfangen zu stänkern, zu nörgeln, mich über die nicht zugeschraubte Zahnpastatube beschweren? Beschweren? - Mit was "beschwere" ich mich - mit Dingen, die ein
anderer tut oder eben nicht tut! Ich lade Lasten auf, erst ein bisschen, dann immer mehr. Plötzlich schmerzt der Rücken, die Schulter. Ach - ich habe mich sicher etwas überanstrengt beim letzten Hausputz. Dann gehe ich mal schnell zum Arzt, der gibt mir eine Salbe, eine Spritze und schon ist es
wieder gut? Und wenn nicht? Oh - ich wechsle den Arzt, wenn der meine Schmerzen nicht wegbringt,
dann taugt er halt nicht.

Was will mir aber mein schmerzender Rücken, die schmerzende Schulter sagen? Dass ich mir zuviel Lasten aufgebürdet habe, entweder für andere oder meine eigenen.

Wenn alle Menschen, bei denen sich ein Symptom zeigt, bevor sie "es" wegmachen lassen wollen,
einmal darüber nachdenken würden, was es ihnen sagen, zeigen möchte, würden sich die Kosten der Krankenkassen enorm verbessern.
Dann heißt es annehmen und akzeptieren - dann kann Heilung geschehen. Ich habe das oft bei mir
erfahren dürfen, natürlich nicht immer, manches Mal brauchte ich auch "Impulse" von außen, um erkennen zu können.

Aber nach der Erkenntnis, was mir mein Schmerz sagen möchte, durfte er sehr schnell wieder gehen.
Ohne Medizin, sei es homöopathisch oder allopathisch.

Ich wünsche mir sehr, dass die Menschen die Verantwortung für ihren Körper und seine Wehwehchen
übernehmen. Denn wenn man einmal erkennen durfte, dass durch den losgelassenen Widerstand Heilung eintreten darf, geht es mit uns allen bergauf.

Es gibt zu der Thematik viele guten Bücher, angefangen von Luise L. Hay, die es nur "anreißt", über
Rüdiger Dahlke bis zu verschiedenen anderen Autoren. Das Buch "Mein Körper - Barometer der Seele"von Jacques Martel ist sehr ausführlich, lädt zum reflektieren ein.

Der innere Dialog kann nur in der Stille wahrgenommen werden.

Ich lade Euch alle ein - und wenn es nur ein paar Minuten am Tag sind - Zeit mit Euch SELBST
zu verbringen. Es lohnt sich, Euch SELBST besser kennen zu lernen. Denn mit sich SELBST verbringt man schließlich sein ganzes Leben. Egal, wohin man geht, man nimmt immer sich SELBST mit.

Wenn wir uns mit all unseren Schwächen, Fehlern, Unzulänglichkeiten annehmen, sprich "lieben" können, dann können wir auch die anderen mit ihren Schwächen und Fehlern lieben.
Menschen werden aufhören zu kämpfen, denn im Grunde bekämpft man im anderen nur sich SELBST, die eigenen abgelehnten Schattenanteile. Wenn ich mein SELBST liebe, kann ich auch die anderen SELBSTE lieben, hatte Michael Amira sehr treffend bemerkt.

Ich wünsche Euch von Herzen!
SELBST-ERKENNTNIS - der erste Schritt zur EIGENLIEBE!

Herzlichst
Petra










Freitag, 7. Dezember 2012

Liebe Freunde,

der Nikolaus war bereits da....ich hoffe, Ihr wurdet reich beschenkt!

Übermorgen feiern wir bereits den 2. Advent...Weihnachten naht in Riesenschritten. Zuvor sind aber noch zwei wichtige Tage, die in diesem besonderen Jahr fast wichtiger sind als Weihnachten selbst.

Es sind dies der 12.12.12 und dann der 21.12.12: Der 12.12.12 ist der Tag der letzten Toröffnung, das sich in diesem galaktischen Zyklus, der zu Ende geht, aktivieren wird. Dank der mächtigen galaktischen Strahlen, die auf die Erde kommen, sind wir bereit, den 25.625 währenden Zyklus zu beschließen, die Periode des Lernens durch Angst, Versuch und Irrtum.

Durch die gewaltigen Christusstrahlen der evolutionären Beschleunigung können wir eine lange Periode des Leidens beschliessen, die uns erlaubt hat, die Übernatürlichkeit unserer Existenz zu verstehen. Wir sind dabei die Schule des Leidens abzuschließen, in dem wir die höchste Erkenntnis erlangt haben, dass wir im Einklang mit der Fülle unserer göttlichen Essenz leben können und sollen.
Und dass das authentische Leben das ist, welches sich mit Liebe, Weisheit, Frieden und Wahrheit erfährt.

Die 12 in der Weisheit der Maya bedeutet den höchsten Punkt des Lernens im evolutionären Prozess, der über die Zeit hinweg statt gefunden hat; sie ist der Gipfel oder die Krönung. Das Portal des 12-12-12 nutzt die mächtige galaktische Strahlung, um diese lange Zeit des Lernens ehrenvoll abzuschließen.
Die Menschen haben nun den Gipfel des Verstehens erreicht, nämlich die Erkenntnis, dass "Angst nicht nötig ist", "Krankheit überwunden werden kann" und dass jegliche "Begrenzung gelöst wurde".

Wäre wirklich wunderschön und auch überaus machtvoll, wenn sich so viele Menschen wie möglich am kommenden Mittwoch, 12.12.12 um 12 Uhr mittags mit dieser äußerst lichtvollen Energie verbinden würden. Dies potenziert in ungeheuerem Ausmaß.

Wer möchte, kann am 12.12.12 gegen 11 Uhr auf die Wöhrder Wiese in Nürnberg kommen auf der Seite des Prinzregentenufers auf den freien Platz neben dem Erfahrungsfeld der Sinne.

Dort werden mehrere Menschen sich versammeln um diesen bedeutungsvollen Tag gebührend feiern.
Die Veranstaltung findet bei jedem Wetter statt - wir bestellen uns einfach einen schönen Wintertag!

Falls es noch Menschen gibt, die sich Sorgen machen wegen dem kurz darauf folgenden 21.12.12 - darf gesagt werden: Es wird an diesem Tag die Welt sicher nicht untergehen...die Mayas betonen, dass sie niemals solche Aussagen gemacht haben. Dies waren Menschen, Autoren, die Angst geschürt haben um sich in irgendeiner Form daran zu bereichern. Auch die Kryon-Schule hatte schon vor geraumer Zeit ähnliche Angst-Szenarien in die Welt gesetzt.

Dieser Tag wird wie jeder andere sein - was wir allerdings im Inneren wahrnehmen - das kann vorab noch niemand von uns wirklich wissen. Die bewussten Menschen werden ganz sicher etwas spüren - ich gehe einmal davon aus, dass die Gefühle in etwa Richtung

- Einheit
- Dankbarkeit
- Freude
- Frieden                   bis hin zu
- Glückseligkeit      

gehen dürften.

Was Ihr erwartet - wird geschehen - also erwarten wir ganz einfach eine wundervolle Zeit mit Frieden und Freude im Herzen - immer wissend, dass dies eine lang, lang ersehnte Zeit ist, auf die wir alle lange gewartet haben.

Das goldene Zeitalter wird nicht von einem Tag auf den anderen da sein! Aber das Massen-Aufwachen der Menschen wird - gemessen an den letzten 26.000 Jahren - in einem "relativ überschaubaren Zeitraum von ca. 20 Jahren" - zumindest waren das zuletzt die Durchgaben - eine enorme positive Änderung unserer heutigen Welt nach sich ziehen - in allen Bereichen: Gesundheitlich, wirtschaftlich,
beziehungsmässig.

Tut Euch noch einen Gefallen...denkt jeden Tag, in jeder Stunde immer wieder einmal an das, was Ihr Euch wünscht für Euch.....gute Begegnungen mit Menschen, friedvolles, herzliches Beisammensein.
Achtung und Respekt vor der Natur - und natürlich an alle Eure persönlichen "Wünsche" - die da sein dürfen. Ihr braucht Euch nicht zu "schämen", wenn Ihr Fülle in all Euren Lebensbereichen "seht".
Wir leben nun mal in einer materiellen Welt und die ist dazu da, dass man sich seine Wünsche erfüllen kann. Natürlich immer nur, ohne andere zu übervorteilen. Ethisch-moralische Wünsche vorausgesetzt, werden/können sich erfüllen und das ist genauso von unserer Seele vor Urzeiten "bestellt" worden.

Wenn jeder Mensch mit sich und seinem Umfeld im Frieden ist - dann gibt es JETZT eine friedvolle Welt. Wenn wir dagegen gegen "Etwas kämpfen" wollen, geben wir diesem Umstand immer mehr Energie und halten es dadurch am Leben.

Also nicht gegen den ESM "kämpfen" sondern an Fülle, Gerechtigkeit und Freude denken und das dann auch fühlen. Damit fühlt sich jeder von uns besser - denn spürt einmal hin. Wie ist das, wenn ich mich mit der "Ungerechtigkeit" der Welt beschäftige in Gedanken - ich fühle mich schlecht. Wenn ich mich schlecht fühle ziehe ich nach dem Resonanzgesetz mehr von diesen Umständen/Gefühlen an.

Und dann wundert man sich, dass es einem nicht besser sondern schlechter geht. Ihr müsst es mir nicht glauben, probiert es selbst aus. Denkt an eine schöne Situation: Den letzten angenehmen Sommertag oder natürlich auch Wintertag, wer den Winter mag...mit der Familie mit Freunden zusammen zu sein.
Oder an die Ungerechtigkeit und die absurden Vorschläge der Politiker, wie sie uns noch weiter versuchen zu manipulieren.

Wählt aus, welches Gefühl Euch besser gefällt. Und dann wählt es - fühlt Euch rein. Haltet die Energie so lange es geht und badet regelrecht darin. Was besseres könnt Ihr nicht für Euch und alle, die mit Euch zusammen sind, tun.

Wenn jeder Einzelne sich in diesem "Wahrnehmen" übt - haben wir "ruck-zuck" eine bessere Welt.
Denn - wenn jeder vor "seiner Türe kehrt - ist es überall sauber!

Ich wünsche Euch von ganzem Herzen
Frieden, Freude und Achtsamkeit!

Eure Petra


Freitag, 30. November 2012


Hallo liebe Leserinnen und Leser meines Blogs!

Die Zeit, in der wir uns auf die Wiedergeburt des Lichtes vorbereiten, wird heute allgemein Adventszeit (adventus, lat. "Ankunft") genannt und umfasst vier Sonntage.

Die vier Adventssonntage besagen:

1. Advent:   Ich bin (Einheit - alles ist eins) Element Luft - Idee, neuer Funke

2. Advent:   Du bist (Zweiheit - Polarität, weiblich/männlich) Element Wasser - Fühlen der Idee

3. Advent:   Wir sind (Dreiheit - Einweihung) Element Feuer - aktives Handeln

4. Advent:   Es sei (die unendlichen Möglichkeiten des Göttlichen, die aus der Dreiheit entstehen)
                    Element Erde - Materialisation

Die vier Sonntage erinnern an die heilige Zahl Vier, die wir auch bei den Jahreszeiten, den Elementen, den Himmelsrichtungen und den vier Säulen wieder finden, die Stabilität und damit eine sichere Grundlage garantieren, auf der Neues wachsen kann.

Wenn ein Paradigmenwechsel stattfindet, ein neues Muster entsteht oder eine neue Verhaltensweise
eingeübt werden soll, dauert es 28 Tage, bis es sich gefestigt hat.
Dies hängt mit dem Zyklus des Mondes zusammen, der ebenfalls 28 Tage dauert und währenddessen sich Energie ab- und wieder aufbauen kann. Wenn wir etwas in unserem Leben grundlegend verändern wollen, ist es sinnvoll, mindestens 28 aufeinanderfolgende Tage konsequent an einer neuen Vorstellung, einem neuen Glaubenssatz zu arbeiten, damit sich diese Veränderung in unserem Leben einstellen kann. Die Adventszeit stellt solch einen Zeitraum dar.

So können wir am 1. Advent überlegen, was wir in unserem Leben grundlegend verändern möchten.
Welche Glaubenssätze uns hindern, Erfolg, Glück, Gelingen oder Segen zu erfahren. Welche neuen Gedanken, welches Gefühl, welche Qualität wir in den nächsten 28 Tagen halten möchten, damit es sich in unserem Leben manifestieren kann.

Die Adventszeit  - als Zeit der Stille und der Ankunft - bietet uns auch die Möglichkeit, spirituelle Übungen oder Meditationen so zu gestalten, dass wir das universelle Gesetz der Anziehung nutzen und neue Visionen, Gedanken und Ideen in unser Leben einkehren.

Es macht jetzt in dieser "staden Zeit" besonders SINN, sich jeden Tag mindestens 15 - 30 Minuten in die Stille zu setzen. Das heißt, auf einen Stuhl, am besten jeden Tag auf den gleichen und einfach mal nur zu sitzen und den Gedanken freien Lauf zu lassen. Sie beobachten, aber ihnen nicht hinterher jagen und ihnen keine Aufmerksamkeit geben. Es ist für die meisten eine große Herausforderung, für mich ist es das jedenfalls, ruhig zu sitzen. Nichts TUN, nicht lesen, nicht Musik hören, nicht über etwas Bestimmtes nachdenken.

Der Sinn dieser Übung (Meditation) ist Kontrolle über den Körper zu bekommen. Das hört sich auf den ersten Blick einfach an, ist es aber erst mal nicht. Nichts zu TUN, ist für die allermeisten Menschen, die das nicht geübt haben, eine Herausforderung. Aber nur wenn wir das lernen, nämlich unseren Körper zu kontrollieren, schaffen wir es, unsere Gedanken zu kontrollieren. Denn wir sind das Ergebnis unserer Gedanken, das sagte schon Buddha.

Erst wenn wir nach innen gehen, nehmen wir wahr, was es in uns fühlt. Wir kommen an unseren Wesenskern - wir lernen uns SELBST besser kennen. Denn sehr oft verhalten wir uns so, wie man es uns in der Kindheit beigebracht hat. Tue jenes, lass dieses. Wir haben gehorcht - meistens jedenfalls.
Und haben uns unbewusst gefragt...warum darf ich das denn nicht...das macht doch Spaß. Aber wenn die Eltern sagen, ich darf das nicht, dann hat dies sicher einen Grund.

So haben wir nach und nach vergessen, wer wir eigentlich sind. Viele Menschen kennen sich selbst nicht. Sie haben ihre Wünsche und Sehnsüchte so sehr verdrängt, weil sie sich einfach nicht erlaubt haben, sie SELBST zu SEIN. Dieser Innenschau geben wir Raum, wenn wir einfach still sitzen.
Jeden Tag - mindestens eine Woche lang. Danach geht man einen Schritt weiter, dann achtet man bewusst auf den Atmen und kontrolliert die Gedanken. Aber alles Step by Step.

Alle Menschen, die ein erfülltes Leben führen und die Dinge, die ihnen wichtig waren, erreicht haben, haben immer wieder in der Stille gesessen. Denn damit beruhigen wir unseren hin- und herhüpfenden Mind, der immer wieder etwas Neues braucht und Abwechslung möchte.

Aber unser wirkliches SEIN, unsere ESSENZ - das sind WIR, das bin ICH jenseits aller Gedanken und den daraus resultierenden Emotionen. Emotionen sind Reaktionen auf Ereignisse, die sich als "Energiewirbel" in unserem körperlichen System befinden. Wenn man immer und immer wieder auf ein bestimmtes Ereignis mit einer Emotion reagiert hat, merken sich die Zellen das und reproduzieren sich genau so. Und man (wir) werden regelrecht "süchtig" danach, diese, auch uns hindernden Emotionen zu spüren.

Deshalb dauert es seine Zeit, bis wir uns bewusst gemachte "Verhaltensweisen" aufgeben können. Wenn wir uns gezielt anders verhalten, als bisher....braucht das System Mensch Zeit, mit den neuen Empfindungen umgehen zu lernen. Wir dürfen geduldig mit uns sein - solche Reaktionen wurden ja auch nicht mit einem Mal installiert, das hat ja auch gedauert - also braucht e seine Zeit, diese uns hindernden "Reaktionen" aufzulösen. Geduld und Ausdauer - aber es lohnt sich. Das Ergebnis ist mehr Leichtigkeit und mehr Lebensfreude.

Die Arbeit an uns ist das, was am meisten belohnt wird. Wenn wir mit uns im Frieden sind, sind wir es auch mit unseren Mitmenschen.

Gestalte das Wunder, das du bist, aktiv mit. Die Adventszeit ist dafür hervorragend geeignet.

Ich werde in den nächsten Wochen auf die Bräuche und Rauhnächte eingehen. Meist längst in Vergessenheit geratenes altes Wissen, das seinen Sinn hatte, aber irgendwann einmal von der "jungen Generation" als Aberglauben abgetan wurde. Aber gerade so alte, überlieferte Bräuche bergen ein intuitives Wissen und helfen uns, bewusster unsere Zukunft zu gestalten.

Mit Ruhe innehalten, Plätzchen backen oder essen, Tee trinken, Kerzen und Teelichte anzünden.....Geschenke für die Familie und liebe Freunde aussuchen und immer mit dem Gefühl
der Dankbarkeit im Herzen für das, was wir haben...und das ist doch wirklich dankenswert!

Ich wünsche Euch von Herzen einen wunderschönen ersten Advent und eine schöne Adventszeit!

Eure Petra




Samstag, 24. November 2012

 
Hallo liebe Freunde,

ich werde heute an den letzten Blog anknüpfen, weil es mir sehr wichtig ist, dass viele Menschen,
die in der jetzigen Zeit unsicher sind und nicht wissen, warum sie sich schlecht fühlen und vieles nicht so läuft, wie sie es gerne hätten, eine Erklärung bekommen.

Ich werde heute eine Passage aus dem Buch "Für Dich - Die Rückverbindung mit Deiner Seele" von Michael Erlahm Amira zitieren .

Der Sinn des "Spiels des Lebens" (Originaltext ab Seite 74)

Du kennst sicher das Spiel "Monopoly"?
Stell Dir vor, Du müsstest dieses Spiel spielen, ohne den Sinn, das Ziel dieses Spiels zu kennen und Du weißt nichts über die Spielregeln.
Trotzdem sind da immer zwei Würfel, die Dir in die Hand gedrückt werden und Du musst würfeln. Dann bist Du gezwungen, mit einer der Farbfiguren vorzurücken, ohne zu wissen, welche Farbe Deine ist.
Dann will dauernd jemand Geld von Dir, Du musst ins Gefängnis, ins Krankenhaus oder sonst irgendetwas wird von Dir verlangt. Du hast keine blasse Ahnung warum, wozu das Ganze gut ist.
Zu all dem kommt dann noch die Krönung, dass sich einer Deiner Mitspieler herzlichst bei Dir bedankt, da Du gerade mit seiner Figur über Los gegangen bist und er dafür viel Geld bekommen hat. Nicht Du, sondern er! Dies geschieht, da Du ja keine Ahnung hast, wer Du bist, welches Deine Spielfigur ist. Nur wird Dir erst allmählich bewusst, irgendwie wäre es sehr von Nutzen für Dich, auch immer wieder mit Deiner Figur über dieses Los zu kommen, denn dann gibt es Geld für Dich!
Kannst Du Dir vorstellen, wie schwer es für Dich ist, unter diesen Bedingungen an diesem Spiel teilzunehmen?
Wie groß sind Deine Chancen überhaupt zu gewinnen, wenn du keine Ahnung vom Sinn, den Spielregeln hast und erst recht nicht weißt, wer Du bist, welches Deine Spielfigur ist?

Wie hoch ist der Spaßfaktor?

Wie schnell wirst Du resignieren und dann völlig teilnahmslos, ohne Freude nur noch am Spiel teilnehmen?

Kommt Dir dies nicht irgendwie bekannt vor?

Geht es Dir nicht genauso mit Deiner Teilnahme am "Spiel des Lebens"?

Du kennst weder den Sinn Deines Lebens noch die alles bestimmenden Spielregeln. Du weißt nichts oder nur wenig über Dich selbst, Deine Persönlichkeit, Deine Fähigkeiten.
Trotzdem musst Du jeden Tag an diesem "Spiel des Lebens" teilnehmen.
Was würde passieren, wenn Du den Sinn des Monopoly-Spiels erfahren würdest? Du eingeweiht wirst in die Spielregeln und auch noch in Erfahrung bringst, welche farbliche Spielfigur Deine ist? Du würdest nur noch Deine eigene Spielfigur bewegen und darauf achten, dass Du so schnell wie möglich über Los kommst, denn dann gibt es wieder Geld, und diesmal für Dich. Du würdest Dir Straßen kaufen, aber jetzt immer die von der gleichen Farbe. Nicht mehr wie vorher, als Du Dir immer verschiedene gekauft hast, da Du die verschiedenen Farben so schön fandest. Dich allerdings immer wieder gewundert hast, dass die anderen sich schöne Häuser kaufen konnten, nur Du nicht.
Da Du jetzt den Sinn, das Ziel, die Regeln und die Farbe der Spielfigur kennst, würdest Du doch nun ganz anders vorgehen, Deine Strategien dementsprechend ausrichten.
Planen, Dir Ziele setzen, einen Schritt nach dem anderen spielen, weil Du nun weißt, wozu das Ganze dient.

Um wie viel größer ist nun Deine Chance zu gewinnen?
Würde Dir die Teilnahme an diesem Spiel nun sogar Spaß machen?

So verhält es sich auch beim Spiel des Lebens und Deiner Teilnahme daran. Deine erfolgreiche Teilnahme, die noch dazu Freude macht, setzt voraus, dass Du Bescheid weißt über

- den Sinn des Lebensspiels

- die Spielregeln

- Du sehr genau weißt, wer Du bist, was Deine Fähigkeiten und Deine Entwicklungspotenziale 
   sind.
        

Die Spielregeln des "Spiels des Lebens"

Würden wir davon ausgehen, dass dieses Leben und alles, was wir darin erfahren, rein zufällig ist, wir irgendwann einmal rein zufällig geboren werden und wir irgendwann rein zufällig sterben. Es uns vor unserer Geburt gar nicht gegeben hat, wir also rein zufällig einfach aus dem reinen Nichts heraus geboren wurden und es vielleicht nach unserem Tod irgendwie weitergeht, natürlich rein zufällig, dann würde es natürlich auch keinen Sinn des Lebens geben.
Gehen wir davon aus, unser Leben hat einen Sinn, dann ergibt es nur einen wirklichen Sinn, wenn dieses Leben, die Bedingungen unserer Geburt (Geburtsland, unsere Eltern, den Körper, den wir erhalten) auf eine Reihe, eine Kette von weiteren Leben aufbauen, und dies ist die volle Wahrheit.

Zitatende - da die Inhalte des Buches gechannelt sind, verletze ich ja kein Urheberrecht.

Ich finde den Vergleich mit "Monopoly" sehr gut und sehr zutreffend. Als ich vor vielen Jahren das Spiel das erste Mal gespielt habe und mein Gegenüber immer gewonnen hat und ich verloren, wußte ich instinktiv, dass mein Spielpartner einfach mutig drauf los gekauft hat, während ich zögerlich war.

Es ist ein schöner Vergleich mit unserem "Spiel des Lebens" - wer die Spielregeln kennt, ist auf der Gewinnerseite!

Das fatale an dieser ganzen Sache ist, dass wir mit einer Amnesie auf die Erde gekommen sind. Wir alle haben schlicht und einfach vergessen, was wir für großartige Schöpfer sind. Wir waren alle - ich wiederhole alle - damit einverstanden, uns auf dieses Spiel - auch gerade jetzt in dieser Zeit - einzulassen.
Wir haben alle die riesengroße Chance gesehen, uns unsere letzten, restlichen Themen aufzulösen und haben alle hier geschrieen. Weil wir wussten, dass dies eine großartige Zeit werden wird, wenn wir endlich erkennen, dass wir unser Leben selbst in der Hand haben durch das was wir denken und damit verbunden, was wir fühlen.

Es ist JETZT an der Zeit, uns endlich zu erinnern, woher wir kommen. Dass diese innere Stimme, die mal lauter, mal leiser protestiert, wenn wir Dinge tun, die uns gar nicht behagen, die Stimme unserer Seele ist, die uns daran erinnern möchte, dass wir uns für dieses Leben etwas vorgenommen haben.

Ich appelliere an Euch alle - spürt täglich in Euch rein, ob Ihr reinen Herzens mit den Menschen zusammen seid, die Euch gut tun. Oder ob Ihr eigentlich genau wisst, dass Ihr Euch unwohl fühlt und es verdrängt - bis körperliche Beschwerden auftreten müssen, wenn ihr die innere Stimme negiert.

Noch nie war es so leicht, sich mit anderen auszutauschen, es wird nach dem 21.12.12 ein Massenerwachen geben werden und man wird - schon lange nicht mehr - krumm angesehen, wenn man von vergangenen Leben spricht und davon, welchen Sinn das Leben hat. Für jeden der gleiche Sinn, nämlich Freude zu empfinden, aber jedem Menschen macht etwas anderes Freude.

Ich wünsche Euch von ganzem Herzen - hört auf Euer Herz - es spricht die Wahrheit - Eure Wahrheit!

In Licht und Liebe
Petra

Das wunderschöne Bild hat den Titel: Multiversum und Strings. Kreiert von meiner geschätzten Kollegin Gisela Fischer aus Gräfenberg: http://www.artfanale.de/mod/Startseite.php

Zur Zeit hat sie eine Ausstellung ihrer Bilder in Gräfenberg.....

Die Strings kann man gezielt verbinden nach Dr. Pearl mit der Reconnection....viele Menschen schaffen die Anbindung auch alleine. The Reconnection beschleunigt sie einfach....



Mittwoch, 21. November 2012

Ich grüße Euch von Herz zu Herz!

Ich habe den Impuls Euch heute von einem wunderbaren Abend vor zwei Tagen zu berichten.

Michael Elrahim Amira, "the voice of Joshua", hatte in einem Raum der Meistersingerhalle auf seiner Reise zwischen den Ländern D - A - CH Station gemacht. Ich kannte ihn bis dato nur von seinen Youtube-Filmen.

Wie meistens gehe ich ohne Erwartung zu einer solchen Veranstaltung, eigentlich zu allen Treffen.
Meistens mit einer offenen Empfangshaltung, wie ich es den Klienten, die auf meiner Liege liegen und eine Reconnective-Healing-Sitzung bekommen, auch anrate.
Es ist immer von Vorteil. Hohe Erwartungen werden in den meisten Fällen enttäuscht, das ist das Gesetz des energetischen Ausgleiches.

Also, ich saß gespannt auf meinem Platz und lauschte aufmerksam einem jungen Mann, der Michael ankündigte. Michael stand während dessen still an der Seite und hörte zu.

Dann stellte er sich vor uns uns und sah aufmerksam ins Publikum. Minutenlang sah er uns an, man hatte den Eindruck, er sah jeden einzelnen von uns an und manches Mal lächelte er, als erkenne er jemanden. Ein ungewöhnlicher Einstieg in einen Abend. Von ihm ging so eine Liebe aus, dass es mir ganz warm ums Herz wurde - und ich denke nicht nur mir. Mir kam es fast so vor, als würde Jesus persönlich vor uns stehen - als Walk-in.

Dann begann er zu sprechen: Er erwähnte, dass er Samstag zuvor eine lange Durchsage, speziell für Nürnberg bekommen habe. Und dass es sicher nicht immer angenehm ist, was er uns zu sagen hat.
Ein ungutes Gefühl beschlich mich...etwas negatives wollte ich nicht hören.

Nürnberg wäre ein ein hoch spiritueller Ort - nicht nur ich reagierte mit Erstaunen. Ich hatte eher das Gegenteil empfunden. Aber es wären beide Kräfte, also auch besonders die negativen am Wirken.
Und er bedankte sich, dass wir noch da  wären. Da sprach er mir aus der Seele. Denn ich habe schon seit längerem den Impuls, mich längere Zeit in Samos aufzuhalten. Denn dort fühle ich mich deutlich wohler. Aber scheinbar wird unser Wirken gebraucht, wie auch immer.

Dann erzählte er auf sehr amüsante, humorvolle Art und Weise, was jetzt ist und was in der Zeit nach dem 21.12.12 sein wird. Teils aus seinem Leben....sehr authentisch, ganz liebevoll und oft mit einem Augenzwinkern.

Er hat aus Durchsagen erfahren, dass all die Menschen, die sich besonders für das Wohl ihrer Mitmenschen interessieren und einsetzen, An Kana Tes sind - Hüter und Hüterinnen von Mutter Erde.
Alte Seelen, nach seinen Angaben hätten diese ca. 400 - 500 Millionen Inkarnationen auf der Erde...
also "alte Säcke" wie er wohlwollend meinte.

Das große Geschenk dieser Zeit, auf das wir alle soooo lange gewartet haben, zumindest die meisten von uns, nämlich, dass wir Schöpfer und Schöpferin unseres Lebens sind und nun in der neuen Zeit alles sehr schnell manifestieren können.

Er "warnte" aber auch, dass die Zeitspanne, die bis noch vor ein, zwei Jahren gegolten hatte, nun auf ein Minimum zusammen schrumpfen würde im Hinblick darauf, dass, wenn Menschen nicht nach dem Plan ihrer Seele leben, sich Beschwerden, bis zum schnellen Tod einstellen würden.

Der Plan unserer Seele - für viele noch ein Fremdwort. Was bedeutet dies? Wir spüre ich denn, was meine Seele möchte? Wir spüren das schon, aber die allermeisten haben es bisher verdrängt, wie ich schon in früheren Beiträgen erwähnt habe. Dann stupst uns die Seele an mit kleinen oder größeren Wehwehchen, oder auch Unfällen. Oder die Beziehung zerbricht oder der Job geht verloren.

Bisher war es so, dass, wenn solche "Stupser" kamen, die Menschen ca. drei bis fünf Jahre Zeit hatten, um dem Ruf ihrer Seele zu folgen. Ab dem 21.12. soll diese Zeitspanne radikal verkürzt werden.

Wie viele Menschen spüren schon seit langem tief im Inneren, dass sie ein falsches Leben leben. Dass sie die Wünsche der anderen erfüllen: Der Eltern, der Partner, der Kollegen oder auch der eigenen Kinder. Viele Menschen spüren, dass das, was sie täglich tun, oder auch nicht tun, sie unglücklich macht. Aber der innere Kritiker schreit laut: Du kannst nicht einfach kündigen...was sagt der Partner?
Ich habe Kinder und ein Haus abzuzahlen. Ich kann doch nicht einfach....

...auf was basiert dieses Durchhalten um jeden Preis? Auf der Angst! Angst, nicht mehr geliebt, abgelehnt, im schlimmsten Fall verstoßen zu werden. Angst, aus der Sippe ausgeschlossen zu werden.
Das ist unsere allergrösste Angst - alleine, ohne Familie, ohne Freunde zu sein.
Denn unser größtes Bedürfnis ist, von den anderen anerkannt und geliebt zu werden. Denn ohne diese emotionale Zuwendung verkümmert man/frau.

Der Preis ist aber hoch, zu hoch. Ständig den Ruf der Seele zu negieren, macht krank und depressiv.

Michael sagte auch, dass er sich jeden Tag erneut fragt: Macht mir das, was ich heute tue, Freude?
Bei solch einer Reflexion ist Mut angesagt. Denn - das Leben in diesem Körper haben wir nur einmal.

Unsere Seele hat sich für dieses Leben vorgenommen, Freude zu fühlen! Immer wieder Freude, bei allem, was wir tun. Wenn es mir keine Freude mehr macht, mit meinem Partner zusammen zu sein und ich tue es doch, aus den o.g. Gründen, verkaufe ich meine Seele. Denn niemand wird es mir wirklich danken, wenn ich mich verbiege, nur um anderen gerecht zu werden.

Jesus sagte schon: Liebe DICH SELBST, wie Deinen nächsten. Uns wurde die Aussage anders verkauft, nämlich: Liebe die ANDEREN, wie dich selbst. Das funktioniert aber nicht. Wenn ich mich nicht liebe, ich es mir nicht wert bin, ein Leben zu leben, das mir Freude macht, dann kann ich auch andere nicht lieben. Dann wird das Zusammensein mit anderen zur Qual.

Es ist sicher eine große Herausforderung und es gehört Mut dazu, erst einmal sich selbst einzugestehen, dass das Leben, das man aktuell führt, einen unglücklich macht. Und das ist nicht das Ego, das sich da meldet mit unguten Gefühlen, das ist die Seele. Es geht JETZT darum, sich mit seiner Seele rück zu verbinden.

Ich darf sicher ein Gebet aus seinem Buch "Für Dich - Rückverbindung mit Deiner Seele" zur Verfügung stellen. Er sagte, dass dieses Gebet, das er wochenlang jeden Tag mit Inbrunst las, sein Leben zum positiven verändert hat. Denn viele Menschen spüren manches Mal wirklich nicht, was die innere Stimme, die Stimme der Seele ihnen sagen möchte und dann wird - dieses Gebet mit wirklicher innerlicher Bereitschaft gesprochen - Klarheit bringen und aufzeigen, welcher Weg zu beschreiten ist.

Er wird sicher nicht leicht sein und es werden sicher öfters Menschen verletzt werden, wenn man sich trennt - beruflich oder privat. Aber: Es lohnt sich den Weg des Herzens, der inneren Stimme, seiner Seele zu gehen. Denn in Absprache mit der Seele haben wir uns etwas für dieses Leben vorgenommen. Wenn aber die Seele nach geraumer Zeit merkt, dass ein ganz anderes Leben gelebt wird, sagt sie sich: Das ist ein sinnloses Leben, da mache ich nicht mehr mit und zieht sich aus dem Körper zurück, was hier in unserer Welt, den physischen Tod bedeutet.

Michael Amira meinte noch: Aus Sicht der Seele macht man keine Fehler. Das, was man tut, ist entweder sinnvoll oder sinnlos.

Nun das Gebet:

Wirke, wirke Gott, Du meine Seele,
mein göttliches "ICH BIN",
in mir und durch mich! Sei DU
von nun an jener Geist, jene Kraft,
die da alle Entscheidungen trifft,
die da alles lenkt, leitet und führt,
wie es deiner göttlichen Liebe und
deiner göttlichen Weisheit entspricht.
Ja, wirke, wirke Gott, Du meine Seele,
mein göttliches "ICH BIN" jetzt
und alle Zeit in mir und durch mich.

Amen und bei Gott - so ist es!

Mich hat dieser Abend sehr berührt und bekräftigt noch einmal hinzuschauen, immer wieder, stündlich, täglich: Ist das, was ich tue und mit wem ich Zeit verbringe, gut für mich oder nicht!

In diesem Sinne - ich wünsche Euch allen den Mut, Veränderungen herbeizuführen. Die Belohnung folgt auf dem Fuß - mit mehr Gesundheit, mehr Wohlgefühl, mehr Freude. Und diese Attribute sind es doch, die unser Leben lebenswert machen.

Ich sende Euch LIEBE und LICHT
und MUT und schließe mich dem verkürzten Spruch:

Ändere, was zu ändern ist,
akzeptiere, was du nicht ändern kannst -
und finde die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden!

Eure Petra



Freitag, 16. November 2012


Liebe Freunde,

diese tristen Tage sind eine Herausforderung für die meisten von uns! Wenn die Sonne im Außen fehlt, sind wir aufgefordert, sie in uns leuchten zu lassen!

Dieses Stilleben der Steine ist vor ein paar Tagen bei einer lieben Freundin im Garten aufgenommen worden....jeder Stein sieht ganz anders aus - eben individuell. Genauso wie wir Menschen - jede/jeder von uns ist so einzigartig in seinem Aussehen, seinem Wesen, seinem Denken, Fühlen, seiner Bestimmung.

Warum ist das so? Weil wir alle andere Vorraussetzungen haben, um unser Sosein zu leben! Die einen waren privilegiert, in einem wohlhabenden Elternhaus aufzuwachsen, bekamen Klavierunterricht und konnten alle Angebote von Sport über Kreativität ausprobieren. Anderen wurde fast gar nichts angeboten und wenn ein Wunsch geäußert wurde, z.B. Klavier spielen zu lernen, wurde er lapidar abgelehnt mit den Worten: "Du hälst je eh nichts durch!" Wie diese Aussage zustande kam, kann heute nicht mehr nachvollzogen geschweige denn überprüft werden, ob es irgendeine Grundlage dafür gab.

Sehr wahrscheinlich war dies einfach so hingesagt worden ohne darüber nachzudenken, was dies in einem Kind auslösen kann. Ein Glaubenssatz hat sich gebildet: ICH bringe nichts zu Ende! Verhängnisvoll - und dann wundern sich vielleicht die Eltern, dass das Kind auch weiterhin nichts zu Ende bringt....!
So gestaltet sich unser aller Leben! Es werden Tatsachen "geschaffen", die wir nicht in Frage stellen. Wenn die Eltern, die in unseren kindlichen Augen ja wie Halbgötter sind, so etwas sagen, dann wird es schon stimmen.

Und weil wir alle andere Eltern, oder bei Geschwistern zwar gemeinsame Eltern haben, die sich jedoch immer in einer anderen Lebens- und Entwicklungssituation befinden, wird jeder Mensch durch andere Worte und Geisteshaltungen beeinflusst. Deshalb denkt jeder Mensch anders, was sich in seinem Gesicht und in seiner Körperstatur auswirkt.

Das interessante an unserer "Andersartigkeit" ist einerseits vielfältig, bringt uns aber immer wieder im Zusammensein mit anderen an unsere Grenzen. Denn wenn es in jedem Menschen "völlig" anders denkt, muss man sich nicht wundern, dass es so viele Kriege gab und leider noch gibt. Denn jeder Mensch ist ja überzeugt, dass das, was es in ihm denkt und seine Überzeugungen geprägt hat, richtig ist und vertritt seine Meinung mehr oder weniger vehement.

Wenn uns "bewusst" ist, warum das so ist, können wir anders Denkenden viel mehr Gelassenheit entgegen bringen. Was aber, wenn es uns bewusst ist, dass wir durch unsere Überzeugungen und unseren Glauben an etwas, uns selbst massiv begrenzen und einschränken?  Dann sind wir schon weit fortgeschritten. Denn Selbsterkenntnis ist der erste Weg zur Veränderung!

Es gibt angeblich viele "Techniken" Glaubenssätze aufzulösen. Eine davon ist, alle aufzuschreiben und
dann das erwünschte Gegenteil dazu zu setzen: z.B. "Ich bringe nichts zu Ende - ich führe alles zu Ende, wenn ich fühle, dass es gut für mich ist." Denn, alles in jedem Fall zu Ende zu bringen, kann genauso ein Fallstrick des Lebens sein. Denn es gibt genug Menschen, die "verbissen" an etwas festhalten, also im Umkehrschluss zu dem oben erwähnten Satz der Eltern, die es beweisen wollen, dass sie sehr wohl etwas bis zum Ende durchhalten. Das kann eine ungeliebte Ausbildung, ein ungeliebtes Studium sein, das "zu Ende geführt wird" auf Biegen und Brechen.

Diese Person traut sich - obwohl sie tief im innersten "weiß", dass sie damit nicht glücklich ist, die begonnene Ausbildung nicht abbrechen, nur um sich nicht wieder nachsagen zu lassen, dass sie ja doch nichts durchhält. Fatal, wenn es soweit geht, bis die Gesundheit daran glauben muss, wie bei einer Freundin, deren Tochter "verbissen" ein Studium der Zahnmedizin durchzog, obwohl ein Teil in ihr wusste, dass dies nicht das richtige für sie ist. Erst ein Burnout brachte den Stopp.

Da dies alles im Unbewussten wirkt, ist es sehr schwer, an die Ursachen zu kommen. In einem Buch, das ich zuletzt las, wurde eine "Methode" vorgestellt, die sehr sicher alte, unerwünschte Glaubenssätze eliminieren soll. Da wird erwähnt, man solle in den Theta-Zustand gehen und den "Befehl" aussprechen, dass dieser oder jener Glaubenssatz sich auflösen möge und statt dessen eine erwünschte Überzeugung an deren Stelle treten soll.

Ich selbst bin gerade am üben, da man dies aber öfters als einmal tun muss, dauert es natürlich ein bisschen. Wenn ich durchschlagende Erfolge habe, werde ich davon berichten.

Wenn sich körperliche Symptome zeigen, bedeutet das immer, dass wir Dinge tun, bei denen wir spüren, dass sie nicht gut für uns sind. Aber der innere Kritiker weiß ja immer alles besser und redet unaufhörlich auf uns ein: "Ich muss das zu Ende bringen", "Was sagen den die Eltern, die Freunde, die Nachbarn, wenn ich "einfach" aufhöre?"

Sehr schön wird dies in dem Film von Dan Milman gezeigt: "Der Pfad des friedvollen Kriegers". Das
Buch ist schon über 10 Jahre alt, nach dem der Film nach einer wahren Begebenheit gedreht wurde.

Da geht es um einen jungen, ehrgeizigen Turner, der verbissen jeden Tag aufs härteste trainiert, nur um eine Goldmedaille zu bekommen. Er schindet sich und seinen Körper bis aufs äußerste. Da begegnet ihm, als er nachts nach einem Albtraum schweiß gebadet aufwacht und dann zu einer nahegelegenen Tankstelle ging, um sich etwas zu essen  zu holen, ein alter Mann, der ihm sehr ungewöhnliche Fragen stellte und oft sehr eigenartige Dinge tat. Dan nannte ihn Sokrates und fühlte sich immer wieder zu ihm hingezogen, obwohl der Alte oft mürrisch war und nicht auf seine Sorgen einging. Ein schöner, spiritueller Film, der einem zeigt, dass, wenn wir immer auf unseren inneren Antreiber hören und nicht im Hier und Jetzt sind, uns das wahre Leben entgeht."

Wir sind also immer wieder aufgefordert, unsere Handlungen zu überprüfen dahingehend, ob das, was wir gerade tun, für uns stimmig ist.

In diesem Sinne wünsche ich Euch allen ein wunderschönes Wochenende!
Herzlichst
Petra



Freitag, 9. November 2012

Liebe Freunde,

....es ist Freitag Abend, schon wieder eine Woche vorüber und es ist an der Zeit, einen neuen Beitrag zu verfassen. Wie jedes Mal habe ich fast nie vorher eine Idee, was ich schreiben werde. Meist inspiriert mich ein Buch oder ein Erlebnis eines Freundes oder Bekannten oder ein eigenes und es formt sich spontan etwas in mir.

Letzte Woche habe ich mich den Glaubenssätzen gewidmet - sie sind eine riesig großes Thema und was das Schlimmste ist: Den Allerwenigsten ist auch nur ansatzweise bekannt, dass das was wir glauben, unser Leben gestaltet und das zu 100 %. Davon gibt es keine Ausnahme, einerseits beruhigend, andererseits erschreckend. Denn daraus folgt: Ich kann niemanden mehr die Schuld an Umständen in meinem Leben geben, die mir nicht gefallen. Angefangen vom unordentlichen Zimmer des Sprösslings bis zum nervigen Chef.

Aber warum ist das so? Die geistigen Gesetze, die schon Hermes Trismegistos nachgesagt werden, lauten: Wie innen, so außen, wie oben so unten. Was bedeutet das nun genau? Das, was sich mir im Außen zeigt (spiegelt) ist das, was in mir ist. Viele Menschen können auch mit dieser Aussage noch nicht wirklich etwas anfangen. "Wie es in einem Menschen aussieht, das zeigt sich in seinem Leben".

Was es in dem Menschen denkt - und Glaubenssätze sind übernommene Meinungen von den Erziehungsberechtigten und evtl. späteren Lehrern oder anderen wichtigen Bezugspersonen, wird für wahr angenommen. Das heißt, wenn man jahrelange von den Eltern hört: "Reiche Menschen sind schlecht, da sie ihr Vermögen nicht auf ehrliche Weise erworben haben können!", wäre z.B. so ein "übernommener" Satz.

Wenn dies "meine" Wahrheit ist, d.h. ich "glaube" das ungeprüft, dann kann ich nicht wirklich reich werden/sein im Leben. Als Kind "glaubt man einfach, was einem erzählt wird. Tut man das weiterhin, dann kann man anfangen, was man möchte, das Geld, also wirklich viel Geld kann nicht bei einem bleiben. Denn, wer möchte  schon ein schlechter Mensch sein. Da so ein "Programm" aber unbewusst läuft, erkennen die meisten Menschen nicht, was sie hindert, finanziell erfolgreich zu sein. Wenn so ein Satz - und da gibt es unzählige mehr (alleine beim Geld) so fatale Auswirkungen hat, dann braucht man sich nicht zu wundern, dass es vielen Menschen an Geld mangelt.

Es lohnt sich, sich einmal hinzusetzen und all die Sätze aufzuschreiben, die einem einfallen, wenn man an Geld denkt. Da werden nacheinander viele Sätze auftauchen, die man zuhause immer und immer wieder gehört hat.

Ich hatte mich ja letzte Woche bereits den Glaubenssätzen gewidmet bezogen auf Beziehungen.
Aber es gibt so viel mehr "Gedankeninhalte" in uns, die unser Leben prägen. Wie erkenne ich am schnellsten, was es in mir denkt? Ich schaue mir mein Leben an. Was gefällt mir? Was gefällt mir weniger? Und was bringt mich richtig auf die Palme? Wir können sicher sein: Wir haben alles - ALLES - selbst erschaffen. Denn denken kann niemand anderer für uns. Fatal ist, wenn wir die Gedanken anderer Menschen übernehmen: Also erst mal die unserer Eltern! Bei dem was gut läuft in unserem Leben brauchen wir nicht "rum zu kramen".

Anzuschauen gilt das, was uns gar nicht gefällt. Beim einen sind es die Finanzen, beim anderen die Beziehung zu anderen Menschen, bei  Dritten wieder ein anderes Thema.

Es ist an der Zeit selbst zu denken! Wir kommen nicht drum herum, uns damit auseinander zusetzen. Denn es bringt uns nicht weiter, die anderen zu beschuldigen! 

Nehmen wir einmal das Thema "Mobbing", das es "offiziell" erst seit ein paar Jahren gibt. Wenn jemand gemobbt wird, widmen wir uns erst mal dem "Täter". Der Täter kann aber nur handeln, wenn es eine Resonanz zum dem "vermeintlichen Opfer" gibt. Diese beiden bedingen sich. Derjenige, der gemobbt werden kann, verurteilt sich permanent selbst. Er denkt über sich in etwa: "Mit mir kann man das ja machen"! "Ich verdiene ja eh nichts Besseres!" 
Es macht also keinen Sinn, sich nur dem Täter oder nur dem Opfer zu widmen. Denn die beiden gehen in Resonanz zu einander.

Robert Betz sagt in seinem Vortrag "In den Spiegeln des Lebens sich selbst erkennen": Das Leben ist dazu da, sich im anderen zu spiegeln. Was missfällt mir beim anderen? Das ist mein Schatten.
Er erwähnt eine Dame, die sich darüber beschwert hat, dass sie immer wieder von ihrem Schwiegervater angegrabscht wird. Diese Dame hat ihre Sexualität derart unterdrückt, dass sich das im Außen spiegelt und sie deshalb "das Opfer" ihres Schwiegervaters werden konnte. Dies dient nur als Beispiel. Es hätte auch jeder andere Mann sein können.

Bekomme ich genug Wertschätzung von anderen? Wenn nein, schätze ich mich selbst nicht wert!
Habe ich einen Vorgesetzten, der immer an mir rum mäkelt? Dann habe ich ein Thema mit meinem Vater, dem ich "gefallen" möchte und noch immer um Anerkennung ringe. Das betrifft auch Manager in der Altersklasse von Großvätern. 

Es geht darum, immer wieder hinzuschauen, zu reflektieren, wenn mich etwas stört und sich dann zu fragen: Wie habe ich das in mein Leben gezogen? Wer so weit ist, erst Mal bei sich zu schauen, bevor er den anderen verurteilt und lästert, ist schon einen Riesenschritt vorangekommen!

Es beginnt mit der Bewusstwerdung! Wenn ich erst einmal erkannt habe, wie ich z.B.über reiche Menschen denke, kann ich mir das bewusst machen und einfach mein Denken ändern. Ich lasse den Glaubenssatz....reiche Menschen habe ihr Vermögen nicht auf ehrliche Weise verdient los und ersetze ihn mit: Dieser Mensch ist reich und erfolgreich, weil er das tut, was ihm Freude macht und die Arbeit nicht als lästiges Übel ansieht. Und derjenige, der tut was ihm gefällt, dem "er-folgt"Wohlstand und Reichtum.

Ich bin immer noch an einem erwähnten Buch, das eine "Technik" verspricht, wie man leichter und schneller Dinge in sein Leben holen kann, die einen vorwärts bringen, dran. Habe es erst ein paar Mal an mir selbst ausprobiert, möchte aber erst nach einem wirklichen Erfolg davon berichten. Es hat etwas damit zu tun, ich welchem "Schwingungszustand" ich mich befinde, wenn ich "Dinge, Umstände etc" in mein Leben ziehen und andere "Umstände" los werden möchte, also mich davon befreien möchte.

Ich hatte mich vor ein paar Wochen mit einem Mann über Beziehungen unterhalten. Er schilderte mir zwei seiner bisherigen Beziehungen. Als "unbewusster " Mensch würde man Mitleid mit dem Mann haben und sagen: Ach, was für seltsame Frauen! Als bewusster Mensch stellt man sich die Frage: Warum ziehe ich solche Frauen in mein Leben. Jener besagte Mann stellt sich die Frage in meinem Beisein. Das ist der erste Schritt zur Auflösung - Bewusstmachung"!

Ich bin sehr sicher, das der eine oder andere sich einmal eine Stunde Zeit nimmt, um zu reflektieren.

Ich wünsche Euch Allen - SELBSTERKENNTNIS!

Eure
Petra





Sonntag, 4. November 2012


Liebe Freunde!

....wen es interessiert, dies ist Schloss Trauttmannsdorff in Meran an einem sonnigen Tag im Herbst....

Heute möchte ich mich unseren Glaubenssätzen zuwenden. Jeder von Euch weiß sicherlich, was damit gemeint ist. Wir haben eine Meinung über etwas - meistens von  den Eltern - übernommen. Später sicherlich auch noch von Lehrern und evtl. von Freunden. Aber am meisten haben uns die Erziehungsberechtigten geprägt. In jedem Elternhaus kriegt ein Kind die Ansichten der Eltern über das Leben im allgemeinen und über besondere Umstände wie z.B. Geld, Gesundheit, Politik, Familienbande etc. mit.

Ein kleines Kind saugt alles wie ein Schwamm auf. Wie gehen die Eltern oder die Großeltern mit dem Kind um. Wie ist der Umgang untereinander.  Wird größtenteils auf die Bedürfnisse der Kinder eingegangen? Denn ein Kind kann eben nicht "warten", bis die Mama fertig telefoniert hat, wenn es ein Bedürfnis hat, welcher Art es auch sein mag...Hunger, Trost, Langeweile etc. Das bedeutet sicher nicht, dass man alles liegen und stehen lassen soll, wenn das kleine Schätzchen anfängt zu meckern. Aber die Zeit, bis man sich ihm zuwendet, sollte einen gewissen Zeitrahmen nicht überschreiten. Normalerweise hat eine gesunde Mutter das Empfinden, was sie ihrem Sprössling "zumuten" kann. Ein, zwei, drei Minuten quengeln wird ein gesundes Kind nicht total aus der Fassung bringen, was aber diese Zeit überschreitet, kommt einem Kind womöglich wie eine "Ewigkeit" vor.

Was "lernt" ein Kind, wenn es in seinen Augen "zu lange" warten muss, bis es die Aufmerksamkeit bekommt? "Ich bin es nicht wert, dass sich Mama um meine Bedürfnisse kümmert". Wenn das ab und zu einmal vorkommt, wird es sicher auch noch keinen wirklichen Schaden nehmen. Wenn es aber überwiegend so ist, dass sich das Kind erst die Seele aus dem Leib schreien muss, bis jemand kommt,
wird es irgendwann "resignieren" und aufhören zu schreien, weil es "lernt": schreien nützt nichts!

Wie wird dieses Kind zukünftig reagieren? Es wird nicht mehr weinen und schreien, sondern einen "Glaubenssatz" verinnerlichen: "Ich bin nicht wichtig. Ich bin es nicht wert, dass sich jemand um mich kümmert." Da ein Kind aber die Zuwendung der Eltern braucht, um überleben zu können, wird es andere Strategien anwenden, um "bemerkt", "gesehen" zu werden.

Je nach Charakter des Kindes wird es verschiedene Möglichkeiten abchecken. Und wenn es mit einer Variante "Zuwendung, Aufmerksamkeit" bekommt, wird es diese immer und immer wieder anwenden.

Das eine Kind wird, wenn es älter wird, sehr ruhig, lieb und angepasst werden. Meistens Mädchen reagieren so und wenn es einmal die Mutter oder Oma sagen hört:"'Meine Kleine ist ja ein so braves, ruhiges Kind, die hört und sieht man nicht!" wird dieses Mädchen oder auch Junge "verinnerlichen":
wenn ich nicht auffalle, werde ich geliebt. Und er oder sie bekommt dann diesen "Glaubenssatz" immer wieder bestätigt, teils mit Worten, teils mit Gesten.

Das kleine Kind wächst heran und wird seine Bedürfnisse unterdrücken, versuchen, sie mit sich selbst auszumachen, weil es ja "nur Liebe bekommt, wenn es brav und ruhig ist".

Ein anders Kind reagiert ganz anders. Ihm wird oft non verbal, oder mit entsprechenden Aussagen vermittelt, dass es "geliebt" wird, wenn es besonders klug ist und gut in der Schule. Was wird dieses Kind wohl tun? Sich permanent anstrengen, um ein Lob von den Eltern oder den Lehrern zu "erhaschen"! Und wenn das Lob mal ausbleibt, muss es sich noch mehr anstrengen, noch besser werden, noch mehr wissen.

Nun ist das Kind erwachsen und begegnet einem Partner. Welchen Partner wird sich dieser Mensch wohl aussuchen? Aufgrund des Resonanz-Gesetzes jemanden, dem sie permanent "beweisen" muss, wie toll sie alles macht, sei es im Haushalt, im Beruf oder bei der späteren Kindererziehung. Der Partner hat in etwa den selben Glaubenssatz, auch wenn er aus einer gänzlich anderen Familienstruktur kommt. Auch dieser Partner"erwartet" Lob und Anerkennung von seiner Partnerin.

Was passiert nach der ersten Verliebtheit? Es sind zwei Bedürftige zusammen, die vom anderen etwas
wollen, erwarten. Und wenn sie es nicht bekommen, dann wird gestichelt oder man/frau strengt sich noch mehr an, wenn die schon erbrachte Leistung vom Partner nicht oder nicht mehr gewürdigt wird.

Spätestens da beginnen die "Probleme" und jeder fragt sich: ""Wieso hat sich mein Partner so verändert?" Der war doch anfangs ganz anders! Da wir aber nicht nur einen Glaubenssatz, sondern schätzungsweise Hunderte haben, kann man sich vorstellen, dass es in einer Beziehung, die man unbewusst nur eingeht, um vom anderen etwas zu "bekommen", nicht lange Frieden geben kann.

Und solange man sich dann nur über den anderen "beschwert" und nicht bei sich selbst hinschaut,
wird es richtig ungemütlich in der Beziehung.

Schlimm ist es aber für Menschen, die "keinen Partner finden". Die Jahre, teils jahrzehntelang als Single durchs Leben laufen und nicht verstehen, warum keiner "anbeißt". Die "eigentlich" Familie möchten und immer nur "Verheiratete" anziehen oder schlimmstenfalls gar keinen Mann finden, der echtes Interesse an ihnen hat. Oder, noch schlimmer, der sie sogar "weg stößt", wenn Frau sich ihm dann nähert.

Viele wundern sich und verstehen nicht - und es ist wirklich sehr oft schwer, den Glaubenssatz zu erkennen - warum es einfach nicht klappen will mit einer Beziehung, obwohl es gut aussehende, intelligente Menschen sind, die erfolgreich im Beruf und weit gereist sind und sich sehr wohl in Gesellschaft gut benehmen können. Leider "strahlen" viele Menschen "Bedürftigkeit" aus. Das heißt,
beim Gegenüber wird - und das läuft alles unbewusst" ab - schlicht und einfach kein Interesse geweckt.

Die- oder derjenige kann noch so attraktiv sein, so gewandt, so gebildet - es "beißt" niemand an, weil der/die andere "spürt", dass der Andere sein Glück von seinem Verhalten abhängig macht und das möchte bewusst niemand auf sich nehmen.

Ich hatte vor geraumer Zeit ein Gespräch mit einer erfolgreichen Dame in den besten Jahren, die einfach nicht verstehen kann, warum sie keinen Lebenspartner findet. Sie zieht Männer an, die sich bei ihr "ausweinen" und nachdem sie "Energie" getankt haben, das Weite suchen.

So sehr sie sich "anstrengt", es mag einfach nicht mit einer Beziehung klappen. Für mich ist es jedenfalls sehr traurig mitzuerleben, wie viele "Mädels" gerne eine Beziehung hätten.

Um wenigstens den dahinter steckenden Glaubenssatz zu finden, lohnt es sich, entweder im Gespräch mit einer Freundin oder auch alleine, in dem man dies aufschreibt zu erkennen, welche "Art" von Menschen ziehe ich an?  Und genau das hat man/frau selbst im Schatten. Zieht eine Dame "bedürftige" Männer, sei es nur welche, die eine Frau brauchen, bei der sie sich "ausweinen" können an, bedeutet dies im Umkehrschluss, dass sie selbst sehr bedürftig sind aber eine Doppelbotschaft aussenden.
Sie sind taff, können reden und sich ausdrücken, aber "verschrecken" mit ihrem Sosein einen potentiellen Interessenten, da dieser "unbewusst" spürt, dass sie im Grunde einen Partner "braucht"!

Oftmals genügt es nicht, nur den Glaubenssatz entlarvt zu haben. Wie kriege ich einen unerwünschten Glaubenssatz los? Manches Mal genügt es, auszusprechen: "Ich habe den Glaubenssatz......z.B. ich "muss immer besser sein". Ich lasse diesen Glaubenssatz los und ersetze ihn mit: "Ich bin gut genug"!.

Eine richtige Technik, um eine solch behindernde Überzeugung loszulassen, werde ich im nächsten Blog kurz anreisen. Ich habe von mehreren "Techniken" erfahren und werde bei mir eine bestimmte ausprobieren. Wenn ich einen sofortigen Erfolg habe, werde ich demnächst darüber berichten!

Ich wünsche Euch eine gute Woche mit guten Gedanken....die lassen sich mitunter schneller und leichter ersetzen, als so mancher Glaubenssatz!

Das Foto ist leider sehr dunkel, deshalb wiederhole ich die unten stehende Aussage:

Der Gedanke ist alles.
Der Gedanke ist der Anfang von allem.
Und Gedanken lassen sich lenken.
Daher ist das Wichtigste die Arbeit an den Gedanken.

Leo Tolstoi

...ich wünsche Euch eine wunderschöne Woche trotz aktuell Dauerregen!
Eure Petra





Freitag, 26. Oktober 2012


Ich grüße Euch - von Herz zu Herz!

Heute möchte ich mich dem Thema Herzöffnung und dem damit einhergehenden Fühlen widmen. Ich muss gestehen, dass ich vor vielen Jahren, als ich von Workshops oder Seminaren mit dem Thema "Herzöffnung" hörte oder las, erst einmal nichts damit anfangen konnte. Herzöffnung - was bedeutet das genau? Ich hatte bis zu dieser Zeit meinem Herzen keine Aufmerksamkeit geschenkt..., bis es schmerzte...es war bis dahin einfach eine Pumpe in meinem Körper, die dafür sorgt, dass mein Blut transportiert wird und wenn das Herz nicht mehr schlägt... dann folgt der Tod.
Uns ist schon klar, dass das physische Herz das wichtigste "Organ" unseres Körpers ist. Erstaunlicherweise ist es das Einzige, das nicht von Krebs befallen werden kann....!

Gemeint ist aber das Zentrum unserer Gefühle. Was ist das...Freude, Heiterkeit, Liebe...!
In den letzten Jahren wird immer wieder davon gesprochen, man solle sein Herz öffnen. Wie genau macht man das, wann merkt man, dass das Herz "geöffnet" oder verschlossen ist? Es war verschlossen, und ist es noch bei dem allergrössten Teil der Menschheit - deshalb befinden wir uns da, wo wir gerade sind - kollektiv!

Wir haben alle unser Herz verschlossen - bewusst? Nein sicher nicht! Aus Angst...um nicht mehr fühlen zu müssen. Denn Angst, Einsamkeit, Trauer und Schmerz...tun weh! Und um das nicht mehr spüren zu müssen, haben wir Mauern um unser Herz errichtet. Dass wir uns damit abgeschnitten haben vom wahren Leben hat uns niemand gesagt. Es war und ist ein schleichender Vorgang...der langsam beginnt. Meistens in der Kindheit, um nicht mehr den Schmerz ertragen zu müssen, der entsteht, wenn wir die für uns "erforderliche" Zuwendung nicht erhalten haben.

Das Kind wächst heran und als Erwachsene bemerken wir gar nicht, dass wir nicht mehr fühlen. Wir denken, das wird uns schließlich in der Schule beigebracht. Denk nach, dafür hast du deinen Kopf doch! Solche oder ähnliche Sätze haben wir alle zur Genüge gehört. Wenn man etwas getan hat und sich dafür rechtfertigen musste...und es nicht konnte, weil "es nicht logisch" war, hieß es doch oft: Erst denken, dann handeln. Daraus folgerten wir, dass Denken belohnt und Fühlen unerwünscht ist.

Da wir uns in die Welt der "Erwachsenen" einfügen wollten, um geliebt und anerkannt zu werden, haben wir schließlich aufgehört zu fühlen. Denn Denken tut nicht weh - fühlen manches Mal schon!

Wenn wir einer Person oder einem Umstand  begegnen...dann ziehen wir Schubladen auf: Dieser Mensch ist gut, jener Mensch ist schlecht...etc. Das heißt, wir bewerten. Gut - schlecht, Schwarz - weiß. Grautöne lassen wir nicht gelten. Die Folge davon ist: wenn wir uns erst mal ein "Bild" von jemanden gemacht haben, hat es derjenige mitunter schwer, den "ersten Eindruck" wieder zu korrigieren. Wir haben ihn in eine Schublade gesteckt. Er/sie hat sich so oder so verhalten. Das geht ja gar nicht! Wie kann der nur?

Leider haben wir nicht mehr unterschieden zwischen dem Verhalten dieser Person und seinem Sein.
Jemand hat nicht gegrüßt - so ein Stoffel! Sehr schnell stülpen wir vielen Menschen solche Meinungen über. Warum er/sie das nicht getan hat...darüber "denken" wir meistens nicht nach. Vielleicht war er/sie in Gedanken versunken und hat uns einfach nicht bemerkt....

Was passiert bei solch einem Verhalten? Wir sind nicht "bei uns", will heißen, wir fühlen nicht, welche Empfindungen wir haben bei Begegnungen mit unseren Mitmenschen. Wenn wir uns auf der Herzebene bewegen, wenn wir unser Herz geöffnet haben, fühlen wir etwas, wenn wir  Jemandem gegenüber sind. Wir sind präsent - im Jetzt. Wir nehmen den anderen wahr - in seinem SoSein. Dann können wir spüren, was ihn bewegt. Dann werden wir nicht gleich den Holzhammer auspacken, wenn er uns nicht anstrahlt, sondern können hin spüren, wie er sich fühlt. Und können dann in einen Dialog treten und werden möglicherweise erfahren, was den anderen "bewegt". Wie das Wort schon sagt: es sind Gefühlsregungen da, es bewegt sich etwas.

Wenn wir all unseren Mitmenschen mit einer offenen Wahrnehmung begegnen können, dann ist es eine wirkliche Begegnung. Und nicht eine "Bewertung" von unseren ureigenen Konflikten, die wir auf den anderen projizieren und ihn plötzlich, wie aus dem Nichts, als Feind betrachten, weil er es "gewagt" hat, sich nicht nach unseren "unausgesprochenen Wunsch" zu verhalten.

So ein GewahrSein ist aber nur möglich, wenn wir "präsent" sind, also im Hier und Jetzt und nicht gedanklich gestern und auch nicht übermorgen. Sonst entgeht uns das "Leben". Denn Leben findet hier und jetzt statt, niemals gestern und auch nicht morgen.

Wenn Völker gegeneinander kämpfen, Krieg führen, dann "bekämpfen" sie immer ihre ureigenen Bewertungen - meist Abwertungen von sich selbst. Die eigene Ablehnung wird auf den anderen projiziert und dort vehement bekämpft.

Wenn ich mich "schlecht" fühle, tue ich gut daran, hin zu spüren, welches Gefühl, welche Emotion
sich da zeigt. Ich habe neulich von einer Autorin eine nachvollziehbare Unterscheidung gelesen:
Emotionen (Wut, Angst, Trauer, Ablehnung) sind "Gefühle" von früher, im Körper abgespeichert.
Gefühle (wie Freude, Hoffnung, Liebe, Lebenslust) sind im JETZT und nur da fühlbar.

Wenn wir endlich erkennen dürfen, dass wir für unsere Gefühle selbst verantwortlich sind und sie ad hoc von Trauer und Schmerz in Freude und Leichtigkeit "umwandeln" können, erkennen wir, dass
wir der Schöpfer sind. Wir brauchen nicht zu warten, bis wir dieses und jenes erreicht haben, um uns gut zu fühlen. Wir können jederzeit die Entscheidung treffen, uns sofort gut zu fühlen.

Es fällt natürlich nicht leicht, sich von ...ich fühle mich gerade miserabel.. in die absolute Hochstimmung zu bringen...das wäre genauso, als wenn ich auf einen Zug aufspringen möchte, der 200 km/Stunde fährt, ich werde abprallen. Leichter ist es auf einen Zug aufzuspringen, wenn er gerade anfährt....dann kann ich mich, also meine Gefühlsregungen langsam steigern und immer einen neuen Gedanken wählen, der sich "besser" anfühlt.

Öffnet Euer Herz: Das ist eine Entscheidung, die wir jederzeit treffen können. Und zwar immer wieder,
mehrmals täglich. Denn wenn wir uns dem Alltagsgeschehen zuwenden, verschließt es sich immer wieder.

Und nur mit geöffnetem Herzen werden Therapien, egal wie sie sich nennen, von dauerhafter Wirkung
sein. Es geht darum, seinen Körper zu spüren, ihn wahr zu nehmen. Das geht besonders gut, wenn wir uns hin legen und in den Körper rein spüren. Darauf achten, wo ist er warm, wo eher kühl, wo kribbelt
es - oder - spüre ich überhaupt alle Teile meines Körpers...oder habe ich sie "energetisch abgeschnitten" und sie sind deshalb nicht mehr spür- und fühlbar.

Für all diese Dinge braucht es unser bewusstes Wollen - unsere Entscheidung! Aber - es lohnt sich,
denn ohne Fühlen werden Therapien, die nur über die Verstandesebene, übers Denken gehen, nicht dauerhaft zu Wohlbefinden führen können.

Ich wünsche Euch - ein offenes Herz!

In Liebe
Petra












Freitag, 19. Oktober 2012


Ich grüße Euch herzlich!

Ich möchte mich dieses Mal dem Thema Partnerschaft zuwenden. Männer und Frauen - das Leben schreibt unendlich viele Geschichten, die zwischen Partnern auftauchen.

Wir werden heute eine Tür öffnen, die uns ermöglicht, den Blick zu weiten und eine neue Sichtweise auf unsere Beziehung zu werfen.

Welche Frau hat noch nicht geglaubt, sie muss sich die Liebe des Partners verdienen? Wer von uns hat nicht gedacht: Wenn ich Opfer bringe, erst dann werde ich geliebt von meinem Partner, meinen Kindern, meinen Freunden, meinen Eltern? Ich als Frau muss erst sehen, dass es allen anderen gut geht, und dann, ganz zum Schluß, wenn es meine Kraft und meine Zeit mir erlauben, darf ich mir selbst etwas Gutes tun.

So sind die meisten von uns aufgewachsen: aufopfernd, dienend, versorgend, gebend....und die Männer und Kinder "konsumieren"! Ich muss mir die Liebe "verdienen", spürt einmal hin, liebe Frauen und Schwestern....kommt Euch dieser Gedanke bekannt vor? Oder ist er so tief im Unbewussten, dass er nicht einmal mehr wahr genommen wird?

Liebe Frauen, sprecht doch einmal laut aus:

- Ich kann alles haben, was ich will!    
- Ich kann alles haben, was mein Herz begehrt und mein Partner auch! Wir sind ein gutes Team!
- Ich manipuliere ihn nicht mehr und ich lasse mich nicht mehr manipulieren!
- Ich bin bereit, eine neue Art von Partnerschaft in die Welt zu bringen!
- Ich bin bereit, meinem geliebten Partner wahre Weiblichkeit zu schenken!
- Wahre Weiblichkeit ist: Ich muss und ich darf zuerst an mich denken!

Die Zeit ist vorbei, dass wir Frauen Opfer bringen! Sehr wahrscheinlich haben wir das von unseren Müttern abgeschaut. Wie viele von uns haben schon oft gedacht: Meine Liebe wird meinen Partner heilen! Nein, das können wir nicht, wir können keinen anderen heilen, nur uns selbst. Unsere Männer/Partner müssen/dürfen für sich selbst sorgen. Wie viele von uns Frauen haben leidende Männer an ihrer Seite: Männer, die immer noch "nuckeln"...also an der Flasche hängen...

Das funktioniert nicht! Kein Mensch kann den anderen heilen! Die Männer müssen sich um sich selbst kümmern.

Wenn wir Frauen tun, was wir wollen, werden wir unberechenbar! Männer lieben "unberechenbare" Frauen. Partnerinnen, die immer vorhersehbar "reagieren" langweilen Männer ganz schnell!

Wir alle haben "ein hungriges inneres Kind" in uns, das Aufmerksamkeit möchte! Die vielen hungernden Kinder auf der Welt "spiegeln" uns das! Denn es ist genug für alle da. Wenn sich jeder Mensch hier auf der Erde um sein eigenes inneres Kind, den bedürftigen Teil in uns, der eben als Kind nicht immer alles bekommen hat, was er sich in dem Augenblick gewünscht hatte, kümmern würde, würden die "hungernden Kinder" auf der Projektionsfläche "verschwinden".

Männer, die einen Sportwagen oder ähnliches brauchen...suchen auf der unbewussten Ebene eine Möglichkeit, das "hungernde Kind" in ihnen zu beschenken. Aber das funktioniert leider nicht....
kurzfristig gibt es einen Kick...aber er hält nicht an. Nur die liebevolle innerliche Zuwendung wird
das Kind sättigen. Solange wir uns ihm nicht zuwenden, werden wir auf der materiellen Ebene "essen oder trinken" als Ersatz wollen:

Deshalb tut es uns gut, zu sagen: Ich bin gut genug, ich verdiene die Liebe - auch und gerade "ohne" etwas bestimmtes leisten zu müssen.

Es stimmt, Männer haben ihre Macht missbraucht, lange, lange Zeit - deshalb tragen auch sie Schuldgefühle in sich. Diese hindern sie daran, an ihre eigene Größe zu glauben und deshalb brauchen sie die Bestätigung von uns Frauen (erst die der Mutter, dann die der Partnerinnen).

Diese Schuld hält sie in der "Ohnmacht" - Schuld macht uns klein und beraubt uns gänzlich unserer Kraft und Macht: Der Macht, unser Leben selbst zu gestalten.

Ein Schamane sagte in einem Vortrag: An weiblichen Wesen wird die Welt genesen!

Das dürfen wir uns auf die Fahnen schreiben!

Es wird Zeit, dass wir bewusster werden im Umgang mit anderen, unserem Partner und immer mehr auf unser Herz, sprich unsere Seele, hören. Dann wird das Leben immer leichter, denn das ist das Attribut der neuen Zeit: Alles, was uns begegnet mit Leichtigkeit zu leben.

Und damit uns dieses gelingt, müssen, sollen wir uns immer wieder nach innen wenden, beim still sitzen, auch Meditation genannt...um hin zuspüren, was wir wirklich möchten. Wenn wir das fühlen,
und den Willen bekunden, dass sich neue Wege für uns öffnen, werden wir von unserem Inneren geführt und nach und nach dürfen wir in die Leichtigkeit kommen.....was vielleicht sogar bei dem einen oder anderen sich gewichtsmässig auswirken dürfte!

Ich wünsche Euch von ganzem Herzen - wie immer -
nur das ALLERBESTE
Eure Petra