Samstag, 5. Oktober 2013


Liebe Freunde,

ich grüße Euch ganz herzlich!

Den Weg des Herzens gehen - was bedeutet das? Das heißt, wir folgen unserem Herzen, nicht mehr dem Verstand. Wir prüfen stets, wenn wir vor einer Entscheidung stehen, welcher Stimme wir folgen möchten. Dem des Herzens oder dem des Verstandes? 

Woran erkennen wir die Stimme des Herzens? Wir erkennen sie daran, dass sich eine Entscheidung  "gut anfühlt", wir fühlen uns wohl bei dem Gedanken, etwas zu tun oder zu lassen.

Das erste Gefühl, wenn wir einen Schritt weitergehen wollen, kann Angst sein. Dieses Gefühl bringt der Verstand hervor, denn das Ego hat Sorge, dass es "verschwinden" könnte. Dann leuchten die "Alarmlampen" auf. Stellen wir uns diesem Gefühl, lassen wir es da sein, erlauben wir ihm zu sein, denn wir haben es einmal erschaffen.

Wenn das Gefühl der Angst da sein darf/durfte, kann es wieder gehen. Und dann kann sich Freude einstellen, die Freude, wenn wir der Stimme unseres Herzens folgen. Wir wissen "ganz genau" ob wir an diesem Ort, bei diesen Menschen, bei dieser Arbeit bleiben möchten, wir spüren es ganz genau.

Folgen wir dem - wir werden dafür belohnt werden...

Wer den Weg der Wahrheit geht, wird nicht fehlen.
Konfuzius

Wie versprochen, werde ich heute das erste Geheimnis des Glückes beschreiben:

                                                Die Kraft der Einstellung

Wann bin ich glücklich? Dann, wenn ich mich dafür entscheide, es zu sein! So einfach soll es sein? Ja, wir müssen uns nur erlauben JETZT glücklich zu sein. Man ist so glücklich, wie man sein will!
Ist das eine "provokante Aussage"? Nein, es ist die Wahrheit. Denn wir entscheiden darüber, ob das Glas für uns halb voll oder halb leer ist. Wer sonst? Wenn es halb voll ist, bin ich "glücklich", wenn ich mich entscheide, es als "halb leer" zu sehen, bin ich "unglücklich".

Viele von uns sind so erzogen worden, lieber das "Schlimmste" zu erwarten und wenn es nicht so schlimm ist, können wir uns freuen. Das ist eine fatalistische (http://de.wikipedia.org/wiki/Fatalismus) Haltung, die uns eher schadet denn nützt.

Ihr könnt eine kleine Übung machen: Schaut Euch in dem Raum um, in dem Ihr Euch gerade befindet!
Achtet auf alles, das braun ist. Dann schließt die Augen und beschreibt alle blauen Gegenstände, die sich im Raum befinden. Ich gehe jede Wette ein, dass niemand etwas "blaues" wahr genommen hat.

Genauso ist es im Leben: Ich sehe immer das, nach dem ich Ausschau halte. Halte ich Ausschau nach "unangenehmen Dingen", werde ich nur solche wahr nehmen. Beschliesse ich aber nach den guten Gelegenheiten Ausschau zu halten, werde ich diese sehen. Also: Wie ist die Welt? Gut oder schlecht?
Sie ist so, wie ich mich entscheide, sie zu sehen.

                    Zufriedenheit muss dem Verstand entspringen.
                    Jener, der die menschliche Natur so wenig kennt,
                    dass er bei seiner Suche nach dem Glück alles ändert,
                    außer seiner Anlage, wird sein Leben in fruchtlosen
                    Bemühungen verschwenden und das Leid, das er
                    beseitigen möchte, vervielfachen.

Egal, was uns im Leben passiert, wir entscheiden, wie wir darüber denken. Wenn wir unsere Arbeit verlieren, ist das Glück oder Unglück? In jeder Krise ist immer eine Chance enthalten, sagt ein altes chinesisches Sprichwort. Wenn wir uns nach dem Verlust des Arbeitsplatzes auf die Suche begeben, haben wir die Chance uns eine neue Arbeit zu suchen, die eher unseren Neigungen entspricht.

Dasselbe können wir bei Beziehungsthemen beobachten: Wenn jemand verlassen wird, kann er es als Tragödie bezeichnen. Oder er kann sich nach dem ersten Schmerz sagen: Wer weiß, vielleicht finde ich einen Partner, der besser zu mir passt.

Jemand, dem ein Arzt diagnostiziert hat, nur noch ein paar Monate zu leben, der kann jeden Morgen als ein Geschenk sehen...(wobei man natürlich die Diagnose als solches anzuzweifeln hat).

So liesen sich noch viele weitere Beispiele anführen. Wir fassen zusammen:

Das erste Geheimnis des Glücks - die Kraft der Einstellung

                - Mein Glück ist gegründet auf meiner Einstellung zum Leben.
                - Ich bin so glücklich, wie ich es mir zu sein erlaube. Von jetzt
                   an werde ich mir erlauben, glücklich zu sein.
                - Wenn ich das Beste erwarte, werde ich es sehr oft bekommen.
                - Ich kann mich jederzeit, an jedem Ort für das Glück entscheiden.
                - Jede Erfahrung hat eine positive Seite. Von heute an werde ich
                   in allem und jedem nach dem Positiven Ausschau halten.

Wir können uns in jeder schwierigen Situation folgende Fragen stellen:

               1. Was ist daran positiv? 
               2. Oder was könnte positiv daran sein?
               3. Was ist noch nicht vollkommen?
               4. Was kann ich tun, um die Situation verbessern?
               5. Und wie kann ich dabei Spaß haben?

Glück entspringt der Dankbarkeit. Von heute an werde ich nach Dingen Ausschau halten, für die 
ich dankbar sein kann.

Allein meine Gedanken, nicht die Umstände, entscheiden darüber, ob ich glücklich oder unglücklich bin. Wenn ich der Herr meiner Gedanken bin, bin ich Herr meines Glückes.

Versucht Euch die nächste Woche nur diese Einstellung zu eigen machen und schaut dann mal, wie Ihr Euch fühlt!

Von Herzen nur das ALLERBESTE für Euch!
Petra





Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen