Sonntag, 18. August 2013





Liebe Freunde,


heute ein aktueller Blogbeitrag!

Ich war am Montag nachmittag bei einem "Workshop", den eine gute Bekannte von mir abhielt.
Sie machte mich neugierig mit den Worten:

"Ich weiß jetzt endlich, wie ich dahin komme, wo ich hin möchte. Meine ganzen Seminare die letzten Jahre, Heilerausbildung etc. liesen immer ein Fragezeichen zurück!Wie genau setze ich es um, wie kann ich Heilung erreichen, wie kann ich anderen Menschen helfen!"

Ich dachte den ganzen Sonntag für mich: Ich bin sehr gespannt, was Christa mir Neues sagen möchte:
Das man meditieren soll weiß ich schon, möglicherweise meint sie ich solle eine Herzmeditation machen...sie kann mir nicht wirklich etwas Neues sagen. Ich habe unzählige Bücher gelesen, ein paar Seminare besucht aber geht es mir wesentlich besser. Ist der Mangel in manchen Bereichen aus meinem Leben verschwunden. Nein, "eigentlich" nicht.

Christa "fütterte" erst mal unseren Verstand, der verstehen möchte, dafür haben wir ihn ja! Wenn wir "Handlungen" ausführen, möchten wir vorher wissen, was uns diese Praktik wirklich bringt.

Christa wies uns darauf hin, dass wir uns alle von unserer rechten Gehirnhälfte, dem Verstand, unserem Ego dominieren lassen. Aber hilft uns das wirklich weiter? Wir sind alle auf der Suche, wer es nicht ist, hat viele Symptome wie Burn-Out, Tinnitus, chronisches Müdgkeitssyndrom oder Depressionenen.

Sie erklärte uns, dass wir uns vor vielen Tausenden von Jahren von unserer "Quelle" abgeschnitten hätten und uns deshalb oft haltlos fühlen.

Sie erklärte am Beispiel von Arne Elsen, einem Arzt aus Hamburg, wie dieser sich Jesus zugewandt hat, zu beten begann - vor allem für seine Patienten - sein ganzes Montasgehalt spendete und dann nicht wusste, wie er seine Familie ernähren solle und all das bei 300.000,- € Schulden für seine Praxis.

In dem Moment wo er vollständig auf seine Quelle (Gott/Jesus) vertraut hatte, begannen Wunder über Wunder in sein Leben zu strömen.

Er bekam "plötzlich" eine riesige Nachzahlung aus der Zeit seines Angestellten-Verhältnisses im Krankenhaus, seine Frau, auch Ärztin erhielt Gelder für Arbeiten, die sie schon seit Jahren machte....

Die Kranken, die zu ihm kamen und für die er betete, genasen schnell, auch langjährige Diabetiker, die jahrelang Insulin brauchten, wurden gesund. Als man ihn einmal fragte, was er denn genau mit seinen Patienten machen würde, meinte er: "Beten" - alles klar, meinte die Dame, die nachgefragt hatte.

Da er das "Beten" nicht bei der Krankenkasse abrechnen kann, stellt er ein Körbchen in der Praxis auf und bittet um eine Spende, wenn die Menschen den Eindruck haben, dass es ihnen besser geht, wenn Dr. Elsen für sie gebetet hatte.

Christa klärte uns auch auf, was denn die deutsche Sprache mit dem Wörtchen "ver"alles ausdrückt:

- spielen ist schön, aber wenn man etwas "ver"-spielt hat....
- dienen ist gut - manche möchten aber lieben "ver"dienen....
- lieben ist noch besser - wenn wir uns aber "ver"-lieben...geht es uns da wirklich gut?

Das klingt nun alles wieder sehr "wunderlich", dennoch ist es wahr! Es gibt ein paar Cds, auf denen Arne dies alles erzählt!

So - wo ist nun der Knackpunkt? Denn ich wusste wohl, dass es immer wieder phänomenale Heilungen gab, wenn Menschen für einen Kranken gebetet haben! Was kann man denn selbst tun - für sich?

Der Punkt ist: Es reicht eben nicht, wenn wir einmal am Tag beten oder gar alle paar Tage oder Wochen einmal. Wir müssen (sollten) uns ca. alle 8 Minuten an unsere Göttlichkeit wenden, dankbar sein für das, was wir haben, Jesus lobpreisen.

Wem dies alles zu "kirchlich" klingt, das kann ich gut verstehen. Viele haben ihr "Thema" mit der Kirche. Aber sich dem Christus zuwenden, hat eben nichts mit der Kirche zu tun. Das kann jeder selbst für sich machen, selbstverständlich auch ohne zur Kirche zu gehen.

Unterstützt wird es, dass wir uns einen kleinen "Klingelwecker" an Handgelenk befestigen. Der "erinnert" uns alle 8 Minuten daran, sonst "vergessen" wir es einfach im Alltagsgeschehen wieder.

Arne hat es ausprobiert: Er betete ein paar Mal am Tag, jede Stunde, jeder 1/2 Stunde, je viertel Stunde, nein - erst als er alle 8 Minuten gebetet hat, sind Heilungen, Wunder geschehen.

Wir täten gut daran aufrichtig zu sagen/denken/fühlen: "Dein Wille geschehe"! Dein ist das richtige Wort! Denn wenn wir nach unserem Willen alles haben möchten, werden wir von der rechten Seite, dem Verstand diktiert - der kann aber nicht wissen, was gut für uns ist...

Ich wollte es erst mal "ohne" Wecker versuchen, hatte mir ein Armband umgebunden, das mich erinnern sollte. Außerdem - und das weiß ich und lese es auch in genügend Büchern: Auf die Absicht kommt es an.

Wenn wir eine klare Absicht aussprechen: Ich habe vor, mich alle paar Minuten zu "erinnern", dass ich mich der Quelle zuwende, Jesus oder ein kleines Dankbarkeitsgebet spreche, dürfen auch bei uns Wunder geschehen.

Soviel wie seit Montag Abend habe ich in meinem Leben noch nicht für andere Menschen gebetet.
Ich tue es gerne, mir geht es gut dabei. Gespannt bin ich natürlich schon ein bisschen, was sich dann in meinem Leben tut.

Das ist der einzige Weg - wir "müssen" es nur tun!

Ich lade Euch ein, ich fordere Euch auf, tut es und freut Euch über kleine Wunder, die bald geschehen können.

Ein lieber Freund, der auch gleich am Dienstag morgen damit gestartet hat, hat, obwohl er es wirklich nicht erwartet hatte,  erhielt zwei unerwartete Geldgeschenke, am nächsten Tag gleich noch eines.

Bei mir kann ich nur sagen, läuft einfach alles, was ich anpacke "rund" und darüber bin ich schon sehr dankbar!

Ich kann Euch ein Büchlein empfehlen, das ich nun schon ein paar Mal gelesen habe: Jörg Schulze
"Und Gott sprach: Wo ist das Problem" - ein sehr nettes Buch, wo der Autor auch alles "losgelassen" hatte und auf die Suche nach Gott (Quelle) ging...

Ich wünsche Euch von Herzen nur das Allerbeste!
Petra

P.S. Das Foto habe ich von meinem Küchenfenster aus gemacht, ein unvergleichliches Abendrot - in "echt" natürlich deutlich schöner und beeindruckender!

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