Donnerstag, 3. Januar 2013


Liebe Freunde,

ich grüße Euch ganz herzlich zu einem neuen Beitrag.

Das neue Jahr ist ein paar Tage jung und - es ist noch alles beim "Alten" - spürbar hat sich nichts
getan. Stimmt das wirklich? Viele Infos erreichen mich, wo genau das Gegenteil "vermeldet" wird.

Ich weiß nicht, ob es Euch auch so geht wie mir? Die "Spannung", die sich bis zum 21.12.12 aufgebaut hat - und dieser Tag ging vorbei wie jeder andere - hat nicht sofort zu einer "Entspannung" geführt. Ich komme mir seit Anfang Dezember vor wie in einem Vakuum - wie auf einem Gummiband, das bis zum äußersten gespannt ist und gleich "losgelassen" wird, nicht wissend, wohin es mich "schleudert". Ein Gefühl von Ruhe mit gleichzeitiger leichter "Nervosität - ein bisschen immer noch wie ein kleines Kind vor Weihnachten, das darauf wartet, endlich die lange ersehnten "Geschenke" auspacken zu dürfen. Geschenke - was schenkt uns denn nun die "neue Zeit", der "Dimensionswechsel"?

Jemand wie ich, der keinen Fernseher hat, keine Nachrichten hört oder liest und nur "zufällig" von angekündigten globalen "Veränderungen" erfährt - kommt sich manches Mal wie in einer Seifenblase vor, schwebend im luftleeren Raum. Neugierig, hoffnungsvoll, staunend - ob sich die innere Wandlung des Menschen nun bald im Außen zeigen wird. Denn nicht nur ich, immer mehr Menschen wachen auf, sind offener gegenüber Themen, die man vor ein paar Jahren nur hinter geschlossener Türe und vorgehaltener Hand erzählt hätte.

Freie Energie, Grundeinkommen, ein Kinofilm über Jesus - wären vor ein paar Jahren noch nicht möglich gewesen. Eine Komödie mit Tiefgang - ein "heißes Eisen": Jesus - jeder verbindet mit diesem Namen eigene Gefühle, Emotionen, hat "Geschichten" im Kopf, die wir von ihm gehört haben, hat ein Gesicht vor Augen - von den vielen "Bildnissen", die wir schon gesehen haben.

Ich finde es sehr mutig von Florian David Fitz, dass er sich an dieses Thema "gewagt" hat - gleichwohl die energetische Vorbereitung dafür ja schon statt gefunden hat. Ich habe vor dem Kino-Film ein siebzehnminütiges Interview auf youtube von ihm gesehen:
http://www.youtube.com/watch?v=1BfzcGowTr0
Ein sehr sympathischer Mann - stimmig, wie er die Fragen der Moderatorin beantwortet.

Ein Film über und mit "Jesus", auch Jeshua genannt. Die Auseinandersetzung mit einem Menschen, um den sich unendlich viele Geschichten ranken, wir werden niemals wirklich wissen, was davon wahr   ist und was man "Ihm" alles angedichtet hat. Ich bin heute der Überzeugung - er war ein Mensch wie Du und ich - ein Mensch, der erkannt hat, dass wir alles in uns haben. Dass das Suchen im Außen aufhören darf, dass wir uns nach Innen wenden sollen, denn da bekommen wir alle Fragen beantwortet.
"Der Vater ist in mir" - damit hat er gemeint, dass unser Schöpferbewusstsein in uns ist, dass Vater-Mutter-Gott nichts ist, was im Außen zu finden ist. Dass all das, was wir einem von uns getrennten GOTT, einem Schöpfer zubilligen - die Essenz ist, die uns atmen lässt. Dieses innere Wissen, diese leise Stimme, die Antwort gibt, bevor wir gefragt haben. Es geht ausschließlich darum, dieser inneren Weisheit zu vertrauen.

"Wenn dein Glaube so groß wie ein Senfkorn wäre, und du sagen würdest: Berg, hebe dich hinweg! Er würde sich hinwegheben", sagt schon alles aus. Es geht darum, glauben zu können, dass alles in uns ist. Dass wir die Macht haben, die Schöpferkraft - genauso wie Jesus. Er hat sie in sich entdeckt, hat ihr vertraut und deshalb waren all die Wundertaten möglich. So "heilig", wie er uns in der Bibel dargestellt wird, war er bestimmt nicht. Er war Mensch - wurde Gottes Sohn genannt - weil er den Gott in sich "entdeckt" hat. Wir dürfen uns erst daran gewöhnen, "mächtig" zu sein. Die Kirche hat es uns lange genug - und noch dazu erfolgreich - ausgeredet.

Und an diesem Scheideweg stehen wir alle, die gesamte Menschheit. Es hat noch 2000 Jahre gedauert, bis wir diesen Umstand erkennen duften. Jetzt gilt es ihn zu leben, ihn, den Glauben, dass wir mächtige Wesen sind anzunehmen und ihn sichtbar in unser Leben zu bringen. Die Kirche, die es lange genug geschafft hat, uns als arme Sünder fühlen zu lassen, hat ausgedient. Dass die Kirchenväter auch "nur Menschen" sind, die genauso wie wir ihre Schwächen haben, konnte lange unterdrückt werden. Doch nun ist die Zeit gekommen, wo die ganzen Lügen ans Licht kamen und kommen, die Mißbrauchsfälle innerhalb der Kirche aufgedeckt werden. Unlängst habe ich ein Interview mit einem Priester gesehen, der sich geoutet hat, dass er einen Mann liebt und "unseren Papst" in einem Atemzug genannt hat.

Rüdiger Dahlke hat das einmal sehr anschaulich und nachvollziehbar geschildert: Vor 50, 60 Jahren, wenn ein junger Mann "entdeckt" hatte, dass er sich dem eigenen Geschlecht zugeneigt fühlt, hatte er aus Angst von der eigenen Familie ausgeschlossen zu werden, den Priesterberuf gewählt, um nicht in Versuchung" zu kommen und seiner Familie die Schande zu ersparen, wenn dies öffentlich bekannt werden würde. Und die Familien - meist auf dem Land - waren noch stolz sagen zu können, dass ihr Sohn Priester wird. All diese Dinge, die auf einer Lüge aufgebaut waren, kamen und kommen nun ans Licht.

Es gilt für uns alle, wahrhaftig zu sein und seine "kleinen Lügen" zu offenbaren. Denn wir alle haben viel mehr Achtung vor einem Menschen, der zu seinen Schwächen und Unzulänglichkeiten steht, als permanent angelogen zu werden. Solche Menschen sind authentisch und dadurch sympathisch.

Wir haben es uns ausgesucht, in diesem Spiel als Spieler mitzuspielen. Und wie es auch bei unseren Brettspielen ist - wer sich nicht an die Regeln hält - darf nicht mehr mitspielen. Derjenige, der sich durch schummeln den Sieg "ergaunern" will, wird mit Schande aus der Spielrunde ausgeschlossen.

Jeder Mensch, der schon mal eine längere Zeit mit einer Lüge gelebt hat, weiß wie viel Energie benötigt wird, um die Wahrheit zu vertuschen. Und er strahlt etwas aus - man kann es nicht immer genau festmachen, was es ist - das einen für die anderen Menschen nicht gerade anziehend macht.

Wir alle haben Lügengebäude um unsere Persona erschaffen. Wir haben Dinge getan oder unterlassen, weil unsere Eltern es so wollten. Wir haben alle mit einer Lüge gelebt, in dem einen oder anderen Bereich. Wie viele junge Menschen haben einen Beruf ergriffen, nur weil der Vater und der Großvater ihn schon ausgeübt haben. Diese Menschen haben vor allem sich selbst belogen und verraten. Etwas zu tun, nur damit ein anderer "glücklich" oder zufrieden ist, ist ein "Sinn"-loses Leben. Derjenige, für den wir das getan haben, wird es uns nicht danken und wenn unsere letzte Stunde geschlagen hat - wann immer das auch sein wird - müssen wir ausschließlich uns "SELBST" Rechenschaft ablegen, ob es ein Leben war, das wir einmal so geplant hatten.

Deshalb - haben wir immer mehr den Mut, wir SELBST zu sein - es lohnt sich! Denn Menschen, die das tun, was ihnen Freude macht, sind ein Gewinn für die anderen.

Zufriedene, glückliche Menschen werden nicht mehr den Nachbarn verklagen, weil die Äste zu weit über den Zaun hängen, noch werden sie eine Rolle spielen "müssen", sei es für ihren Partner oder für ihre Kinder. Nichts macht einen Menschen so sympathisch und anziehend wie Authentizität, übrigens sehr schön in dem Film "Powder Girl" zu sehen. Ein junges Mädchen, das sich von reichen Menschen nicht einschüchtern lässt und deshalb einen "Millionär" für sich gewinnt - ein modernes Märchen.

Lasst uns/lass Dich - Du SELBST sein - ein größeres Geschenk kannst Du niemanden machen.

Ich wünsche Euch Mut - die Welt braucht mutige Menschen!


 lichst Petra







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