Sonntag, 1. April 2012

Hallo Ihr Lieben,

ich hoffe, es geht Euch allen gut und kleine Unpässlichkeiten haben sich wieder verabschiedet!

Ich hatte letzten Montag eine Stimmband-Entzündung - und plötzlich war die Stimme weg!
Wenn man mit so einer Situation konfrontiert wird, wird einem schlagartig klar, wie wichtig, ja teils
lebensnotwendig die Sprache ist. Wenn man sich nicht mehr ausdrücken kann und sich jedes Wort überlegen muss, das dann krächzend aus dem Hals kommt, bekommt das Sprechen plötzlich eine besondere Bedeutung. Etwas, das sonst selbstverständlich ist, wird auf einmal zu einem Exklusivgut.

Ein Effekt hierzu ist sich täglich bei seinem Körper zu bedanken - in der Regel funktioniert er ja wunderbar! Unser Unterbewusstsein regelt alles autonom: die Atmung, die Verdauung, Pulsschlag etc.

Wenn so ein Symptom auftaucht, frage ich mich immer, was will mir das sagen. Denn alle körperlichen
Zipperlein wollen aufmerksam machen, aufmerksam, dass ich mir eine Sache anschauen soll, die ich wohl übersehe. Es gibt natürlich mehrere Deutungsmöglichkeiten - soll ich etwas aussprechen, das ich nicht wage?! Habe ich möglicherweise geurteilt - was wir ja oft täglich tun (interessant in dem Buch von Catherine Ponder: "Die zwölf Heilgeheimnisse des Universums" nachzulesen). Gerade das Thema Erkältungen.... Es ist uns gar nicht bewusst, wie oft wir Menschen oder Umstände beurteilen. Was sagt das Wort aus - wir teilen etwas auf - in gut oder schlecht. Es ist immer "unser" Maßstab, der meint, dass unsere Meinung zu etwas richtig wäre. Das meint aber jeder Mensch - und aus seiner Sicht hat er damit recht.

Wir alle täten gut daran, wenn wir jemanden anderen schimpfen hören über die Politik, die Verteuerung der Benzinpreise, über die Nachbarn etc. den anderen zu fragen (und sich natürlich auch, wenn wir mal
wieder in Gedanken lamentieren) - was willst Du/was will ich eigentlich. Es macht Sinn, vorwiegend über das zu Sprechen, das man haben möchte. Und wenn ich mein Gegenüber damit nicht langweilen möchte, spreche ich es aus, wenn ich alleine bin, oder denke zumindest daran.

Nach dem Gesetz der Resonanz ziehe ich das in mein Leben, mit dem ich mich überwiegend gedanklich
oder mit Worten beschäftige. Und - wenn ich viel und oft über das spreche, was ich "NICHT" will, bekomme ich genau das geliefert. Die Energie folgt der Aufmerksamkeit und die Energie "urteilt" nicht.
Wenn ich vorwiegend an das Thema denke: mein Geld reicht nicht, alles wird teuerer, ich kann mir bei den Benzinpreisen keinen Urlaub leisten - bekomme ich genau das "geliefert". D.d. in meinem Leben
zeigen sich genau diese Umstände - die mir dann wieder recht geben. Sehr schön nachzulesen in dem Buch von Pierre Frankch: "Das Gesetz der Resonanz".
Denn die allermeisten Menschen reden bevorzugt über das, was sie "NICHT" wollen: Preiserhöhungen,
schlechtes Wetter, vergammeltes Fleisch usw.

Es ist ein Bewusstsein notwendig, um in seinem Leben positive Ereignisse anzuziehen. Aber es lohnt sich! Probiert es aus - immer wenn Euch bewusst wird - oh je, jetzt habe ich wieder über etwas gesprochen, das ich "nicht" möchte, sagt in Gedanken "Stopp". Und formuliert bewusst die positive Aussage dazu. Mit ein bisschen Übung ist das zu schaffen - und nach und nach zieht man immer mehr
positive Umstände und Menschen in sein Leben!

In diesem Sinne - ich wünsche Euch Allen ein
Frohes Osterfest - und viele bunte Ostereier im Körbchen!

Alles Liebe - Petra




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