Samstag, 22. März 2014



Was vermittelt Euch das Foto...das erste, welches nicht von mir, sondern von meiner Tochter aufgenommen wurde.....???

Ein Gefühl von Freiheit, oder? Also, mir schon....frei im Himmel schwebend, ohne der Schwerkraft ausgesetzt zu sein....das ist doch ein tolles Gefühl....

Wann fühlt man sich frei? Dann, wenn es einem gut geht, wenn man verliebt ist, eine gute Nachricht erhalten hat, bevor man ins Wochenende startet?!

Wir können uns so ein Gefühl fast aus dem Stand heraus "erschaffen". Wir brauchen "nur" an etwas Angenehmes denken, schon haben wir dieses Gefühl der Freude, das mit dem Empfinden von Leichtigkeit assoziiert wird. Das ist dann der Fall, wenn wir "hoch schwingen", also ganz einfach, wenn wir uns gut fühlen.

Wenn wir solch ein Gefühl in uns erzeugen, geht es uns augenblicklich gut, auch wenn wir "eigentlich" gerade "keinen Grund" im Äußeren haben. Das Schöne an der Sache ist, wir können "wählen" uns gut zu fühlen. Wir brauchen "nur an etwas Angenehmes" zu denken, schon wird sich unsere Gefühlslage sofort verändern. Dem Gehirn ist es nämlich egal bzw. es kann nicht unterscheiden, ob etwas "real" schön ist oder ob wir es "nur" in unserem Geist wahr nehmen. Das kann natürlich auch jederzeit mit einer Musik ausgelöst werden, die uns sehr gut gefällt und uns in gute Stimmung bringt. Wie wir sehen, können wir "entscheiden" ob wir uns gut oder schlecht fühlen.

Wir sind visuelle Wesen, bedeutet wir "sehen" innere Bilder und dementsprechend reagieren unsere "Hormone". Wenn uns etwas gefällt, dann schickt es uns "Wohlfühlhormone" in ausreichender Menge.
Der Körper "reagiert" auf unsere Vorstellung. Wir könnten im wahrsten Sinne des Wortes im "Schlamm" stehen, sehen, hören etwas was uns erheitert und sofort werden angenehme Gefühle ausgelöst.

Das Resümee daraus ist, unsere Gefühle, Emotionen lassen sich lenken. Unser Geist ist der "Chef", der Körper führt aus. Wer das nicht glauben kann, kann dies augenblicklich überprüfen. Setzt Euch hin, schließt die Augen und denkt an eine sehr angenehme Situation, egal wie lange die schon her ist, das kann ein ersehntes Eis in der Kindheit gewesen sein. Wenn ihr das "Bild" vor Eurem geistigen Auge habt, fühlt Ihr Euch sofort besser. Das Gefühl kann man "bewusst" eine ganze Zeit aufrecht halten.

Dann denkt an etwas Unangenehmes, einen Streit mit dem Partner, eine Rüge des Chefs oder Ähnliches. Sofort "fühlt" Ihr Euch schlecht. Das Fatale...in der äußeren Welt hat sich nichts geändert. Ihr sitzt nach wie vor auf Eurem Stuhl oder auf der bequemen Couch. Also nochmals Gefühle sind lenkbar.

Unser Ziel sollte also sein, uns möglichst oft "angenehme" Gefühle "zu machen". 

Wenn wir aber durch eine äußere Situation, z.B. einen Autofahrer, der uns schneidet oder sonst eine andere ungute Situation urplötzlich ein "schlechtes" Gefühl bekommen, wurde etwas in uns angetriggert. Das heißt, wir kommen in eine Situation, die uns "bekannt" vorkommt. Meistens sind solche unguten Situationen in der frühen Kindheit entstanden. Der jetzige Auslöser hat mit dem schlechten Gefühl nichts zu tun, es wird nur "aktiviert". Das ist dann fatal, wenn wir einen Streit mit dem Partner beginnen, weil der etwas gesagt hat, das uns "bekannt" vorkommt. Wir fühlen uns dann wieder wie ein Kleinkind, das von den Eltern gerügt wird.

Dann ist es nicht angebracht, das "ungute Gefühl" schnellstens wieder "loswerden zu wollen". Dann ist es angesagt, dieses auch ungute Gefühl "da sein zu lassen", zu atmen und ihm Raum zu geben. Denn wenn wir nicht schon seit Jahrzehnten genau solche Gefühle "unterdrückt" hätten, gäbe es sie in unserem System nicht mehr.

Eine wundervolle Technik, EFT (Emotinale Freiheits Technik) ist die schnellste und wirksamste Technik um solche Gefühle aufzulösen. Es gibt darüber genügend Literatur und auch viele kleine Filmchen zu allen möglichen Themen auf youtube.

Kurz dazu: Es wird ein "Einstimmungssatz" gesprochen, der das "Problem, das ungute Gefühl" beschreibt, also Trauer, Angst, Wut etc. Dabei wird der "wunde Punkt" gerieben...alles in diverser Literatur beschrieben oder in den Filmen gezeigt. Man benennt den Stress durch dieses Gefühl auf einer Skala von 0 - 10. 0 ist gar kein Stress, 10 ist höchster Stress. Und dann gibt es eine genaue Abfolge von Klopfsequenzen, die man durchgehen muss und immer nur kurz dabei sagt während man "klopft"...
dieser Stress, diese Angst, diese Trauer etc.

Man wird erstaunt feststellen, dass bereits nach einem Durchgang der Stress gefallen ist, manches Mal um ein paar Punkte, das wiederholt man so oft, bis man sich erleichtert und wohl fühlt.

Viele werden wieder denken uns sagen....So einfach kann es nicht sein, doch es "kann und darf" so einfach sein.

Um Psychohygiene zu betreiben, empfiehlt es sich täglich "auftretende ungute Gefühle" zu beklopfen.

Wunder sind möglich und dürfen erwartet werden!

In diesem Sinne gilt wie immer: Glaubt mir NICHTS, probiert es einfach aus!

Wünsche Euch von Herzen nur das ALLERBESTE!
Petra



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