Samstag, 15. März 2014



....nach einer "Schaffenspause" melde ich mich heute zurück.....ich hoffe, Ihr hattet Gelegenheit die langersehnte Sonne zu "tanken" und seid gestärkt für die Herausforderungen, die vor uns liegen!

2014 ist ein besonderes Jahr, das hatte ich gefühlt, kaum war es ein paar Stunden "jung". Die Bestätigung erhielt ich, als ich mir verschiedene Horoskope für dieses Jahr angehört hatte.

Es ist ein Saturnjahr - das bedeutet Kraft und Power Dinge und Umstände "anzutreiben" und längst fällige karmische Ursachen aufzulösen. Heute habe ich noch erfahren, dass wenn wir dies nicht tun - und jede/jeder "weiß" ganz genau, was endlich transformiert werden "muss", wir dann "Balken" aufs Haupt "gedonnert" kriegen.

Wer aber bereit ist endlich zu den lange verdrängten Themen zu schauen bekommt viel Hilfe, sie endlich auflösen zu dürfen.

Es gibt immer gute und weniger gute Zeitqualitäten um z.B. etwas Neues zu beginnen, sei es beruflich oder privat. An manchen Tagen gelingt es uns leicht Kontakte zu knüpfen, die Wohnung oder den Schreibtisch aufzuräumen, an anderen weniger. Wenn so ein Impuls auftaucht, sollte man dem nachgehen. Denn wenn der Verstand Einwände bringt, dass etwas anderes "wichtiger" wäre und wir das nicht machen, was uns der Impuls "geraten" hatte, kommen wir in der anderen Sache nicht vorwärts und das, was an jenem Tage besonders leicht "getan" werden kann bleibt wieder liegen.

Ich bin wahrlich kein Kenner der Horoskope obwohl ich mir schon ab und zu eines herstellen ließ. Es gibt ja die verschiedenen Möglichkeiten: das "klassische", das vedische, das Schattenhoroskop etc.

Ich bin jedes Mal erstaunt, wenn ich dann Dinge über mich lese, wo ich denke: Ja, das stimmt. Ich lese aber auch Aussagen, mit denen ich gerade gar nichts anfangen kann. Das heißt dann für mich, dass diese Info momentan nicht wichtig ist und zu einem späteren Zeitpunkt mir dann "ein Kronleuchter" aufgeht, wenn es dran ist zu einem bestimmten Aspekt hinzuschauen.

Ganz allgemein, ohne auf die einzelnen Sternzeichen einzugehen, kann gesagt werden, dass Saturn ein sehr mächtiger Planet ist, der sowohl im positiven als auch im negativen seine Kraft zeigt. Wenn wir "sozusagen" auf der Welle mit schwimmen bekommen wir die Power längst fällige Dinge anzugehen. Verschließen wir uns unserem wichtigen Thema aus Angst oder Bequemlichkeit werden wir mit unangenehmen Umständen konfrontiert und wundern uns, warum uns in "jeder Hinsicht Knüppel zwischen die Beine geworfen werden".

Es gibt Monatshoroskope, die es sich lohnt anzuhören. Es werden teils ganz konkrete Tage genannt, wo man etwa tun soll oder besser lassen. Wer sich schon einmal mit dem Mondkalender auseinander gesetzt hat und alleine das Gießen, Pflanzen oder Haare schneiden nach dem Mondkalender durch geführt hat, wird Unterschiede bemerkt haben.

Wenn z.B. an einem "Blütentag" Gemüsesamen in die Erde gebracht werden, wundern wir uns, wenn die Möhren und Radieschen klein sind aber riesige Blätter haben. Wenn Holz "am "falschen Tag" abgeholzt wurde ist es nicht geeignet zu Möbeln verarbeitet zu werden.

Die Natur gibt uns den Rhythmus vor, wenn wir ihm folgen, fahren wir gut damit. Wenn wir aber "meinen" dass wir uns auf uns selbst verlassen und diese Gesetzmässigkeiten ignorieren werden wir nicht die bestmöglichen Ergebnisse erwarten können.

Der März ist ein Monat des Aufbruchs, die Säfte schießen in die Bäume und Sträucher, es wird jeden Tag früher hell und später dunkel und wir haben wieder mehr Energie alles anzupacken. Nicht umsonst wird seit alters her vom "Frühjahrsputz" gesprochen. Es wird der alte Staub des Herbstes und Winters ausgefegt und Platz geschaffen für Neues. Frisches Grün, ein schöner Blumenstrauß erfreut unser Herz, gönnen wir uns das, es tut der Seele gut.

Gehen wir in die Natur hinaus, täglich eine Stunde spazieren, egal bei welchem Wetter, verschafft uns das gute Laune. Wir tanken frische Luft, Sauerstoff und im besten Falle die Sonne, die uns ebenso stimmungsaufhellend unterstützt.

Ich finde es besonders reizvoll zwischen dem alten schmutzigen Laub die kleinen Frühlingsboten zu entdecken: Krokus, Schneeglöckchen, Winterling (kleine gelbe Blümchen) und gestern sah ich ganz alleine ein kleines Veilchen blühen (Viola odorata). Zufällig las ich in einer Zeitschrift, dass diese für viele unscheinbare kleine Blume auch - wie die allermeisten - eine Heilpflanze ist. Sie lindert Beschwerden bei den Atmungsorganen als Hustensirup. Sie tötet Bakterien, hilfreich bei Schnupfen, sie ist auch blutreinigend und man kann sie gar als Umschläge auf eiternde Wunden und Geschwüre auflegen. Sie wirkt entspannend und beruhigend und kann als Schlafmittel genommen werden.
Die ursprünglich aus Vorderasien stammende Pflanze findet bei uns in schattigen aber auch sonnigen Waldrändern einen durchlässigen Boden, um zu gedeihen.

Man kann ihre Blüten mit leicht aufgeschlagenem Eiweiß bepinseln, mit Puderzucker bestäuben und zwei Tage lang auf einem Gitter trocknen. Sie kann dann als wunderhübsche essbare Deko auf Kuchen oder selbst gemachten Pralinen ihren Einsatz finden. Die Parfümindustrie verwendet sie als Rohstoff. Für drei Liter Veilchenöl werden 100 kg Veilchenblüten gebraucht.

Die Veilchensalbe wird in der Krebstherapie eingesetzt, kann Strahlenschäden heilen und man sollte Leberflecke und Muttermale ab und an damit einstreichen.

Wer aufmerksam durch die Natur wandert sieht so vieles was sein Auge und Herz erfreut.

Ich wünsche Euch von Herzen eine schöne Frühlingszeit!

Alles Liebe
Petra






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