Freitag, 6. September 2013


Liebe Freunde,

der Spätsommer zeigt sich von seiner schönsten Seite. Die Sonne wärmt uns und schenkt der Natur sanfte Farben. Die Tage werden kürzer, morgens ist es schon sehr frisch! Alle daheim Gebliebenen konnten wunderbar Sonne tanken. Unsere Laune sollte die vielen Sonnenstunden widerspiegeln.

Der Herbst schenkt uns Brombeeren, Zwetschgen, Äpfel. Die Natur beschenkt uns so reich! Ist uns das allen bewusst? Wer aufs Land fährt, kann sicher von manchen Bäumen, die augenscheinlich niemanden gehören, einen roten Apfel pflücken oder ein paar Zwetschgen ernten. "Geklaut" direkt vom Baum schmecken sie am besten.

Mein nicht endend wollender Beitrag wie wir unser Leben, unsere Realität gestalten beschäftigt mich täglich! Ich achte immer mehr und mehr auf meine Gedanken und bin sehr stolz darauf, dass immer, wenn ich bemerke, dass sich Sorgen einschleichen wollen ich sie sofort stoppen kann!

Das bedarf einiger Disziplin, aber es geht, wenn man den starken Willen hat. Und den habe ich gerade.

Das Thema ist immer wieder: Wie schnell "bemerke" ich denn, dass Affirmationen wirken und dass sich meine vorwiegend positiven Gedanken in meinem Leben zeigen! Die "Materie" ist träge ist ein geflügeltes Wort. Wenn Gedanken "Dinge" werden heißt das schlicht und ergreifend, dass alles seine Zeit dauert. Das Gras wächst auch nicht schneller, wenn man daran zieht. Unsere Ungeduld ist oft das Problem.

Wir möchten schnell Resultate sehen und wenn sich nicht "schnell" etwas Positives ereignet, glauben wir nicht mehr, dass es "wirkt", wenn wir unsere Gedanken und Überzeugungen beobachten und kontrollieren.

Wenn wir danken, bevor wir bekommen haben zeigen wir dem "Universum" dass wir bereits empfangen haben. Da das Universum wie eine "Kopiermaschine" reagiert, wird sie uns weiter Umstände oder Dinge in unser Leben einladen, die uns wiederum Dankbarkeit fühlen lassen.

Vielleicht hilft uns hier der bekannte Satz:

                    Wie man in den Wald hineinruft, schallt es zurück!

Deutlicher kann nicht gezeigt werden, dass wir "erst" danken müssen und nicht "warten" bis etwas erscheint, für das wir dankbar sein "wollen". Denn es gibt immer einen Grund, wofür wir danken können. Im besten Falle dass wir "leben"und uns der Atem immer versorgt, ohne dass wir dafür etwas "tun"müssen.

Geben und nehmen gilt auch hier: Wir geben positive Gedanken, Empfindungen, Gefühle und "erhalten" angenehme Umstände, Dinge, Menschen in unserem Leben.

Wir sollen/dürfen auch immer wieder unsere Emotionen überprüfen. Wenn wir an jemanden denken, der etwas "bekommen" hat, das wir auch gerne möchten, sei es Geld, einen tollen Job oder einen wunderbaren Partner, dürfen wir auf unser Gefühl dabei achten. Kommt Neid auf oder ein "von Herzen" freudiges Gefühl für die andere Person. Es gilt hier genau hin zu spüren, denn Neid ist eine Emotion, die wir natürlich nicht haben möchten. Unser Verstand wird uns ganz schnell ausreden wollen, dass wir neidisch sind, wenn wir vom "Glück" eines anderen hören.

Was aber, wenn dieses Gefühl des Neides spürbar wird? Dann heißt es erst mal "annehmen". Denn das Gefühl ist ja schon da. Wenn wir es "weg" machen wollen, verstärken wir es nur. Wenn wir es "liebend" angenommen haben dürfen wir auf die "Pirsch" gehen und versuchen raus zu kriegen, warum wir uns nicht "leichten Herzens" mit der anderen Person freuen können.

Wenn wir mit "Neid" reagieren - immer und immer wieder - dürfen wir uns nicht wunderen, dass dann immer mehr Situationen "auftauchen" wo wir "neidisch" werden könnten. Denn das Universum "spiegelt uns gnadenlos" jede Emotion.

Dann setzen wir uns hin und forschen tief in unserem Inneren, warum sich in uns das Gefühl breit macht, wir könnten nicht auch etwas Schönes "erleben/bekommen"!

Denn wenn auch wir "glauben" können, dass auch uns der tolle Job, der liebenswerte Partner, das tolle neue Auto zusteht, dann "gönnen" wir es von Herzen unserem Nächsten. Da wir nicht voneinander getrennt sind, gönnen wir es "letzten Endes" uns selbst. Im anderen Falle brauchen wir uns nicht wunderen, wenn immer wieder Situationen auftauchen, die uns nicht gefallen und wir wieder neidisch sind.

Wir sind Schöpfer - das soll, muss, darf uns immer und immer wieder bewusst sein. Wir sind den Umständen nicht machtlos ausgeliefert. Wir erschaffen permenent, nicht erst morgen, wenn die Sonne scheint, nicht erst, wenn ich einen tollen Job habe. Nein, wir erschaffen in jeder Sekunde unseres Lebens. Meistens jedoch bisher "unbewusst".

Ich möchte Euch, meine Schwestern und Brüder wieder helfen, Euch zu "erinnern", dass wir "freiwillig" hier sind und uns auf das "Experiment": "Wir alle spielen" auf dem Planeten Erde Menschsein" eingelassen haben. Wir wurden nicht hierher "geschickt" ins "Straflager". Wir wollten hierher, weil wir damals wussten, dass wir Schöpfer sind. Leider, leider, leider haben wir es erst mal vergessen. Die Amnesie hat lange, lange gedauert.

Aber JETZT ist die Zeit angebrochen, wo wir fast schon an jeder "Straßenecke" lesen können, dass wir Schöpfer unseres Lebens sind.

Robert Betz hat es in seinem neuesten Newsletter auch wieder schön beschrieben:

http://robert-betz.com/mediathek/aktueller-brief/2013/september-2013/

Wenn wir Gäste einladen und ein Essen planen, nehmen wir auch die besten Zutaten und geben uns nicht mit minderwertiger Ware zufrieden, sonst kann nichts Leckeres daraus entstehen.

Unser "Leben" würzen wir - bisher - aber nicht immer mit "erlesenen Zutaten" wie aufbauenden Gedanken, Worten, Gefühlen. Wie soll dann "etwas Gescheites" rauskommen?

Sollte es Leser/innen geben, die sehr wohl finden, dass in ihrem Leben vorwiegend Angenehmes geschieht, die haben es halt schon "richtig" gemacht, dann "Herzlichen Glückwunsch".

Sollte aber der Eine oder Andere nicht oder oft nicht mit dem einverstanden sein, was ihm Tagein Tagaus widerfährt, dann ist er herzlich eingeladen es einfach einmal auszuprobieren.

Niemand muss mir "bedingungslos" Glauben schenken, bei dem was ich alles schreibe.

Probiert es aus und erkennt, dass wir der Gott/die Göttin sind. Wenden wir uns nach Innen, da können wir "Wirkliches" bewirken.

Merkt Euch den Satz: Verharre im Geist - Denn dort beginnt ALLES!

In diesem Sinne

lichst Petra








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