Freitag, 28. Dezember 2012


Liebe Freunde,

ich begrüße Euch herzlich zum Ende des Jahres 2012!

Weihnachten liegt hinter uns, Silvester vor uns. Noch ein paar Tage und das schon lang "befürchtete" oder "ersehnte" Jahr ist nur noch Geschichte!

Wir befinden uns noch in der Zeit der Rauhnächte, die bis 6.1. dauern. Heute ist der 5. Tag, der Tag der Freundschaft. Der Namenstag dazu ist Thomas und die Energie des heutigen Tages entspricht dem Mai des kommenden Jahres. So wie der heutige Tag verläuft, wird sich analog der Mai präsentieren.

Heute ist also der Tag, um sich mit dem Thema Freundschaften zu beschäftigen. Thomas bedeutet Zwilling - es geht also um den Seelenzwilling. Bist Du Dein bester Freund, Deine beste Freundin? Vergib Dir zuerst und dann vergib  Deinem Freund/Deiner Freundin. Nimm Dir heute ein bisschen Zeit, um Freundschaften, die Du in Deinem Leben aufgebaut hast zu betrachten und zu ehren.

Vielleicht gibt es tiefe Freundschaften, die zerbrochen sind. Schaut mal, was es braucht, um in der Seele Lösung, Heilung und Frieden zu finden. Bereinigt das Feld, so dass neue Freundschaften entstehen können und tiefe neue Erfahrungen der Liebe gemacht werden können.

Wo hast Du Dir selbst nicht vergeben? Schau noch einmal auf das Jahr zurück und anerkenne Deine Leistungen, Deine Siege, Deine Beiträge, Deine Fehlschläge. Die Höhen und Tiefen und das, was Du richtig gemacht hast. Sag heute bewusst "JA" zu Dir selbst. Versuche Dich fünf Minuten lang in einem positiven und guten Licht zu sehen. Liebe zu sich SELBST löst Liebe zu anderen aus.

       Liebe Deinen nächsten wie DICH SELBST!!! Aber - wichtig - liebe erst mal DICH!

Hier ist eine kleine Bereinigungs-Übung

  1. Stellt Euch die liegende Acht vor.
  2. Zwei Sonnenstrahlen aus der Quelle berühren jeweils einen Kreis.
  3. Du stehst in einem Kreis, der Freund oder die Freundin im anderen.
  4. Mach Dir nun alle Verbindungen bewusst, die sich im Laufe der Zeit gebildet haben.
  5. Die Herzensbindung ist immer da. Sie ist unantastbar!
  6. Bitte nun Erzengel Michael oder einen anderen Engel, die unguten Verbindungen zwischen Dir
      und Deinem Gegenüber sanft zu lösen.
  7. Überreiche Deinem Gegenüber auf geistiger Ebene ein Geschenk und schaue, welches Geschenk
      Du von Deinem Gegenüber aus dem höchsten Licht erhälst.
  8. Bedanke Dich für die Liebe und Verbindung, die immer noch vorhanden ist.
  9. Wenn alles gelöst und gereinigt ist, stelle Dir vor, wie die Acht sich in der Mitte teilt.
10. Es entstehen zwei Kreise mit einer jeweils eigenen Anbindung an die Quelle.
11. Die Kreise beginnen zu schwingen und finden einen guten und gesunden Abstand zueinander, der
      Achtung und Respekt mit einschließt. Es fühlt sich leicht und wohl an. Sei Dir bewusst, dass alles
      zu einem guten Ende kommen wird.

Lass Deine Freunde wissen, dass Du sie schätzt und achtest. Dies kann durch einen Brief, einen Anruf oder eine liebe Geste geschehen.

Morgen, 29.12. ist die 6. Rauhnacht - der Festtag der heiligen Familie

Am Samstag ist ein guter Tag, um sich mit der Familie zu verbinden. Bittet den Engel Eurer Mutter zu Euch, forme die Hände zu einer Schale und lasse Dir ein Geschenk Deiner Mutter geben. Mache dies
ebenso mit Deinem Vater. Nehme das Geschenk mit Dankbarkeit an.

Bitte nun die Engel Deines Partners und Deiner Kinder zu Dir: Mache ihm ein Geschenk,
ebenso mit Deinen Kindern...überlege Dir, über was sie sich freuen würden. Das muss nichts Materielles sein. Das kann Zeit, eine gemeinsame Unternehmung oder ein Lob für etwas Vollbrachtes sein.

Bedankt Euch für diese Rituale und seid im Vertrauen, dass damit alles getan ist. Auch wer sich nicht vorstellen kann, dass solche Begegnungen auf geistiger Ebene eine positive Auswirkung haben. Führt dieses Ritual einmal aus und nehmt wahr, wie sich die Verbindung zwischen dem Partner und den Kindern und Euch verbessert.

Nun noch zur 7. Rauhnacht vom 30. auf den 31.12. - Silvester

Seit Einführung des Gregorianischen Kalenders im Jahre 1582 ist der 31. Dezember der letzte Tag des Jahres. Dieser Tag ist dem römischen Bischof Silvester (314-335) geweiht, um seines Todestages zu gedenken. Silvester begleitete den Übergang von einer Phase, in der die Christen verfolgt wurden, in eine neue Phase, in der das Christentum unter Kaiser Konstantin zur Staatsreligion erklärt wurde.
Jeder Übergang eröffnet neue Möglichkeiten, Dinge zu verändern, sie neu zu formen, sie anders zu gestalten. Bereitet Euch heute an diesem Tag auf den Abend vor, indem Ihr ein Bad nehmt, um das Alte abzuwaschen und zurückzulassen. Träume dabei die Vision vom neuen Jahr!

Bräuche und Riten rund um Silvester:

-  Man soll die Nacht im Kreise seiner Lieben verbringen. Dies ist ganz wörtlich zu nehmen, da der  
   Kreis die Menschen beschützt.

-  Man soll gute Vorsätze für das neue Jahr fassen und schauen, was sich im alten Jahr erfüllt hat und
   was nicht.

-  Diese Nacht steht für die Austreibung böser Geister und die Vertreibung des Geistes des alten Jahres.
   Es ist in vielen Gegenden Brauch, die Wohn- und Arbeitsräume, die Stallungen und den Hof mit ge-
   weihtem Räucherwerk, meist Weihrauch zu räuchern, um die Dämonen auszutreiben. Wer dies am
   Neujahrstag tut, könnte das Glück mit hinausfegen.

-  Rote Unterwäsche zu tragen verheißt glückliche Liebesstunden im Neuen Jahr!

-  Der Teller sollte leer gegessen werden, weil dies Geldsegen im neuen Jahr bringen soll.

-  Vom Silvesteressen sollte bis zum Neujahr etwas übrig bleiben, weil das verheißt, dass man im neuen
   Jahr genug zu essen hat.

-  Typische Silvesterspeisen sind: Sauerkraut, Erbsen, Erbsensuppe steht für Reichtum und Wohlstand.
   Schweinefleisch steht für Glück (man wird "Schwein" haben). Fisch steht für Vorwärtskommen.
   Geflügel bedeutet, dass einem das Glück davon fliegen wird.

-  Es ist günstig, ein paar Speisen mit den Naturwesen zu teilen. Man bringt einen kleinen Teller davon
   hinaus und stellt ihn an die Wurzeln eines Obstbaumes, damit die Fülle ins neue Jahr einziehen kann.

-  Um Mitternacht wurden früher lärmende Umzüge veranstaltet, um das Alte zu vertreiben. Heutzutage
   gibt es weltweit große Feuerwerke zu Silvester, mit denen die Freude über das  beginnende neue Jahr
   zum Ausdruck gebracht werden soll. Man zählt den Countdown, lässt die Sektkorken knallen, stößt
   auf das neue Jahr an und wünscht sich gegenseitig alles Gute und viel Segen im neuen Jahr!

-  Oft wird an Silvester orakelt. In gemeinsamer Runde schaut man in die Karten oder gießt Blei und
   hilft sich gegenseitig dabei die gegossenen Figuren zu deuten.

- Träume, die man an Silvester träumt, gehen in Erfüllung.

So - nun Ihr Lieben - eine "kurze Gebrauchsanweisung" für Silvester. Das meiste macht man ja schon seit Jahren intuitiv oder weil es so überliefert wurde. Das mit der roten Unterwäsche wusste ich bis heute auch noch nicht - ein Versuch ist es jedenfalls wert....die Überlieferung sagt aber nicht, wer die
rote Unterwäsche tragen soll - der Mann oder die Frau?!!


                                Ich wünsche Euch eine gute Zeit und ein
                  gesundes, spannendes, erfolgreiches, glückliches, reiches Jahr         
                    ganz viel Liebe im Herzen - für Euch selbst und die anderen!

  lichst
            Petra














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