Montag, 9. Juli 2012

Hallo liebe Freunde,

ich möchte mich an dieser Stelle recht herzlich für die vielen positiven Rückmeldungen bedanken.
Das spornt mich an, weiter zu machen. Es ist Euch sicher allen klar, dass ich das gerne mache, sonst
würde ich es nicht tun.

Das ist eines der Attribute der neuen Zeit, dass wir immer mehr die Dinge tun dürfen, die uns Freude machen.
Sicher kommt jetzt von vielen das Argument, sie hätten keine Zeit und müssten erst mal ihren Pflichten nachkommen...ja, das ist sicher so!

Doch bleibt Jedem am Tag ein bisschen Zeit, um wirklich nur das zu tun, was ihm Freude macht und
ihm ein gutes Gefühl vermittelt. Selbst wenn kleine Kinder da sind, darf sich auch ein Papa, der den ganzen Tag berufstätig ist, ein halbes Stündchen eine Auszeit nehmen und sich mit etwas beschäftigen, das sein Herz erfüllt. Wenn man dies nicht tut, geht das sicher eine ganze Zeit so. Der Körper kann schon viel kompensieren...aber wenn man nie auf die innere Stimme hört, die einen immer wieder zuflüstert: Ich hätte Lust dieses zu tun oder jenes und man dieses leise Stimmchen immer unterdrückt, dann kommt unweigerlich die Rechnung. Entweder man wird krank oder hat einen Unfall, dann muss man seinem Körper die Ruhe und die Zeit gönnen, um wieder zu genesen. Also: jetzt beginnen und nicht warten, bis der Burn-Out einen in die Knie zwingt. Ich hatte mal einen Chef, dem ist das genauso passiert und es werden immer mehr...die nicht auf die Signale hören.


Zurück zur Natur, zurück zu unseren Wurzeln, zurück zu unserem SEIN. Wann spürt man sich denn? Wenn man dauernd im Kopf ist, ständig nachdenkt, was muss ich als nächstes tun, wie soll man da seinen Körper fühlen? Bewusste Wahrnehmung der einzelnen Körperteile - entweder beim Yoga oder beim bewussten Atmen - lässt uns raus aus dem Verstand hin zum Fühlen kommen. Wer spürt denn tagsüber seinen Körper wirklich, doch meist nur, wenn er schmerzt...dass wir eine kleine Zehe haben, spüren wir doch nur dann, wenn der Schuh drückt oder wenn wir sie uns irgendwo angestossen haben.

Bewusstsein - was bedeutet das eigentlich? Dass ich mir meiner SELBST BEWUSST BIN! 

Wir sind nicht nur hier, um unseren Lebensunterhalt zu "verdienen" - welches Wort! Wir sind in erster Linie hier auf der Erde, um unser Potential zu leben. Und das hat jeder, ohne Ausnahme!!!
Jeder hat besondere Fähigkeiten, besondere Neigungen...und das hat nichts damit zu tun, ob man Abitur hat oder ein Studium absolviert hat. Und die tolle Nachricht ist, wenn wir spüren, das wir etwas besonders gut können, dürfen und sollen !!! wir uns sogar dafür loben! Vergesst solche Sätze wie: Eigenlob stinkt - nein, im Gegenteil, das ist immens wichtig. Wie reden wir denn tagsüber oft mit uns?
Wenn wir etwas verlegt haben, beschimpfen wir uns regelrecht - wir sind unser stärkster Kritiker!

Wenn wir uns aber immer wieder kritisieren, dann müssen wir uns aber auch loben, wer denn sonst? Wenn wir auf das Feedback von anderen warten, warten wir oft vergebens. Warum uns nicht selbst die Aufmerksamkeit geben? Das hat nichts mir Eigenlob im herkömmlichen Sinn zu tun! Wenn man vor anderen prahlt, wie gut man dies oder jenes getan hat, das hat einen schalen Beigeschmack. Aber nicht das stolze Gefühl, das uns erfasst, wenn wir bemerken, dass wir etwas wirklich gut gemacht haben:
einen Kuchen gebacken, den Tisch nett gedeckt, schöne Fotos geschossen, einen kaputten Wasserhahn repariert - das alles ist NICHT selbstverständlich.

Wir sollen und dürfen uns immer wieder ein positives Feedback geben, wie bei der Kindererziehung:
wir wissen längst, dass es besser ist, den Nachwuchs für tolle Sachen zu loben, und wenn etwas nicht so gut war, dem sollen wir einfach wenig - bis gar keine - Beachtung schenken.

Fazit: Fokus auf das Gute, bei uns oder anderen und das Negative negieren. Damit geht es uns, unseren Partnern  und unseren Kindern besser. Denn inzwischen weiß man: das, an was man denkt, das wird mehr im Leben....wenn man sich also mit den schief gegangenen Lektionen beschäftigt und die immer und immer wieder durchkäut, vermehren sie sich....also besser das Gute erwähnen und darüber berichten.

Vielleicht sollten wir gleich mal morgen damit anfangen bei unseren Kindern und Partnern: wir nehmen uns vor, nur die positiven Seiten zu sehen, das Negative ignorieren wir....ich denke, wir alle werden uns mit so einer Herangehensweise besser fühlen.

Wir nehmen uns einfach vor: Beim Guten stellen wir den Regler auf laut, beim Schlechten auf leise....

...würde mich sehr freuen, wenn der eine oder andere mir ein Feedback gibt, wenn er es ausprobiert hat!!

ALLES LIEBE
Herzlichst
Eure Petra



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