Sonntag, 1. September 2013



Liebe Freunde,

der Herbst naht....die Tage werden kürzer, die Wärme in der Sonne ist viel milder als im Juli.

Viele freuen sich auf den Spätsommer, es können im September noch viele schöne, warme Tage
sein.

Gedanken werden Dinge meint Mike Dooley, Autor mehrerer Bücher, u.a. dem "Verändere Dein Denken, dann hilft Dir das Universum".

Gedanken, Gefühle, Worte, Taten.....hier nochmals aus dem Talmud:

Achte auf Deine Gedanken, denn sie werden zu Worten.
Achte auf Deine Worte, denn sie werden zu Handlungen.
Achte auf Deine Handlungen, denn sie werden zu Gewohnheiten.
Achte auf Deine Gewohnheiten, denn sie werden Dein Charakter.
Achte auf Deinen Charakter, denn er wird Dein Schicksal!

Dies liest sich so leicht, werden viele denken. Es ist auch "leicht", denn wir erschaffen seit Kindesbeinen an...

Dass, an was wir meistens "denken", ob gewollt oder befürchtet, aufgeladen mit den "nötigen Emotionen", kommt in unser Leben. Meistens "denken" wir aber an die Dinge, die wir nicht in unserem Leben haben wollen. Obwohl ich das nun schon seit vielen Jahren weiß, hat es "mich wieder mal erwischt".

Ich hatte meine Eltern besucht und die Strecke zu ihnen führt in der Nähe des Frankenstadiums vorbei.
Erst auf der Hinfahrt erkannte ich, dass ein Fußballspiel ist...denn die Fans pilgerten mit Schals und Fahnen Richtung Stadium.

Ab da dachte ich mir dann: Hoffentlich komme ich "nicht" genau, wenn es aus ist, da vorbei, da ist sicher mega viel Verkehr. Ich "dachte" nachmittags immer wieder mal daran und dass ich schauen muss, wenn ich wieder nach Hause fahre, dass ich "nicht" in einen Stau gerate. Irgendwie "vergaß" ich, welchen "Wunsch", welche Absicht ich ins Universum hätte schicken sollen.

Bei dem geringsten Gedanken an....viele Fans, Stau etc. hätte ich sofort umformulieren müssen: Ich fahre zum optimalen Zeitpunkt nach Hause und wähle die optimale Strecke, um schnellst möglichst nach Hause zu kommen.

Wie gesagt, ich hatte es versäumt. Als ich mit meiner Tochter ins Auto stieg, hatte ich ein leicht mulmiges Gefühl und hatte immer noch nicht richtig "gedacht/visualisiert"... Also, sagte ich zu Samina, ich nehme eine andere Strecke, es gibt mehrere Möglichkeiten nach Hause zu fahren.

Gesagt, getan, ich fuhr anders, schaltete dann das Navi ein und hoffte, dass es mich bei meiner Richtungsänderung einen guten Weg nach Hause lotsen würde. Nach ein paar Metern "sagte" es, nächste rechts abfahren, ich tat wie geheißen und stand, wie konnte es anders sein, mitten im fettesten Stau, den man sich vorstellen kann. Es ging nichts mehr, es war eine Straße gesperrt und alle Autos mussten wenden und zurück fahren. Stau auf einer normalen Straße. Die Fans, die zu Fuß da waren, liefen an uns vorbei. 

Wir sahen nicht, warum es nicht weiter ging. Aber es bewegte sich "nichts", nicht mal einen Zentimeter, mindestens 5 oder 10 Minuten nicht. In mir stieg Ärger hoch und ich schalt mich einen "Dummkopf".

Aber - da fielen mir "Gott sei es gedankt" wieder meine anderen "Manifestationstechniken" ein. 
Was hatte ich "gelernt"? Die Situation annehmen: OK, da blieb mir auch nichts anderes übrig.

Ja, ich stehe im Stau, aber das kann sich ändern (aus dem Buch von Franz A. Koch: "Alles kann sich ändern"). Man vollzieht ein bestimmtes Ritual und "lässt" innerlich los. Also, als zweites das Ritual.

Dann fiel mir eine weitere Methode ein: "Etwas, das mir nicht gefällt, korrigiere ich", nach dem Buch von Gabriele Eckert: "Wenn Fische fliegen können". Also: Ich stehe im Stau, korrigiere!

Das hatte ich bereits letztes Jahr im Mai angewandt, als ich nach Salzburg fuhr und genau vor einem Unfall stehen blieb. Wer dies nachlesen möchte, Mai letzten Jahres....

Dann begann ich einen weiteren inneren Monolog: Ich segne und lobe und preise das Höchste in allen Menschen, in allen Autofahrern etc....

Ich wechselte "zufällig", intuitiv auf die rechte Spur...da ging es "plötzlich weiter", auf der linken tat sich nichts. Bei mir erst immer ein paar Meter, dann stellte ich den Motor ab und "nahm die Situation so gut es ging an". Wieder ein paar Meter, das ging ca. 10 bis 15 Minuten so. Und plötzlich fuhren wir, zwar langsam, aber wir fuhren. So weit ich bemerken konnte, hatte sich auf der linken Fahrbahnseite "nichts bewegt", weil da auch immer wieder neue Autos einscherten.

Insgesamt "standen wir eine gute halbe Stunde im Stau, gemessen daran, dass erst mal etliche Minuten "gar nichts ging", war das gar nichts.

Resümeè: Überlege gut, an was Du (ich) denkst! Denn es könnte sich erfüllen. So direkt wie dieses Mal ist die Manifestation nicht immer, ganz klar.

Für mich aber wieder ein Beispiel, dass das, an was ich denke (befürchte) "über mich kommt".
Wir "manifestieren immer", es geht nicht anders.....

Jetzt könnten "Skeptiker" einwenden, ja, das war halt ein blöder Zufall mit dem Fußballspiel. Ja - nein!
Denn ich fahre schon ab und zu zu meinen Eltern und es ist auch ab und zu ein Spiel und ich war bisher noch "nie" in so einer Situation. Aber bisher hatte ich den Gedanken, das könnte einen Stau geben, wenn ich zurück fahre, einfach keine Aufmerksamkeit gegeben.

Also Ihr Lieben - seid sicher, das funktioniert bei uns allen so - da gibt es keine Ausnahme.
Natürlich gibt es "Glückspilze", die von "Natur aus" einfach immer glauben, dass schon alles glatt läuft! Und es gibt die "geborenen Pessimisten", die genau vom Gegenteil ausgehen! Und: Jeder hat Recht!

In diesem Sinne  - passt auf, was Ihr denkt - es könnte in Erfüllung gehen!

Wünsche Euch von Herzen nur das ALLERBESTE!
Und passt auf, was Euch den lieben langen Tag durch den Kopf "wabert"...

Alles Liebe,
Petra

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