Sonntag, 22. Dezember 2013




                                                       Das zehnte Geheimnis des Glücks

Wenn wir schon all das beachten, was wir die letzten Male näher betrachtet haben, sollte es uns schon deutlich besser gehen.

Aber ein sehr wesentlicher Punkt der zehn Geheimnisse ist der Glaube. Glaube an was? An einen Gott? Ein Universum? Eine höhere Ordnung? An Engel oder Geistführer?

Wer keinen Glauben an eine Höhere Macht hat, wird sein ganzes Leben das Gefühl haben, er wäre den Schicksalsschlägen des Lebens ausgeliefert. Diese Menschen fühlen sich als Opfer.

Es gibt eine Menge Zeitgenossen, die, wenn man sie fragt, behaupten: Sie würden an nichts glauben.
Das allerdings kann ich nicht glauben, denn: Wenn wir unser Auto beim Kundendienst hatten, das ausgefüllte Scheckheft bekommen und unsere Rechnung bezahlen, "glauben" wir ganz einfach, dass der Kundendienst "wirklich" gemacht wurde und unser Auto jetzt wieder einwandfrei fährt.

Wenn wir von A nach B möchten "glauben" wir auch, dass wir gut und sicher ankommen. Wir "glauben", dass wir gut aufpassen und wir "glauben" ebenfalls, dass auch all die anderen Autofahrer, die zeitgleich mit uns unterwegs sind, ebenso aufpassen.

Ohne Glaube könnten wir gar nicht leben. Dann wären wir in einem permanenten Gefühl der Angst.
Wir "müssen" glauben, vertrauen, das ist lebenswichtig. Wir müssen einfach einen "Grundglauben" ins Leben haben. Irgendwie davon überzeugt sein, dass es da draußen etwas gibt, das "auf uns schaut", das uns - in welcher Form auch immer - behütet. 

Es ist bekannt, dass gläubige Menschen gesünder sind und weniger Depressionen haben. Fehlender Glauben bedeutet Zusammenbruch. Wenn wir nicht "einfach" glauben würden, wenn unser Kind, unser Partner uns "verlässt", also von uns weg geht, dass er später gesund wieder kommt, könnten wir keinen klaren Gedanken mehr fassen.

Der Glaube ist die Essenz des Lebens: Mahatma Gandhi sagte einmal: 

.........."Ohne meinen Glauben wäre ich schon längst verrückt geworden."

In einem Werk von Dr. Carl. Gustav Jung mit dem Titel: 

Modern man in Search of a Soul steht geschrieben:

"Unter all meinen Patienten, die in der zweiten Lebenshälfte stehen, also über 35 Jahre alt sind, gab es nicht einen, dessen Problem nicht letzten Endes darin bestand, einen Glauben zu finden. Man kann mit Gewissheit sagen, der jeder von ihnen erkrankte, weil er verloren hatte, was jede lebendige Religion ihren Anhängern schenkt; sie konnten erst als geheilt betrachtet werden, wenn sie ihren Glauben gefunden hatten."

Wer von uns befasst sich schon mit seinem Körper? Wer macht sich Gedanken, was uns "sehen", "hören", "riechen" "fühlen" lässt. Wir nehmen es als gegeben hin und meinen, dass Menschen halt so sind. Wenn wir aber tiefer in unsere Zellen schauen könnten, würden wir aus dem Staunen nicht mehr heraus kommen. Alleine das menschliche Auge besteht aus einer Millarde Teilchen...was "steuert" unseren Atem, unsere Verdauung? Was lässt uns "liebevoll und mitfühlend" sein?

Wir sind ein Wunder! Ein Wunder der Natur? Ein Wunder des Lebens? Ein Wunder Gottes?
Egal wie wir es bezeichnen, wir könnten jede Minute unserem Körper dankbar sein, dass "er" von alleine alles steuert, damit wir "funktionieren".

Wenn wir verzweifelt sind, wenn uns etwas tief getroffen hat und wir "sprechen" mit einer Höheren Macht, egal wem wir uns zuwenden....

...unserer Seele
...Gott
...unserem Schutzengel
...unserem Geistführer

..wir werden durch diese intime Zwiesprache heiler werden. Der Glaube an etwas, das wir nicht hören, nicht sehen können lässt uns entspannen. Und die Menschen, die ver-zwei-feln, haben diese Hinwendung zu einem Größeren verloren. Sie sind ent-zweit. Wenn wir es wieder vereinen, unseren Körper, unsere Seele mit dem Höheren, kehren Ruhe und Frieden ein.

In diesem Sinne wünsche ich all meinen treuen, geschätzten Lesern eine

      friedvolle, besinnliche Weihnachtszeit

im Kreise Eurer Lieben!

Herzlichst
Petra




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